#1901
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Hallo Steffan,
wo du schon von der Mosel sprichst. Hätte da mal eine Frage,da wir an Pfingsten eventuell einen mehrtäge Tour auf der Mosel machen wollen. Und zwar wie es mit Unterkünften entlang der Mosel aussieht ? Da wir wahrscheinlich nicht zu 4. auf der 22er übernachten wollen. Und wo kann man am besten Slippen und sein Gespann parken,um von dor aus eine Tour zu starten und dann wieder zurück zum Ausgangsort zu fahren ?
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#1902
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Moseltouren
Zitat:
für eine mehrtägige Tour auf der Mosel habe ich für Dich verschiedene Optionen, die ich selber schon (teilweise mehrfach) ausprobiert habe. Ich befürchte jedoch, dass die Übernachtungsmöglichkeiten im Laufweite vom Hafen (Moselufer) schon jetzt sehr knapp sind. Wir sind hier in einer echten Urlaubsgegend, wo die Touristen in Bussen zu Hauf herangekarrt werden. Ich hatte letzte Jahr versucht für TomHH ein Doppelzimmer zu finden - war gar nicht so einfach!! Vielleicht kannst Du über die jeweiligen Hafenmeister (Tel.-Nr. gebe ich Dir) eine Unterkunft preisgünstig reservieren. Gruß Stefan
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Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen... (Herrmann Hesse) Geändert von Stipe (24.04.2011 um 09:57 Uhr)
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#1903
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Moseltour Option 1
Törnvorschlag 1: Die Mosel abwärts von Trier nach Koblenz
Wegstrecke ca. 190 km und 9 Schleusen Als Starthafen kommen Trier/Zewen oder Schweich in Frage. Pro Tag 3 Schleusen und ca. 60 km sind eine entspannte Fahrt. Zur Übernachtung kommen die Häfen in Bernkastel-Kues oder Traben-Trarbach sowie Senheim (Holländischer Hof) oder Mosel-Islands in Treis-Karden in Frage. Nach drei Tagen wärst Du in Koblenz. Dann setzt Du Dich allein (oder mit Crew) in den Zug nach Trier (ca. 10 €) und holst Dein Gespann nach Koblenz und kranst/slippst heraus. Vorteil: Du liegst beim Warten vor der Schleuse immer in der Sonne (weil oben), alle Schleusenvorgänge sind "zu Tal" wesentlich entspannter für Boot und Crew.. Mehr Schleusengänge pro Tag würde ich auf keinen Fall einplanen, da es erfahrungsgemäß an den langen Wochenenden immer sehr voll ist. Sehenswert unterwegs sind natürlich die Weinorte und Burgen, leider sind die Anlegemöglichkeiten sehr bescheiden (Die Sportboothäfen sind eher ausserhalb der Orte). Gruß Stefan
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Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen... (Herrmann Hesse) Geändert von Stipe (24.04.2011 um 09:58 Uhr) |
#1904
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Moseltour Option 2
Törnvorschlag 2: Unter- bis Mittelmosel ab Koblenz
Einkranen/Slippen in Koblenz, von dort die Mosel aufwärts, soweit man in der Zeit kommt... (machen wir an den Wochenenden, da Koblenz unser Liegeplatz ist..) Die Übernachtungsmarinas haben Campingplatz/Retaurant vor Ort dabei, man kann aber auch stellenweise am Ufer grillen bzw. Pick-Nick machen. Nach zwei Schleusen (Lehmen und Müden) bei km 44 liegt die Marina Mosel-Islands (Treis-Karden). Liegeplätze an den Wochenenden manchmal knapp. Sehr schöne schwimmende Bootsgaststätte. Tagsüber Liege-/Bademöglichkeit mit dem eigenen Boot vor der Insel Pommerer Werth. Weiter flussaufwärts liegt Cochem (wenige, stellenweie unruhige Liegeplätze im Stadthafen/an der Mauer für einen Besteigung/Besichtigung der Reichsburg). Nach der anschließenden Schleuse Fankel (2. Kammer im Bau) kommt man zum Hafen Senheim (km 69) mit angeschlossenem Campingplatz. Hier gibt es immer ausreichend Liegeplätze. Das ganz alles sehr holländisch (Supermarkt, frische Brötchen auch für Sonn- und Feiertage bestellbar...). Nächster Stopp flussaufwärts ist der Weinort Zell. Hier gibt es Gastliegeplätze der Stadt im Strom. Unbedingt aussteigen und "Zeller schwarze Katz" trinken und bunkern. Am besten als Spätlese ! Ein Gedicht !!! Der nächste Hafen nach der folgenden Schleuse Enkirch ist Traben-Trarbach (km 103, Liegeplatz sehr ruhig) oder danach Bernkastel Kues (km 130) , der wiederum mit angeschlossenem Campingplatz. Man liegt am langen Steg hinter dem Wall des Schutzhafens nicht ganz so schön, aber zum Übernachten mit externen Sanitäranlagen und frischen Brötchen (Bäckerwagen kommt am morgen) allemal gut. Ab hier bzw. Traben-Trarbach wäre dann wieder der Rückweg angesagt.. Bei einer solchen Tour sieht man alles "zweimal", aber das Gespann bleibt an einem Ort. Gruß Stefan
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Törnvorschlag 3
Törnvorschlag: Sternfahrten Mosel und Saar
Ausgangspunkt ist Trier (Häfen Trier-Zewen oder Schweich). Von hier aus kann man in drei Richtungen fahren und hierher zurückkommen. 1. Etappe: Die Saar aufwärts vorbei an Mettlach (Villeroy-und Boch Museum mitnehmen !!) und durch die berühmte Saarschleife bei Clöf bis zum Yachthafen Merzig. Die Strecke ist geeignet zum "Entschleunigen" dank dreier Schleusen, Geschwindigkeitsbegrenzung und toller Umgebung. Der Yachthafen hat uns gut gefallen u.a. ist eine Erlebnisbrauerei angeschlossen !!! 2. Etappe : Am nächsten Tag die Saar wieder zur Mündung bei Konz und Moselaufwärts (zwei Schleusen) bis Schwebsange (Marina mit Tankstelle). Hier fährt man die ganze Zeit auf der DEU/LUX-Grenze entlang!! Gespann auftanken in Luxemburg ist sowieso Pflicht !!! (ca. 30ct unter DEU Preisen...) 3. Etappe moselabwärts vorbei an Trier soweit man kommt (Marina "Moselherz" oder Neumagen-Drohn). Auch hier gibt's immer schöne Liegeplätze und angeschlossene Gastronomie.. 4. Etappe: wieder moselaufwärts zum rausslippen/rauskranen... P.S.: Trier (mein langjähriger Wohnort) mit den römischne Bauwerken (Amphitheater, Porta Nigra, Kaiser-Thermen, Basilika etc.) ist auch einen ausführlichen Besuch wert, den man vorher oder nachher dranhängen sollte... Für alle Törnvorschläge gilt: auf der Mosel liegt man zum Baden oder Kaffeetrinken nur im Ober- oder Unterwasser der Schleusen bzw. von Halbinseln wirklich ruhig, das sollte man mit einplanen. So - mein lieber Lucky - jetzt kannst Du Dir aussuchen, was Dir am besten gefallen würde... Gruß Stefan
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#1906
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super Tipps! Das hast du ja mal wirklich sehr ausführlich beschrieben Stefan,vielen dank! Ich denke mal,dass Tour 1 ziemlich praktisch wäre,da man dann,wie du ja schon geschrieben hast,alles nicht 2 mal sehen muss/darf . Das mit der Bahn zurück ist wirklich ein guter Tipp,hätte nicht gedacht,dass das so einfach zu realisieren ist.
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#1907
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Erstfahrt mit kleiner Panne - Wassersack?
Hallo zusammen,
ich bin von Tomima zu Kiffi mutiert, weil mein alter Zugang nicht mehr funktionierte. Das nur zur Info. Ich bitte Euch um einen Tipp. An Ostern habe ich meine Drago Fiesta22, die ich in Berlin gebraucht gekauft habe, ins Wasser gelassen. Beim Befüllen des Wassertanks habe ich festgestellt, dass dieser undicht sein muss. Es strömt nämlich, nachdem ich schätzungsweise 30,40 Liter eingefüllt habe, das Wasser in das kleine Bodenfach vor der Unterflurkabine. Auch wird der Teppichbonden der Unterflukabine feucht. Ebenso steht etwas Wasser auf der Backborseite im Motorraum. Ich habe gestern dann den ehemaligen Eigner angerufen, der wahrschinlich bereit ist für den Schaden - zumindest teilweise - aufzukommen. Während des Gespräches stellte sich heraus, dass die Drago keinen Tank sonder einen "Wassersack" (?) habe. Jedenfalls hatte ich versucht den Wassersack zu orten, habe ihn aber nicht gefunden. Habe den Bodendeckel in der Bootsmitte aufgeschraubt, dann aber nur den Benzin- und den Fäkalientank gesehen. Mir schwant schon Schlimmes, denn wenn der Wassersack wirklich unter der Unterflurkabine liegt, weiß ich wirklich nicht, wie man da rankommen kann. Wisst ihr, wo der Wassersack liegt und und was ich machen kann? Vielen Dank und ein Frohes Osterfest wünscht Euch der Neudragoner Thomas |
#1908
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... und hier mein Bericht über die Erstfahrt auf der Mosel mit der Drago Fiesta22 Innenborder 4.3l MPI-Motor:
Wir haben die Kiffi, so hieß auch unser altes Boot, eine Nor-Dan 610, bei der Firma Grühn in Metternich eingekrant. Zuvor hatte Stefan die Fiesta22 etwas aufgerüstet und tourentauglich gemacht. Wir hatten also einen Landanschluss, einen Kühlschrank (Waeco CR-50) und ein Navigationsgerät verbaut. Es folgen noch eine elektrische Ankerwinde, ein Trennrelais, ein 5 PS-Außenborder mit Halterung, Trimmflossen und einige andere Verbesserungen. Bereits vorher hatte ein Sattler in Berlin eine Sitzbankverbreiterung gebaut, so dass man dort nun zu zweit bequem liegen kann. Außerdem hat der Sattler ein Liegepolster auf den Bug gebaut und eine Transportpersenning angefertigt. Nachdem die Kiffi nun vor Boote-Grühn an Steg lag, gab es die erste böse Überraschung: Wir mussten feststellen, dass der Wassersack undicht ist und deshalb Wasser in der Bodenluke vor der Unterflurkabine stand. Also war erst einmal abschöpfen angesagt. Auch der Teppichboden der Unterflurkabine war teilweise nass. Nach dem ersten Schreck haben wir uns dann mal am Steg umgeschaut. Das erste Hochgefühl stellte sich schnell ein, denn wir waren das größte Boot am Steg. Das hatte es bisher noch nie gegeben. In den darauffolgenden Tagen haben wir die Kiffi auf der Mosel, dem Rhein und der Lahn getestet. Auch haben wir auf dem Boot mit vier Leuten übernachtet. Kurzes Fazit: Das Boot geht absolut super durch die Wellen auf dem Rhein. Es kommt auch sehr schnell ihn Gleitfahrt, wenn denn nicht gerade zwei Leute hinten auf der Bank sitzen. Dann kann es schon sieben oder acht Sekunden dauern, bis die Kiffi in Gleitfahrt ist. Dann aber ist sie richtig schnell. In langsamer Gleitfahrt sagt der Navman einen Verbrauch von 0,8 Liter pro Kilometer an. Kaum zu glauben, denn meine kleinere Nor-Dan brauchte 1,3 Liter pro Kilometer. Dass der MPI-Motor im Vergleich zum Vergaser so viel spritsparender sein soll, kann ich kaum glauben. Allerdings war der alte 4.3 Liter-Vergasermotor auch schon 17 Jahre alt und die Drago ist Baujahr 2006. Ich werde das mal beobachten. Obwohl kleiner hat man in der Nor-Dan bequemer gesessen. Es stört etwas, dass man sich, wenn man am Tisch sitzt, nicht richtig an der Rückenlehne der Sitzbank anlehnen kann. Wenn man ein Kissen in den Rücken tut, kann man das aber kompensieren. Schön sind die breite Badeplattform und die versenkbare, stabile Badeleiter mit vier Sprossen. Bewährt haben sich bei dem schönen Osterwetter das Liegepolster auf dem Bug und der Drei-Sterne-Gefrierkühlschrank. Ich kann diesen Kühlschrank nur empfehlen, denn er ist, obwohl größer als der Waeco CR-40, preisgünstiger. Das liegt daran, dass beim CR-40 der Kompressor abnehmbar ist und dann woanders verbaut werden kann. Bei der Fiesta22 lässt sich der CR-50 aber bequem unter dem Fahrerstand einbauen und man kann in dem seitlichen Staufach trotzdem immer noch viel unterbringen. Wer ein solches Teil oder andere Artikel von Waeco mal kostengünstig beziehen möchte kann mir gerne ein PN senden. ... ach ja: Auf Trimmflossen werde ich nicht verzichten. Ich hatte zwar die Hoffnung, dass es auch so geht. Wenn aber mehrere Leute an Bord sind und sich dahin setzen, wo sie gerade möchten, liegt das Boot schräg im Wasser. Ich denke, das nervt mit der Zeit die Besatzung ständig als Ballast zu missbrauchen. Deshalb habe ich mir die Trimmflossen von Volvo bestellt. Sie werden Anfang Mai verbaut. Gleich fahren wir wieder zum Boot. Ich werde dann vielleicht weiter von meinen Erfahrungen berichten. Anfänglich war ich ja sehr skeptisch, ein skandinavisches Boot gegen eine Griechin zu tauschen. Aber ich kann schon jetzt sagen: Ich habe es bisher nicht bereut, auch wenn mir das Wassertankproblem etwas Kopfzerbrechen bereitet. Gruß Thomas Geändert von KIFFI (25.04.2011 um 12:32 Uhr) |
#1909
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Hi Thomas,
bei unserer 21er war der Wassersack, in der hinteren Staubox neben der Bilge. Hab mich anfangs auch immer gewudnert,wieso da so viel Wasser drin steht , gleiches Problem wie du . Wenn wir unsere 22er bekommen,werd ich lgeich mal als erstes den Wassserstack testen
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#1910
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Ich habe gerade mit Herrn Schütze von Schütze-Boote in Berlin wegen des undichten Wassersacks gesprochen. Der Wassersack liegt nach seiner Auskunft auf der Backbordseite auf Höhe des Einstiegs in der Unterflurkabine zwischen Bord- und Innenwand. Auf die Frage, wie ich da denn nun rankommen soll, sagte er: "Da muss sich jetzt jemand in den Motorraum REINFALTEN und dann an der Bordwand entlangschauen und den Schlauch mittels des Einfüllschlauches in den Motorraum ziehen. Möglicherweise ist dort irgendwo auch noch eine Zusatzwand verschraubt.
Ich muss jetzt wohl jemanden vom Zirkus Roncalli anrufen oder jemanden finden, der unter Magersucht leidet. Mit meiner dezenten Körperfülle schaff ich das jedenfalls nicht. Werde Euch über das Abenteuer "Findet den Wassersack" auf dem Laufenden halten. Hoffe, dass bald Alles in Trockenen Tüchern ist. Gruß Thomas
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#1911
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Erstes BF-Dragoner Treffen !!!
Zitat:
dem Thema Wassersack sind wir heute auf der Mosel auf den Grund gegegangen.. Mit von der Partie waren gleich drei -Dragoner, sodass wir auch das erste inoffzielle -Dragoner Treffen in Koblenz an der Mosel abgehalten haben!!! Auf den nachfolgenden Bildern seht ihr den RUMTREIBER (660 O/B) von Sebastian und Nicole (Sebnick), die KIFFI (22 I/O) von Thomas und meine TRUE LOVE (660 I/O).
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Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen... (Herrmann Hesse) Geändert von Stipe (27.04.2011 um 00:07 Uhr) |
#1912
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Bilder von deinem Vordeckpolster und v.a. der Ankerwinsch würde mich interessieren und v.a. wie ihr die "Probleme" gelöst habt.
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Geändert von Lucky130 (27.04.2011 um 11:41 Uhr) |
#1913
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Zitat:
die Wassersack-Story kommt gleich - nur Geduld... Gruß Stefan
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#1914
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Wassersack
Nach der Auskunft aus Berlin hatten wir nun befürchtet, eine Schlangenmenschen anheuern zu müssen... Die Schilderung des Einbauorts hörte sich nicht gut an..
Wir haben dann aber zunächst die Verfolgung des Wassers am Wassereinfüllstutzen aufgenommen (großer Schlauch am oberen Rand des Bildes) und sind dem "Corpus Delicti" sehr schnell auf die Schliche gekommen: Der Wassersack befand sich in der Tat zwischen äußerer und innerer Wand, jedoch nicht so weit vorne wie befürchtet, sonder gleich vor dem Maschinenraum bzw. der Backbord-seitigen Fläche neben dem Motor, auf der die Batterien sich befinden... Siehe Bild anbei: Dieses blaue etwas, was aussieht wie eine alte Plastiktüte - ja das ist der "Frischwassertank" !!!!
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#1915
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Wassersack der Erste
Bei Versuch, den Wassersack wie empfohlen am Einfüllschlauch herauszuziehen, hatte Thomas plötzlich den Schlauch in der Hand.. Der war wohl trotz Schlauchschelle nicht richtig befestigt
Eine plausible Erklärung für den erhöhten Wasserstand in den Staufächern De facto stand/lag/schwamm der Wassersack ist reichlich Wasser! Thomas Begeisterung könnt Ihr Euch ja bestimmt vorstellen !!
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#1916
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Wassersack der zweite
Nachdem wir die Ursache nun lokalisiert hatten, ging es daran den Wassersack herauszuholen. zuerst hat Thomas alles Wasser abgelassen.
Das ganze Unterfangen stellte sich jedoch als eine nicht besonders appetitliche, glitschige Angelengenheit heraus... Schließlich ließ sich der Tank aber doch in wenigen Minuten einfach herausnehmen... Zuletzt musste nur noch die Zuleitung zur Druckwasserpumpe gelöst werden. Diese Schlauchschelle war (nunmehr wider Erwarten) ordentlich verschraubt...
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#1917
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Wassersack die Vierte
Das geborgene Teil gibt - so wie es aussieht - ein paar Rätsel auf:
Scheinbar wurden die Anschlüsse (auch die nicht genutzten) mit Sikaflex verkleistert. Der große Zulauf-Anschluss kann sich in der Halteplatte drehen, da ist jede Verklebung eigentlich sinnlos... Die Aufschrift auf dem Wassertank ist vorwiegend NICHT griechisch .. Der Einbau könnte also auch durch den Importeur erfolgt sein? Auf jeden Fall war der Einbau nicht professionell !! Sebastian hatte sogleich ein Deja-Vu mit seinem Duschschlauch, wo man auf die Schlauchschelle lieber gleich verzichtet hatte... Wie auch immer - das gammelige Stück wird durch ein Neues ersetzt und dann ordentlich eingebaut. Bis dahin trocknet die KIFFI weiter, nachdem Thomas mit Hilfe von Schöpfkelle, Bechern, Tassen, Schüttelschlauch und Bilgenpumpe einige Liter schon aussenbords gebracht hat.. Diese Arbeitsweise kopfüber liegt ihm nicht wirklich...
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#1918
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Bugpolster
Zitat:
anbei ein Bild, das ich gestern von Thomas' Bugpolster gemacht habe. Weitere technische Details müsste er Dir dazu schreiben...
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#1919
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wo der Wassersack wohnt...
Hi Dragoner,
als Nachlieferung noch ein Foto aus dem Rumpf, wo der Wassersack gelagert war. Man erkennt das Wasser am Boden und eine Auskleidung als filzähnlichem Stoff (hat sich oben gelöst...) Die herumhängende Verkabelung wird weiter oberhalb befestigt und stört den installierten Wassertank nicht... Das Foto wurde unterhalb der Zugangsklappe mit Blick nach vorne geschossen. Gruß Stefan
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#1920
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Ankerwinde
Guten Morgen Dragoner,
anbei reiche ich noch ein paar Bilder von der installierten und funktionstüchtigen elektrischen Ankerwinde an Bord der TRUE LOVE nach. Der gleiche Einbau erfolgt auch bei KIFFI für seine Fiesta 22, dort habe ich mich über den werkseitig vorhandenen Kabelkanal zum Ankerkasten gefreut. Den Einbau habe ich auf meiner HP etwas ausführlicher dokumentiert. Gerne stelle ich meine Erfahrungen zur Verfügung, denn es gibt da so einige „lessons learned“.
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#1921
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Ankerwinde und Bugrolle
Auf jeden Fall sollte man eine geeignete Bugrolle mit einkalkulieren. Mit der vorhandenen werkseitigen Rolle war jedenfalls das sichere Aufholen meines 7,5kg M-Ankers nicht zu bewerkstelligen - noch nicht mal an Land auf dem Trailer.
Eins sollte klar sein: auch bei Wellen und Wind darf der Anker weder von der Rolle springen (d.h. größere und tiefer eingeschnitte Rolle erforderlich mit Sicherheitsbügel darüber) noch darf der beim Aufholen schaukelnde Anker in den Bug einschlagen. Deswegen habe ich nachträglich noch die im Bild sichtbare Bugrolle gekauft und installiert. Ein wirklich gute Alternative zu der werkseitig montierten Bugrolle, die in die vorhandene Aussparung des Bugspriets passt, habe ich nicht gefunden (siehe Foto dazu). Hier haben die Griechen an ein paar Millimetern in der Breite (unten ca. 58-60mm) gespart… Die werkseitige Bugrolle ist auch nur mit vier „Schräubchen“ M5 (!) montiert und würde eine längere Auslage mit mehr Hebel gar nicht halten können. In meinem Fall habe ich die werkseitige Bugrolle mit der Flex soweit zurechtgestutzt, dass sie als Unterlage/Stütze für die neue Bugrolle dient. Die neue Bugrolle ist mit vier 8x30mm Edelstahlschrauben und einer Multiplexplatte ca. 40x30cm im Bugspriet verschraubt, um die Kräfte aufzunehmen und zu verteilen... Ein weitere Vorteil ist die Kettenführung, die das Schleifen der Kette an der "Rinne" im Gelcoat deutlich reduziert. Da kommt aber auf jeden Fall noch ein Schutz aus Edelstahl hin...
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#1922
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Hallo Lucky,
die Bugpolster sind ein echter Zugewinn an Liegeplatz und wurdne in der kurzen Zeit auch schon ordentlich genutzt. Ich habe Sie in Rathenow bei einem Sattler für 350 Euro herstellen lassen. Sie können auch in Gleitfahrt auf dem Bug bleiben. Wenn Du die Adresse haben möchtest schicke mir einfach eine PN. Gruß Thomas |
#1923
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Tja das mit dem Wassertank und dem Sika drann, dann die Farbe des Tanks, Gestank und Wasser überall ...... das kommt mir doch soooooo bekannt vor !!!!
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Gruss Marcus Y.C.G.S Düsseldorf Wenn ich die See seh dann brauch ich kein Meer mehr !!! |
#1924
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hmm lecker und sowas nennen die Griechen nen Wassertank . Hat jemand von euch schon mal seinen "sack" gegen einen Tank gewechselt ? Bin da am überlegen das gleich biem neuen Boot zu machen,wenn denn Platz dafür ist
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#1925
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Der Sack kommt bei mir nicht mehr rein. Hab mir nen Tank anfertigen lassen da kein Standard Tank rein passt. Ist aber noch nicht fertig deshalb auch noch kein Bild bis auf dies hier .... und eins von Solarlüfter hab ich noch gefunden.
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Gruss Marcus Y.C.G.S Düsseldorf Wenn ich die See seh dann brauch ich kein Meer mehr !!! |
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