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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#151
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Hihi, jetzt kann ich ja ein gutes Gewissen haben , da mein Auto mit Super Plus am besten läuft, ich rette den Regenwald mit SuperPlus
Nur durch diesen E10-hickhack bin ich überhaupt darauf gekommen, dass die Karre mit SuperPlus weniger verbraucht und geringfügig mehr Leistung hat, habe mal die Anleitung herausgekramt, mal schauen ob es stimmt Click!
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www.Fletcher-Sportboote.de - die Seite für Fletcher-Freunde Propeller - Rechner - Propeller Speed calculator - download Geändert von Fletcher-Andi (04.03.2011 um 16:34 Uhr) |
#152
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Tja, traurig aber Brüssel...
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#153
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Zitat:
Also ich habe einen 20 Jahre alten VW Corrado G60. Auf Anfrage vieler bei VW kam als Antwort: Jedes von VW hergestellte Fahrzeug, bis auf einige FSI Fahrzeuge, die zwischen 200 und 2004 gebaut wurden, kann ohne Bedenken mit E10 betrieben werden. Sogar ganz alte VW Typ1 (also Käfer). Ich denke nicht, dass VW mehr auf Ethanoltauglichkeit geachtet hat, als andere. |
#154
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Ich denke nicht, dass VW mehr auf Ethanoltauglichkeit geachtet hat, als andere.[/QUOTE]
Das stimmt so nicht , VW ist Der Hersteller für E 85 Fahrzeuge in Brasilien. Die Motorenkonstruktion ist schon weitestgehend so, daß diese Motoren auch mit wenig Aufwand in E85 Betrieb umgerüstet werden können. Die Zusage auf die alten Autos - selbst Käfer - berifft allerdings nur , wenn der Wagen seit Inbetriebname unverändert ist. Welcher 30 oder 40 Jahre alte Wagen ist noch im Werkszustand ? Oft waren Tankeinfüllstutzengummi oder gerade beim Käfer die Benzinleitung hin, oder die mechanische Membran-Benzinpumpe...Das sind Komponenten die aus Zulieferbetrieben stammen, ergo kaum ein Originalteil sind . Und das sind auch die Teile die aufquellen oder zerstört werden können... Diese Aussage von VW und von Anderen betrifft im Prinzip nur original belassene Fahrzeuge und welche Kisten mit 10 /15 oder mehr Jahren sind das noch ? |
#155
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Zitat:
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Make it idiot-proof, and they'll make a better idiot. Geändert von simon-2 (05.03.2011 um 13:53 Uhr) Grund: quote-fehler |
#156
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schöner mist
-der E10.heute morgen wollte ich in richtung polen starten,um wieder richtugen sprit zu tanken,aber da hatte ich zuerst die rechnung ohne den E10 gemacht:dfas auto sprang nicht an!ich hatte gestern zum erstenmal dieses sch...-zeug tanken müssen,da an unserer tanke nichts anderes mehr greifbar war.mein "space star" soll das zeug ja angeblich vertragen,nur war das auto anderer meinung.nach ca.5min starte bequemte es sich dann doch,einen zylinder nach dem anderen ,ins rennen zu schicken.ich hatte vorher noch nie startprobleme!
wenn es nicht am E10 liegt,dann ist es ein seltsamer zufall. in polen ist die autowelt noch in ordnung!ich konnte weit und breit kein E10 entdecken.euro super 95=1,24/7 euro in deutschland=1,61/9 euro ich habe 70l gebunkert(mehr ging nicht rein),da rechnet sich die fahrt. gruß lothar
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mitglied www.neptunclub-neustrelitz.de Wenn alles andere scheitert,kann man sich immer noch durch einen grandiosen Fehler unsterblich machen! J.K.Galbraith |
#157
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Zitat:
Ich denke schon, das Heute mehr "Weichmacher" und andere spezielle Anteile in den Kunststoffschläuchen sind als früher. Bei sehr vielen Fahrzeugen waren auch die Benzinleitungen vom Tank bis zur Benzinpumpe und von dort bis zum Vergaser aus Metall. Autos waren vor 50 oder 40 Jahren im Vergleich zum Jahreseinkommen teurer als Heute. Der hohe Preis kam auch wegen der Schwierigkeiten der Herstellung der einzelnen Materialien zusammen... waren wir in der Zeit vor dem 2.Weltkrieg noch fast ausschlieslich auf Metall und Kautschuck angewiesen, begann unmittelbart nach dieser Zeit die "Kunststoffära" Die Membrane der originalen Benzinpumpe meines Ford Präfekt von 1939 besteht zum Beispiel aus Leder ! (Hab das aber auch so das erste Mal gesehen) Einige Jahre später war es schon speziell imprägniertes Leinen, dann reines Kunstmaterial. Und diese Zusammensetzung der Kunststoffe änderte sich von Jahr zu Jahr ! Und durch den Preisdruck bei den Zulieferern und der Pleitewelle in den 90 gern änderten sich auch dauernd die Hersteller und die Herstellerländer... Was vorher Hier gebaut wurde ,lieferten später Firmen aus Rumänien und Taiwan... Und jeder Betrieb hatte seine eigenen Komponenten und Mischungen für die Teileherstellung... Deswegen , so denke ich , geben die Autohersteller auch keine schriftliche Freigabe für das E 10. Weil eben Keiner so genau weis , was in den Materialien steckt... Im Schadensfall kommt dann : Das war nicht original ! |
#158
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Also ich kann mich noch gut an Fahrzeuge aus den 70-80ígern erinnern, wo recht oft die Kraftstoffschläuche undicht waren.
Sowas erlebt man heutzutage eher selten, soviel zu der Qualität der Materialien
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´ Ciao & Gruß Marcus ________ ____ Life is better at the beach |
#159
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Zitat:
Das ist klar nur wisen wr doch nicht ob diese Schläuche das E 10 vertragen ? Die alten Schläuche die mit Gewebe ummantelt waren, sind meistens gerissen, die Klarsicht-Benzinschläuche wurden Steinhart und brachen. Ich hab seit dem die erste E 10 Tanke geöffnet hatte ,in einem verschlossenen Eimer ein paar Liter E 10 eingefüllt , da nen alten MZ Vergaser reingelegt und einige Blech und Gummiteile - auch einen Benzinschlauch. Das Zeug liegt nun etwas mehr als 14 Tage in der Brühe. Der Vergaser ist gleich amn 2. Tg dunkegrau geworden. (und blitz sauber),das Blech hat inzwischen kleine braune Stellen und das Gummi -ist weich wie Kaugummi geworden und aufgeqwollen. Rate Jedem, diesen kleinen Versuch zu machen. Dann kann er überlegen, ob er E10 tankt... Wie gesagt , dem Motor machts am wenigsten aus...aber ich hab keine Lust mich alle paar Tage unters Auto zu legen um zu überprüfen, ob noch alle Leitungen dicht sind. Ich habe mich entschlossen, den oft genutzten verbrauchsintensieven Oldtimer auf LPG umzurüsten...(Da kein Kat ,ist der Umbau auch mit etwa 800 Euro recht preiswert)
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#160
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Zitat:
Begründung :Vor 20 jahren fingen die Autozulieferer an ihre Halbzeuge mit billigeren Komponenten zu verstrecken. Um dem Preisdruck der Kfz Hersteller zu begegnen. Beispiel : 1990 wurden Gummiprofile (Türdichtungen /Kofferraumdichtungen) noch mit einem hohen Anteil Qualitativ guter Grundkomponenten gefertigt. Diese Komponenten wurden immer mehr durch (Zb. an Stelle von Talkum -Kreide ) minderwertigere billigere Rohstoffe verstreckt oder sogar ersetzt. Die Wandstärken der Profile wurden durch immer ausgefeiltere Techniken verringert. Im Automobilbereich zählen Zehntel Cent pro Produkt, das macht die gefertigte Menge in Millionen Stückzahlen Konkurenzfähig. Früher wurden die Teile auf im Schnitt auf mindestens12 Jahre Haltbarkeit getrimmt (so technisch möglich). Heute auf höchstens 10 Jahre , dabei werden die Hersteller immer treffsicherer . Die Gewebeummantelten Benzinschläuche waren allerdings immer der grösste Käse ,verwunderlich das die überhaupt zugelassen worden sind. Obwohl die ersten Ausführungen wesentlich länger hielten als die in den 90 ziger jahren produzierten Bröselgummis. Noch ein Beispiel : wer hat von seinem Arbeitgeber jedes Jahr neue Arbeitschuhe bekommen und das ein oder andere Paar eingelagert.? Wenn die Schuhe nach 10 Jahren hervorgeholt werden ,lösen sich nach 40 Schritten die PU Sohlen ab weil die sich in ihre Bestandteile auflösen. Das würde mit alten Ledersohlen nie passieren. (von wegen heute ist die Technik besser) Ich war Gestern mal wieder den Oldi bewegen . Seit gerauner Zeit stinkt die Garage immer mehr nach Spiritus. Augenscheinlich undicht ist nichts ,soweit ich das sehen kann. Nicht das das schon von dem seit längerem mit Ethanol verschnittenen Super Plus herürt und jetzt langsam alles ins Nirvana befördert. Meine Meinung Alkohol gehört in den Hals allenfalls ins Putzwasser und unters Fondue,aber nicht in den Tank BASTA.
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§ 1 jeder macht seins Gruß Andreas Geändert von Laminator (05.03.2011 um 21:09 Uhr)
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