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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Ich möchte jetzt ja nicht den Buhmann spielen, aber wie schaut das eigentlich mit der Impressumspflicht aus? Nicht dass da noch jemand auf doofe Gedanken kommt Und das Projekt erst mal einen Dämpfer bekommt... Cheers Alex |
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Nicht so neu, oder?
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Boat4me Boat4me ist offline Letzte Aktivität: 13.03.2008 09:01 Statistiken Beiträge Beiträge: 0 Beiträge pro Tag: Suche alle Beiträge von Boat4me Suche alle Themen von Boat4me Danke 0 Danke in 0 Beiträgen Alle Danke für Boat4me finden Diverse Informationen Letzte Aktivität: 13.03.2008 09:01 Registriert seit: 12.03.2008 Empfehlungen: 0 Den gibt es doch im |
#129
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Das HGB habe ich lediglich im Zusammenhang mit dem "vertraglichen Verlustausschluss" erwähnt, und dieser ist da sehr wohl geregelt. Also bitte nicht falsch zitieren und dann mit den Augen rollen... Ich verwechsle auch keinerlei Begrifflichkeiten, was eine Körperschaft ist ist mir überdeutlich bewusst, exakt auf die juristische Person hat mein damalige Kreativität ja auch abgezielt. Diese darf im eigenen Namen Rechtsgeschäfte abschließen, vertreten durch den Geschäftsführer. Sie darf zB einen Kredit geben - kein Problem. Sie darf für diesen Kredit ein Pfand nehmen, sich aber auch mit einer Sicherungsübereignung zufrieden geben - das jeweilige Pfand bzw. die jeweilige Übereignung zu bewerten obliegt ihr auch noch selbst, die Sicherungsübereignung ist übrigens nicht Teil des Pfandrechts. Jetzt wird's tricky: die Frage die ich mir damals stellte war ganz simpel die, ob irgendetwas dagegenspräche, nähme die Firma Gesell- schaftsanteile als Pfand an. Meine Antwort war "nein". Die Konstruktion war also folgende: Ich als Gesellschafter habe meine Gesellschaftsanteile der GmbH sicherungsübereignet an ebendiese GmbH, vertreten wiederum durch mich als Geschäftsführer. Klingt simpel, hatte aber weitreichende Folgen: Die GmbH wurde dadurch quasi unantastbar, und das für einen sehr langen Zeitraum. Die GmbH an sich, damit hast Du also vollkommen recht, ist keine Sache nach dem Sachenrecht - etwas derartiges habe ich aber auch nie behauptet und nichtmal ähnlich geschrieben, meinem Wortlaut nach ist es unzweifelhaft zu entnehmen dass die GmbH der Sicherungs- nehmer und nicht der Geber war, dadurch spielt das gar keine Rolle. Meine Geschäftsanteile jedoch sind meine ganz private Wertsache, die ich verkaufen, verpfänden, verschenken oder übereignen kann wann ich will und wem ich will, solange derjenige damit einverstanden ist. Voraussetzung dafür ist natürlich die Befreiung vom Insichgeschäft-Paragraphen, dem 181, diesmal BGB
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...::: Gruß, Erik :::... - commeo ergo sum! - Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht. Geändert von Mork (04.11.2014 um 22:27 Uhr)
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#132
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Es ist schon spät und eigentlich gehts nicht um deine Aktivitäten vor 10 Jahren, aber ...
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Nur für den Fall dass Du das ernst meinst: Nö. Weiters täuscht Du Dich erheblich was die Möglichkeit der Sicherungsabtretung von Gesellschaftsanteilen betrifft: Diese ist selbstverständlich möglich - allerdings nur insoweit, wie die Übertragung des Gesellschaftsteils selbst zulässig ist. Das ist zu lesen im Gesellschaftsvertrag, also etwas sehr individuelles und keinesfalls etwas so pauschales wie Du es gerade darstellst. Mein Gesellschaftsvertrag war halt pfiffig Der wesentliche Unterschied zwischen einer Verpfändung und einer Sicherungsabtretung ist der, dass bei einer Verpfändung die Sache körperlich in den Besitz des Pfnadnehmers übergeht, bei einer Sicherungsübereignung verbleibt diese im Besitz des Sicherungsgebers. Als verbreitetes Beispiel hier die Kfz-Finanzierung. Die Übereignung als solches ist ganz nebenbei durchaus im Gesetz geregelt, sollte das BGB sein. Die Präfix "Sicherung" wird durch eine von beiden Parteien akzeptierte Nebenabrede hergestellt. Dies ist zwar nicht fix und präzise im Gesetz verankert, durch die Vertragsfreiheit allerdings verbindlich zu machen. Und nun ist es wirklich spät und ich in 5min im Bett
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...::: Gruß, Erik :::... - commeo ergo sum! - Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht. |
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Vielleicht liegts an Android... die Website zeigt mir auf dem Handy keine Möglichkeit an, wo ich den Newsletter abonnieren kann. Gruss Matthias
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Gruss Matthias Sommer, Sonne, Boot |
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die Mobile Version haben wir noch nicht angepasst. Kommt aber auch bald... Einen hoffentlich sonnigen und erfolgreichen Tag
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Beste Grüße Freddy ____________________________________ Das Scheitern ist das unverzichtbare Momentum für den Erfolg. |
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Das ist ein interessantes Projekt, vom I-Pad habe das Eintragen in den Newsletter nicht gefunden
@ Klaus und Erik: Macht doch einen eigenen Trööt für Eure OT-Diskussion
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Gruß Jürgen "Die Zukunft sollte man nicht vorhersehen wollen, sondern möglich machen" Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944)
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#137
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Bei mir ging es. Nur sollte man sich fragen, bei wem man die Daten einträgt. Wenn man Boat.me bei Whois eingibt wird es echt dubios. Ferner sollte der Betreiber der Site wissen, dass wenn Web-Sites aktive Möglichkeiten bieten, eine IMPRESSUNGSPFLICHT geschuldet wird. @ boat.me...... Mein Hinweis von gestern bezog sich auf die Tatsache, dass es den Namen schon seit 2008 hier im BF gibt. Zur Info @ All, fahrt heute mit dem Auto, Boot oder Rad zur Arbeit. Auf dem Bahnhof beginnt gerade wieder der Wahnsinn. |
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Bist du buchbar
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Na du kennst anscheined Tricks, wie man das Steuergesetz vorteilhaft und legal beugen kann. Auch hast du anscheinend ein Weg gefunden, wie man Darstellungen, welche im HGB möglich sind, dann für die Steuergeier belastbar zu nutzen sind. Wenn du das wirklich drauf hast .... und wirklich so unbarmherzig schlau Steuerforderungen ( dabei meine ich nicht Parkquittungen, Bewirtungsbelege, Telefonkosten) abwenden bzw. verhindern kannst, dann bitte schreib mir eine PN... Falls du Zeit hast. Noch besser du schreibst hier ein Buch, ich verlege es und wir beiden, sind über Nacht Steinreich. |
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Und bitte unterlasse das mit dem mir gegenüber. Mir geht es hier immer nur um das Mitdenken zu dem Projekt von Freddy. Aber ich gebe es an der Stelle auf mit Erik dazu zu diskutieren. Er kann seine sehr speziellen und eigenwilligen Rechtsauffassungen und Ansichten vortragen ohne meine sachlichen Kommentare. Zitat:
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#140
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Und vor allem Meister Skilsö unterlass es, hier wiederholt Freddys Geschätsidee in welcher Form auch immer ins negative zu ziehen.
Du bist weder gezwungen Dich für den Newsletter einzutragen, noch hier mit zu lesen. Und es ist in diesem Fall nicht nötig ständig irgendwo zu graben, um ihn zu diskreditieren. Gruss Matthias
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Gruss Matthias Sommer, Sonne, Boot |
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Aber ein gut gemeinter Rat: falls jemand so was in der Art wirklich vor hat: Bitte vorher unbedingt mit einem Steuerberater UND Fachanwalt für Gesellschaftsrecht sprechen. Ich sehe hier zwei Herausforderungen: Einbringen von Sachwerten als Stammkapital ist mit Unklarheiten, Risiken und Mehraufwand verbunden. Und mit jemandem anderen gemeinsam Gesellschafter werden ist wie heiraten. Nix gegen heiraten, ist bestimmt toll, solange es gut geht. Aber wenn nicht (und es reicht unterschiedliche Interessen/Visionen zu haben, muss nicht mal ein Streit sein) dann wird es kompliziert, ärgerlich und teuer. Mein Fazit: ein solches Modell könnte machbar sein, aber bitte informiert euch vorher gut, um später keine bösen Überraschungen zu erleben. Viel Erfolg! Alex |
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Genau deshalb...
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Mork und einige andere hier sind offenbar Experten in gesellschaftsrechtlichen Fragen. Sie haben Erfahrungen, Kontakte, gute Nerven und finanzielle Mittel, um so etwas durchzuziehen. Oben ist die Rede von Gerichtsverfahren. Mork hat am Ende Recht bekommen und betrachtet es daher als Gewinn. Ich bin sicher, dass viele niemals so lange durchgehalten hätten, die einfach nur mal ihr Boot vermieten wollten. Eine Gesellschaft, die in Gerichtsverfahren bzgl ihrer Gesellschafter etc involviert ist, hat dadurch diverse Schwierigkeiten und ist eingeschränkt handlungsfähig. Nervlich belastet es ausserdem sehr, solche Verfahren zu führen, wenn man nicht die Nerven und Erfahrung von Mork hat. Und ich hoffe allen hier ist klar, dass die Kosten für ein solches Verfahren ganz schnell den Wert von 99% aller Boote übersteigt, die ich sehe, wenn ich auf dem Wasser unterwegs bin, mein eigenes eingeschlossen. Das muss man erst mal auslegen können, für Jahre! Und ob man das Geld wieder sieht ist extrem fraglich. Oft gibt es vor Gericht eine Einigung, nicht unbedingt ein finales Urteil, dann werden sich oft auch die Kosten verteilt. Wenn man dann im Nachhinein Kosten, Nerven, Zeit und Geld betrachtet, die man aufbringen musste, dann muss der Gewinn des Business schon enorm sein, damit sich das ganze lohnt. LG, Alex Geändert von Almiho (05.11.2014 um 08:59 Uhr)
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#143
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Beitrag 1
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Ob Du oder Erik sachlicher, spezieller der eigenwilliger vorträgt, ist schwer zu beurteilen? Aber Stammusern durften schon einige Projekte Eriks begleiten und konnten sich davon überzeugen das er kein -nicht einmal ansatzweise- ein Blähboy ist. BtT Ich verleihe alles was keine Augen hat, wenn der Rahmen stimmt. Daher werde ich dn Strang im Auge behalten. Machen wir uns doch nichts vor: wer hat denn so ein intimes Verhältnis zu seinem Eigentum, dass ihm die Betriebskosten egal sind? Klar! Es gibt Selbstverwirklicher die ihr Boot als Familienmitglied für die Ewigkeit sehen, dass ist wohl aber die Ausnahme. Für die meisten ist es ein Gerät, welches in bestimmter Taktung den Lebensumständen angepaßt und ersetzt wird. Warum also nicht verleihen, wenn es keine Nachteile gibt?
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Jörg von der (ex)Freibeuter ... |
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Und warum Menschen Anderen die Meinung verbieten, kann ich in einem Forum sowieso nicht verstehen. Aber ich halte mich jetzt raus. Herzlichst...... Habs doch fast vergessen: Hier schreibst du # 55 Vielleicht weil es in 99% der Fälle nicht legal ist? Und lass dir mal von einem IT-Sicherheitsspezialisten erklären, was man so alles aus einem anonymen Nickprofil in einem Forum mit den in Postings gelieferten Infos so alles auslesen kann. Geändert von Time4Boat (05.11.2014 um 09:28 Uhr) Grund: Hab was vergessen! Bin jetzt aber still. |
#146
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No way...
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg |
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Um die Überschrift wieder aufzunehmen:
Nein, ich würde mein Schiff niemals privat vermieten, denn ich vermiete auch nicht meine Frau und/oder mein Motorrad
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Bootfahren ist die beste Methode schnell, viel Geld auszugeben Gruß Peter |
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Es sind Startups wie Ihr, die schon in so vielen Bereichen die Welt nicht nur ein klein wenig besser gemacht sondern richtig verändert haben. Heute betrachten wir viel davon als selbstverständlich, aber wenn man mal z.B. 10 Jahre zurück denkt und überlegt, was es damals alles noch nicht gab, was wir heute viel und gerne nutzen. Ein Startup zu gründen erfordert vieles, Begeisterung, Mut, die Bereitschaft viel zu arbeiten und sich nicht von Schwierigkeiten aufhalten zu lassen. Meinen Respekt habt Ihr, wenn Ihr das durchzieht und ich hoffe ihr gehört zu den statistisch ganz wenigen, die es am Ende schaffen. Ich glaube nicht, dass ich mein Boot vermieten würde, aber ich bin trotzdem sehr gespannt auf das, was Ihr auf die Beine stellen werdet! Viel Erfolg! Alex |
#149
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Nur mal so als Anregung für den Threadersteller. Vielleicht muss es ja nicht gleich vermieten sein, persönlich hätte ich kein Problem damit Gäste mitzunehmen die sich an den Kosten beteiligen. Wenn ich einen Tag "umsonst" Boot fahren kann und einen Teil der Fixkosten raus hätte, wäre das für mich schon Gewinn genug.
Gruß Chris |
#150
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Almiho-Alex hat's sehr gut gesagt - der vorgesehene Regelweg ist selbstredend der mit am wenigsten Stress behaftete, keine Frage.
Gelegentlich jedoch stößt man mit dem was man vorhat an die Grenzen des Regelwerks - das hat so weit noch nichtmal was mit grenz- wertig im gebräuchlichen Sinne zu tun sondern viel mehr damit, dass sich sowohl die Möglichkeiten als auch die Bedürfnisse seit einiger Zeit um so vieles schneller ändern als das Regelwerk hinterherhinken kann, als Beispiel sei nur genannt dass die Erdenker unseres Regel- werks nicht besonders viele Gedanken auf's Internet verschwendeten. Mit sich ergebnden Änderungen, und sei es "nur" eine "Krise", ändern sich die Bedürfnisse und mit denen die potentielle Befriedigung dieser, und hierin liegt ja ein Kern des freien Marktes: Finde ein Bedürfnis und befriedige es (und im zweiten Schritt: Findest Du kein Bedürfnis, so schaffe eins... ). Im Wandel der Zeit kommt es also immer wieder vor, dass man zur Befriedigung an Grenzen aus der Vorwandelzeit stößt - und dann hat man drei Möglichkeiten: 1) Man begräbt sein Vorhaben (stressfrei, aber eben auch kein Geschäft) 2) Man bricht die Regel (einfach, aber illegal) 3) Man unternimmt Anstrengungen ein Konstrukt zu erdenken in welchem das Vorhaben durchführbar ist ohne direkt gegen eine Regel zu verstoßen. Daher kommt auch der Begriff "Unternehmer" - der unternimmt halt was. Der Rest sind Unterlasser... Dass Möglichkeit 3 nicht jedesmal dann in letzter Konsequenz auch gerichtsfest sein muss weiß man leider erst hinterher, da sehr vieles ja interpretationsfähig ist - verstößt man letztlich aber nicht gegen Sitte und Moral und hat niemandem Schaden zugefügt, wird man zuallermeist mit einem oft sogar nicht allzublauen Auge die Angelegenheit hinter sich lassen können. Generell ist das aber tatsächlich stets mit einem gewissen Risiko behaftet, wobei dieses Risiko im wesentlichen in der dauerhaften Durch- führbarkeit des Vorhabens liegt, weniger im finanziellen Bereich bzw. dort sehr kalkulierbar. Eine spontane Idee auf Teufel-komm-raus mal eben so durchzupauken ist natürlich Nonsens und der grundätzliche Wille zur Konfrontation und zum Nichtweichen muss da sein, ebenso ein gewisser Background der einem den Atem dazu gibt, will sagen: Auf letzter Rille wäre das auch keine besonders gute Idee. Und, Klaus, solange Du Deine vollkommen danebenliegende Aussage dass eine GmbH zwar eine juristische Person, aber keine Körperschaft ist nicht berichtigst (und das ist wirklich grundlegendes Basiswissen), solange erscheinen alle Deine anderen Ausführungen möglicherweise ebenso anzweifelhaft. Die GmbH ist BEIDES, und das immer schon gewesen. Gerne nachzulesen hier, hier oder hier - oder in jedem anderen beliebigen Googletreffer der Suche nach "Körperschaft". Unterschieden wird bei der Körperschaft lediglich nach "nach privatem" und "nach öffentlichem" Recht.
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...::: Gruß, Erik :::... - commeo ergo sum! - Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht.
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