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  #26  
Alt 08.07.2014, 22:00
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um
Zitat:
Zitat von Fronmobil Beitrag anzeigen
Don P,
meine "Unbekannte" war aber die Tiefe des Fahrwassers und wie ich vom Pegelstand auf die Fahrwassertiefe "umrechnen" kann.
Die Aussage "Pegel = Fahrwassertiefe" ist für mich eine einfache und klare Info.
Das ist ja m.E. nicht überall so wie an der Elbe.
um ehrlich zu sein.. die Elbe ist mir ein Rätsel ...
mit den gelben Kreuzen ...etc ...
ich saß immer mit zusammen gekniffenen A..Backen hinterm
Steuer ..wenn ich von Magdeburg die paar Kilometer zum
Kanal fahren musste ...
ist Gott sei Dank jetzt vorbei ...wegen der der neuen Brücke
__________________
Don P



Stan No. 3/Abteilung FW
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  #27  
Alt 08.07.2014, 22:04
RG69 RG69 ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Don P Beitrag anzeigen
um
um ehrlich zu sein.. die Elbe ist mir ein Rätsel ...
mit den gelben Kreuzen ...etc ...
ich saß immer mit zusammen gekniffenen A..Backen hinterm
Steuer ..wenn ich von Magdeburg die paar Kilometer zum
Kanal fahren musste ...
ist Gott sei Dank jetzt vorbei ...wegen der der neuen Brücke
Und gerade an den Übergängen der Baken ist es dann Flach.

Bin mal vor Jahren bei Pegel MD 67 bis Aken die Elbe hoch.
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  #28  
Alt 08.07.2014, 22:09
Benutzerbild von Don P
Don P Don P ist offline
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Zitat:
Zitat von RG69 Beitrag anzeigen
Und gerade an den Übergängen der Baken ist es dann Flach.

Bin mal vor Jahren bei Pegel MD 67 bis Aken die Elbe hoch.
letzte Woche rief mich mein Clubfreund an ...
voll auf ne Sandbank gerauscht ...ohne irgendwelche Warnungen ..
gelbe Kreuze ...etc ...
beide Wärmetauscher der D3 Volvos dicht ... voller Sand ..
aber der Anker hielt um zu reparieren ...
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Don P



Stan No. 3/Abteilung FW
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  #29  
Alt 09.07.2014, 08:01
Paparemo1 Paparemo1 ist offline
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Ich glaube nicht das der Pegel = Wassertiefe ist.
Dann müste Brandenburg heute fast trocken liegen.
Brandenburg UP= 77cm. Da laufe ich dann mit kurze Hosen durch die Havel.
Wozu sind denn die Kartenangaben der Fahrwassertiefe bezogen auf bestimmte Pegel wie von Klaus Eingangs beschrieben?

Der Pegelnullpunkt (unteres Ende der Pegellatte) liegt in der Regel ein Wenig unter dem niedrigst gemessenen Wasserstand eines Gewässers.
Dieser Wasserstand wird über einen langen Messzeitraum ermittelt.
lt. WIKI.

Demzufolge ist der abgelöesene Pegelstand nicht gleich mit der Wassertiefe.
Ganz im gegenteil. es kommt noch das Maß vom Pegelnullpunkt zum Gewässergrund hinzu.

http://de.wikipedia.org/wiki/Pegel_%...andsmessung%29
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Alt 09.07.2014, 09:28
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Emma Emma ist offline
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Zitat:
Zitat von schwarznase81 Beitrag anzeigen
Achja, der Pegelstand zeigt immer die aktuelle Wassertiefe...
Da braucht ihr nix rechnen..
Das ist einfach hahnebüchener Quatsch. Und den hier im Forum zu verbreiten, ist gefährlich. Ein unerfahrener könnte das glauben.
Wie man rechnen muss, steht über mir.
Leider ist es oft nicht ganz einfach, die Differenz zwischen Pegel und Fahrrinnengrund rauszukriegen. Oft steht nur die geografische Höhe des Pegel-Nullpunktes da. Seid froh, dass das WSA für die Elbe die Fahrrinnentiefe veröffentlicht. Aber es sieht nicht gut aus .

Gruß
Jan
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Jan


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  #31  
Alt 09.07.2014, 10:30
bieri bieri ist offline
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Zitat:
Zitat von Fronmobil Beitrag anzeigen
"Die Wassertiefe des Elbabschnitts dieser Karte beträgt bei Mittelwasser
2,70 m. Bezugspegel ist Tangermünde Mittelwasser 3,66 m."
Ich verstehe das so:

Bei einem Pegel in Tangermünde von 3,66m (Bezug) beträgt der Pegel in deinem Elbabschnitt 2,70m.
Wenn jetzt der Pegel in Tangermünde um z.B. 1m sinkt (2,66m) musst du auch von deinem Pegel 1m abrechnen.
Dann bleiben 1,70m übrig.
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  #32  
Alt 09.07.2014, 10:42
Paparemo1 Paparemo1 ist offline
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Zitat:
Zitat von bieri Beitrag anzeigen
Ich verstehe das so:

Bei einem Pegel in Tangermünde von 3,66m (Bezug) beträgt der Pegel in deinem Elbabschnitt 2,70m.
Wenn jetzt der Pegel in Tangermünde um z.B. 1m sinkt (2,66m) musst du auch von deinem Pegel 1m abrechnen.
Dann bleiben 1,70m übrig.
Fast Richtig:

Bei einem Pegel in Tangermünde von 3,66m (Bezug) beträgt die Wassertiefe in deinem Elbabschnitt 2,70m.
Wenn jetzt der Pegel in Tangermünde um z.B. 1m sinkt (2,66m) musst du auch von der Wassertiefe 1m abrechnen.
Dann bleiben 1,70m übrig.[/QUOTE]
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  #33  
Alt 09.07.2014, 11:22
Paparemo1 Paparemo1 ist offline
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So nu aber.

Habe gerade mit der Schleuse in Dömitz telefoniert.
Wollte eigentlich wissen, bis zu welchen Pegel ich dort mit 1m Tiefgang schleussen kann.

Dabei wurde mir folgendes mitgeteilt:
Der Pegel an der Elbe ist für die Fahrrinnentiefe nicht relevant.
Man soll sich nur an die Fahrrinnentiefenangaben bei Elvis halten.
Diese werden täglich neu ausgelotet.
Grund: Durch die wandernden Sandbänke ist ein rein rechnerischer Bezug
von Pegel und Fahrrinnentiefe nicht möglich.
Am Pegel ist nur Erkennbar, wieviel wasser ankommt und abfließt.
So die Aussage vom sehr freundlichen Schleusenwärter.
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  #34  
Alt 09.07.2014, 11:28
Neck Neck ist offline
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Die Schleuse, oder auch der Schleusenmeister wird dir niemals konkret sagen, mit welchem Tiefgang du diesen Elbabschnitt passieren kannst, niemals.
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  #35  
Alt 09.07.2014, 11:41
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Emma Emma ist offline
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Zitat:
Zitat von Neck Beitrag anzeigen
Die Schleuse, oder auch der Schleusenmeister wird dir niemals konkret sagen, mit welchem Tiefgang du diesen Elbabschnitt passieren kannst, niemals.
Aha! Dann haben Paparemo und ich immer mit 'nem Geist telefoniert. Danke für die Info.
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  #36  
Alt 09.07.2014, 12:03
Neck Neck ist offline
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Zitat:
Zitat von Emma Beitrag anzeigen
Aha! Dann haben Paparemo und ich immer mit 'nem Geist telefoniert. Danke für die Info.
Hallo du Schlaumeier.
Ein Schleusenmeister kann nur Empfelungen geben.
Nur der Fahrzeugführer (Schiffsführer) ist allein Verantwortlich für den Tiefgang seines Schiffes.
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  #37  
Alt 09.07.2014, 12:13
Paparemo1 Paparemo1 ist offline
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Zitat:
Zitat von Neck Beitrag anzeigen
Die Schleuse, oder auch der Schleusenmeister wird dir niemals konkret sagen, mit welchem Tiefgang du diesen Elbabschnitt passieren kannst, niemals.
Sag mal, versuchst Du auch mal das geschriebene zu verstehen?
Das was Du sagst habe ich nie behauptet, und auch so nicht mitgeteilt bekommen.
Bitte lese meinen Post.
Die Aussage bezog sich auf die Abhängigkeit zwischen Fahrrinnentiefe und Pegel. Das es dort keinen mittelbaren Zusammenhang gibt, war die Aussage.
nichts anderes.
Wo habe ich bitte geschrieben, das der Schleusenwärter mir eine Mitteilung zur Befahrbarkeit gegeben hat??? Hat er nicht!
Eigentlich wollte ich von Ihm wissen, bis zu welchem Pegel ich mit 1m Tiefgang dort problemlos schleusen kann.
Die Schleuse soll einen ziemlich hohen Drempel haben, bei niedrigen Pegeln soll es schon mal zu Berührungen kommen.
Der Rest ergab sich aus dem netten Gespräch.

Du peitscht hier immer mit irgendwelchen Sachen rein, die nie jemand behautet hat! Zuhören und verstehen, dann reden.

Geändert von Paparemo1 (09.07.2014 um 12:20 Uhr)
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  #38  
Alt 09.07.2014, 12:22
MeierK MeierK ist offline
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60 cm halte ich für sehr niedrig, kann ich mir nicht vorstellen
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  #39  
Alt 09.07.2014, 13:40
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Triton05 Triton05 ist offline
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Ich kann es fast nicht glauben, was hier ein tohuwabohu um die Tiefe der Elbe gemacht wird. Guckt euch die Werte bei Elwis- Fahrrinnentiefe- an ggf. auch die Teilstrecken, zieht euren Tiefgang vom Boot ab, dann ist der Rest der Wasserstand bis zur Elbsohle. Wir waren im Mai auf der Elbe; auch mit wenig Wasser, hat alles ohne Grundberührung geklappt. Wer rechnen kann ist klar im Vorteil und braucht dann auch keine Angst zu haben, vorausgesetzt man kreuzt vernünftig, auf eine Sandband zu fahren.
Viel Spaß und Freude auf der Elbe wünscht
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Gruß Hans-H.
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  #40  
Alt 09.07.2014, 14:00
Paparemo1 Paparemo1 ist offline
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Bei deinem Tiefgang ist das ja auch etwas entspannter.
Mit einem Meter und mehr wird es soch aufregender.
Und bei 14 Tonnen Stahl brauchste nicht aussteigen, um den Kanhn vom Kies zu schiben.
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  #41  
Alt 09.07.2014, 14:05
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The The ist offline
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Hallo,

mein Mann sagt, Pegel Dömitz + 30 cm - das ergibt die Höhe (oder heißt es Tiefe? ) des Drempels in der Schleuse Dömitz.

Pegelstand heut morgen war bei 80. Daraus folgt, dass man nur noch mit 1,10 m rechnen kann.
Sportfreunde von uns sind vor anderthalb Wochen bei vergleichbarem, vielleicht ganz wenig höherem Wasserstand noch durchgekommen.

Wir hoffen allerdings, dass durch den Regen noch ein wenig mehr Wasser kommt oder dass die Tschechen eine Welle durchlassen für ihre Schifffahrt.
Für Donnerstag sind schon wieder 95 cm prognostiziert.

Grüße von Thea
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  #42  
Alt 10.07.2014, 09:19
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So richtig schlau bin ich jetzt noch nicht!
Zitat:
Zitat von Paparemo1
Dabei wurde mir folgendes mitgeteilt:
Der Pegel an der Elbe ist für die Fahrrinnentiefe nicht relevant.
Man soll sich nur an die Fahrrinnentiefenangaben bei Elvis halten.
Die Pegelstände sind nicht relevant?!?!
Wie machen es denn die Leute von ELVIS? Die fahren doch nicht jeden Tag die Elbe ab und messen die Fahrwassertiefe. Die rechnen doch auch irgendwie die Pegelstände um ...
Zitat:
Zitat von bieri
Bei einem Pegel in Tangermünde von 3,66m (Bezug) beträgt der Pegel in deinem Elbabschnitt 2,70m.
Wenn jetzt der Pegel in Tangermünde um z.B. 1m sinkt (2,66m) musst du auch von deinem Pegel 1m abrechnen.
Dann bleiben 1,70m übrig.
So hab ich auch gerechnet (siehe Posting Nr.1). Aber das stimmt dann nicht mit der bei ELVIS veröffentlichten Fahrwassertiefe überein.

So ne Faustrechnung wie die von Thea für den Pegel Dömitz wäre gut für alle Pegel an der Elbe.
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  #43  
Alt 10.07.2014, 09:39
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Wenn ich mir die Pegelstände und die Fahrwassertiefe (jeweils von ELVIS) ansehe kann ich folgende Tabelle erstellen:

Pegel Magdeburg: 94 | Einfahrt Hafen Magdeburg: 194 | Differenz + 100
Pegel Niegripp: 239 | Strecke Abschnitt 7: 142 | Differenz - 97
Pegel Tangermünde: 167 | Einfahrt Hafen Tangerm: 137 | Differenz - 30
Pegel Wittenberge: 161 | Strecke Abschnitt 8: 126 | Differenz - 35
Pegel Dömitz: 97 | Strecke Abschnitt 9: 140 | Differenz + 43

Muss mal die Tage beobachten ob die Differenzen immer gleich bleiben.
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  #44  
Alt 10.07.2014, 09:49
Dominic Dominic ist offline
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Hallo,
die rechnen die Pegel auch auf die Wassertiefe um, ich denke die haben auch keine so große Flotte um täglich bis 6.00 Uhr die gesamte Strecke auf Fahrrinnenbreite zu peilen.

Ich kenne die Elbe jetzt nicht so gut, aber anscheinend gibt es dort nicht wie auf anderen Flüssen für die schifffahrtsrelevanten Pegel einen Bezugswasserstand "GlW". Normalerweise wird die Fahrrinne jeweils bezogen auf den Gleichwertigen Wasserstand (Fiktiver Wert mit Unterschreitung an max. an 20 eisfreien Tagen im Jahr) ausgebaut und betonnt. Der GlW wird i.d.R. alle 10 Jahre für jeden Pegel neu festgesetzt. Daraus ergeben sich auch die bekannten Faustwerte (Pegel XY +/- Zahl X = Fahrinnentiefe).
Anscheinend kann dieses Modell aber hier nicht angewendet werden, da sich der Flußlauf (Querschnitt) in kürzeren Abständen verändert, als eine wirtschaftliche Aufrechterhaltung des Status Quo möglich ist.

Die Bekanntgabe der Fahrrinnentiefe auf ELWIS (ELVIS lebt ) wird auch anhand eines Rechenmodells (was heute am Computer alles möglich ist) erfolgen.

Bis dann

Dominic
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  #45  
Alt 10.07.2014, 09:59
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ELWIS ... ja klar!

Dominic, deine Erklärung erscheint mir plausibel.
Zitat:
Anscheinend kann dieses Modell aber hier nicht angewendet werden, da sich der Flußlauf (Querschnitt) in kürzeren Abständen verändert, als eine wirtschaftliche Aufrechterhaltung des Status Quo möglich ist.
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  #46  
Alt 10.07.2014, 12:33
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Pegel ist nicht gleich Pegel. An Köpenick an der Langen Brücke z. B. wird nicht die Wassertiefe angezeigt, sondern die Durchfahrtshöhe. Wer da mit dem Wort "Brückenpegel" nicht klar kommt den sollte zumindest wundern das die Zahlenwerte nach oben hin kleiner werden
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Dirk
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  #47  
Alt 10.07.2014, 13:15
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Dirk, ja nee is klar! Köpenick liegt ja nicht an der Elbe ...

Hier geht es um die Pegel und die Fahrwassertiefe an der Elbe (s. Überschrift).
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  #48  
Alt 10.07.2014, 13:20
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Und auch nicht um Brückendurchfahrtshöhe.

Gruß Manfred
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  #49  
Alt 10.07.2014, 14:22
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Nee, aber um Pegelstände und deren Berechnung. Pegel sind nun mal mehr oder weniger willkürlich festgelegte oder historiche Werte, die nicht unbedingt was mit der Wassertiefe zu tun haben. Das war teilweise mal so, doch durch Ausbaggerungen und Flussbegradigungen halt nicht mehr.

Ich hatte es auch mal so gelernt, das man die Wassertiefe bezogen auf den Bezugspegel berechnet.

z.B. 4,0 m Wassertiefe (Minderstwassertiefe aus der Karte oder der Binnenschiffahtsstraßenordnung ) bei einem Bezugspegel von z.B. 5,25 m. Wenn der Pegel nun 4,75 anzeigt habe ich in der Gegend eine Wassertiefe von 3,75.

Auch diese Wassertiefe kann sich verändern oder eine Toleranz haben. Wenn ich über ELWIS aktuelle Lotungen bekomme glaube ich denen. Natürlich loten die nicht täglich um 6 Uhr neu, jedoch regelmäßig genug um diese Werte zuverlässig genug mit den Pegelwerten zu berechnen.

Die Maximale Abladetiefe wird aus rechtlichen Gründen nicht mehr angegeben, das muss sich jeder Schiffsführer selbst berechnen.

Außerdem ist die Geschwindigkeit mit einzukalkulieren. Bei schneller Fahrt durchs Wasser wird mehr verdrängt, als nachfließen kann und der Kahn sitzt im dümmsten Fall auf Grund (Absunk). Wird er langsamer kann Wasser nachströmen und er schwimmt wieder auf.
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Dirk
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  #50  
Alt 10.07.2014, 14:43
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Hallo,
um es noch mal zu verdeutlichen. An den meisten Flüssen geht die Schifffahrtsbehörde hin und setzt am Schifffahrtspegel den Bezugswasserstand GlW fest, z.B. 5,00m. Dann gibt man in der Schifffahrtspolizeiverordnung GlW = 5,00m entspricht einer Fahrrinnentiefe von z.B. 3,00m. Das ist dann die Solltiefe, auf der auch alle Bau- und Unterhaltungsmassnahmen der Schifffahrtsbehörde ausgerichtet sind.
Als Schiffsführer kann ich dann jede Abweichung vom GlW nach unten oder nach oben in die entsprechende Fahrrinnentiefe deckungsgleich umrechnen, in diesem Beispiel Pegel 6,00m = 4,00m Fahrinnentiefe oder Pegel 4,00m = 2,00m Fahrinnentiefe. Die Schifffahrtstreibenden benutzen da meistens einfache Faustformeln, in diesem Beispiel Pegel minus 2,00m = Fahrinnentiefe.

An der Elbe scheint dieses Prinzip des Bezugswasserstandes nicht umsetzbar zu sein, sondern man gibt die Tagesaktuellen Fahrinnentiefen direkt bekannt, weil man keinen bestimmten Ausbauzustand halten will oder kann.

Bis dann

Dominic
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