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Wolf, ich gebe dem Thread mal eine "Verschnaufpause "
Melde dich bitte zu gegebener Zeit, wenn ich wieder "aufschließen" soll.
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Gruß Heinz,
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Auf Wunsch des TE erneut aktiviert...(BfD ist Geschichte, also sollte es hier gesitteter zugehen...)
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Gruß Heinz,
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Das ist Effizienz: Zwei gute Nachrichten mit sooo wenig Text
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
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Also mein E-Boot ist ein Gleiter.
Es ist so leicht, das es über die Wellen gleitet LG Godehard |
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Zitat:
Der Trööt wurde gerade erst wieder geöffnet, und es ist kein Flachwassertrööt
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gregor |
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Der Threat wurde ja bereits vor ca. 15 Jahren eröffnet, trotzdem habe ich noch nie ein elektrisch betriebenes Boot gesehen (von 3m Angebooten abgesehen) und erst recht keinen Gleiter.
Gelesen habe ich zwar, dass es erste Boote gibt, aber die Stückzahlen sind noch verschwindend gering. Entweder ist es also deutlich schwieriger als gehofft, oder die Vorteile sind deutlich geringer als erhofft. Anderfalls würde sich der Elektroantrieb bei Booten schneller durchsetzen. Persönlich vermute ich, dass die Ursache die fehlende Förderung ist. Allein die direkte Förderung beträgt bei PKW bis 9.000,- € je Fahrzeug, zuzüglich der Förderung für die Infrastruktur. Trotz dieser massiven Förderung, steigt die Zahl der E-PKW nicht so schnell wie gewünscht. Da wundert es mich nicht, dass die E-Antriebe bei Booten sich (noch?) nicht durchsetzen. Zumal die Laufleistung bei Freizeitbooten wesentlich niedriger ist, die höheren Investitonskosten sich also kaum rentieren. Gruß Götz |
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Zitat:
War ein elektrisch angetriebenes Gleitboot. Artikel mit Bezahlschranke: https://floatmagazin.de/boote/tesla-...auf-dem-rhein/ Es stehen aber genug Stichworte zum googeln drin und über die Datumsinfo kann man auch in der TVNOW Mediathek suchen.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen Geändert von coffeemuc (19.10.2021 um 16:22 Uhr) |
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Ich habe mich mal auf der Messe in Friedrichshafen mit dem Verkäufer von torquedo unterhalten.
Für die Gleitfahrt brauchst du ein Motor und Batterie die vorneweg min. doppelt so teuer, wenn nicht sogar dreimal so teuer, wie ein Benziner ist. Und dann darfst es nicht das größte Boot sein. Die Reichweite bei Gleitfahrt ist dann auch weniger als bei Verdrängerfahrt. Wenn du im Strömungsgewässer fährst, dann musst du u.U. permanent mit Vollgas fahren und dann mit ist deine Batterie ruckzuck leer. Ist im Grunde wie im E-Auto. Ich denke, wenn man sich gemütlich auf dem See bewegt, ist ein E-Motor auf jeden Fall benutzbar. Macht weniger Lärm und weniger Abgase. Gesendet von iPhone mit Tapatalk |
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Zitat:
Also auf den bayrischen Gewässern wie etwa dem Starnberger See gibt es viele potente Elektroboote. Man braucht keine „limitierte Verbrennerlizenz“ wo die Wartezeit bis zu 15 Jahren beträgt. Deshalb gibt es dort viele Elektro Boesch umgebaute Rivas etc. Günstig sind die nicht aber perfekt für die Nische. Gesendet von iPhone mit Tapatalk |
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Zitat:
das liegt aber dann vermutlich an Deinem Revier. Auf den Alpenseen in Österreich sind die inzwischen recht verbreitet. Da fahren Nautique, Boesch, Frauscher, Marinan, Kaiser, Lex, Schmalzl & Co rum, davon inzwischen viele Gleiter (so wie auch unsere Palena von Rivers & Tides). Statt Förderung greift halt hier das Fahrverbot für Verbrennungsmotoren. "Besser" (Reichweite, Beschleunigung) als der Verbrenner sind sie noch nicht aber eine ernst zu nehmende Alternative. Natürlich fahre ich off-Season (wenn's erlaubt ist) gerne mit meinem V8 rum - das Familien E-Boot als Alternative zum Segeln wenn wieder mal Flaute ist möchte ich aber nicht mehr missen... lg Schuphi |
#586
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Hab gerade einen Bericht über einen LKW Umbau der schweizerischen Fa. Futuricum gelesen.
Da der Verbrauch und die Leistung von mittelgroßen Booten durchaus mit LKWs vergleichbar sind, kann man sich hier einen Eindruck machen. Leistung: 680PS Batterie Kapazität nominal: 900kWh Batterie Kapazität nutzbar: 765kWh Gewicht Batterie: 5440kg Verbrauch: ca 130kWh/h Also ich sehe da noch keinen realistischen Einsatz in einem Gleiter am Meer. Zum binnen tuckern wird es schon reichen, aber lange Strecken auf See wird es wohl nicht so bald geben. Grüße Sandman
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Zitat:
https://eptechnologies.dk/de/motorboote/
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Es geht schon einiges,
nur halt noch etwas teuerer https://www.youtube.com/watch?v=_Rn4QP4Dq3M&t=8s man braucht auch keine 200Ps zum Schneller fahren... Torsten
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manche Boote fahren elektrisch..... |
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Mir kommt die Candela sehr Buglastig vor und bei einer halb-Meter Welle wird das Ding auch nicht mehr gleiten, weil es einfach permanent unterschneiden wird.
Es werden auch nirgends Trimmmöglichkeiten erwähnt, weder auf der Homepage, noch sonst wo. Ich bin da eher skeptisch und 2h Fahrt sind auch nicht die Welt. Grüße Sandman
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2 Stunden dreht man teilweise im UW der Schleuse Geesthacht bereits seine Kreise
technisch aber ein witziges Boot, wenn da noch z.B. ne vollbusige Mutti achtern mitfährt liegt das Ding vielleicht auch gerade "überm" Wasser Grüße Daniel |
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Mein Chef durfte schon mit der Candela mitfahren auf dem Wörtersee. Die Trimmung erfolgt voll automatisch und wird permanent überwacht und reguliert. (Aussage des Techniker der damit fuhr)
Auch Gewichtsverteilungen links/rechts, vorne/hinten werden automatisch ausgeglichen. Man spürt rein garnichts während der Fahrt. (aussage von meinem Chef) Der Preis, naja, hats schon in sich. Genau genommen ist es aber kein Gleiter...? LG Mille
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Ziel? Was ist das? Geändert von Der_mille (22.10.2021 um 10:35 Uhr) |
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In Gleitfahrt?
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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Bin mir gerade nicht sicher, ob im Schleusenkanal ein Tempolimit besteht - wenn nicht, wäre es zumindest ja möglich
Grüße Daniel |
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Herr Wachtmeister, ich *kann* gar nicht zu schnell gewesen sein. In 2 Stunden bin ich keine 100m weit gekommen
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
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Schön zu sehen das auch weitere deutsche Firmen an dem Thema dran sind:
https://floatmagazin.de/dinge/viel-w...it-wenig-volt/
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Der Motor klingt interessant.
Auch der Preis für das Komplettsystem ist mittlerweile nicht mehr ganz so utopisch. Daß die Ladung wegen Niedervolt länger dauert ist verschmerzbar. Bis es auf dem Wasser Schnellladesäulen gibt, dauert garantiert noch ewig.
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Wer weiß, wenn an einem See entsprechende Boote unterwegs sind und einen Liegeplatz haben, dann sind da auch Leute die sich entsprechende Boote leisten können. Da ist die Aufstellung einer Ladesäule nicht soooo eine hohe Hürde. Sie muss (und kann) sich ja nicht amortisieren, wie eine Schnellladesäule z.B. an der Autobahn.
Die Umweltauflagen sind auch geringer als bei einer Benzintankstelle.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
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Hier übrigens mal so eine Säule mit 2x75KW im Hafen von Ventimiglia/Italien. Damit bekommt man ein normales Akkupaket aus einem I3 in ca. 40 min voll.
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Freude ist nur ein Mangel an Information. |
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In Norwegen (Telemark-Kanal) ist das z.B. auch kein Problem. Da gibt es genügend Schnellladesäulen in fast jedem Hafen.
Für einen satten 80kW-Antrieb reichen 2,5 h Ladezeit mit 63 A Ladestrom (400 V) aus. Reichweite mit einem 50kW Antrieb ca. 8 Stunden. Siehe aktuelle Ausgabe von "Boote" (11/2021), Törn- und Testbericht einer Greenline Motoryacht. https://www.boote-magazin.de/reviere...en/a51091.html Na also, geht doch! Gruß Fun_Sailor
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Jetzt erst recht: Cool bleiben - und weiter segeln
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Na ja, der Titel des Threads heisst "Gleiter mit Elektroantrieb".
Die 8 Stunden im Bericht beziehen sich auf 5 km/h. Bei Vollgasfahrt dürfte in weinger als einer halben Stunde Schluss sein. Zitat:
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon
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