#326
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Zitat:
Bei den Verbrennern hinterfragt niemand dass das Öl aus Arabien oder Kanada über Pipelines (mit unzähligen Pumpen, die sicherlich alle mit Ökostrom laufen, genauso wie die Förderpumpen bei den Bohrstellen) zum nächsten Seehafen transportiert wird, von dort aus per Schweröl-Tankern zu einer Raffinerie (läuft mit Öko-Strom ! Man braucht gut 1kW/h um 1 Liter Sprit zu erzeugen) verbracht um dann als Benzin/Diesel per Tank-LKWs zur nahegelegenen Tankstelle gekarrt zu werden. Die Durchschnittstanke genehmigt sich dabei übrigens auch noch rund 200.000 kW/h im Jahr (klar, auch Öko-Strom). Gruß, Jörg ..der seine E-Autos mit Überschuss-PV-Strom lädt, aber auch immer noch einen Diesel-GLK hinter dem Haus stehen hat um den Wohnwagen zu ziehen. Geändert von L0B0 (10.10.2021 um 11:39 Uhr)
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#327
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Zitat:
Lies doch einfach mal den Text, den ich in #322 zitiert habe. Darauf bezog sich nämlich meine Antwort.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#328
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Das ist doch nicht schlimm.
Ich habe auf deinen Kommentar geantwortet und nicht darauf was du zitierst hast.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#329
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Wenn du diesen Zusammenhang zerreißt, verdrehst du zu 100% den Sinn. Wie du mit #323 ja auch eindrucksvoll bewiesen hast.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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#330
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Jeder der bis drei Zählen kann weiß wo Erdöl und Erdgas herkommen. Da gibt sich keiner irgendwelchen Illusionen hin. Aber schau dir mal die offiziellen Daten von Plug In Hybriden an.
https://www.cupraofficial.de/modelle...formentor.html Das sind Pflichtangaben die da gemacht werden. Die beruhen auf gesetzlichen Vorgaben. Und offizielle Verbrauchsangabe: 1,2 - 1,5 L Benzin. Und auch bei den Verbrauchsangaben bei reinen Elektro Autos wird so getan als gäbe es keine Selbstentladung und Ladungsverluste. Politik und Industrie arbeiten hier mit komplett geschönten Zahlen und versuchen E Autos und die Hybriden als umweltfreundliche Alternative zu verkaufen - mit mehr als zweifelhaften Methoden. Wenn ich 360 km in die Niederlande fahre ist der Akku wahrscheinlich nach 40 km leer und dann interessiert nur noch der Benzinverbrauch. Und der dürfte dank dem Akku und E Motor Gewicht sogar höher sein als beim reinen Benziner. Aber bei der Umweltbewertung bekommt der Hybrid A+ und der Benziner C. Deshalb kommt sooft beim E Auto der Hinweis darauf das der Strom auch dreckig ist usw. Für mich steht so ziemlich fest dass ein E Auto als Zugfahrzeug höchstens in der absoluten Premium Klasse sinnvoll sein kann wenn man - wie hier schon geschrieben wurde - bereit ist massive Kompromisse einzugehen (keine 200 km am Stück fahren) und nur 1 Auto fahren will. Deutlich sinnvoller finde ich allerdings die Kombination älteres Diesel Zugfahrzeug auch für Langfahrt mit dem man wenige KM im Jahr fährt und kleines kompaktes E Auto für den Alltag, weil man so massiv an Batterie und Fahrzeuggewicht spart und auch weil man da nicht an die 100.000 € für ein Fahrzeug raushauen muss bei dem die ganz reale Gefahr besteht dass das nach Ablauf der verlängerten Garantie der Batterie von 5-8 Jahren kaum einer mehr haben will weil zwischenzeitlich deutlich bessere Batterietechniken auf dem Markt sind. Gruß Chris |
#331
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Unsere Firma beispielsweise bezieht nicht zu 100% grünen Strom, das müsste den Fahrer von E-Mobilen, die diese aus Gründen des Umweltschutzes fahren, eigentlich gesagt werden - bzw. diese Info müsste an jeder E-Säule zu finden sein, damit sie dies für sich selbst bewerten und eine Entscheidung treffen können. Grüße Daniel |
#332
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Daniel ich kann dich beruhigen, so lange wir 2 Tonnen Fahrzeug nutzen um im Schnitt einen Doppelzentner Mensch zu bewegen, dürften nur sehr naive Menschen glauben, sich damit einen Umweltengel verdient zu haben. Das ist schon heute ein Kompromiss, um so viel wie möglich dessen in die Zukunft zu retten, was uns so lieb und teuer geworden ist. |
#333
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Das sollte halt jedem klar sein Je nach Region ist so`n E-Autochen dann schädlicher als ein Diesel, dies verschweigt die Werbung und andere Stellen ganz gerne mal. Grüße Daniel |
#334
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Allein der Energieverbrauch einer Raffinerie zur Spritherstellung wird mit 1-2 kW/h pro Liter Treibstoff angegeben. Heisst: 6 kW/h für 6 Liter, im günstigsten Fall ! Mit 6 kW/h fahre ich mit meinem E-Auto schon mal rund 40 km.. der Sprit für den Verbrenner (der ca 6L/100km verbraucht) ist aber noch in der Raffinerie. Wieviel Strom für den Betrieb von Verbrennern wirklich benötigt wird, wird komplett unterschätzt. Dabei handelt es sich mit Sicherheit auch nicht ausschließlich um "grünen" Strom. Gruß, Jörg Geändert von L0B0 (11.10.2021 um 08:55 Uhr)
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#335
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Da zählt doch für gewöhnlich ausschließlich die Reichweite. Apropos ... die Reichweite im Vergleich zum vorherigen Benziner hat sich bei meiner Fahrweise fast verdoppelt - in sofern ist da halt auch noch üppig Luft, was die Entwicklung der Spritpreise anbelangt, da ich vorher sehr viel tiefer in die Tasche greifen musste. Grüße Daniel |
#336
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#337
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die Fahrt wäre mit dem in meinem Vergleich gesetzten Fahrzeug (ich fahre eine A-Klasse also habe ich den EQA als Vergleichsfahrzeug genommen...) problemlos möglich gewesen... es waren gesterb 229km von zuhause nach Baersbronn... in Karlsruhe am REstaurant wo wir 2h gesessen sind mit fruenden und gemütlich zu Abend gegessen haben ist eine 11KW ladestation (die auch frei war da ich direkt in der nähe geparkt hatte)... ich hätte unterwegs 78 Ladepunkte gehabt die mir die Karte angezeigt hat... wäre auch ohne zu laden daheim bequem angekommen...
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#338
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Grüße Daniel |
#339
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mein nächstes Auto wird sehr wahrscheinlich ein Stromer... aber da wird noch einige Zeit vergehen... habe erst vor in >5 Jahren den Fahrzeugwechsel zu machen... bis dahin ist auch der Markt soweit bereinigt, dass es sehr viele gute alternativen geben wird...
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#340
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Das ist jedenfalls ein guter Plan - bis dahin dürfte sich noch viel getan haben (bestimmt zum Positiven)
Grüße Daniel |
#341
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Ob Impfen oder Mobilität, bis auf ca. 10% der Bevölkerung, die stehen wie der Fels in der Brandung, findet die Gesellschaft Mittel und Wege, um alles in gewünschte Wege zu lenken. Meist über den Geldbeutel.
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#342
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Unser Hauptfahrzeug in der Familie ist aktuell noch ein Diesel weil als E-Auto im Moment für meine Firma noch zu teuer. Der Zweitwagen ist seit drei Monaten ein günstig geleastes E-Auto das bisher nur über eigene PV geladen wurde. Es funktioniert völlig einfach und entspannt. Aber hier geht's ja um das ziehen von Bootstrailern. Ich denke das wird die nächsten 10 Jahre noch bequem mit einem Diesel SUV gehen, bis dahin wird es auch im E-Auto Bereich vernünftige Lösungen geben. Die Lösung ist denke ich die Ladeleistung massiv zu erhöhen dann schwindet auch die Reichweitenangst... |
#343
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der Ausbau der Ladestationen geht stark voran...hier ist noch das größte Potential... die Fahrzeuge haben mitlerweile eine Reichweite die akzeptabel ist... der Hyundai IONIQ 5 ist für mich schon so ein Beispiel wo es absolut in die richtige Richtung geht... mit 800V Technik 480km Reichweite ist der in 18 Minuten von 10% auf 80%..(wobei man das ja selten braucht) im Normalen täglichen Betrieb einfach daheim an der Steckdose laden und wenn man mal weiter fährt .. entweder bei einem Ausflugstopp... oder einfach wie ein heutiger Tankstopp in 5 Minuten mal schnell 100km Reichweite nachladen und dann daheim bequem über nacht voll machen... mein letzter Urlaub z.B. von Zuhause ins Pitztal... 414km Strecke... ein kurzer Tankstop und ich wäre am Hotel.... dort über nacht an die 11KW ladestation oder an eine 230V Steckdose und das Fahrzeug wäre am nächsten Morgen 100% vollgetankt...
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#344
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Für mich auch ein tolles und innovatives Auto mit viel Mut zum Design! Zieht übrigens 1,6 Tonnen!
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#345
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Die Grenzen des Geldbeutels sind ja gesteckt und hier auch schon bekannt gegeben, momentan würde ich mir tatsächlich eher 5000 L Diesel in den Garten stellen als in Betracht zu ziehen, eines der nun verfügbaren E-Autos zu erwerben. Noch stimmt da das Nutzenverhältnis für mich einfach nicht, kann ja in 10 Jahren anders sein. Grüße Daniel
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#346
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Aktuelle Hybrid-Autos haben meist relativ schwache E-Motoren und geringe Batteriekapazität für nur kurze E-Reichweite und dafür einen starken potenten Verbrenner-Motor.
Sinnvoll wäre umgekehrt. Einen E-Antrieb mit dem man zügig und autonom reale +/- 150 bis 300? km fahren kann und zusätzlich einen kleinen Stationärmotor mit vielleicht 20 bis 30 kW Dauerleistung der bei Langstreckenfahrten die Batterie vorzu lädt. Damit wären die vielen meist kurzen Alltagsfahrten, plus die paar Langstreckenfahrten (mit und ohne Anhänger) pro Jahr (Ferien, Verwandtenbesuche, ....) bestens abgedeckt.
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Gruss Martin Experience starts when you begin! (Peter Culler) Geändert von martin1302 (11.10.2021 um 09:48 Uhr)
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#347
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Die E-Reichweite langt für rund 60-70 km im Sommer, 50 km im Winter. Ideal um damit zur Arbeit zu pendeln (habe 22km einfache Strecke). Ich nutze den Benzinmotor nur zum Spurten/Überholen .. dabei ist die Beschleunigung durch die Kombination der Motoren wirklich enorm.. und bei seltenen längeren Fahrten über die BAB. Ich müsste mal nachsehen, aber die Verbrenner-Nutzung dürfte um die 5 % liegen, wenn überhaupt. Mittlerweile fahre ich das Auto seit 14 Monaten und habe neulich zum 4. mal vollgetankt (Benzin). Geladen wird er an der heimischen PV. Ich werde ihn im kommenden Jahr trotzdem wieder abgeben, da ich mit einem reinen Stromer besser fahre. Zur Zeit schleppe ich immer einen Motor, Benzin, Öl usw mit und nehme den Verbrenner zu selten in Anspruch. Jeder muss für sich und sein Fahrprofil das passende Fahrzeug auswählen. Ich glaube auch, dass wir auf lange Sicht einen Fahrzeugmix haben werden. Gruß, Jörg |
#348
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Hybrid ist in meinen Augen nur eine Übergangstechnologie für Firmenfahrzeuge die regelmäßig eine weite Strecke zurück legen müssen. Privat wäre es für mich der Horror 2 Antriebstechnologien in einem Auto zuhaben, da geht nur doppelt so viel kaputt wie bei einem Antrieb.
Die Norweger sehen das ganze wohl pragmatischer... https://www.heise.de/news/Norwegen-V...0-09.link.link
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#349
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Bruttonationaleinkommen Norwegen: 78.250 $
Deutschland: 46.990 $ Steuern sind auf dem gleichen Niveau (Norwegen ca. 1,6 % höher). Aber Sozialabgaben Norwegen ca. 7,3 % (Arbeitnehmer) und in Deutschland 17,3 %. Strompreis Norwegen ca.: 14 US Cent, Deutschland: 37 Cent. Umweltschutz muss man sich halt leisten können Am Ende des Jahres hat der durchschnittliche Norweger wahrscheinlich locker 40.000 € mehr in der Tasche. Klar kann man sich dann eher einen aktuellen Tesla anschaffen. Gruß Chris
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#350
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Also mein Mercedes Verkäufer meinte, die E-Karre (oder den Hybriden) die ich heute kaufe will in 2 Jahren keiner mehr haben ......
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
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