Mit dem E-Auto ein Boot ziehen?!

[wannabe_wassernomade]

Zitat von hpkoopmann

So richtig viele reine E-Autos mit denen man große Boote ziehen kann gibt es nämlich gar nicht....

was technisch gesehen kaum nachvollziehbar ist:

ein Vorteil von E-Autos ist doch gerade, dass auch bei niedrigster Drehzahl gleich reichlich/volles Drehmoment anliegt!
und dank der Akkus mehr Leergewicht ...

wären also besser als Zugmaschine geeignet als Verbrenner - v.a. wenn diese auch noch mit einer mechanischen Kupplung ausgestattet sind

[Arzgebirger]

Zitat von Totti-Amun

Wenn es so einfach wäre, wären wir jetzt nicht bei Beitrag 688.
Gruß
Totti

Hier ging es ursprünglich oder geht es ja auch noch um´s ziehen von einem Boot mit nem E-Auto...

Und nicht ob dein Weib nen warmen Arsch haben will...


" Vergessen zu schreiben:
Ich weigere mich, dass ihr Geschäftswagen hier geladen wird des nachts. Wir haben zwar Solar (ohne Speicher), aber ich denke nicht, dass das von ihrem AG refinanziert wird. Immerhin zahlt sie ja die private Nutzung und ich fahre ihren derzeitigen Wagen auch häufig..."

Der AG muss deine PV-Anlage auch gar nicht re-oder finanzieren...die Kosten für private Nutzung sind niedrig im Vergleich zu den Kosten des AG...
Du fährst den auch...guck mal in die Versicherungsbedingungen/Nutzungsart.

"Meiner soll ja nicht naß werden bei Schietwetter... "

Als ob dein Weib bis jetzt bei deinen Babys mit drinsteht...und jeden morgen die Diesel-oder Benzinheizung lodert...

Ich bin kein Fan...aber ein Geissen-Robert zeigt und nörgelt nicht....schlimm ist es bei den anderen...

Glück Auf !
Gunar

[Metalfriese]

Zitat von Fraenkie

Den Schlupf regeln, in den optimalen Bereich unter den gegebenen Bedingungen.
Net zuviel, net zuwenig.

Für maximal mögliche Beschleunigung oder Verzögerung............

Wie macht sie das? Durch Eingriff in die Leistungsentfaltung (für Haarespalter- klar, natürlich erfolgt auch uU ein gezielter Bremseneingriff) - idR Reduzierung und meinst unvorhergesehen Ebenso wie zB ein Notbremsassistent, der nicht wartet bis der Fahrer aufwacht....

Zitat von wannabe_wassernomade

was technisch gesehen kaum nachvollziehbar ist:
ein Vorteil von E-Autos ist doch gerade, dass auch bei niedrigster Drehzahl gleich reichlich/volles Drehmoment anliegt!
und dank der Akkus mehr Leergewicht ...
wären also besser als Zugmaschine geeignet als Verbrenner

Öm, das eigentliche Problem dabei, das hier auch schon vielfach angesprochen wurde, ist dir verschlossen geblieben, oder? Die bisher eingeschränkte Akkuleistung....du würdest nicht all zu weit ziehen

[Lady An]

Bitte auch nicht vergessen, dass E-Autos bei jeder Ladung eine klein wenig an Kapazität verlieren. Die eh schon bescheidene Akkuleistung liegt dann nach 5-7 Jahren nur noch bei 70-80%. Die gezogenen Boote werden aber hingegen in dem Zeitraum nicht leichter, eher noch schwerer.

[wolf b.]

Zitat von Lady An

Die eh schon bescheidene Akkuleistung liegt dann nach 5-7 Jahren nur noch bei 70-80%.

Das hast du bestimmt aus Facebook?
Die Realität sieht anders aus.

[billi]

Zitat von Lady An

Bitte auch nicht vergessen, dass E-Autos bei jeder Ladung eine klein wenig an Kapazität verlieren. Die eh schon bescheidene Akkuleistung liegt dann nach 5-7 Jahren nur noch bei 70-80%. Die gezogenen Boote werden aber hingegen in dem Zeitraum nicht leichter, eher noch schwerer.

das erklär mal dem Karlsruher der schon mehr als 1 Million Km auf dem Buckel hat und immer noch mehr als 90% Akkukapazität in seinem Tesla hat...

diese Stammtischweisheiten sind doch längst überholt und es wird täglich das Gegenteil bewiesen....

einfach mal aktuelle Infos einholen und die Infos die veraltet sind mal über Bord werfen....

[Emotion]

Zitat von Lady An

Bitte auch nicht vergessen, dass E-Autos bei jeder Ladung eine klein wenig an Kapazität verlieren. Die eh schon bescheidene Akkuleistung liegt dann nach 5-7 Jahren nur noch bei 70-80%. Die gezogenen Boote werden aber hingegen in dem Zeitraum nicht leichter, eher noch schwerer.

[Münsteraner]

Zitat von billi

das erklär mal dem Karlsruher der schon mehr als 1 Million Km auf dem Buckel hat und immer noch mehr als 90% Akkukapazität in seinem Tesla hat...

diese Stammtischweisheiten sind doch längst überholt und es wird täglich das Gegenteil bewiesen....

einfach mal aktuelle Infos einholen und die Infos die veraltet sind mal über Bord werfen....

Dagegen sprechen aber folgende Artikel:
https://www.autobild.de/artikel/tesl...-16130445.html

--> demnach hat der Akku nach 470.000km und schonender Fahrweise "nur" noch 80% Kapazität.

UN Vorstoß, dass Akkus gewisse Haltbarkeiten aufweisen müssen:
https://www.electrive.net/2021/11/15...-ev-batterien/

Den Beitrag von LadyAn habe ich auch mehr als Joke verstanden

PS: Am End-of-Life eines Fahrzeuges nach 15 Jahren Betrieb haben nur Diesel, Benziner und Brennstoffzellen die gleiche potenzielle Reichweite wie am Anfang. Batteriefahrzeuge werden dannn immer (in absehbarer Zukunft) eine verringerte Restkapazität haben.

[Fraenkie]

Zitat von billi

das erklär mal dem Karlsruher der schon mehr als 1 Million Km auf dem Buckel hat und immer noch mehr als 90% Akkukapazität in seinem Tesla hat...

diese Stammtischweisheiten sind doch längst überholt und es wird täglich das Gegenteil bewiesen....

einfach mal aktuelle Infos einholen und die Infos die veraltet sind mal über Bord werfen....

Aktuelle Infos:

Also ich meine er fährt mit dem 3. Akku. Und ist über 80%, aber unter 90%.

Und er fährt wie ein Schleicher.........

https://www.autobild.de/artikel/tesl...-16130445.html

Batterie und Antrieb: Der jetzige Akku ist der zweite neue und hielt bisher 476.000 Kilometer. Seine nutzbare Restkapazität beträgt noch 61,9 kWh, weniger als 20 Prozent unter dem Neuzustand. Die Reichweite liegt inzwischen noch bei 330 Kilometern. Der Motor ist der vierte, er ist bereits seit 700.000 Kilometern im Einsatz.

Wieso sollte das bei den E-Autos auch so anders sein als das, was wir von Mobiltelefonen, Notebooks und Co. kennen?

[Lady An]

@
Wieso sollte das bei den E-Autos auch so anders sein als das, was wir von Mobiltelefonen, Notebooks und Co. kennen?


Weil hier bei vielen der Wunsch des Gedankens ist, aber leider an der Realität vorbei.

[billi]

Zitat von Lady An

@
Wieso sollte das bei den E-Autos auch so anders sein als das, was wir von Mobiltelefonen, Notebooks und Co. kennen?


Weil hier bei vielen der Wunsch des Gedankens ist, aber leider an der Realität vorbei.

auch da solltest du dich mal informieren... wie es mit den Temperaturregelungen bei der Ladung usw im Vergleich zum Smaprtphone gestellt ist.... einfach mal informieren ist nicht schwer....

da liegen welten zwischen der Laderegelung eines PKW und eines Mobiltelefons... nur mal so als Grundinfo.... daher hält der Akku in einem PKW auch um welten Länger las der in einem Smartphone....

ich zitiere mal:

Vertrauen in die teuren Akkus und die Verlässlichkeit der Herstellerversprechen ist notwendig für die Akzeptanz von Elektroautos. Denn den Kunden ist von elektronischen Geräten wie Handys oder Laptops bekannt, dass Batterien über die Zeit und Nutzungsintensität an Leistung verlieren (Degradation) und man sie ersetzen muss.

Dazu die gute Nachricht: Im Gegensatz zu den dort verbauten Lithium-Ionen-Akkus haben Elektroautos ein intelligentes Batteriemanagement. Das misst die Temperatur und Spannungen jeder einzelner Zelle in der Batterie. Dadurch wird sichergestellt, dass sie weder überhitzen noch zu kalt werden und damit an Leistungsfähigkeit einbüßen. Ziel ist immer, die Zellchemie so gut wie möglich zu schonen.

[Verbraucheranwalt]

Ja - Fakten sollte man schon kennen. Wer weiß was neben Akku und Motor sonst noch alles getauscht wurde.

Eine Mio km mit 4 Motoren zu schaffen ist jetzt nicht die ganz große Kunst.

Vor allem lassen einen dann solche Nebensätze aufhorchen:

"Denn ein häufiger Wechsel zwischen Beschleunigung und Rekuparation erzeugt Abwärme und fördert damit die Degeneration der Batteriezellen."



Gruß
Chris

[Rockatanski]

Er ist zwischenzeitlich bei über 1,5 Mio Km.
Man sieht die Km dem Model S auf den ersten Blick nicht an! Der Fahrerledersitz mit dem hellen Leder ist halt ranzig, klar.

Aber Laufleistung schafft so schnell kein E-Benz oder Audi/Porsche.

Und wir sprechen von einem „alten“ 2013er Tesla.

[hansenloewe]

Zitat von Münsteraner

.....

PS: Am End-of-Life eines Fahrzeuges nach 15 Jahren Betrieb haben nur Diesel, Benziner und Brennstoffzellen die gleiche potenzielle Reichweite wie am Anfang. Batteriefahrzeuge werden dannn immer (in absehbarer Zukunft) eine verringerte Restkapazität haben.

Technisch korrekt. Allerdings wird diesen genannten Fahrzeugen in ihrem gesamten Lebenszyklus immer ein nicht degegenerierter Energieträger zugeführt.

Ob die daraus erzeugte Leistung über den gesamten Zeitraum gleichbleibend ist, wage ich zu bezweifeln.

Einfach ausgedrückt: Der Kraftstoff, den ein o. g. Fahrzeug zu Beginn seines Dasein tankt, hat den gleichen Energiegehalt, wie zum Ende.
Aber ein 100 kW starker Diesel wird nach 15 Jahren nicht mehr diese 100 kW an Leistung produzieren können.

[L0B0]

Zitat von Verbraucheranwalt

Eine Mio km mit 4 Motoren zu schaffen ist jetzt nicht die ganz große Kunst.

Mit einem 2013er Fahrzeug, dessen Serienproduktion 2012 begann und dessen Firma 2003 gegründet wurde!?

..und das Ganze in dem seinerzeit recht neuen Metier serienreifer E-Fahrzeuge..

Mir fällt dazu nur ein: Chapeau.

Ich denke die Zeiten in denen Fahrzeuge regelmäßig Laufleistungen von um die 1 Mio KM schaffen sind durchaus in Sichtweite.

Selbst E-Smarts schaffen relativ problemlos schon 400.000 km.
https://www.eqpassion.de/article/25-...art-ed-cabrio/

Gruß, Jörg

[Verbraucheranwalt]

Zitat von Rockatanski

Er ist zwischenzeitlich bei über 1,5 Mio Km.
Man sieht die Km dem Model S auf den ersten Blick nicht an! Der Fahrerledersitz mit dem hellen Leder ist halt ranzig, klar.

Aber Laufleistung schafft so schnell kein E-Benz oder Audi/Porsche.

Und wir sprechen von einem „alten“ 2013er Tesla.

Woher willst du das wissen. Wenn man den Fahrer googelt, dann findet man heraus das er es sich zur Lebensaufgabe gemacht hat 2 Mio Km mit seinem Tesla zu schaffen, dafür fährt er ca. 600 km am Tag.

Das heißt aber es sind keine Alltagsfahrten, nicht wie die ganzen alten Taxen die ihre 500.000 km im harten Stadtverkehr gefahren sind. Sondern er wird sich bewusst materialschonende Strecken aussuchen, wenig bremsen, nicht hart beschleunigen und damit den Akku fordern. Wahrscheinlich immer die schonendste Ladeart wählen und generell sein Fahrzeug extrem pflegen.

So jemand würde ich nicht als Referenz wählen. Dann lieber hier mal nachlesen:

https://efahrer.chip.de/news/mangelh...en-euro_103677



Gruß
Chris

[billi]

Zitat von Verbraucheranwalt

Woher willst du das wissen. Wenn man den Fahrer googelt, dann findet man heraus das er es sich zur Lebensaufgabe gemacht hat 2 Mio Km mit seinem Tesla zu schaffen, dafür fährt er ca. 600 km am Tag.

Das heißt aber es sind keine Alltagsfahrten, nicht wie die ganzen alten Taxen die ihre 500.000 km im harten Stadtverkehr gefahren sind. Sondern er wird sich bewusst materialschonende Strecken aussuchen, wenig bremsen, nicht hart beschleunigen und damit den Akku fordern. Wahrscheinlich immer die schonendste Ladeart wählen und generell sein Fahrzeug extrem pflegen.

So jemand würde ich nicht als Referenz wählen. Dann lieber hier mal nachlesen:

https://efahrer.chip.de/news/mangelh...en-euro_103677



Gruß
Chris

Also mein Kumpel kennt den Fahrer persönlich und trifft sich regelmäßig mit ihm....

vielleicht geht es dem Bf-Mitglied Rockatansi ja ähnlich

[Verbraucheranwalt]

Zitat von billi

Also mein Kumpel kennt den Fahrer persönlich und trifft sich regelmäßig mit ihm....

vielleicht geht es dem Bf-Mitglied Rockatansi ja ähnlich

Häh

Gruß
Chris

[wannabe_wassernomade]

Zitat von Metalfriese

Öm, das eigentliche Problem dabei, das hier auch schon vielfach angesprochen wurde, ist dir verschlossen geblieben, oder? Die bisher eingeschränkte Akkuleistung....du würdest nicht all zu weit ziehen

das kommt auf den individuellen Einzelfall an:

wer 15 oder 50 km von der nächsten Slipstelle entfernt wohnt (und sich den teuren Wasserliegeplatz sparen will), der braucht nicht wirklich viel Reichweite ...

[uli07]

Zitat von Rockatanski

Er ist zwischenzeitlich bei über 1,5 Mio Km.
Man sieht die Km dem Model S auf den ersten Blick nicht an! Der Fahrerledersitz mit dem hellen Leder ist halt ranzig, klar.

Aber Laufleistung schafft so schnell kein E-Benz oder Audi/Porsche.

Und wir sprechen von einem „alten“ 2013er Tesla.

Das sind im Schnitt 550 Km pro Tag bei einer 7 Tage Woche. Das sehe ich für einen LKW's als normal an. Für einen PKW absolut nicht und kann mir schlecht vorstellen das das überhaupt stimmt.

[billi]

Zitat von uli07

Das sind im Schnitt 550 Km pro Tag bei einer 7 Tage Woche. Das sehe ich für einen LKW's als normal an. Für einen PKW absolut nicht und kann mir schlecht vorstellen das das überhaupt stimmt.

es stimmt... das kann man durchaus glauben und nachvollziehen...

[Fraenkie]

Zitat von Verbraucheranwalt

Ja - Fakten sollte man schon kennen. Wer weiß was neben Akku und Motor sonst noch alles getauscht wurde.

Eine Mio km mit 4 Motoren zu schaffen ist jetzt nicht die ganz große Kunst.

Vor allem lassen einen dann solche Nebensätze aufhorchen:

"Denn ein häufiger Wechsel zwischen Beschleunigung und Rekuparation erzeugt Abwärme und fördert damit die Degeneration der Batteriezellen."



Gruß
Chris

Fakten werden überbewertet.
Genauso wie Physikalische und Chemische "Gesetze"

Natürlich muss man in nem Mobiltelefon oder Laptop net soviel Aufwand für Thermomanagment betreiben. Hab noch nie rausgefunden wie man bei solchen Geräten im "Insane"-Modus Strom aus dem Akku ziehen kann, dass der in 15 minuten entladen wäre........
Auch ist die durchschnittliche Umgebungstemperatur bei der Nutzung solcher Geräte doch eher ziemlich konstanter als bei nem Tag und Nacht, Sommer und Winter "Outdoor" betriebenen Dingens.

Und übrigends meine ich zu glauben, dass zum Beispiel die Lade"geschwindigkeit" sogar bei nem Mobiltelefon durchaus auch variabel geregelt wird (nach nem mir zwar unergründlichen Schema, aber sei´s drum).

[billi]

Zitat von Verbraucheranwalt

Häh

Gruß
Chris

also wie gesagt... der Fahrer des Tesla ist ein persönlicher bekannter meines Kumpels... mein Kumpel arbeitet im Außendienst und trifft ihn regelmäßig... das Auto konnte er selbst mal fahren und war begeistert...

das Fahrzeug kann man oft im Bereich Frankfurt -Baden-Baden - Singen sehen... den dort ist er oft unterwegs...

[Fraenkie]

Zitat von billi

es stimmt... das kann man durchaus glauben und nachvollziehen...

Nochmal, ne Million km, im Windschatten von LKW´s, defensiv gefahren

mit 3 Akkus und 4 Motoren sind doch nix besonderes.

Das hat früher jedes Wanderdünen Mercedes Taxi geschafft.
In nem anderen "Alltag".
Also in einem (W124) mit 900tkm bin ich in Hamburg schon gesessen.
Fahrer meinte: "Ja, Glühbirnen sind schon einige verreckt".

[billi]

Zitat von Fraenkie

Nochmal, ne Million km, im Windschatten von LKW´s, defensiv gefahren

mit 3 Akkus und 4 Motoren sind doch nix besonderes.

Das hat früher jedes Wanderdünen Mercedes Taxi geschafft.
In nem anderen "Alltag".
Also in einem (W124) mit 900tkm bin ich in Hamburg schon gesessen.
Fahrer meinte: "Ja, Glühbirnen sind schon einige verreckt".

wenn ich mich richtig erinnere wurde der erste Akku bei wenigen 1000 km durch eine Rückrufaktion getauscht... der zweite Tausch erfolgte bei knapp 500 000 km... d.h der jetzige Akku hat >1 Mio km auf der Uhr...