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Wir experimentierten schon in den 1980igern professionell mit Solar um daraus Wasserstoff machen.
Leider legte uns damals der Staat Steine in den Weg anstatt zu fördern, war schließlich ein Projekt gegen Atomkraft. Für FJS waren wir ja nur "Ratten und Schmeißfliegen" die seinem Treiben im Wege standen. "Die fangen schon mal an" ist daher eher als Witz gemeint, oder? |
#902
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Aha, und das wissen praktisch nur die Deutschen. Fast alle anderen Industrieländer sind dumm und bauen die weil die AKWs so teuer sind. Anscheinend ist der Strom bei denen zu billig, so dass sie das durch den Bau der neuen AKWs diesen künstlich verteuern müssen. Wieder etwas gelernt.
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Never wait for a perfect moment; just take a moment and make it perfect |
#903
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Zitat:
Keine Firma würde die Risiken auf sich nehmen. |
#904
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Nirgendwo auf der Welt kostet Strom soviel wie bei uns
Die Abhängigkeit von anderen Ländern wird gerade durch die beschlossene Richtung noch verstärkt und natürlich werden wir (sofern es denn um CO2 Ausstoß geht) Atom Strom hinzukaufen - daher macht man ja auch solche Deals, die es ermöglichen französischen Atommüll bei uns zu lagern. Zukünftig wird es halt eben noch etwas mehr Atommüll werden Grüße Daniel |
#905
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Zitat:
Gruß, Mario
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#906
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Da wird es um Atommüll aus Deutschland gehen, der in Le Hague aufgearbeitet wurde.
Ist so ein wenig, wie die Schwiegermutter in ein Sanatorium abzuschieben und sie nach dem Urlaub nicht wieder abholen wollen. Edit Also meine Schwiegermutter ist ganz entzückend, nicht das hier ein falscher Eindruck entsteht *stark schwitzender Smiley* |
#907
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Beschlossen ist natürlich jedoch bereits ein neues Endlager nahe der Deutschen Grenze. Aber mal im Ernst, warum sollten solche Deals ausgeschlossen werden ? Wenn man doch auf französischen Atomstrom angewiesen sein wird ? Grüße Daniel |
#908
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Die Franzosen werden uns vermutlich wieder über den Tisch ziehen und das Pu behalten. Den Rest bekommen wir zurück...
Gruß, Mario
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#909
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Ich wollte damit auch nur zum Ausdruck bringen, dass man meiner Meinung nach nun die Wahl hat - Pest oder Cholera. Der zusätzliche Energiebedarf will ja gedeckt werden.
Grüße Daniel |
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Gruß Chris |
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Ja, warum eigentlich nicht. |
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Auch möchtest du doch nicht wirklich abstreiten, dass es ohne den massiven Zukauf von Atomstrom funktionieren wird? Warum sollte aus dieser Abhängigkeit heraus nicht auch ein Deal zur anteiligen Atommülllagerung entstehen können? Fakt ist jedenfalls das beschlossene Endlager nahe der deutschen Grenze und ebenfalls hier zu Lande geht die Suche nach Endlagerstätten fleißig weiter. Glaubst du, das Ganze fliegt unseren Nachkommen nicht auch irgendwann um die Ohren ? Grüße Daniel |
#913
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https://de.wikipedia.org/wiki/Ewigkeitskosten. Es wird nie ein "Wartungsfreies" Atommüll-Endlager geben. Zumindest nicht in bewohnbarem Gebiet.in Europa. 2 Gründe dagegen: 1.) Gesellschaftliche Akzeptanz. 2.) Technisch. m.M. Ich war ja auch mal jung, positiv, optimistisch, Dipl.-Ing. und total überzeugt, dass wir Maschinen und eben damit auch Kraftwerke unfallfrei betreiben können. Bzw. so Zeugs so konstruieren können, dass ein Ausfall schlimmstenfalls ein paar Einzelschicksale bedeutet, aber sonst nix grosses passiert. Fliegen ja auch zig tausende Flugzeuge jeden Tag. Heute, ein paar Kernschmelzen (also viele 10.000 Jahre später- so sicher war die Technik ja statistisch angesetzt) auf 3 Kontinenten später bin ich der Meinung, dass Atomstrom keinen festen Preis hat. Der kann nämlich gegen unendlich gehen. Die Russen die in Tschernobyl Bor aus Hubschraubern in ein Höllenfeuer geworfen haben, und unter dem Reaktor Kühlschächte gegraben haben -allesamt totgeweiht- um das allerschlimmste zu verhindern die finden wir hier oder in Frankreich nie. 1% des Bruttoinlandsproduktes wendet die Ukraine seitdem für "Kühlung" auf......Ewigkeitskosten. In Fukushima sind auch ein paar in die Brühe gestiegen......... Finger weglassen. Lieber bei "Dunkelflaute" mal den Fernseher auslassen bzw. das trailern mit dem E-Auto auf übermorgen verschieben
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (23.11.2021 um 11:55 Uhr) |
#914
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Moin moin,
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Der Strom für die Akkus ist exakt der gleiche Strom, der auch in die Wasserstofferzeugung fließt, nur daß er bei Akkuspeicherung eben zu 70-90% genutzt werden kann, bei dem Umweg über Wasserstoff nur im besten Fall zu vielleicht 35% - damit kostet ein Kilometer Reichweite dann mindestens (ohne die ebenfalls anfallenden Infrastrukturkosten einer Wasserstoffwirtschaft) das Doppelte, als wenn man mit einem Batteriefahrzeug unterwegs ist. Wo soll da die Marktfähigkeit im Wettbewerb herkommen? Und im Gegensatz zu Deiner Aussage ist Strom zum Einen deutlich besser transportierbar als Wasserstoff, zum Anderen ist das Problem der Speicherung in der Größenordnung, die für den Betrieb eines PKW notwendig ist gelöst - Batterien existieren, funktionieren und werden genutzt und bringen den Wirkungsgrad des Systems Kraftfahrzeug in eine Region, von der man tatsächlich bislang nur träumen konnte (zum Vergleich immer daran denken, der Energiegehalt von einem Liter Ottokraftstoff beträgt ca. 8,5kWh/L, von einem Liter Diesel ca. 9,8kWh/L). Das Thema Laden ist in der Praxis der normalen PKW-Nutzung auch kein Problem, der Usecase mit 1000km am Stück mit 3,5t-Anhänger ist nunmal ein Nischenfall, der im Lastenheft einer Technologieentwicklung vielleicht nicht an alleroberster Stelle stehen muß (vgl. die Entwicklung des Verbrennungsmotor-PKW - mit einem Fahrzeug der ersten Generation der Massenmotorisierung, also so 50er/60er Jahre hätte das auch nicht funktioniert). Wer sowas tatsächlich regelmäßig macht, der muß evtl. noch etwas länger dafür mit Verbrennungsmotoren unterwegs sein, bevor es Alternativen gibt. lg, justme |
#915
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Grüße Daniel |
#916
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Zum Vergleich: Für meine PV Anlage bekomme ich 7 Cents/kWh, ohne Inflationsausgleich, d. h. in ein paar Jahren bekomme ich zum Preis des AKW eine PV Anlage mit Speicher. AKW sind nur billig, wenn man alte Meiler ohne Sicherheitsaktualisierungen laufen lässt oder neue in diktatorischen Staaten baut, wo die Sicherheitsauflagen durch eine Unterschrift ersetzt werden können. Deswegen sind die auch in westlichen Ländern überwiegend seit Jahren im Planungsstadium und bleiben da auch. |
#917
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Macht Euch keine Gedanken über eine Renaissance der Atomkraft:
https://www.swr.de/swr2/wissen/swr2-...12-16-100.html https://www.iwr.de/news/franzoesisch...ster-news36355 Gegen die Zeitverzögeungen und die Kostensteigerungen neuer AKW´s war der BER oder die Sanierung der Gorch Fock Meisterleistungen deutschen Projektmanagments Bis allein die Diskussionen über weitere AKW´s, oder neue AKW Technologien (der Kugelhaufenreaktor für den Hinterhof steht doch schon 20 Jahre "kurz vor dem Durchbruch") fertig sind ist der Drops längst gelutscht. Gefährlich ist nur, dass manche die Betriebserlaubnis bestehender Reaktoren verlängern. Von 50 Jahren auf 80. Manche prüfen 100 Jahre Wahnsinn
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#918
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# Nächste Woche wird die EU entscheiden, dass Kernenergie in die "Taxonomie" aufgenommen wird. Das bedeutet, sie gilt politisch und wirtschaftlich als grüne, nachhaltige Technologie mit entsprechenden Konsequenzen für Förderung und Investitionsbedingungen.
# Viele Unternehmen und Institutionen forschen und entwickeln an neuen Reaktortypen. Aus Sicht des deutschen Michels ist die Technologie von gestern - aus Sicht der Physik stehen wir erst AM ANFANG! # Niemals wird die Menschheit diese mächtige Technologie wieder aufgeben. # Alleine die Tatsache, dass es Staaten mit Kernwaffen gibt, macht einen Ausstieg aus der Kernenergie unwahrscheinlich. Jede Atommacht wird mindestens einen Reaktor betreiben.
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#919
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Erdgas soll gemäß diesen Plänen aber auch grüngewaschen werden, somit wären Gaskraftwerke doch völlig okay
Wird die Co2 Steuer für Erdgas dann auch wieder gekippt ? Erdgas wäre demnach dann ja doch nachhaltig und Nord Stream 2 hätte auch plötzlich einen Sinn ... Grüße Daniel Geändert von User 46996 (23.11.2021 um 14:41 Uhr) |
#920
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Ich bin kein Nuklearphysiker, aber wofür benötigt man einen Reaktor hier? Wäre das Anreichern nicht ausreichend?
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#921
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Zitat:
Solche exotischen Schwermetalle kann man herstellen, indem man andere Metalle in Kernreaktoren einlagert und eine gewisse Zeit der Strahlung aussetzt. Gruß, Mario
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#922
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Moin moin,
Zitat:
Allerdings haben derartige Reaktoren mit solchen, die für (zivile) Zwecke zu Energieerzeugung konstruiert sind nicht unbedingt sonderlich viel zu tun - zwar fällt auch in zivilen Reaktoren je nach Typ u.U. Plutonium als Reaktionsprodukt an, allerdings ist die Mischung der dort entstehenden verschiedenen Plutonium-Isotopen nicht die, die für den Waffenbau ideal geeignet ist (zu hoher Anteil PU-240, welches selbst Neutronen emittiert und dadurch die Wahrscheinlichkeit einer Frühzündung der Waffe massiv erhöht). Wen das mehr interessiert - die entsprechenden Wikipedia-Artikel zum generellen Aufbau einer Kernwaffe und zu Kernwaffentechnik sind sehr gut recherchiert, mit Quellen hinterlegt und eigenen sich gut zum Einstieg in die Thematik, auch ohne daß man vorher ein Physikstudium absolvieren muß. lg, justme |
#923
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Das passiert schon in Reaktoren. Aber für waffenfähiges PU in besonderen. Russland hat seinen diesbezüglichen Reaktor übrigends stillgelegt. Ham´n genug um ein paar Erde zu verdampfen. Das PU, dass in "normalen" Reaktoren zur Stromerzeugung entsteht ist saublöd wirklich zu erreichen. Dann erst kannst es "anreichern" (also quasi die brauchbaren Pu Teilchen aus dem Rest rausschleudern und das gewünschte Isotop etc. einstellen). So ungefähr. Gibt aber auch ganz geile "Batterien" aus Plutonium. In der Raumfahrt benutzt......fast wieder die Kurve zum Topic gekriegt Edit: Justme war schneller.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#924
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Derweil baust ein paar Tankestellen um, bzw erweiterst die und... Ach vergiss es, geht ja alles nicht Lieber jedes Fz mit einem rohstoffintensivem Akku ausstatten, permanennt unnützes Gewicht spazieren fahren und, was faziniert: die Leute, die sich mal über "Handystrahlung" oder ähnliches bei Hochspannungsleitungen aufgeregt haben, finden die ganze Hochvolttechnik rund um sie rum auf einmal toll Las gut sein: Akku ist toll und wird sich flächendeckend durchsetzen, muss ja.
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Sabbel nich, dat geit! Dat löpt sich allens torecht! Viele Grüße Oliver |
#925
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Schon Wahnsinn wie man seitens des Staates mit Geld überschüttet wird nur damit man sich nen E Auto kauft.
https://www.elektroauto-news.net/202...che-barpraemie Für rund 300 € pro Jahr (!) kann man ein paar mal vollladen. Wenn man dann noch hin und wieder kostenlose Ladesäulen nutzt, könnte sich das E Auto umso mehr lohnen. Ich werde mal den Jahreswechsel abwarten und dann ggf. im Frühjahr beim Leasing zuschlagen. Brauche zwar kein Zweitauto aber egal. Wenn es am Ende fast geschenkt ist, warum nicht. Gruß Chris
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