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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #976  
Alt 27.11.2021, 15:58
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Am 2.11.2021 hab ich unterschrieben.
Ich glaube mein Händler hat die aber schon im Oktober abgerufen.
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Gruß Gerd

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  #977  
Alt 27.11.2021, 16:04
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flachzange flachzange ist offline
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Da hoffen wir mal das es mit dem Termin klappt.
Im Oktober stand die Fertigung des Tiguan in WOB komplett still, wegen Chipmangel.

Meinen hatte ich im April diesen Jahres bestellt, unverbindlicher Liefertermin Oktober 2021. Dann wurde der Termin auf Dezember 2021 verschoben und nun ist er aus dem Händlersystem ganz verschwunden. VW hält sich komplett bedeckt....

Wenn sich das Bestelldatum ohne zwischenzeitliche Auslieferung oder ohne verbindliche Zusage jährt, trete ich vom Vertrag zurück. Dann wird mein alter Diesel nochmal aufgearbeitet und weitere 10 Jahre gefahren. Das ich dann meine Ladestation umsonst installiert habe, lässt sich verschmerzen, hat der Staat doch einen Teil dazu beigetragen.

Hier ist ein Bild meiner Konfiguration.
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Name:	Tiguan_E_Hybrid.JPG
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ID:	941399  
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Gruß

Dirk
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Geändert von flachzange (27.11.2021 um 16:21 Uhr)
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  #978  
Alt 27.11.2021, 16:29
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Auch der gleiche Hybrid? Dann bin ich mal gespannt wann ich den dann bekomme.
Ähnlich wie bei meinem Boot, auch so ein Theater.

Aber bei anderen Herstellern ist es glaube ich nicht besser. War kurz davor einen Hilux zu ordern, 14 Monate.
Möchte aber gar nicht jammern, manche haben richtig existenzielle Sorgen. Da ist das mit den Autos eher jammern auf hohem Niveau.
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Gruß Gerd

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  #979  
Alt 27.11.2021, 16:38
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Zitat:
Zitat von Miniskipper Beitrag anzeigen
Auch der gleiche Hybrid? Dann bin ich mal
gespannt wann ich den dann bekomme.
Ähnlich wie bei meinem Boot, auch so ein Theater.
Tiguan E- Hybrid Elegance mit noch etwas erweiterer Ausstattung. Insbesondere der Trailer Assist war mir wichtig. Vielleicht klappt es dann ohne Hilfsperson, das Boot in die Einfahrt zu schaffen?

Aber gerade wegen dem Zusatzteil zieht sich der Termin, die Steuergeräte für das Kamerasystem sind Mangelware. Der Händler hat gemeint, wenn ich die Ausstattung (beträchtlich) abspecke, dann gibt es auch eine frühere Lieferung. Nur ist das für mich nicht interessant. Wenn ich 40+ KEuro für ein neues Auto ausgebe, dann möchte ich auch die Ausstattung haben, die mir gefällt. Sonst kann ich gleich auf Gebrauchtfahrzeuge umsteigen.
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Gruß

Dirk
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  #980  
Alt 27.11.2021, 17:11
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Mist... das hab ich auch alles bestellt.
Da wirds mit den Beiträgen zum Boot ziehen wohl länger dauern.
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Gruß Gerd

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  #981  
Alt 27.11.2021, 17:31
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Zitat:
Zitat von superlolle Beitrag anzeigen
Ich finde es gut, wenn in Deutschland künftig alle Haushalte ans Stromnetz angeschlossen werden. Kann doch nicht angehen, dass 99% noch bei Kerzenschein sitzen ...
Wird Zeit, dass gebuddelt wird
Wieder Einer, der glaubt mit dem vorhandenem Stromnetz wäre das oisse easie und kein Problem
Dann hast mal ein Wohnhaus mit 6 Parteien, drei mit E Auto. Und alle wollen eine Schnelladebox....tja, wird schwierig. Es hapert nicht nur auf den letzten Metern, sondern schon ab dem Erzeuger wenn das flächendeckend funktionieren soll.
Nu gibts in Großsstädten blöderweise Wohnanlagen mit 100ten von Wohnungen, aber Leitungen die grad mal so das moderne Leben abdecken - von den Stellplätzen mal ganz abzusehen. Und daneben der nächste Block, gegenüber noch einer und und und...aber egal, Strom kommt ja im Überfluss aus der Steckdose, gelle
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Sabbel nich, dat geit! Dat löpt sich allens torecht!
Viele Grüße
Oliver
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Alt 27.11.2021, 18:09
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ist es in Deutschland so weit, dass wir keine Handwerker, Elektromeister und Ingenieure mehr haben, die einen Stromanschluss legen können? Das ist bitter. Seit wann ist das so? Auf keinen Fall darf man Elektroschrottautos aus Deutschland kaufen. Denn die dürften noch anspruchsvoller zu bauen sein. Zum Glück klappt das bei unseren Nachbarn den Holländern noch. Leider bauen die keine Autos. Dafür gute Boote. Klappt bei uns ja auch nicht mehr.
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Alt 27.11.2021, 18:21
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Zitat:
Zitat von horstj Beitrag anzeigen
ist es in Deutschland so weit, dass wir keine Handwerker, Elektromeister und Ingenieure mehr haben, die einen Stromanschluss legen können? Das ist bitter. Seit wann ist das so? Auf keinen Fall darf man Elektroschrottautos aus Deutschland kaufen. Denn die dürften noch anspruchsvoller zu bauen sein. Zum Glück klappt das bei unseren Nachbarn den Holländern noch. Leider bauen die keine Autos. Dafür gute Boote. Klappt bei uns ja auch nicht mehr.
Mit diesem blöden Stromanschluß ist es nicht getan. Scheinen genau so viele nicht zu verstehen wie das Problem mit "C".
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Gruß Uli07

Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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Alt 27.11.2021, 18:22
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Zitat:
Zitat von Metalfriese Beitrag anzeigen
Wieder Einer, der glaubt mit dem vorhandenem Stromnetz wäre das oisse easie und kein Problem
Dann hast mal ein Wohnhaus mit 6 Parteien, drei mit E Auto. Und alle wollen eine Schnelladebox....tja, wird schwierig. Es hapert nicht nur auf den letzten Metern, sondern schon ab dem Erzeuger wenn das flächendeckend funktionieren soll.
Nu gibts in Großsstädten blöderweise Wohnanlagen mit 100ten von Wohnungen, aber Leitungen die grad mal so das moderne Leben abdecken - von den Stellplätzen mal ganz abzusehen. Und daneben der nächste Block, gegenüber noch einer und und und...aber egal, Strom kommt ja im Überfluss aus der Steckdose, gelle
Wir sind 4 Parteien und haben ... unfassbare 4 Wallboxen. War ein Mega-Problem ... nicht!
Aber, wir kennen ja alle den Heiligabend-Blackout ... wenn 30 Mio. E-Herde, Backöfen, Mikrowellen am Start sind.
Irre, wie beim Thema E-Auto theoretische Probleme an den Haaren herbeigezogen werden. Was bitte sind Schnell-Ladeboxen? Privat sind 11kw die Regel, 22 gehen nur MIT Zustimmung des Versorgers/Netzbetreibers. Schneller muss zuhause kein Mensch laden. Selbst ein großer Akku ist nach max. 10 Stunden voll. Die meisten aktuellen schon nach vier, fünf Stunden.
Und: Ja, wenn ALLE 48,25 Mio. PKW in Deutschland E-Autos sind, DANN wäre unser derzeitiges Netz überfordert. Für 15 bis 20 Millionen, so sagen alle Experten, ist es schon jetzt sehr gut gerüstet. Das ist im Übrigen keine Glaubensfrage!
Sorry, dass ich üblicherweise von REALEN Erfahrungen berichte. Mit den theoretischen Experten hier, die zumeist weder ein E-Auto fahren, noch eine Wallbox haben ... kann ich nicht mithalten, sorry! Aber die besten Kapitäne stehen ja auch am Steg ...

Geändert von superlolle (27.11.2021 um 18:33 Uhr)
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  #985  
Alt 27.11.2021, 18:25
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Zitat:
Zitat von uli07 Beitrag anzeigen
Mit diesem blöden Stromanschluß ist es nicht getan. Scheinen genau so viele nicht zu verstehen wie das Problem mit "C".
Dann mal Butter bei die Fische ... WO ist aktuell das Problem?
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  #986  
Alt 27.11.2021, 20:41
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Zitat:
Zitat von Metalfriese Beitrag anzeigen
Wieder Einer, der glaubt mit dem vorhandenem Stromnetz wäre das oisse easie und kein Problem
Dann hast mal ein Wohnhaus mit 6 Parteien, drei mit E Auto. Und alle wollen eine Schnelladebox....tja, wird schwierig. Es hapert nicht nur auf den letzten Metern, sondern schon ab dem Erzeuger wenn das flächendeckend funktionieren soll.
Nu gibts in Großsstädten blöderweise Wohnanlagen mit 100ten von Wohnungen, aber Leitungen die grad mal so das moderne Leben abdecken - von den Stellplätzen mal ganz abzusehen. Und daneben der nächste Block, gegenüber noch einer und und und...aber egal, Strom kommt ja im Überfluss aus der Steckdose, gelle
Die alten Gebäude in den Städten sich kein Problem, die sind alle noch für Nachtspeicheröfen ausgelegt, da ist alles tacko. Problematisch sind Neubauten/Neubaugebiete aus Anfang der 2000er, da hieß es es wird ja überall Strom gespart!
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Hendrik
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  #987  
Alt 27.11.2021, 21:06
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Zitat:
Zitat von Emotion Beitrag anzeigen
Die alten Gebäude in den Städten sich kein Problem, die sind alle noch für Nachtspeicheröfen ausgelegt, da ist alles tacko. Problematisch sind Neubauten/Neubaugebiete aus Anfang der 2000er, da hieß es es wird ja überall Strom gespart!
Ist das belegbar... oder eine weitere Vermutung? Unser Haus ist Bj. 1992 ... Null Problem!
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  #988  
Alt 27.11.2021, 21:39
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Zitat:
Zitat von superlolle Beitrag anzeigen
Ist das belegbar... oder eine weitere Vermutung? Unser Haus ist Bj. 1992 ... Null Problem!
Aber ich kenne ein Personen die in Neubaugebieten wohnen denen 22kw Wallboxen versagt wurden weil die Zuleitungen dafür nicht ausgelegt seien.
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Alt 27.11.2021, 22:03
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Hi
Möchte da noch einmal auf # 815 verweisen.
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  #990  
Alt 27.11.2021, 22:40
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Zitat:
Zitat von Emotion Beitrag anzeigen
Aber ich kenne ein Personen die in Neubaugebieten wohnen denen 22kw Wallboxen versagt wurden weil die Zuleitungen dafür nicht ausgelegt seien.
22kw ... ist im privaten Bereich völlig drüber. ICH kenne nicht nur wen, ICH bin so jemand
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  #991  
Alt 27.11.2021, 22:46
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Zitat:
Zitat von sporty Beitrag anzeigen
Hi
Möchte da noch einmal auf # 815 verweisen.
Jürgen, da hat sich Dein Bekannter aber schnell abspeisen lassen. Klar wollen die Netzbetreiber gerne Ausbaukosten geltend machen, aber es geht auch meist ohne Netzverstärkung, wenn man im üblichen Hausanschlussleistungsbereich verbleibt. Dann dürfen die Betreiber eine Wallbox gar nicht ablehnen. Zumindest keine bis 11 kW.

Beispiel: Standardhausanschluss 32 A entspricht 22 kW Gesamtleistung fürs Haus. D.h. diese Leistung dürfen die Verbraucher in Summe im Haus maximal ziehen, bei mehr würde die Vorsicherung auslösen.

Nun eine Wallbox kaufen die ein Netzlimit unterstützt und vom Fachmann vorher beraten und dann vom Fachman installieren lassen. Dazu kommt ein Stromsensor auf jede Phase in den Hauptzählerkreis. Das Netzlimit wird auf einen Wert eingestellt, den der Netzbetreiber vorgeben kann, wenn keine Vorgabe, dann auf den maximalen Hausanschlusswert oder auf die Vorsicherung gerechnet.

Nun ist sichergestellt, dass die Wallbox nur lädt, wenn die anderen Verbraucher im Hause nicht gerade am Netzlimit knabbern.

D.h. wenn gerade der Ladevorgang läuft und die Frau die Waschmaschine und den Trockner anschaltet und wenn dabei dann noch das Mittagessen auf dem E-Herd vorbereitet wird, dann regelt die Ladestation schon mal die Leistung runter und die Ladung dauert länger.

Gesetzlich ist es so geregelt, dass man z.B. für eine 11 KW Wallbox vorher gar nicht mehr beim Versorger anfragen muss (Vorausgesetzt der Hausanschluss ist mindestens 22 kW) sondern einfach einbauen kann und danach nur noch anmelden muss.

Ich habe bei mir eine 22 kW Wallbox installiert und per Netzlimit und Vorsicherung und Parametrierung auf 11 kW begrenzt und die Anmeldung beim Netzbetreiber von meinem Installateur machen lassen. Vom Netzbetreiber habe ich nie was gehört.

Wenn man natürlich große Leistungen installieren will, wird der Netzbetreiber schon ein Wörtchen mitreden wollen, aber auch mit einer "kleinen" Wallbox bekommt man sein Auto über Nacht voll.
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Gruß

Dirk
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Alt 27.11.2021, 23:05
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Hi Dirk
Ist ja alles schön.
Aber wegen eines Autos so'n "stunt" machen und einen Kleinkrieg gegen den Stromversorger anzetteln?

Geändert von sporty (27.11.2021 um 23:11 Uhr)
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Alt 27.11.2021, 23:14
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Zitat:
Zitat von sporty Beitrag anzeigen
Hi Dirk
Ist ja alles schön.
Aber wegen eines Autos so'n "stunt" machen und einen Kleinkrieg gegen den Stromversorger anzetteln?
Lohnt nicht. Ist doch Kleinkram mit den Autos.
Scheint bei der Anzahl der Seiten hier echt Kleinkram zu sein ...
Vor allem für die "Experten" ...
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  #994  
Alt 28.11.2021, 09:20
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@Dirk (flachzange): Schön in deinem Beitrag auf den Punkt gebracht.
Es ist eigentlich tatsächlich so einfach eine Wallbox installieren zu lassen.
Intelligentes Lademanagement bei den Stationen ist dabei schon Standard.
Und ich glaube, dass zukünftig die Vorgaben für eine Installation auch noch weiter herabgesetzt werden und die Förderung bestehen bleibt.
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Gruß Karsten

"Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen."
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Alt 28.11.2021, 10:07
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Und nicht vergessen:

Das alte Sprichwort

"Wer zuerst kommt, malt zuerst" hat auch bei der Wallbox-Installation Bestand. Es ist nicht auszuschließen, dass zukünftig stärkere Leistungsbegrenzungen für neue Wallboxen eingeführt werden können, wenn zu viele Nutzer an einer Leitung des Netzversorgers hängen. Die meisten neuen E-Mobile können ja auch bis 3,6 kW Ladeleistung runterregeln.

Wer dann seine Leistung einmal hat, den dreht der Betreiber nachträglich nicht mehr dran rum. Es ist dann wie beim DSL, die ersten Nutzer in meiner Siedlung (auch ich), haben volle Bandbreite. Die letzten, die ihren ISDN Anschluss auf DSL bzw. IP umgestellt hatten, mussten sich die Bandbreite mit bis zu drei Nutzern teilen....

Daher kann ich nur empfehlen, sobald es wieder Förderung gibt, diese mitzunehmen und vorausschauend eine Wallbox zu installieren.
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Gruß

Dirk
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Alt 28.11.2021, 11:03
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Zitat:
Zitat von flachzange Beitrag anzeigen
Es ist dann wie beim DSL, die ersten Nutzer in meiner Siedlung (auch ich), haben volle Bandbreite. Die letzten, die ihren ISDN Anschluss auf DSL bzw. IP umgestellt hatten, mussten sich die Bandbreite mit bis zu drei Nutzern teilen....
Nicht alles was hinkt, ist auch ein Vergleich.

Der Engpass beim DSL ist die bestehende (Telefon-)Verkabelung innerhalb des Hauses und Grundstücks. Auch das wäre technisch problemlos lösbar, ist aber den meisten Eigentümern zu teuer.
Falls es noch alte DSL Anschlüsse gibt, bei denen der DSLAM in der Vermittlungsstelle steht, gilt das für die gesamte Kabelstrecke.
Im weiteren Verlauf einer IP Verbindung teilen sich alle Netzteilnehmer die bestehende Bandbreite, deshalb steht auch in allen mir bekannten Verträgen immer "bis zu" bei der Bandbreite.
Es gibt genügend Glasfasern bei den Netzbetreibern. Wieviel Bandbreite tatsächlich realisiert wird, ist eine reine Frage der Wirtschaftlichkeit.


beim Stromnetz ist es genau anders herum.
Es kann (und muss) genau so viel Strom verbraucht werden, wie gerade in allen Kraftwerken erzeugt wird. Nicht mehr und nicht weniger.
Die Verteilung erfolgt zunächst über Hochspannungsleitungen. Die Höchstleitung einer Leitung ist konstruktiv festgelegt und kann nur durch einen Neubau geändert werden.
Dann geht es über das Mittelspannungsnetz in Richtung Verbraucher.
Auch da gibt es wieder Höchstgrenzen, die konstruktiv festgelegt sind.
Dann folgen Trafos, die aus der Mittelspannung die 230V/400V erzeugen und die daran angeschlossenen Häuser versorgen.
Auch die Trafos haben Höchstgrenzen, die konstruktiv festgelegt sind,
genau wie die Leitungen zu den Verbrauchern.

Innerhalb der gegebenen Grenzen funktioniert das alles. Wenn aber die Grenzen der bestehenden Verkabelung oder Trafos erreicht sind, wird es *teuer* *mehr* zu wollen.
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Gruß Richard

Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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  #997  
Alt 28.11.2021, 11:09
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Zitat:
Zitat von horstj Beitrag anzeigen
ist es in Deutschland so weit, dass wir keine Handwerker, Elektromeister und Ingenieure mehr haben, die einen Stromanschluss legen können?
Das Problem sind nicht die Techniker sondern die Entscheider (vom Volk gewählt).
Es darf halt nichts kosten und wenn etwas neues gebaut werden soll, wird zäh mit der Bürokratie.
Und wenn dann auch noch der sogenannte Naturschutz in Spiel kommt, hast du verloren.
__________________
Gruß Richard

Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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Alt 28.11.2021, 11:23
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Moin mon,

Zitat:
Zitat von Metalfriese Beitrag anzeigen
Wieder Einer, der glaubt mit dem vorhandenem Stromnetz wäre das oisse easie und kein Problem
Dann hast mal ein Wohnhaus mit 6 Parteien, drei mit E Auto. Und alle wollen eine Schnelladebox....tja, wird schwierig. Es hapert nicht nur auf den letzten Metern, sondern schon ab dem Erzeuger wenn das flächendeckend funktionieren soll.
Nu gibts in Großsstädten blöderweise Wohnanlagen mit 100ten von Wohnungen, aber Leitungen die grad mal so das moderne Leben abdecken - von den Stellplätzen mal ganz abzusehen. Und daneben der nächste Block, gegenüber noch einer und und und...aber egal, Strom kommt ja im Überfluss aus der Steckdose, gelle
wieder einer, der nicht rechnen kann und das als Scheinargument gegen Elektromobilität verwenden will.
Nochmal: NIEMAND braucht zu Hause oder an seinem festen Stellplatz einen Schnellader, es hat einen guten Grund, warum die Förderung für Wallbox-Installationen bei 11kW Anschlußleistung aufhört. Um den für die typische (=durchschnittliche) tägliche Fahrleistung benötigten Energieaufwand über Nacht nachzuladen reicht eine normale Steckdose für die allermeisten E-Fahrzeuge aus (Annahme: 70km tägliche Fahrleistung, 20kWh/100km brutto Verbrauch, macht 14kWh nachzuladen über Nacht-> nach 6h an Schuko ist der Akku wieder voll. Jedes Auto, was z.B. in der Stadt deutlich weniger Kilometer täglich zurücklegt braucht noch sehr viel weniger eine Lademöglichkeit, die über die Leistungsfähigkeit einer normalen Steckdose hinausgeht, sodern sie regelmäßig zur Verfügung steht), und wenn man doch 11kW-Wallboxen installiert gehört da für den Fall, daß mehrere davon an einem Hausanschlußpunkt hängen (also z.B. bei mehreren Stellplätzen eines Mehrfamilienhauses) ein Lastmanagement dazu, was verhindert, daß alle gleichzeitig und parallel zu anderen Hochstromverbrauchern mit maximaler Last laden. Aktuell haben auch nur etwas bessere Wallboxen sowas mittlerweile eingebaut, sprich, da braucht man auch keine externe Steuerung mehr zu.
Mal ganz davon ab - bei der durchschnittlichen Nutzungsdauer von PKW in Deutschland ist das kein Problem, was nächste Woche gelöst sein muß. Selbst wenn es ab jetzt nur noch Elektrofahrzeuge zu kaufen gäbe sind knapp 50 Mio PKW unterwegs, die werden ja nicht von heute auf morgen verschrottet (durchschnittliches(!) Alter von PKW beträgt z. Zt. 9,8 Jahre), da hat man also durchaus noch Zeit, ein paar Steckdosen zu installieren (und für ziemlich viele Nutzungen dürfte genau das in der Tat reichen - das Einzige, wovon man sich dabei lösen muß ist die Vorstellung, daß es einfach genau so wie mit einem Verbrenner weitergeht, sondern daß es durchaus verschiedene Nutzungsprofile und davon abhängig auch verschiedene Lösungen gibt).

lg, justme
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Alt 28.11.2021, 11:27
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Zitat:
Zitat von superlolle Beitrag anzeigen
Dann mal Butter bei die Fische ... WO ist aktuell das Problem?

Kein Problem. Bei mir in der Straße. Da sind die Anschlüsse für das Haus zu klein. Aber juckt mich ja nicht. Ich brauche sowas nicht. Nur zwei Nachbarn haben mir das berichtet.
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Gruß Uli07

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Alt 28.11.2021, 13:23
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Ich habe mir mal die neue C-Klasse von Mercedes angeschaut.
Hier finde ich die Hybrid-Fähigkeit mit "111 Kilometer rein elektrisch" schon um Klassen besser umgesetzt und glaube auch, dass dieses Konzept in der breiten Bevölkerung mehr Akzeptanz findet.
Zwar kann man damit kein ordentliches Boot ziehen, aber das ist auch sicherlich nicht das Entwicklungsziel gewesen.
Runde 100 Kilometer Reichweite voll elektrisch ist jedenfalls schon mal ein Argument. Und ein bis zwei Entwicklungsstufen weiter, werden es auch rund 150 Kilometer werden.
Das reicht eigentlich für jeden Pendler, kann über 230V/3kW über Nacht locker aufgeladen werden und wenn es auf Strecke geht, fährt man konventionell.
Passt....
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Gruß Karsten

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Geändert von hansenloewe (28.11.2021 um 15:23 Uhr) Grund: Physikalische Größe geändert...
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