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| Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
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#1
11.05.2005, 14:06
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...wie Fenderleiste erwärmen?
Dank Kim habe ich ja eine neue Fenderleiste, die will ich nun anbauen. Dazu gibt es die folgenden Montagetipps:
Oppvarming Fenderlisten varmes i sin helhet opp til en temperatur rundt 80ºC i ca 45-60 minutter. Det anbefales bruk av varmeskap, hvis dette er tilgjengelig, for å skåne fenderlisten best mulig. Dersom vannbeholder benyttes, kan for eksempel et oljefat være egnet. Pass på at fenderlisten ikke kommer i direkte kontakt med varmekilden da dette kan ødelegge overflatefinnishen. Dersom fenderlisten blir varmet for lenge vil dette skade plastmaterialet og nedsette dens aldringsegenskapene. Vi anbefaler maksimalt 2 timers oppvarming. Når fenderlisten er myk og føyelig er den klar for montering. Fenderlisten vil da normalt beholde sin mykhet i ca. 5-10 minutter. Die Fenderleiste ist ja z.Zt. eine Rolle (1m Durchmesser), worin soll ich die erwärmen? So einen großen Topf habe ich nicht!  http://www.parmaplast.no
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Gruß Dirk SAGA 27 AK mit Yanmar 4JHE 
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#3
11.05.2005, 14:24
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Hier ist das gante nochmal in englisch. Vielleicht hilft es ja weiter.......
Heating The entire rubbing strake is to be heated to approx. 80°C for 45 - 60 minutes. A hot cabinet is recommended to avoid damages to the rubbing strake. If a water container is chosen, an opened oil drum can be used. Beware the rubbing strake not to get in direct contact with the heat source as this will damage the surface finish. If the rubbing strake is heated to long, the material will be damaged reducing the ageing properties. 2 Hrs heating is the recommended maximum. The rubbing strake is ready for mounting when it is soft and easy. The softness will normally stay for 5-10 minutes. back to top of page Mounting The use of protective gloves is recommended as the rubbing strake is very hot. For bigger profiles used on boats over 15 feet, it is recommended that more people are involved in the mounting. Attach one end of the rubbing strake by drilling a hole through the bending strake and the flange. Put a nail or similar through the hole as a temporary attachment. If possible keep as much as possible of the rubbing strake heated under this operation. The rubbing strake is to be pulled as it is put on to the entire boat flange. You can calculate a elongation of 5-10% but this is very individual. The rubbing strake must be stretched to get a good fit, but not more! If the strake is over stretched it will become to narrow. An over stretch can easily be noticed by looking for bulges over the rivets / bolts on the flange. The tension around the corners are also of importance to avoid bulging. When you have mounted the rubbing strake around the boat you attach the other end temporarily by drilling a hole through the fender and the flange and securing it with a nail or similar. Excessive strake should be cut off. The rubbing strake is now to be permanently attached with through stainless screws and nuts with preferable big washers to avoid the screw/nut digging to much into the material. Stainless / acid proof joint fitting will give a nice transition where the ends of the rubbing strake is meeting. It is of importance to attach fittings through both the strake and the flange. Drill draining holes through the under side of the rubbing strake. If you are not satisfied with the result, you can always heat up and do it all over again. Practise will give you skills. back to top of page Problem solving
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#4
11.05.2005, 14:27
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Zitat:
Das ist ne Idee, ich werd mal zum Schrottplatz fahren. Ne alte Tonne, Wasser und den Gasbrenner.........
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Gruß Dirk SAGA 27 AK mit Yanmar 4JHE
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#7
11.05.2005, 15:35
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Hallo
vielleicht hast du ja eine Möglichkeit bei einem Autospritzwerk die Einbrennkabine zu benutzen. Grüsse Roger
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Gruss Roger Manchmal komme ich mir vor, wie in einem Asterix-Comic. Umzingelt von den Kollegen Denktnix, Machtnix, Weissnix und Kannix... und das Schlimmste ist, ich gehöre auch bald dazu, also Erklärnix, weil das Bringtnix!!!
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#8
12.05.2005, 07:57
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Die Idee mit der Sauna ist nicht schlecht, versuche mal bei einem Schwimmbad den Bademeister zu sprechen, vielleicht kannst du mal an einem Wochenende oder nach Dienstschluß in die Sauna.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland)
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#9
12.05.2005, 08:27
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Wie stellt Ihr Euch das vor?
 Boot ins Schwimmbad oder in die Saune. Er muß die Leiste sofort in heißem Zustand verbauen. Und wenn Dirk zuhause ist kann er gleich wieder in die Saua.
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#11
12.05.2005, 12:29
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Hallo,
ich war auch schon damit beschäftigt, die Gummileiste reinzukloppen...... Ich habs an einem heißen Sommertag gemacht, 2mal 6 m und ein paar kleinere Stücke..... Es lag alles in der prallen Sonne  (nein, ich natürlich nicht), die Leiste war dann weich genug, um sie mit einem kleinen Gummihammer Stück für Stück reinzupressen.......War eine schwarze Gummileiste....Na ja, ich machs nicht gerne, aber, es ging...... Ok, die Idee mit dem Schwimmbad hätte ja auch was für sich, brauche ich da Binnen oder See-Schein ????????? Gruß Michael
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#12
12.05.2005, 12:44
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Nimm doch ein paar Ofenrohre, steck die in der benötigten Länge zusammen, unten Deckel drauf und evtl. die Verbindungen zusätzlich abdichten oder verlöten.
Das Rohr schräg auf Böcke legen, mit Wasser füllen und am unteren Ende ein Feuer drunter. Sobald das Wasser heiss ist, die Fenderleiste Stück für Stück in das Rohr schieben. Sollte doch gehen? Oder?
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Klaus Fair winds and clear skies Bekennender Segler
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#13
13.05.2005, 18:43
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Hallo Dirk, manche Schlosser haben so eine Art Fön mit der sie Kunststoff-Handläufe ( ist ein C-Profil) erwärmen und auf Geländer oder dergl. aufziehen.
Da wird eine Art Sack mit einem Reissverschluss geöffnet, um das Profil herum und zugemacht. damit kannst du bis unmittelbar ans Aluprofil ran noch erwärmen. Vielleicht hat eine Schlosserei in deiner Nähe so ein Ding und leiht ihn dir . Fragen schadet nix Gruß Bernhard
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#14
13.05.2005, 23:40
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Hallo Dirk!
Meine Fenderleiste habe ich mit einem handelsüblichen Heissluftgebläse (Steinel) erhitzt. Einfacher zu zweit: Einer erwärmt etwa 10 bis 20 cm im voraus, der zweite drückt die Leiste ins Profil (von Hand). Keine schöne Arbeit, klappt aber schneller als man denkt. Viel Erfolg! Detlef
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#15
18.05.2005, 07:59
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So,
die Fenderleiste ist dran!  Da es in der Halle gestern nur 10 Grad waren, mußte ich mir was einfallen lassen. Ich habe also die als Sprirale gelieferte Leiste auf vier Holzklötzen gelegt, einen Karton drüber, Isolierung drauf und durch eine kleine Öffnung mit dem Heizluftgebläse erwärmt................nach einer Stunde war die Leiste weich und geschmeidig und ich habe mir fast die Hände verbrannt!
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Gruß Dirk SAGA 27 AK mit Yanmar 4JHE
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#16
18.05.2005, 08:28
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... tja.... super...
"wir sind doch nicht blöd"... 
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren.... 
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#17
18.05.2005, 12:43
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Hi, da haste aber offenbar Glück gehabt, andere machen mit dieser Methode einen Grill an. Das geht so auch ohne Spiritus.
Ich würde diese Methode nicht unbedingt zum Nachahmen empfehlen, man bekommt plötzlich viele Freunde mit den lustigen roten Autos
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#18
18.05.2005, 13:27
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.hat doch jedes Boot (hoffentlich) einen Feuerlöscher, wenn dieser daneben steht und einsatzbereit ist... finde ich die Idee gar nicht so schlecht...
m.M. nach ungefährlicher als echte Kerzen auf dem Christbaum....
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren....
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#19
18.05.2005, 13:48
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Zitat:
Nie im Leben hätte das gebrannt! Die Düse der Heizluftpistole muss natürlich "frei" sein, wer kommt schon auf die Idee den Karton oder die Fenderleiste anzubruzeln? Deshalb habe ich die Fenderleiste ja viel höher gelagert ( warme Luft steigt ja nach oben), und wegen der Sicherheit standen 3 Feuerlöscher griffbereit (...die stehen da eh immer rum) und 20 Liter Wasser direkt daneben!
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Gruß Dirk SAGA 27 AK mit Yanmar 4JHE
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auch auf mich. 
