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Ich bin von der Spree aus rein ... Hab' erzählt, die Schilder seien mir nicht klar gewesen.
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Hm, der Berlin-Spandauer Kanal ist erstmal komplett frei. Ist die Umfahrung, wenn die neue Spandauer Schleuse gestört ist. Was ja auch jenseits der laufenden Baumaßnahme nur schwer als "Ausnahme" zu bezeichnen ist.
Von Spandau kommend, fährt man hinter der Seestraßenbrücke (nach der Schleuse Plötzensee) jedenballs wieder auf dem Westhafenkanal zur Charlottenburger Schleuse, um das Niveau der Berliner Unterhavel zu erreichen. Zwischen Spandau und Plötzense liegen am Berlin-Spandauer Kanal auch Rudervereine, und am Alten Kanal auch viele Motorboote, teils wohl privat und teils in Vereinen. Für Kleinfahrzeuge gesperrt ist wohl nur der Teil zwischen Spree und Westhafenkanal. |
#53
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Die Binnenschiffer sorgen bei mir vor der Terrasse auch immer wieder mal für Kurzweiligkeit.....
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Gruß Steffan
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#54
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Berlin kann aber auch ganz anders.....
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Gruß Steffan |
#55
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An der Jannowitzbrücke. Auf Bild 2 kommt der Berliner Endzeit-Humor zur Geltung.
Danach kann man sich entscheiden ob man rechts in die Schleuse Mühlendamm oder links in den Historischen Hafen einbiegt. Mittig davon liegt die Fischerinsel. Ich bin in den Historischen Hafen eingebogen um später am öffentlichen Liegeplatz festzumachen. Aber erstmal ein bißchen Geschichtsstunde: Bis kurz vor dem Ende des 19. Jahrhunderts wurde der gesamte Schiffsverkehr in der Berliner Stadtmitte über die im Spreekanal/Kupfergraben liegende Schleuse abgewickelt. Dieses „Nadelöhr", deren Schleusenanlage seit dem Mittelalter mehrfach vergrößert wurde, ist 1935 bis 1942 zu einem Wehr mit Bootsschleuse zurückgebaut worden. Im eigentlichen Flussverlauf der Spree wurde am 25. September 1894 die erste Einkammer-Schleuse errichtet. Vorausgegangen war, dass der Betrieb der beiden Mühlen und des Speichers auf dem Mühlendamm 1880 eingestellt wurde. Die Schleuse wurde bereits mehrfach umgebaut. Der frühere Mühlenstau von 1893 lag unterhalb der heutigen Schleuse, was wasserseitig an den noch vorhandenen Mauerwerksbögen beim Nikolaiviertel zu erkennen ist. In den Jahren von 1936 bis 1942 entstand einhundert Meter oberhalb des Mühlendamms der Neubau einer Doppelkammer für 1000-Tonnen-Schiffe. Seitdem liegt die Mühlendammbrücke im Schleusenunterwasser. Die Mühlendammschleuse dient neben der Schleuse Charlottenburg der Schiffbarmachung der Berliner Stadtspree. (Quelle: WSA)
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Gruss der Sören
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#56
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Ganz tolle Bilder bisher! Danke!
Ich freue mich schon auf meine erste Berliner Wassersaison, wobei ich mangels UBI und Funke im Frühjahr erst nach 18 Uhr die Strecke fahren werde.
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#57
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Zitat:
oder pünktlich den Wecker stellen. (morgens ist es leerer, abends spannender)
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schöne Grüße Tommi Ich fahr lieber mit dem Fahrrad zum Boot, als mit dem Auto zur Arbeit...
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#58
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Einfahrt in den ruhigen und atmosphärischen Seitenarm - fast wie in einer anderen Zeit.
Besonders an lauen Sommerabend ist es immer ein Erlebnis hier einzulaufen. Dementsprechend sind die öffentlichen Liegeplätze während der Saison leider oft besetzt. Fährt man noch etwas weiter, vor der Staustufe die einen noch weiter hinten erwartet ist ein Seil als Warnung gespannt, kann man direkt in die U-Bahn Station Spittelmarkt schauen. Ist bei abendlichen Bootstouren immer ein besonderes Gimmik für die Mitfahrer.
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Gruss der Sören
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#59
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Geil... Schade, soweit hab ich mich noch nicht getraut. Immer nur bis zum Anleger. naja, nächste mal. Boot liegt ja noch im Wasser Schöne Bilder...
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schöne Grüße Tommi Ich fahr lieber mit dem Fahrrad zum Boot, als mit dem Auto zur Arbeit... |
#60
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Tagsüber ist es bei den Unmengen an Touri-Dampfern schon lange kein Spass mehr und abends ist es dann ja wieder länger hell.
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Gruss der Sören |
#61
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Unser Molecule Man an der Elsenbrücke. An diesem Punkt treffen die Stadtbezirke Friedrichshain, Treptow und Kreuzberg aufeinander.
Hier das Kranhauscafe an der Spree, leider Derzeit geschlossen. In dem Gebäude rechts daneben bauen die Jungs von TH Automobile mal eben 560 PS in einen VW T5....
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Gruß Steffan |
#62
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Wie macht Ihr das auf der Spree mit der Meldepflicht vor jeder Brücke ? Wir sind da letztens lang, auf Kanal 10 kündigt sich jeder Dampfer an, bevor er durch die Brücke Fährt, gilt das auch für Sportboote ? So richtig habe ich das noch nicht verstanden....ausserdem muss man ja jede Brücke kennen, bevor man da durchfährt, ich habe mir mal eine Liste zum abhaken und mit km Angaben gemacht, damit ich immer weis, welche Brücke als nächstes kommt, und ich mich notfalls auch anmelden kann. Wie macht ihr das ? Sinnvoll ist das sicher, bei dem Verkehr auf der Spree....ich wollts ja nicht glauben, aber ich wurde eines Besserem belehrt
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Der Unterschied zwischen "Board" und "Bord" liegt in ihrer Bedeutung und Verwendung:
"Board" bezeichnet eine Platte oder ein Brett. "Bord" bezieht sich auf den Rand oder die Seite eines Fahrzeugs (Boot) oder Objektes. |
#63
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Zitat:
es gibt auf der Spree keine Meldepflicht (für Sportboote). Sondern nur die Pflicht (zu bestimmten Zeiten) Funk an Bord zu haben. Du mußt Dich also nicht vor jeder Brücke melden, sondern sollst nur, wenn es eng wird, in der Lage sein, mit der Berufsschifffahrt zu kommunizieren. Trotzdem solltest Du, auch ohne Funk, immer wissen wo Du bist. Aber da gibt es ja gerade für Berlin sehr gute Karten vom z.B. NV-Verlag, die man immer am Steuerstand haben sollte. Oder man kennt die Strecke auswendig.
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Gruß Christoph
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#64
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Die Karten schaue ich mir mal an, jedenfalls vielen Dank für die Info
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Der Unterschied zwischen "Board" und "Bord" liegt in ihrer Bedeutung und Verwendung:
"Board" bezeichnet eine Platte oder ein Brett. "Bord" bezieht sich auf den Rand oder die Seite eines Fahrzeugs (Boot) oder Objektes. |
#65
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Vor zwei Tagen, hätte ich mal gewußt das das Wetter danach gleich besser wurde, mußte ich zum VolvoPenta Mann meines Vertrauens um meinen defekten Abgassammler abzuholen.
Schön, wenn sich so vieles mit Boot erledigen läßt, dann gibts gleich wieder ein paar Bilder fürs Forum. Start Köpenick bis über den Müggelsee an Müggelwerder vorbei in "Die Bänke" und beim Segelverein gefragt, ob ich mal für eine halbe Stunde festmachen darf. Dann zurück und mal geschaut was sich hinter den weißen Punkten vor dem Müggelberg verbirgt, die man sonst nur aus der Ferne bzw. Fahrrinne sieht.
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Gruss der Sören |
#66
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Ein paar Wassergefährte.
Die Sonne zeigt sich kurz - ansonsten doch sehr diesig heute, kein ideales Fotowetter. Bild 5 Einfahrt in die Bänke vom Müggelsee aus - Achtung hier ist es flach!!
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Gruss der Sören |
#67
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Sonnenuntergang in der Ferne. Ich muß noch ne Menge üben, bis ich meine Kamera richtig beherrsche. Momentan scheint es noch umgekehrt zu sein.
Besagte, in der Saison für Sportboote nicht ansteuerbare Plätze. Naja, wenn man es einmal gesehen hat, reichts für`s Leben, denke ich.
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Gruss der Sören |
#68
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Dunkel wird es, ich mach mich auf den Heimweg - schnell noch ein bissel geknipst.
Schau an! Alles steht, ich fahre. Alles richtig gemacht.
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Gruss der Sören |
#69
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Zitat:
Mir hattes es nun doch keine Ruhe gelassen, die Anfrage beim WSA-Berlin ergab folgendes: Sehr geehrter Herr...., vielen Dank für Ihre Mail. Die Regelungen hinsichtlich des Schifffahrtszeichens B 11 der Anlage 7 der Binnenschifffahrtsstraßen- Ordnung (BinSchStrO) finden Sie im § 4.05 Nr. 4 "Sprechfunk" der BinSchStrO. § 4.05 Nr. 4 : Jedes mit einer Sprechfunkanlage ausgerüstete Fahrzeug muss sich vor der Einfahrt in unübersichtliche Strecken, Fahrwasserengen oder Brückenöffnungen auf dem für den Verkehrskreis Schiff - Schiff zugewiesenen Kanal melden. Da ein Sportboot auch ein Fahrzeug ist, gilt die Meldepflicht auch für Sportboote die mit einer Sprechfunkanlage ausgerüstet sind. In der Anlage füge ich den entsprechenden Link anbei: http://www.elwis.de/Schifffahrtsrecht/Binnenschifffahrtsrecht/BinSchStrO/Erster_Teil/Kapitel_4/Abschnitt_II/4.05/index.html http://www.elwis.de/Schifffahrtsrecht/Binnenschifffahrtsrecht/BinSchStrO/Anlagen/Anlage-7/index.html Ich wünsche Ihnen allzeit gute Fahrt. Mit freundlichen Grüßen Im Auftrag Wasser- und Schifffahrtsamt Berlin Mehringdamm 129 10965 Berlin
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Der Unterschied zwischen "Board" und "Bord" liegt in ihrer Bedeutung und Verwendung:
"Board" bezeichnet eine Platte oder ein Brett. "Bord" bezieht sich auf den Rand oder die Seite eines Fahrzeugs (Boot) oder Objektes.
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Zitat:
hab ich wieder was dazu gelernt.
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Gruß Christoph |
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Hier ein paar Bildchen von mir.
Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
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Obwohl wir Rheinländer das politische Geschehen in Berlin stets wachsam und mit gesunder Skepsis betrachten, zog es uns in 2010 unter anderem auch dorthin.
Wir haben es nicht bereut und ich möchte ein paar Bilder zum Berlin-Trööt beisteuern. Wer Genaueres über die Reise lesen möchte: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=106557
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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Und noch ein paar:
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#74
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eyh... du schummelst ja, da ist Potsdam bei...
aber schöne Bilder. da ja alle irgendwie immer das gleiche knipsen (ich auch), hab ich mal eins rausgesucht was noch nicht gezeigt wurde... irgendwo Potsdamer Platz, vom Landwehrkanal aus aufgenommen.
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schöne Grüße Tommi Ich fahr lieber mit dem Fahrrad zum Boot, als mit dem Auto zur Arbeit... |
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Hi Tommi,
das ist die Skulptur "Landed" auf dem Debis-Gebäude am Potsdamer Platz. http://de.wikipedia.org/wiki/Debis-Haus Danke an alle für die tollen Fotos! Nick
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