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Deutschland Alles rund um Deutschland. Nordsee, Ostsee, Binnen. |
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Themen-Optionen |
#101
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Zitat:
An sich sind das doch geradezu kathredalenhaft große und- zumindest fand ich sie bislang so vor- gepflegte Sanitärräume Nerviger finde ich das Chaos an diversen "Accounts" zu den Pötten in den verschiedenen Häfen: -Elektronische Pfandschlüssel mit Guthaben die nur zu Zeiten wieder eingelöst werden können wo man eigentlich schon wieder auf See sein möchte -"normale" Pfandschlüssel -Codeschlösser mal mit Poleta für die Dusche oder Münzgeld -Checkkarten, wo man hin und her huschen muss weil die sonst permanent abrechnen oder man im Vorfeld die Min. eintippen muss etc...und ebenfalls nur zu teils unpassenden Zeiten wieder abgegeben werden können. -Landstrom, Wasser dito... Ist aber auch schwierig für die Betreiber, machen sie es pauschal wird es für alle teurer und einige ärgern sich. Machen sie es "gerecht" auf Einzelposten bezogen wird es technisch aufwändiger und für manchen - wie mich z.B.- leicht kompliziert
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Gruß Kai Geändert von KaiB (06.08.2015 um 09:06 Uhr) |
#102
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Moin Kai,
die Sanitäranlage im Hafen Sassnitz (direkt beim Hafenmeisterbüro) sind zwar groß, waren aber bei unserem Aufenthalt
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#103
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Logbuch Tag 20: Donnerstag 06.08.15 - Hafentag
Gestern haben wir das Verkehrsmittel gewechselt. Die Swoboda hatte Ruhetag. Stattdessen ging es mit dem Rasenden Roland nach Binz. Wir hatten einen Termin bei Gosch/Sylt an der Kurpromenade in Binz zum Krabbenbrötchen essen. Wobei: Ich würde den Zug den "Rollenden Roland" nennen. Oder den "Pfeifenden, qualmenden Roland". Auf alle Fälle ein Vergnügen das man sich mal gönnen sollte. Ca. eine Stunde von Lauterbach nach Binz und wieder zurück. Ich empfehle den Buffetwagen. Klasse alte Einrichtung mit Bollerofen (der war bei den Temperaturen zum Glück nicht in Betrieb). Serviert wird warmes Bier und kalter Kaffee. In Binz war die Hölle los! Soviele Menschen sind wir garnicht mehr gewohnt. Der halbe Tag im Strandbad mit Strandkino und dann nichts wie weg. Zurück in Lauterbach im Hafen genossen wir die Ruhe. Ein paar Chartercrews machten sich startklar, um am nächsten Morgen auslaufen zu können. Wir gingen lieber am Stadthafen was Nettes Essen. 0 Motorstunden. Insgesamt 72 Motorstunden. Geändert von Fronmobil (07.08.2015 um 18:58 Uhr) |
#104
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Wollt ihr Fotos sehen?
Bild 1: Der Rasende Roland von Rügen Bild 2: Einfahrt in den Bahnhof Binz Bild 3: Der Buffetwagen Bild 4: Hafen Lauterbach bei Nacht |
#105
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Und noch ein paar Bilder von heute:
Bild 1: Sechler bei Nacht Bild 2: Swoboda mit leichter Schieflage Bild 3: Alle wech! Bild 4: Greifswalder Bodden an einem Sommertag |
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Logbuch Tag 21: Freitag 07.08.15
Heute war schon um 6 Uhr Sommer! Ich musste raus und es war windstill und so warm wie im Hochsommer um die Mittagszeit. Dann mal Duschen und die Brötchen beim Hafenmeister in Empfang nehmen. Nach dem Frühstück stellte sich heraus, daß wir einen vollen Fäkalientank haben. Fragt jetzt nicht, wie wir das festgestellt haben , aber es war eindeutig. Nach den zur Verfügung stehenden Unterlagen gab es im Nachbarhafen der Stadt Lauterbach eine Absaugstation. Also den ersten Kurs um die Ecke gewählt und dort angelegt. Leider zeigte sich, daß die Anlage schon seit Wochen oder Monaten außer Betrieb ist. Wieder die Unterlagen befragt und festgestellt, die nächste Anlage ist etliche Seemeilen entfernt in Gustow. Okay, ist sowieso unser Weg Richtung Stralsund. Vorsichtshalber beim Hafenmeister angerufen: "Ja, die Anlage ist in Betrieb." Die Fahrt über den Greifswalder Bodden war dann am Freitagvormittag etwas für Binnenschiffer. Seegang wie auf dem Tegeler See an einem windstillen Tag. In sehr ruhiger Fahrt ging es durch das grünliche (Algen-)Wasser. Bevor es langweilig wurde, fingen wir an mit den Seglern, die wir überholten, Scherze zu machen. Über Megafon sprachen wir sie an, wenn sie in Hörweite waren: "Sie haben vergessen die Segel zu setzen!" "Achtung, sie werden von einem kleinen Schlauchboot verfolgt!" "Hier spricht die Fenderwacht. Werfen sie sofort alle Fender über Bord!" Nicht alle verstanden den Spaß. Als wir dann in die "Palmerort Rinne" einfuhren verbesserte sich die Wasserqualität wieder spürbar, aber wir mussten die Fahrt auf 5,4 Ktn drosseln - Geschwindikeitsbegrenzung. Nach ca 3 Stunden erreichten wir den Naturhafen Gustow, der auch von "Im Jaich" betrieben wird. Und tatsächlich eine Fäkalienpumpstation! Diese verrichtete jedoch nur bedingt ihre Dienste , sodaß wir zwar einiges los wurden, aber der Tank war noch nicht zu 100% leer. Egal. Es war brütend heiß, ca 30 Grad und wir wollten baden! Also ein Stück wieder raus aus dem Hafen und auf Steuerbord an der Schilfkante ein Ankerplätzchen gesucht. Geht gut hier im Gustower Wiek. Dort werden wir auch über Nacht liegen und morgen - nach einer Woche Rund Rügen - wieder in Stralsund sein. Die Mannschaft wird zum Teil erneuert - nein, Steuermann Walter bleibt natürlich an Bord! 3 Motorstunden. Insgesamt 75 Motorstunden. |
#107
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Logbuch Tag 22: Samstag 08.08.15
Mission completed! Nach einer Woche Rund Rügen waren wir gestern wieder in Stralsund/Citymarina. Eine Gewitternacht vor Anker in der Gustower Wiek lag hinter uns. Nach dem Frühstück ging es in Tuckerfahrt Richtung Stralsund. Wir passierten eine Fähre und schauten uns die "Volkswerft Stralsund" mal aus der Nähe an. Mit unserer Gesamthöhe (3,85 m) ging es locker unter der Zugbrücke von Stralsund durch (6 m lichte Höhe). Unser erster Weg führte an die Tankstelle am Schwedenkai. Top! Sehr netter Tankwart, Frischwasser gratis und biofreier Diesel. Die Swoboda bekommt das Feinste! Gegen 12 Uhr waren wir im Hafen am Steg. Die Crew ging einkaufen (ja, es musste auch wieder Leergut entsorgt werden ) und der Skipper machte klar Schiff. Zwischendurch war Zeit für ein Fischbrötchen und mit einem neuen Crewmitglied ging es dann bereits am frühen Nachmittag wieder raus. Wir wollten zurück zum Greifswalder Bodden und bis Lubmin fahren. Dabei folgten wird den Gewitterwolken. Der Himmel war teilweise schwarz, die Wellen wurden ruppiger und es war neben uns nur noch ein Segler auf dem Wasser. Plötzlich tauchten aus dem Nichts kleine schwarze Fähnchen auf. Eine ganze Reihe quer zu unserem Kurs! Steuer hart backbord! Da hat doch tatsächlich ein Fischer sein Netz genau auf unseren Kurs gelegt. Also die Reihe abgeritten und am letzten Fähnchen wieder auf den ursprünglichen Kurs zurück. Schwarz ist aber auch eine super Leucht- und Signalfarbe. Punkt 20 Uhr liefen wir in den kleinen Hafen Lubmin ein und enterten das Restaurantschiff. Traditionell gab es Dorsch mit Bratkartoffeln und eine Gerstenkaltschale. 5 Motorstunden. Insgesamt 80 Motorstunden. |
#108
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Die Samstagsfotos:
Bild 1: Freie Fahrt! Bild 2: die Volkswerft Bild 3: Abschied von Stralsund Bild 4: Gewitterfahrt Bild 5: Hafen von Lubmin am Abend |
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Logbuch Tag 23: Sonntag 09.08.15
Gestern war ein aufregender Sonntag! Ganz anders als geplant. Es ging normal los. Gemütliches Frühstück mit frischen Brötchen. Dann gegen 10 Uhr sollte es bei strahlendem Sonnenschein und ruhiger See Richtung Peene gehen. Leinen los und den Rückwärtsgang eingelegt. Sofort maschiert das Boot mit voller Kraft achtern. Auskuppeln. Es geht immer noch achtern. Schub nach vorne. Es geht immer noch achtern. Keine Chance!!! Scheixx!!! Mit einigem Tempo krachen wir in das Heck eines Seglers gegenüber und donnern im 180 Grad Halbkreis wieder Richtung unserer ursprünglichen Stegseite. Inzwischen konnte ich den Motor ausdrücken und die Mannschaft warnen. Mit einem Auge eine leere Box gesichtet und darauf zu gehalten. Achtern ging es in die Box und die Fahrt endete mit einem Rumms am Steg. Kurze Schockphase, dann sofort wieder die Festmacher gelegt und erstmal das Boot gesichert. Was war denn das? Was war denn da los? Kein Personenschaden. Aber die Swoboda hat am Heck Plessuren abbekommen. Der Segler ist nur an der Scheuerleiste geschädigt, der Steg ist i.O.. Mit Hilfe des sehr engagierten Hafenmeisters Uwe ging es an die Ursachenforschung. Ich konnte den Rückwärtsgang nach dem Einlegen nicht mehr auskuppeln. Also mit Chefmechaniker Walter die Schaltung zerlegt. Jetzt zeigte sich die Ursache: der Kublungszug war gebrochen. Offensichtlich an einer Stelle im Motorraum vorgeschädigt (geknickt) hat sich der Zug mit der Zeit durchgearbeitet. Der Gaszug war in Ordnung und beide auch richtig eingehängt bzw. befestigt. Der verbaute Volvo-Penta-Zug ist 4 m lang. Woher auf die Schnelle einen neuen bekommen?! Wir haben schon eine Zwangspause bis Dienstag vor Augen, als Hafenmeister Uwe mit einem alten Zug von 3,5 m Länge ankommt. Super! Walter hängt kopfüber im Motorraum und baut alles wieder professionell ein. Mit ein paar Verlegekünsten holen wir den halben Meter raus und können den Kublungszug verbauen. Insgesamt gute 2 Stunden Arbeit bei 30 Grad. Ein erster Test am Steg zeigt das alles funktioniert. Dann nochmal raus in den Kanal und eine härtere Belastungsprobe mit mehrfachem Vor und Zurück: wir können die Fahrt fortsetzen! Der Hafenmeister bekommt eine "Aufwandsentschädigung" auf die Hand, der Segler meine Kontaktdaten und ab gehts. Den Rest des Tages müssen wir erstmal wieder runter kommen vom Schreck, genießen trotzdem die kurze Fahrt bis zur Peenemündung und folgen dann der Betonnung bis zum Hafen Kröslin. Dort am Steg wieder mit Routine festgemacht und in aller Ruhe den Tag ausklingen lassen. Das Anlegebier hatten wir verdient. 2 Motorstunden. Insgesamt 82 Motorstunden. Geändert von Fronmobil (10.08.2015 um 09:29 Uhr) |
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Und noch ein paar schöne Fotos:
Bild 1: Die "Unglücksbox" Bild 2: Begegnung auf See Bild 3: Leuchturmreste Bild 4: militärischer Schrott in Peenemünde Bild 5: ein schwarzer Tag für die Swoboda Bild 6: Abend in Kröslin |
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Da hättet ihr also bei entsprechender Wassertiefe zur Not rüber fahren können!
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Gruß René Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende!
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Hallo Klaus!
Nach wie vor, toller Bericht! Danke, weiter so! Ich hatte übrigens einmal ein ähnliches Problem mit der Schaltung. Allerdings in Richtung voraus. Ich wollte vor der Box etwas aufstoppen, aber es ging, nur mit mehr Gas, weiter nach vorn. Hätte fast ein kleines Kunststoffboot versenkt. Ging aber noch glimpflich ab. Ja, das war auch wirklich ein sch.... Gefühl. Danach hätte ich das Boot am liebsten verkauft. Aber gut, dass ich es nicht gemacht habe!
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Grüße Sönke |
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Fronmobil's kleine Ostsee-Tour | Der Törnbericht 2015
Klaus, wir sind einem XXX Haus Skandal an der Ostsee auf der Spur!!
Ich lieg grade im Passathafen in Travemünde, wollte schön unters Wasser springen eben und ein bisschen privacy haben unter der Dusche: NEIN, es war mir nicht vergönnt . Gemeinschaftsreinigung ist angesagt!! Trennwände ohne Sichtschutz!! Das ist 2015 auch nicht mehr zeitgemäß, wenn ich über n Euro zahl pro Meter ohne Strom. Ansonsten aber n toller Hafen hier! Bestes Wetter, nette Leute, morgen machen wir Hafentag hier aufm FKK Strand Priwall! [emoji6] Jakob |
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Fronmobil's kleine Ostsee-Tour | Der Törnbericht 2015
Nix da!! Männer und Frauen, darüber hätte ich mich NIEMALS beschwert!
Kabinen ohne Sichtschutz nach vorne!! Duschen, die mir (der seit vier Tagen auf knapp 7 Meter mit seinem Kumpel alleine ist....) oder vielleicht auch einem pubertierendem oder so einfach keine Privatsphäre bieten beim duschen. Das ist nicht mehr 2015, meiner bescheidenen Meinung nach! [emoji6] Jakob Geändert von jaha (11.08.2015 um 00:42 Uhr)
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Aber wenn Du doch eh zum FKK willst, dann ist es doch egal!
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Mit freundlichem Gruß Krohmie "There's no place I can't be since I found Serenity. You can't take the sky from me." Serenity - Das kleine Schiff |
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Read it from my lips:
ich wollte ein kleines bisschen Privatsphäre haben in einer Dusche eines mehr als 400 Plätze Hafens! Und bin der Meinung, dass das bei der Größe nicht mehr zeitgemäß ist. Aber zurück zu Klaus Ostsee Tour, wir wollen das auch hier nicht zerlabern mit unserer Duschproblematik! [emoji6] Jakob |
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Man man...wat ihr alles erlebt.....toll zu lesen [emoji3] hätte nie gedacht dass ein Törnbericht so interessant werden kann. Klasse weiter so...und Jakob....hast recht ist nicht mehr zeitgemäß
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Der Unterschied zwischen "Board" und "Bord" liegt in ihrer Bedeutung und Verwendung:
"Board" bezeichnet eine Platte oder ein Brett. "Bord" bezieht sich auf den Rand oder die Seite eines Fahrzeugs (Boot) oder Objektes. |
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Da ist auch der LYC, 18 € für 12 m und nur eine Duschkabine. Mit drei Duschen. Trennwände???
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Logbuch Tag 24: Montag 10.08.15
Das Unglück verfolgt uns! Gestern Abend hat Walter von einer ungeübten Kellnerin eine Lübzer-Bierdusche verpasst bekommen! Klebt gut in der Hose ... und schade um das kühle Lübzer. Als Entschädigung gabs drei Kleine Feiglinge vom Wirt. Aber sonst war wieder alles klar auf der Swoboda. Am Morgen genossen wir die Annehmlichkeiten der Marina in Kröslin (@Jakob: geschlossene Duschkabinen, sauber, große Anzahl, **** Sterne), besuchten den Yachtzubehörshop und nutzten die Möglichkeit einer voll funktionsfähigen Fäkalienabsaugstation. Während der gemütlichen Fahrt auf der Peene Richtung Wolgast entdeckten wir einen wunderschönen (See-/Fisch- ?)Adler. Herrliches Tier. Minuten später kommt uns ein größeres Polizeiboot entgegen, dann entdecken wir mit dem Fernglas das dazugehörige Schlauchboot "MV 9". Und auf einmal sahen wir nur noch Anglerboote mit vorschriftsmäßigem Ankerball. Komisch. In Wolgast legen wir nach der Klappbrücke an der Pier an, besuchen die Innenstadt des kleinen Städtchens und essen zum Mittag ein legger Fischbrötchen an "Manuels Fischbude". Weiter geht es auf das Achterwasser. Hier gab es ein wenig Seegang und wir folgten auf Sicht den Tonnen bis nach Rankwitz. Sehr niedlicher Fischerhafen mit ein paar Anlegemöglichkeiten für Sportboote! Im örtlichen Café lassen wir uns den Kaffee und den hausgemachten Kuchen schmecken, gucken in die Sonne und aufs Achterwasser. Bei der weiteren Fahrt musste ständig navigiert werden, da einige Kursänderungen nötig waren. Das Fahrwasser durften wir auch nicht für ein paar Meter verlassen, da es sofort flach wurde. Wir fuhren durch die Zecheriner Klappbrücke und an der zerstörten Hubbrücke bei Karmin vorbei und machten Fotos. Bei der Einfahrt ins Kleine Haff begrüßten uns die typischen kurzen, kleinen und harten Wellen. Den Wind hatten wir meist von vorne und so ging die ein oder andere Gischt übers Vorschiff. Beim Kurswechsel Richtung Hafen Mönkebude hatten wir dann die See von Backbord und das Boot schlingerte heftig. Wir beschlossen den ursprünglichen Kurs eine Tonne weiter (H2) bei zu behalten, um dann den Rest mehr gegenan fahren zu können. Das war die richtige Strategie. Gegen 18 Uhr liefen wir im Hafen ein und fanden gleich eine freie Box mit Dalben. Zum Abendessen spazierten wir zum "Golden Löwen" in der Ortsmitte von Mönkebude. Und da passierte das Unglück ... 5,5 Motorstunden. Insgesamt 87,5 Motorstunden. Geändert von Fronmobil (11.08.2015 um 08:56 Uhr) |
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Sensationelle Fotos :
Foto 1: Baltic Sea Ressort Kröslin / Sanitärgebäude Foto 2: Zugbrücke mit Mc-Fischbrötchen-Drive-in Foto 3: Café-Idylle in Rankwitz Foto 4: zerstörte Hebebrücke Foto 5: leichter Seegang auf dem Kleinen Haff Foto 6: Naturschutz-Adler |
#122
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Moin Klaus,
Danke weiterhin für den tollen Bericht. Auf das nicht mehr noch mehr Pannen kommen und ihr eine tolle letzte Woche habt. Hat noch jemand einen guten Tipp, für eine gute Übernachtungsmöglichkeit in Lübeck ? Wenn möglich City nah. Frank
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Eine Hand wäscht die andere........ |
#123
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Lübecker Motoryacht Club ist direkt in der Innenstadt an der Trave gelegen.
Sind da gestern vorbei gefahren, die hatten defintiv mehrere Gastplätze und schön sahs von außen auch aus. Jakob
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Frank, für eine Nacht empfehle ich den Hansahafen.
Näher kannste nicht an die City ran. |
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Logbuch Tag 25: Dienstag 11.08.15
Weiter geht’s nach Osten! Wir haben Polen erreicht. Und deshalb gibt es den Bericht auch erst heute. Wir hatten zwar WiFi im Hafen, aber das Kabel war zu dünn. Es ging von Mönkebude über das Kleine und Große Haff nach Stettin. Und das Ganze bei Kaiserwetter: das Haff zeigte sich von seiner besten Seite, viel Sonne, kaum Wellengang. Wir navigieren zur Tonne H7, folgen dann den TW-Tonnen bis zum Fahrwasser, welches die Kaiserfahrt mit Stettin verbindet. Von der Größe absolut beeindruckend die Brama Torowa Leuchttürme/Tonnen. An Ziegenort und Stepnica vorbei geht es in den Dammscher Strom, dem wir bis zur Mündung der Odra folgen. Diese zu Berg geht es auf Stettin zu und die Hafenanlagen und Werftbetriebe nehmen zu. Schon beeindruckend was der Stettiner Hafen zu bieten hat! Wir nehmen Kurs auf die Innenstadt und bewundern die Skyline, die neue Uferpromenade und das Schloss. Dort gegenüber ist ein neuer Sportboothafen entstanden, der leider noch nicht in Betrieb ist. Ich denke, ab nächster Saison kann man dort wunderbar anlegen. Wir trafen gegen 15.30 Uhr (nach 5,5 Stunden Fahrzeit) in Stettin ein, hatten aber keine Lust mehr bei den hohen Temperaturen noch die Innenstadt zu besuchen. Lieber raus zu einem ruhigeren Hafen in der Natur! Ich hatte mir schon die Marina Pogon mit Tankstelle rausgesucht. Diese liefen wir auch an. Und welch ein Glück! Innerhalb von zwei Tagen beobachteten wir den zweiten Adler und konnten sogar Fotos von ihm machen. Im Hafen tanken wir für 1,38 EUR/Liter Diesel. Danach noch einen freien Liegeplatz am Steg gesucht und Motor aus. Füße ins Wasser oder erstmal die Dusche besuchen, war jetzt das primäre Bedürfnis. Als alle sich etwas erholt hatten, schauten wir uns in der Marina um und kochten an Bord unser Essen. Den Abend ließen wir bei einem guten Tropfen Wein ausklingen. Die ganze Nacht über patrullierte der Sicherheitsdienst im Hafen und passte auf alles genau auf. Selbst auf dem Weg zur Dusche wurde man gecheckt. Morgen wollen wir früh in die Stadt (Anleger am Schloss) und den Stadtbummel nachholen und uns dann gegen Nachmittag auf die Fahrt nach Oderberg machen. 7 Motorstunden. Insgesamt 94,5 Motorstunden. Geändert von Fronmobil (13.08.2015 um 08:58 Uhr) |
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