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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #226  
Alt 04.05.2010, 20:16
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Hallo,

nur als Info.
Mein CF-Adapter (mit 8GB Memory Karte) funktioniert einwandfrei als Boot-Platte. Der CF-Adapter hat allerdings auch einen Jumper für master/slave Umschaltung, was gerade für ältere Notebooks wichtig ist.

Einen SD-Adapter konnte ich nicht zum laufen bringen, obwohl der Lieferant auch mit "Bootfähig" wirbt. Glücklicher weise, nimmt der Lieferant den Adapter zurück (und das bei Ebay, ist nicht immer so).

Wer wissen möchte, welche Adapter CF oder SD das waren, einfach eine PN.

Gruß
Horst
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  #227  
Alt 06.05.2010, 10:46
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Hallo Andreas,

ich möchte ja nicht drängeln. Bis wann hast du den eine neue Version zum Download fertig. Ich bin ganz versessen darauf und möchte natürlich zu Pfingsten schon mal am Gardasee üben.

Gruß
Horst

PS: lass dich nicht drängeln
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  #228  
Alt 06.05.2010, 11:09
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Es gibt ein Update auf dem Server.
Dies umfasst ein erstes Mockup für die Maus- und Touchscreen-Bedienung. Durch Klicken (linke Maustaste) / Tippen im normalen Anzeigemodus erscheint ein Menü, dass durch die Größe der Buttons und ihre Anordnung eine besonders zuverlässige Bedienung auch bei rauen Bedingungen ermöglichen soll. Die Funktionen "MOB", "Ankerwache", "GOTO" sind noch nicht implementiert, "EXIT" und "Waypointmanager" noch nicht an Maus/Touchscreen angepasst.

Bitte mal ausprobieren und Feedback geben.
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  #229  
Alt 06.05.2010, 19:32
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Moin Andreas,

funzt einwandfrei.mit der Maus, Touchscreen ist noch nicht da.
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  #230  
Alt 06.05.2010, 19:48
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Zitat:
Zitat von Seestern Beitrag anzeigen
[...]
Bitte mal ausprobieren und Feedback geben.
Vielleicht zur Präzisierung:
Haltet Ihr das so für gut bedienbar? Oder plant Ihr sowieso eine Tastatur anzuschließen (für den Waypoint-Manager eine Bildschirmtastatur zu schreiben, wird ein Scheißjob)? Oder plant Ihr Waypoints sowieso alle vorher (ich werde eine Excel-Tabelle ergänzen, mit der man Waypoints in GM-Format exportieren kann), und unterwegs werden die angefahren, nicht neu angelegt (bzw. unter Verzicht auf alphanumerische Zeichen)?

Sprecht zu mir ... sonst mache ich so weiter, und es wird die perfekte Applikation für mich und meinen Touchscreen, und Ihr könnt sehen, ob Ihr damit klarkommt ...
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  #231  
Alt 06.05.2010, 19:52
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Hallo Andreas,

kann im Moment nicht testen, da ich den PC auseinander habe und auf die SSD Festplatte warte, welche ich heute bestellt habe. Sorry, aber das dauert jetzt etwas.
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Hartmut

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  #232  
Alt 06.05.2010, 20:14
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Zitat:
Zitat von Seestern Beitrag anzeigen
Vielleicht zur Präzisierung:
Haltet Ihr das so für gut bedienbar? Oder plant Ihr sowieso eine Tastatur anzuschließen (für den Waypoint-Manager eine Bildschirmtastatur zu schreiben, wird ein Scheißjob)? Oder plant Ihr Waypoints sowieso alle vorher (ich werde eine Excel-Tabelle ergänzen, mit der man Waypoints in GM-Format exportieren kann), und unterwegs werden die angefahren, nicht neu angelegt (bzw. unter Verzicht auf alphanumerische Zeichen)?

Sprecht zu mir ... sonst mache ich so weiter, und es wird die perfekte Applikation für mich und meinen Touchscreen, und Ihr könnt sehen, ob Ihr damit klarkommt ...
Moin Andreas,

ich glaube es wird da Userabhängig verschiedene Hardwarekonfigurationen geben. Ich habe das Notebookunterteil inkl. Tastatur und Mausfeld. Eine Bildschirmtastatur (Shareware) ist auch noch vorhanden, sowie Touchscreen wenn er endlich kommt.

Genauso wird es mit den Anzeigen des GPS-Monitors sein, der eine hätte gerne eine Logge, der nächste...

Für mich wäre es von Interesse die NMEA-Geber aus meinen Plotternetzwerk, Echolot, Wassertemperatur, Benzindurchflussmesser zu integrieren, dann wäre der Plotter überflüssig. Die Chartfunktionen könnten von entsprechender Software auf dem Notebook übernommen werden. Wird billiger, als für 2 oder mehr Reviere die teuren Navionicskarten zu kaufen. Zumal für mein Binnenrevier nicht zu bekommen.

Ist es eigentlich möglich die Auswahlfelder noch unter der Anzeige zu platzieren? Dann wäre das Umschalten in das Auswahlmenü überflüssig, könnten ja zusätzlich per entsprechenden Buchstabendruck aufrufbar sein.
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  #233  
Alt 07.05.2010, 06:35
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Zitat:
Zitat von Sealine Hippe Beitrag anzeigen
[...]

Für mich wäre es von Interesse die NMEA-Geber aus meinen Plotternetzwerk, Echolot, Wassertemperatur, Benzindurchflussmesser zu integrieren, dann wäre der Plotter überflüssig. Die Chartfunktionen könnten von entsprechender Software auf dem Notebook übernommen werden. Wird billiger, als für 2 oder mehr Reviere die teuren Navionicskarten zu kaufen. Zumal für mein Binnenrevier nicht zu bekommen.

Ist es eigentlich möglich die Auswahlfelder noch unter der Anzeige zu platzieren? Dann wäre das Umschalten in das Auswahlmenü überflüssig, könnten ja zusätzlich per entsprechenden Buchstabendruck aufrufbar sein.
Die Integration weiterer NMEA-Quellen steht auf dem langfristigen Plan. Dafür muss ich erstmal das Hardware-Problem lösen - einen Multi-RS232-Port mit einer DOS-Software zu adressieren. Irgendwann muss ich die 50 EUR dafür mal investieren. Das plane ich aber erst für eine Version 2, nachdem die aktuelle V1 fertig und stabil ist.

Die Auswahlfelder möchte ich bewusst nicht auch noch auf den Anzeigeseiten integrieren, weil sie entweder viel Platz wegnehmen oder so klein werden, dass man sie unter schwierigen Bedingungen nicht mehr unfallfrei touchen kann. Du kannst die Funktionen aber heute schon über Tastaturkürzel (-N-ightview, -D-isplaymode, -W-aypointmanager, -ESC-Exit, in Arbeit: -M-OB-Modus, -A-nkerwache, -G-oto Waypoint) aufrufen, ohne vorher auf die "Menüseite" zu müssen. Letztere ist in erster Linie für Touch- und Mausnutzer.
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  #234  
Alt 07.05.2010, 06:40
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Zitat:
Zitat von Seestern Beitrag anzeigen
Zu spät - habe heute einen weiteren bestellt, diesmal von einem teutonischen Versender, der hat vermutlich weniger Theater mit dem Zoll, mit Urheberrechten, Lizenzen an das ATA- und CF-Patent etc. etc. . Und 'ne 8-GB-CF-Karte gleich dazu.
Und wer wird es liefern ?
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Grüsse Ulli
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  #235  
Alt 07.05.2010, 06:45
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Zitat:
Zitat von Hexe-Crew Beitrag anzeigen
Und wer wird es liefern ?
Adapter:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?...m=360186132519 (PaidLink)
CF-Karte:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?...m=200460994268 (PaidLink)

ursprünglicher Anbieter (der gerade einen zweiten Versuch startet):
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?...m=250533694896 (PaidLink)
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Alt 07.05.2010, 11:33
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Zitat:
Zitat von Seestern Beitrag anzeigen
... (für den Waypoint-Manager eine Bildschirmtastatur zu schreiben, wird ein Scheißjob)?
Hallo Andreas,

es gibt doch schon eine fertige Bildschirmtastatur unter Windows

Gruß
Horst
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  #237  
Alt 07.05.2010, 11:37
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Zitat:
Zitat von Topgun Beitrag anzeigen
Hallo Andreas,

es gibt doch schon eine fertige Bildschirmtastatur unter Windows

Gruß
Horst
Ich weiß - aber mein (persönlicher) Haupteinsatzzweck ist ja der GM im Vollbildmodus auf einem 640x480-Touchscreen. Wenn ich da eine Bildschirmtastatur einblende, ist das Display voll. Daher werde ich wohl für den Waypointmanager eine eigene Bildschirmtastatur bauen, die sich aber wahrscheinlich auf 0-9 und E/O, W, N, S beschränken wird.
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Andreas
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  #238  
Alt 07.05.2010, 12:07
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Hallo Andreas,

kannst du dich noch an meine Frage (siehe weiter oben) erinnern, ob es möglich wäre, den GM nur so groß zu machen, damit das Windows (Vollbildmodus) noch Platz für das Desktop lässt?

Das war der Hauptgrund, damit ich die Bildschirmtastatur aufrufen kann.

Gruß
Horst
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  #239  
Alt 07.05.2010, 12:34
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Zitat:
Zitat von Topgun Beitrag anzeigen
Hallo Andreas,

kannst du dich noch an meine Frage (siehe weiter oben) erinnern, ob es möglich wäre, den GM nur so groß zu machen, damit das Windows (Vollbildmodus) noch Platz für das Desktop lässt?

Das war der Hauptgrund, damit ich die Bildschirmtastatur aufrufen kann.

Gruß
Horst
Ja, dunkel ...

Das GM-Fenster hat _immer_ 640x480 Pixel. Und das entweder im Fenstermodus - dann bleibt für den Rest abhängig von der Windows-Auflösung Platz frei, bei einer 1400x1050-Auflösung also 760px in der Breite und 570px abzüglich Fenstertitel in der Höhe - oder im Vollbildmodus, dann wechselt Windows in genau diese Auflösung, und GM ist bildfüllend. Je nach nativer Auflösung des Displays ist das Bild etwas unscharf, weil das Display interpolieren muss.
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  #240  
Alt 07.05.2010, 13:34
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Ich habe mal eine fachliche Frage.

Ich baue gerade an der Ankerwache. Gemeint ist, dass der GM, wenn man die Wache aktiviert, den aktuellen Standort speichert und regelmäßig (sekündlich) die Entfernung und die Peilung zum gespeicherten Standort überwacht und dann laut gibt, wenn ein Schwellenwert überschritten wird.

Fragen:
- Reicht es, den Schwellenwert in der INI einzutragen, oder sind für das gleiche Schiff und Revier unterschiedliche Schwellenwerte je nach Gegebenheiten sinnvoll?
- Macht es Sinn, die initiale Peilung zu speichern und auch größere Abweichungen davon (bspw. drehender Wind, Tide) zu überwachen?
- Wie nutzt man eine Ankerwache: speichert man die Position des Ankers und definiert den Umkreis um den Anker anhand der Länge der Kette, oder speichert man die Position des Schiffs vor Anker bei aktuellem Wind (also um die Länge der Kette entfernt vom Anker)?

Ich würde am liebsten einen Schwellenwert für Entfernung (in m / ft) und einen für Abweichung von der ursprünglichen Peilung zum Anker (in Grad) in der INI definieren. In eher flachen Gewässern kann man ja letzteren auf 180° setzen, was den Alarm für die Peilung quasi deaktiviert.
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  #241  
Alt 07.05.2010, 14:49
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Hallo Andreas,

dazu kann ich nichts sagen. Ich werde diese Funktion nicht benötigen.

Gruß
Horst
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  #242  
Alt 07.05.2010, 17:03
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Zitat:
Zitat von Seestern Beitrag anzeigen
Ich habe mal eine fachliche Frage.

.................................

Ich würde am liebsten einen Schwellenwert für Entfernung (in m / ft) und einen für Abweichung von der ursprünglichen Peilung zum Anker (in Grad) in der INI definieren. In eher flachen Gewässern kann man ja letzteren auf 180° setzen, was den Alarm für die Peilung quasi deaktiviert.
Hallo Andreas,

Welche Entfernung wozu meinst du und wie stellst du die Peilung zum Anker fest. Meines Wissens kann ein GPS doch nur eine Richtung feststellen, wenn das GPS sich bewegt. Liegt das Schiff vor Anker, bewegt es sich im Mittel doch auf einem Kreis? Und wie stellst du eine Position des Ankers fest? Oder verstehe ich jetzt ein GPS nicht
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Gruß vom Rheinkilometer 400
Hartmut

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  #243  
Alt 07.05.2010, 17:13
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Zitat:
Zitat von life0815 Beitrag anzeigen
Hallo Andreas,

Welche Entfernung wozu meinst du und wie stellst du die Peilung zum Anker fest. Meines Wissens kann ein GPS doch nur eine Richtung feststellen, wenn das GPS sich bewegt. Liegt das Schiff vor Anker, bewegt es sich im Mittel doch auf einem Kreis? Und wie stellst du eine Position des Ankers fest? Oder verstehe ich jetzt ein GPS nicht
Ich kann mir zwei Szenarien vorstellen:

A) "Ankerposition"
Das GPS speichert die Position des Ankers (man aktiviert die Ankerwache, wenn man den Anker _wirft_).
Dann darf die Entfernung von dieser Position maximal die Länge der Kette + Toleranz betragen. Das würde aber bedeuten, dass, wenn der Wind dreht und das Boot um den Anker schwojt, kein Alarm ausgelöst wird, sofern der Anker hält. Also alles gut.

B) "Position vor Anker"
Das GPS speichert die Position des ankernden Boots (man aktiviert die Ankerwache, wenn der Anker fasst und das Boot in Lee / in der Strömung stramm in der Kette hängt). Diese Position ist nicht dieselbe wie Position A.
Auch hier kann und sollte man einen Entfernungsumkreis definieren, in dem sich das Boot bewegen darf.
Man kann aber zusätzlich die Peilung zur Ankerposition (s. oben) festhalten. Wenn also bspw. der Wind exakt aus Nord bläst, ist die Peilung zum Anker ca. 0°, weil das Boot ja südlich vom Anker liegt. Wenn jetzt über Nacht der Wind auf Süd dreht, ändert sich die Peilung zum Anker auf 180°. Das kann man messen und alarmieren (weil die aktuelle Position - nur das misst das GPS - jetzt plötzlich nördlich und nicht mehr südlich vom Anker liegt).
Für B muss ich also zwei Waypoints zum Ankern speichern, den des Ankers für die Peilung und die des Boots für den Umkreisalarm.

Ich kann nicht beurteilen, ob das schwojen um den Anker normal und fester Bestandteil des Ankerns ist, oder ein Grund zur Alarmauslösung, weil bspw. bei Tidenumkehr das Boot "über den Anker gezogen" wird und der Anker sich dann lösen könnte.

In einer einsamen Bucht ist A vermutlich ausreichend. Schon, wenn die Bucht nicht so wirklich einsam ist und die Gefahr besteht, dass man beim Schwojen in den "Schwojkreis" der Nachbarn gerät, könnte die Peilung zum Anker interessant werden.

Ich habe jetzt mal interimsweise nur die Variante A implementiert, die vermutlich hinreichend sachgerecht ist, aber je nach Revier könnte ich mir vorstellen, dass B interessant wird. Und es ist nur mehr Implementierungsaufwand, denn alle notwendigen Informationen sind ja da.
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Andreas
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  #244  
Alt 07.05.2010, 17:26
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hallo Andreas,

bin ja auf Binnengewässern unterwegs und mir würde dann A genügen, denn wenn sich die Position vor Anker bei mir ändert, dann ändert sich das bei den anderen ja auch, da dies ja nur vom Wind abhängig ist. In Tidengewässern und mit unterschiedlichen Strömungsverhältnissen könnte ich mir vorstellen, dass B schön wäre. Habe aber hier keine Erfahrung
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  #245  
Alt 07.05.2010, 18:07
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Moin Andreas, bei meinem Lowrence ist so geregelt:

  • Funktion Ankerwache aufrufen
  • angeben, um wieviel Meter sich das Boot vom momentanen Standort entfernen darf - ohne Alarmauslösung
D.h. mindestens 2 fache Länge der ausgesteckten Kette, falls das Boot um den Anker versetzt.

Geändert von Sealine Hippe (07.05.2010 um 18:25 Uhr)
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  #246  
Alt 08.05.2010, 10:48
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Hallo Andreas,

ich versuche mal eine pragmatische Antwort nach meiner Anker-Erfahrung zu geben.

Je nach dem wie tief es am Ankerplatz ist, stecke ich mehr oder weniger Kette und Leine. Damit ist der Schwojenkreis von der Länge der gesteckten gesamten Ankerleine abhängig. Ein Problem habe ich dann, wenn ich mich mehr als diese Länge von dem Punkt entferne an dem ich den Anker habe fallen lassen. Diese Länge der Ankerleine sollte als Parameter für den Ankeralarm eingegeben werden können.

Normalerweise gibt man den Ankeralarm aber später ein. Da wird es schwierig mit der Länge, weil ich mich dann schon auf dem Umfang des Schwojenkreises befinde. Ich müsste also theoretisch die Länge in Bezug zu einer Position, nämlich dem Punkt wo der Anker liegt eingeben, oder zum Anker fahren und dann die Länge eingeben. Möglicherweise wäre es gut, wenn man eine "Taste" hätte, die man drückt, wenn der Anker fällt. Damit wird die Position fest gehalten und man kann später einfach noch eine Länge eingeben.

Wenn die Lage eine volle Drehung z.B. bei einer Winddrehung nicht ratsam erscheinen lässt, d.h ich auf keinen Fall in eine Legerwallsituation kommen will, oder da ein Felsen im Weg liegt, müsste ich noch eine Grenzpeilung d.h. eine maximalen Schwojenwinkel eingeben können.

Das ist nicht ganz einfach, weil man bei der Eingabe dann genau auf der Winkelhalbierenden sitzen muss. Einfacher wäre wohl die Eingabe von zwei Grenzpeilungen d.h. Gradzahlen (nicht zum Anker) die nicht überschritten werden dürfen. Die kann man leicht der Karte entnehmen.
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Gruß, Alfred

Wenn alle ihren richtigen Vornamen in der Signatur stehen hätten, wäre das schön.

Geändert von sailor0646 (08.05.2010 um 10:55 Uhr)
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Alt 08.05.2010, 10:59
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Zitat:
Zitat von Sealine Hippe Beitrag anzeigen
Moin Andreas, bei meinem Lowrence ist so geregelt:

  • Funktion Ankerwache aufrufen
  • angeben, um wieviel Meter sich das Boot vom momentanen Standort entfernen darf - ohne Alarmauslösung
D.h. mindestens 2 fache Länge der ausgesteckten Kette, falls das Boot um den Anker versetzt.
Hallo Ralf, das macht so eigentlich überhaupt keinen Sinn. Du liegst ja dann schon auf dem Schwojenkreis. In der Richtung in der du gerade liegst darfst du nur noch wenig nach hinten versetzen. In der Gegenrichtung darfst du um den gesamten Durchmesser des Kreise versetzen. Das ist also überhaupt nicht einzustellen. Du müsstest zur Eingabe der Länge erstmal zum Mittelpunkt des Kreises, also zum Anker fahren.
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Gruß, Alfred

Wenn alle ihren richtigen Vornamen in der Signatur stehen hätten, wäre das schön.
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  #248  
Alt 08.05.2010, 11:01
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Andreas
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  #249  
Alt 08.05.2010, 11:02
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Zitat:
Zitat von Seestern Beitrag anzeigen
Ich kann mir zwei Szenarien vorstellen:

B) "Position vor Anker"
Das GPS speichert die Position des ankernden Boots (man aktiviert die Ankerwache, wenn der Anker fasst und das Boot in Lee / in der Strömung stramm in der Kette hängt). Diese Position ist nicht dieselbe wie Position A.
.
Hallo Andreas,

B) macht aus meiner Sicht so keinen Sinn - ausgenommen vielleicht in einem Fluss - siehe meinen anderen Beitrag
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Gruß, Alfred

Wenn alle ihren richtigen Vornamen in der Signatur stehen hätten, wäre das schön.
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  #250  
Alt 08.05.2010, 11:04
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Zitat:
Zitat von sailor0646 Beitrag anzeigen
Hallo Andreas,

ich versuche mal eine pragmatische Antwort nach meiner Anker-Erfahrung zu geben.

Je nach dem wie tief es am Ankerplatz ist, stecke ich mehr oder weniger Kette und Leine. Damit ist der Schwojenkreis von der Länge der gesteckten gesamten Ankerleine abhängig. Ein Problem habe ich dann, wenn ich mich mehr als diese Länge von dem Punkt entferne an dem ich den Anker habe fallen lassen. Diese Länge der Ankerleine sollte als Parameter für den Ankeralarm eingegeben werden können.

Normalerweise gibt man den Ankeralarm aber später ein. Da wird es schwierig mit der Länge, weil ich mich dann schon auf dem Umfang des Schwojenkreises befinde. Ich müsste also theoretisch die Länge in Bezug zu einer Position, nämlich dem Punkt wo der Anker liegt eingeben, oder zum Anker fahren und dann die Länge eingeben. Möglicherweise wäre es gut, wenn man eine "Taste" hätte, die man drückt, wenn der Anker fällt. Damit wird die Position fest gehalten und man kann später einfach noch eine Länge eingeben.

Wenn die Lage eine volle Drehung z.B. bei einer Winddrehung nicht ratsam erscheinen lässt, d.h ich auf keinen Fall in eine Legerwallsituation kommen will, oder da ein Felsen im Weg liegt, müsste ich noch eine Grenzpeilung d.h. eine maximalen Schwojenwinkel eingeben können.

Das ist nicht ganz einfach, weil man bei der Eingabe dann genau auf der Winkelhalbierenden sitzen muss. Einfacher wäre wohl die Eingabe von zwei Grenzpeilungen d.h. Gradzahlen (nicht zum Anker) die nicht überschritten werden dürfen. Die kann man leicht der Karte entnehmen.
Das ist also quasi die Königsklasse der Ankerwache:
- Anker werfen und Ankerposition speichern
- Zurücksetzen / Treibenlassen, bis die Kette stramm ist
- Sollposiiton speichern
Dann: Überwachen des Umkreises um Sollposition, insb. Abweichung in die ankerabgewandte Richtung (-> Anker rutscht) sowie Überwachung der Peilung von IST zu Ankerposition

Mal gucken ... ist schon reizvoll.
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