Überführung Mittelmeer-Gibraltar-Biskaya-Ärmelkanal-Nordsee-Ostsee

[winetouu]

Läuft und Läuft

[Oceandrive]

Das nenn ich mal Strecke machen - ist bestimmt nicht ohne, wenn man mal so bei WINDY auf die Wetterdaten schaut.
Hut ab an die Crew der Refugio.

[Averna]

hat heute um 8.59 in Estoril fest gemacht...........

[Emotion]

Scheint weiter zu gehen

[Averna]

1,50 m Welle und 3 bf unter Land...........

nicht schön aber besser wirds nicht.........

Gute Fahrt

[Dayskipper]

Läuft

[Hatti R]

Wow, echt beeindruckend. Hut ab.
Danke für Deine Berichte

[Dayskipper]

Leider sind die Daten von MarineTraffic über 7 Stunden alt, also fängt man an sich Sorgen/Gedanken zu machen, ob alles okay ist?



Ich hoffe, dass alles weiterhin nach Plan läuft

[yanmatz11]

Zitat von Dayskipper

Leider sind die Daten von MarineTraffic über 7 Stunden alt, also fängt man an sich Sorgen/Gedanken zu machen, ob alles okay ist?



Ich hoffe, dass alles weiterhin nach Plan läuft

Ist alles in Ordnung, liegen sicher im Hafen.
Sind leider aufgrund des stark aufbrausenden Wetters nicht ganz bis nach Porto gekommen.
Alles weitere später
Grüße von der Crew der El Refugio III

[trockenangler]

Moin, da wir heute etwas Zeit haben, nun mal wieder ein Bericht von mir.
Ihr habt ja auf AIS unsere Tour verfolgen können, da die AIS Anzeige im Internet nicht immer vollständig ist, hier noch mal ein Anbieter wo meine El Refugio mit dem letzten 24h Track meistens sichtbar ist:
https://www.vesselfinder.com/?mmsi=211754990

Die letzten Tage hatten es in sich, insbesondere die Tour von Cadiz nach Lissabon (Cascais) vom 19.04-20.04. in einem Ritt, 267sm mit 12h Verdrängerfahrt über Nacht und der Rest in Gleitfahrt mit insgesamt knapp 23 Motorstunden brachten eine Verbrauch von 4,47l/sm und 52,15l/h hervor.

Das Verhältnis von Gleitfahrt und Verdrängerfahrt, wie von mir geplant von fast exakt 50%, würde bei der Biskaya bei 350sm bedeuten 1565l Verbrauch und wir hätten noch 435l Reserve.

Am Kap von Portugal bei Sagres hatten wir ca. 4-5m Welle die es uns schwer machte die Fly noch zu verschließen um die Nachtfahrt von unten anzugehen. Angesagt war deutlich weniger Wind und Welle und wir hatten uns bei Lagos bei tollem Wetter dafür entschieden, die Nacht durch zu fahren.
So viele Häfen, die mit 14m Schiffen angefahren werden können bei jedem Wind und Wetter, gibt es in Portugal leider nicht.
Die Nacht war dann etwas ruppig, Gleitfahrt in der Nacht ist, wie in einem anderen Strang vom Ostfriesen angesprochen, für mich keine Alternative. Um dann auch noch die Gezeiten nach Reeds richtig zu interpretieren, ist zu beachten dass Portugal in der Zeitzone mit GB also -1h zu unserer MEZ liegt.
Immer schön beachten möglichst 2-3 Stunden vor und nach Hochwasser einlaufen, um niedriger Wasserstände zu vermeiden, die in den Hafeneinfahrten herrschen können. Als wir Cadiz verlasen haben, mussten wir eine Stunde warten um problemlos auslaufen zu können.

Die relative Nähe zur Küste (5-10sm) und somit auch der Schiffsverkehr in der Nacht machten mit unserem älteren verbauten Radar 2000 von NCR die Fahrt angenehmer. Mehrere nicht mit AIS ausgestattete Schiffchen hätten wir sonst nicht so schön ausmachen können.
Dann morgens noch 1.194l getankt, für gut den doppelten Preis von Gibraltar (1,53€). Das zeigt, dass es Sinn macht, möglichst vor Portugal noch einmal zu tanken bzw. die Tankstopps in Portugal klein zu halten.

Der 20.04 und 21.04. wurden genutzt zum Ausschlafen sowie für Servicearbeiten und kleinere Reparaturen, immerhin haben wir zu dem Zeitpunkt schon etwa 70 Motorstunden hinter uns gebracht.

Gestern am 22.04. war der Weg von Cascais nach Porto geplant, die Tour verlief unspektakulär, bis auf ein paar Delphine, die bis zu einem Meter aus dem Wasser gesprungen sind neben unserem Schiff, aber leider wegen der kurzzeitigen Sprünge nicht auf Fotos festgehalten werden konnten.
Auf Höhe kurz vor Figuera da Foz habe ich auf Grund der angesagten Wetterfront entschieden, vorzeitig in den Hafen dort einzulaufen um dem Risiko in diese Winde, von 4-5 in Böen 7 reinzufahren, aus dem Weg zu gehen.
Immerhin wieder 114sm haben uns über die ersten 1.000sm mit insgesamt bisher gefahrenen 1.072sm gebracht!
Hungrig sind wir dann in die Stadt Figuera da Foz gegangen um Essen zu gehen und wurden schwer enttäuscht. Zumindest in der Region rund um den Hafen, haben wir kein Restaurant gefunden, wo es möglich war um 17:00 Essen zu gehen. Rundherum halb verfallene Gebäude mit Leerstand und fehlenden Fenstern, die Wirtschaftssituation von Portugal ist hier deutlich spürbar.
23.04. aktuell sieht es so aus, als wenn die Wetterlage eine Weiterfahrt für die nächsten 2-3 Tage verhindert, was zwar schade wäre, aber dem Wetter können wir nicht vorschreiben was es machen soll.

Hierwieder ein paar Bilder…

Morgenstimmung in Cadiz kurzvor der Abfahrt:




Junior übernimmt bei geilem Wetter das Ruder, Zeit für ein kleines Nickerchen :


Das Seegebiet von Portugal ist erreicht, Zeit für die Umlaggung der Gastlandflagge bis wir wieder im Norden auf Spanien treffen:

[Grappa58]

Hallo Frank und Crew, große Hochachtung für diese Leistung und für die Berichterstattung. Wieder mal einer der das macht, wovon andere ich auch, nur träumeln.
Findet der Hubert

[trockenangler]

So, die letzten Tage waren wir wieder fleißig im Keller am arbeiten.

Bei unserer Nachtfahrt haben wir festgestellt, dass die Batterien nicht richtig geladen werden. Mir war schon immer aufgefallen, dass die Anzeigen im Cockpit zu wenig Spannung angezeigt haben.
Da die Batterien aber fast neu waren, sind bisher keine Probleme aufgetreten.
Als wir am 20.04. morgens in Cascaisa ankamen, waren die Batterien so schwach, das unser Bugstrahl noch weniger Leistung brachte als ohnehin schon, und die letzten Meilen hatten wir schon ein mulmiges Gefühl wegen der Bordspannung.

Vorgestern und gestern habe ich dann damit verbracht, mir die Funktion der Hauptschalter, der Batteriebänke und der Lichtmaschinen zu verinnerlichen.
Dabei ist aufgefallen, dass beide Lichtmaschinen nicht geladen haben.
Nur den guten Batterien sei Dank, dass wir damit 23Stunden nonstop fahren konnten.

Die Fehlersuche ergab dann, auf der BB Maschine war das gelbe Reglerkabel nicht gesteckt und auf der SB Maschine war nicht mal B+ angschlossen, das Kabel hing gut isoliert mit Isolierband einfach so vor der Lichtmaschine.
Also schnell das gelbe Reglerkabel angeschlossen und bemerkt diese Lichtmaschine ist defekt, keine Ladung.
Dann die SB Lichtmaschine angeschlossen an B+ und siehe da, die Lichtmaschine funktioniert.

Trotzdem gestern Nachmittag schnell 2 Ersatzlichtmaschinen bei Simon Auto per UPS Express bestellt, kamen heute Mittag an und heute Abend hatten wir wieder 2 funktionierende Lichtmaschinen.
Eine neue liegt nun in Reserve an Bord, falls die SB Lichtmaschine doch Probleme macht.
Ganz großes Kompliment an den günsigen Versender von OEM Lichtmaschinen passend für Volvo Penta.

Wie kann ein Techniker nur so verantwortungslos sein und ein Schiff wie unsers nur über Batterien fahren lassen?
Man stelle sich nur vor, uns wäre das erst mitten auf der Biskaya aufgefallen.
Aber die Piraten von Mallorca machen alles um den Kunden günstig eine Lösung zu präsentieren aber viel Geld zu berechnen.

Aktuell sieht es so aus, als wenn es Samsatg endlich weiter gehen kann. Heute hat ein Blick vor die Hafeneinfahrt bei nur 7m Tiefe gezeigt welche Wellen da bei 5Bft in Böen 7 ranrollen.
Da möchte ich nicht durch müssen.
So schönen Abend euch allen und bis zur nächsten Berichterstattung.

[Oceandrive]

Herzlichen Dank Frank für das Update - einen Schutzengel scheint ihr ja wohl auch noch an Bord zu haben, so eine unverantwortliche Arbeitseinstellung könnte ja auch sehr schnell richtig böse enden. Euch weiterhin eine gute Reise und eben auch das notwendige Quentchen Glück.

[Gerald29]

Danke für den Bericht, ich bin fassungslos, wie Mechaniker Euch so losfahren lassen konnten.

Wünsche eine gute Weiterfahrt.

[Averna]

Weiterhin gute Fahrt mit wenig Störungen.

Das mit der Lichtmaschine und Mechaniker ist leider auf Malle Standard, darum ließen sich auch die guten Eigner die mechaniker aus Germany einfliegen, war auch nicht teurer als das, was die Ganoven vor Ort genommen haben.

In diesem Sinne eine ruhige See.............

[vader]

Vielen Dank für die Berichte, nicht auszudenken was passieren würde wenn einer losmacht, der den Anzeigen wenig glauben schenkt und 2 Hände mit 10 Daumen hat. Viel Glück bei der Weiterreise.

Ps. falls es sich mal ergibt und Fotos auf dem Atlantik entstehen bei denen Ihr mal Wetter habt fände ich es cool wenn Ihr diese mal Zeigt, sämtliche Törnberichte zeigen ja immer nur schönstes Wetter ;)

[billi]

ich glaub ich wäre so geladen, dass ich am Ende der Reise einen Flug nach Mallorca buchen würde und mit dem Mechaniker mal ein paar Worte wechseln würde.....

Aijaijai.
Glück im Unglück.

Aber mal eine (wirklich ernst gemeinte, doofe) Frage:
Habt ihr keine Ladekontrollleuchten an Bord?
Ein Voltmeter ist ja gut und schön, und normalerweise kann man darauf ja auch ein "Nicht-Laden" ablesen, aber quasi kein Boot hat eine Ladekontrolle eingebaut.
Macht sowas nicht Sinn?
Dann hätte man auch u.U. direkt eine rote Lampe, wenn mal ein Keilriemen reißt etc.
Ein niedrigerer Wert auf einem Voltmeter ist u.U. nicht so konkret direkt interpretierbar.


Chrischan

[Totti-Amun]

Krasse Geschichte, direkt an beiden LM rumgebastelt. Das kann man nicht übersehen, das ist frech...

[trockenangler]

Hier mal ein Link wo man schön die aktuelle Wellensituation vor unserem Hafen sehen kann:

https://beachcam.meo.pt/livecams/fig...edelo-buarcos/

Ich warte lieber noch etwas, schon bei Reinfahren in den Hafen haben wir von unserer Fly gedacht, wir befinden uns 10m über dem Wasserspiegel als wir auf einer reinrollenden Welle Richtung Hafen surften.
Un diese Wellen haben sich gerade angefangen zu brechen, es ist dort nur etwa 10m tief.

[trockenangler]

Ich gehe übriegens davon aus, dass das Boot schon minsdestens 2 Jahre so herum fährt. Krass ist allerdings, das der eine Motor zu Überholung draußen war. Das nicht angeschlossene Kabel der Lichtmaschine, gesichert mit einem Kabelbinder am Kühlwasserschlauch hätte aber jedem Honk auffallen sollen.

Mir ist es erst jetzt aufgefallen, weil an der SB Außenwand des Motors, da krabbelt man ja nicht ständig rum.
Und wenn beide Anzeigen das gleiche und etwas zu wenig anzeigen, nimmt man das erstmal so hin.
Die Anzeige im Sicherungsschrank, zeigte auch immer etwa die normale Spannung an, aber gerade das Instrument hat immer etwa 0,8V zuviel angezeigt.

[yanmatz11]

Zitat von vader

Vielen Dank für die Berichte, nicht auszudenken was passieren würde wenn einer losmacht, der den Anzeigen wenig glauben schenkt und 2 Hände mit 10 Daumen hat. Viel Glück bei der Weiterreise.

Ps. falls es sich mal ergibt und Fotos auf dem Atlantik entstehen bei denen Ihr mal Wetter habt fände ich es cool wenn Ihr diese mal Zeigt, sämtliche Törnberichte zeigen ja immer nur schönstes Wetter ;)

Ich habe rund 40GB Bild- und Videomaterial in den letzten 2 Wochen gemacht, wo auch Aufnahmen bei Wellengang bis zu 3-4m Welle dabei sind (Bei 5m hat man genug anderes zu tun als zu Filmen ).
Leider lässt sich soetwas nicht wirklich gut darstellen auf Videomaterial. Aber alle Aufnahmen werden noch zu einem Film zusammengeschnitten, und als Törnbericht veröffentlicht
Musste leider das Fotografieren und Filmen an ein anderes Crewmitglied abgeben da mein Urlaub nun zu Ende ist

[Mangusta]

Zitat von trockenangler

So, die letzten Tage waren wir wieder fleißig im Keller am arbeiten.

Bei unserer Nachtfahrt haben wir festgestellt, dass die Batterien nicht richtig geladen werden. Mir war schon immer aufgefallen, dass die Anzeigen im Cockpit zu wenig Spannung angezeigt haben.
Da die Batterien aber fast neu waren, sind bisher keine Probleme aufgetreten.
Als wir am 20.04. morgens in Cascaisa ankamen, waren die Batterien so schwach, das unser Bugstrahl noch weniger Leistung brachte als ohnehin schon, und die letzten Meilen hatten wir schon ein mulmiges Gefühl wegen der Bordspannung.

Vorgestern und gestern habe ich dann damit verbracht, mir die Funktion der Hauptschalter, der Batteriebänke und der Lichtmaschinen zu verinnerlichen.
Dabei ist aufgefallen, dass beide Lichtmaschinen nicht geladen haben.
Nur den guten Batterien sei Dank, dass wir damit 23Stunden nonstop fahren konnten.

Die Fehlersuche ergab dann, auf der BB Maschine war das gelbe Reglerkabel nicht gesteckt und auf der SB Maschine war nicht mal B+ angschlossen, das Kabel hing gut isoliert mit Isolierband einfach so vor der Lichtmaschine.
Also schnell das gelbe Reglerkabel angeschlossen und bemerkt diese Lichtmaschine ist defekt, keine Ladung.
Dann die SB Lichtmaschine angeschlossen an B+ und siehe da, die Lichtmaschine funktioniert.

Trotzdem gestern Nachmittag schnell 2 Ersatzlichtmaschinen bei Simon Auto per UPS Express bestellt, kamen heute Mittag an und heute Abend hatten wir wieder 2 funktionierende Lichtmaschinen.
Eine neue liegt nun in Reserve an Bord, falls die SB Lichtmaschine doch Probleme macht.
Ganz großes Kompliment an den günsigen Versender von OEM Lichtmaschinen passend für Volvo Penta.

Wie kann ein Techniker nur so verantwortungslos sein und ein Schiff wie unsers nur über Batterien fahren lassen?
Man stelle sich nur vor, uns wäre das erst mitten auf der Biskaya aufgefallen.

Hallo,


mit ein wenig Lebenserfahrung kann man durchaus genau von solchen Problemen bei Anschaffung einer solchen Mortoryacht ausgehen.

Ich darf da - im krassen Gegensatz zu den allermeisten hier veröffentlichen Meinungen - an meine ursprüngliche Warnung erinnern:


12.01.2019, 20:09
Mangusta
Captain

Registriert seit: 17.10.2010
Beiträge: 542
Boot: Sealine F34
296 Danke in 164 Beiträgen



Hallo Frank,


bitte mache Dir in einem ruhigen Moment klar, wie wahrscheinlich es ist, daß Du in den ausgesprochenen Schwerwettergebieten portugisische Westküste, Biskaya und englischer Kanal hintereinander in unmittelbarer Reihenfolge zu einem vorher von Dir willkürlich festgelegten Zeitraum günstige Wettervoraussetzungen antreffen wirst

... und daß auf dieser ganzen Strecke bei einem älteren, eher weniger genutzten Boot dabei keine einzige Antriebskomponente ausfallen sollte

... und dann erst entscheide Dich.

Wieviele von den hier dringend zuratenden Forumsmitgliedern schon einmal eine Nacht bei Windstärke 8 in einem Boot dieser Größe auf Hochsee verbracht haben, will ich dabei garnicht weiter in Betracht ziehen.


Gruss

Rolf

Folgende 10 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag: Ami 718, Andrée, Averna, bootsmann, gaudeamus, Mallorca Michael, marko2cv, Ostfriesen, Saint-Ex, trockenangler




Aber ohne Risiko natürlich auch kein solches Erlebnis!

Ich wünsche Euch weiterhin viel Glück und eine tolle Fahrt!


Rolf

[trockenangler]

Zitat von Mangusta

Hallo,


mit ein wenig Lebenserfahrung kann man durchaus genau von solchen Problemen bei Anschaffung einer solchen Mortoryacht ausgehen.

Ich darf da - im krassen Gegensatz zu den allermeisten hier veröffentlichen Meinungen - an meine ursprüngliche Warnung erinnern:


12.01.2019, 20:09
Mangusta
Captain

Registriert seit: 17.10.2010
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Boot: Sealine F34
296 Danke in 164 Beiträgen



Hallo Frank,


bitte mache Dir in einem ruhigen Moment klar, wie wahrscheinlich es ist, daß Du in den ausgesprochenen Schwerwettergebieten portugisische Westküste, Biskaya und englischer Kanal hintereinander in unmittelbarer Reihenfolge zu einem vorher von Dir willkürlich festgelegten Zeitraum günstige Wettervoraussetzungen antreffen wirst

... und daß auf dieser ganzen Strecke bei einem älteren, eher weniger genutzten Boot dabei keine einzige Antriebskomponente ausfallen sollte

... und dann erst entscheide Dich.

Wieviele von den hier dringend zuratenden Forumsmitgliedern schon einmal eine Nacht bei Windstärke 8 in einem Boot dieser Größe auf Hochsee verbracht haben, will ich dabei garnicht weiter in Betracht ziehen.


Gruss

Rolf

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Aber ohne Risiko natürlich auch kein solches Erlebnis!

Ich wünsche Euch weiterhin viel Glück und eine tolle Fahrt!


Rolf

Rolf, ja, ich habe dir ja schon gesagt, du hast ja Recht.
Aber nun lass gut sein, du kannst mir glauben, auch ich habe etwas Lebenserfahrung.
Und jemand der so etwas nie macht, wird auch diese Erfahrung nicht verbuchen können.
Wir haben inzwischen über 1.200sm und fast 100 Motorstunden hinter uns mit der El Refugio.

Gestern Abend sind wir wieder zur nächsten Etappe aufgebrochen und aktuell sind wir nun hier, Spanien hat uns wieder:

[Ostfriesen]

Biscayaquerung oder Harbourhopping?