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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#1
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Kein Ladestrom Mercury Classic Fifty 45PS
Hallo Forum,
wer kann mir helfen Folgendes Problem Mein AB erzeugt scheinbar keinen Ladestrom, ich kann zwar fahren aber meine Batteriespannung bleibt bei 12,2 Volt. Eigentlich, so dachte ich, soll der AB einen Ladestrom von min 14 Volt bereitstellen und die Batterie wieder aufladen.An welchen Stellen muss ich den Ladstrom messen, es müsste doch reichen, wenn ich die Batterie messe ohne und mit laufenden AB. Sie hat 12,2V im Stand und wenn der Motor läuft habe ich exakt den gleichen Wert. 1.Wird der Ladestrom über die Batteriekabel (Anlasserkabel) zur Batterie geführt oder wie kommt der an der Batterie an? Für mich ist im oberen Kreis der Anlasserschalter mit einem weiteren Schaltkontakt dessen Funktion ich nicht kenne und im unteren Kreis ist ein Gleichrichter eventuell ein Strombegrenzer oder Regler für den Ladestrom der über die zwei gelben Kabel zu diesem Teil geführt wird. 2. Wie heißt das Teil im unteren Kreis genau, was kostet so etwas und was genau tut es bzw soll es tun? Wenn ich das Kabel links(gelb) messe, bekomme ich eine Gleichspannung von 11,5 Volt und auf dem zweiten gelben Kabel eine Gleichspannung von 7,8 Volt. Auf dem Roten Kabel habe ich eine Spannung die exakt der Batteriespannung entspricht. Ich dachte dort liegt eine Wechselspannung an, die vom Strator geliefert wird??? Wechselspannung habe ich nur jeweils wenige Millivolt. Das kann so also nicht stimmen. Ohmisch durchgemessen habe ich gelb gegen Masse unendlich, rot gegen Masse unendlich, rot gegen gelb und gelb gegen gelb jeweils 0,2-0,7 Ohm. 3.Was genau ist nun die Ursache und wie heißen die Bauteile auf dem Bild? Ein weitere Kabel in graubraun geht vom Kontakt des zweiten gelben Kabels ab und verschwindet im Kabelbaum? 4. Wofür ist dieses Kabel zuständig? Ich hofe jemand kann mit diesen Werten was anfangen und ich bekomme Hilfe, meine Vermutung ist das die Ladespule am Strator einen Defekt hat und deshalb 7,8 und 11 Volt liefert, kann das sein? Ich habe bereits die Suchfunktion benutzt und leider keine Hinweis gefunden was ich noch tun könnte. Weiter habe ich das Handbuch studiert und keine genaue Schlatung finden können. 5.Wer kann mir den Aufbau dieser Stromversorgung ausführlich erklären. Von der Entstehung am Strator bis zur Batterie? Als Masse Punkt habe ich immer die Masseleitung des Anlassers benutzt. An den anderen Kontakten habe auch nirgends Spannung im gesuchten Bereicht von 14-16 Volt finden können. Vielen Dank für die Hilfe Gruß Erik
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Nur wer alles versucht hat, weis was er wirklich kann !!! |
#2
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Ich nochmal,
nachdem ich nochmal tief in mich gegangen bin habe ich folgendes herausgefunden Die Kontakte am Anlasserschalter sind logischerweise einmal die Lastkreis und eineml Steuerkreis. Ich habe den Gleichrichter abgeklemmt und habe dann am Stator einen Widerstand von 1,0 Ohm. Das schein ein beruhigender Wert zu sein, da ich den bereits in einem anderen Trööt gelesen habe. Der Durchgang von Rot zu Plus Batterie ist gegeben und hat einen Widerstand von 0,1 Ohm. Also normal. Durchgang von Masse am Motor zur Batteriemasse ebenfalls. Wenn ich nun den Gleichrichter vor mir liegen habe und Messe gelb zu gelb durch habe ich einen Widerstand von knapp 2 Megaohm von gelb zu rot einmal 2 M-Ohm und einmal 0,7 Ohm, hier schein der Wurm zu sein. Ich weis nur nicht, ob Durchgang oder kein Durchgang normal ist. Eine der beiden gelben zur Roten stimmt so aber bestimmt nicht. Das erklärt dann auch die seltsamen Spannungen beim Messen im angeschraubten Zustand. Neue Frage: Das Teil heißt VARO R353 ASSY Mexico 8737 wo bekomme ich so was her und geht auch etwas anderes nachdem ich gelesen habe das viele hier sich selbst was gebaut haben. Gruß Erik
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Nur wer alles versucht hat, weis was er wirklich kann !!! |
#3
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Erstmal:
http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=15043 dann: interessant ist das untere Teil (Gleichrichter..) mit den3 Anschlüssen. Rot = Plus. Schraub mal die beiden anderen Kabel ab, und mese wen Motor läuft! (Wechselspannung! , kann im Leerlauf bis 100V ca. haben. ) Also: Wechselspannung??? Ja? Dann: klemm die Kabel wieder an.. Das rote Kabel weg: direkt am Gleichrichter, Anschluß0 „rot“ klemm da nen Verbraucher an.. (Kfz-Birne mit 5, 10, 21 Watt) du natürlich Masse. Brennt das Ding schön hell? Nein: Teil hin.. Ja: Kabel wieder dran: sollte an der Batterie auch die höhere Ladespannung zu messen sein. Das wird ein nur: Gleichrichter, ohne Regler sein. ???(darum Motorcode, obs ev. mit Regler..??) kann man online nachschauen.. Wenn mit Regler: ist’s einfacher, den org. zu kaufen.. Wenn nur einfacher Gleichrichter: kann man den ersetzen. Der Merc. Gleichrichter ist 3-polig: Masse ist am Gehäuse. Andere Gleichrichter: prakt. Alle 4-polig, muss man den: -; minus Anschluss: halt mit Masse verbinden. (Änderung auf Kabelschuhe..) Oder halt den org. kaufen (darum Motorcode…) z.B. reichelt.de B250C25A :: METALLBRÜCKEN Keinen schwächeren!! Kosten eh fast nix.. (Merc: Thema war schonmal mit dem Thema....)
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Grüße von Herbert
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#4
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Danke!!!
Ich werde am Samstag testen. Dann mache ich Meldung. Wer kann nun sagen ob der eine Regelung hat oder nur eine Gleichrichtung. Meine Batterie ist eine dezeit alte 72 AH Batterie und sollte jetzt einer 35 Ah Batterie weichen, die ist schon gekauft und steht gerade neben der Alten. Zu den Daten: Mercury Classic Fifty 45 PS 2 Takter 4 Zylinder Baujahr 88 Seriennummer 9526382 Gruß Erik
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#5
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Moin Erik
Dein Motor hat keine Regelung. Das Ladestromkabel geht direkt vom Gleichrichter an das Batteriekabel vom Anlasserstartrelais. Gruß Karsten
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Lieber den Joker im Spiel als die Advocard im Leben Gruß Karsten
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#6
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Ok; also wie vermutet ohne Regler.
(was ich nicht so ganz unproblematisch finde…….) Rel. große Batterie nötig, offen, (keine 100 % wartungsfreie!!) Mal mal deine Messungen! und wenn: wahrscheinlich: der Gleichrichter hin: kannst entweder den org. nehmen, einfacher Einbau, oder den nicht org. Der fast nix kost, außer ev. halbes Stündchen Arbeit..
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Grüße von Herbert
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#7
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Vielen Dank
ich habe es mir gerade auch so zusammengereimt nachdem ich hier ca 100 Beiträge gelesen habe. Scheinbar ist der Gleichrichter hin und ich muss mir einen besorgen ca 100 Volt und 25 A sollte er aushalten so habe ich es zumindest hier gelesen. Kann ich denn wirklich den Motor starten wenn der Gleichrichter ab ist. mmmhhh OK wenn er kaputt ist läuft der Motor ja scheinbar auch hahahaha Danke und bis dann. Vielleicht kann jemand sagen wecheln Typ ich kaufen soll, oder hat vielleicht jemand noch einen liegen. Gruß Erik
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#8
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Zitat:
Hmmm, du liest schon, was einige schreiben…….. Vorher messen……
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Grüße von Herbert
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#9
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Hallo Herbert,
natürlich lese ich was hiergeschrieben wird, sorry, habe im Eifer des Gefechtes nicht mehr an diese Zeile gedacht. wäre der untenstehende auch geeignet, dann hätte ich doch gleich den Regler dabei oder geht das nicht. Werte habe ich leider keine, aber vielleicht kennt es jemand? DANKE Gruß Erik http://cgi.ebay.de/Gleichrichter-Reg...item588c35334d (PaidLink)
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#10
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Hallo,
wenn die Bezeichnung stimmt, könntest du den wohl nehmen. Auf dem Gehäuse steht auch Series Reg. Dann mußt du nur noch hoffen, daß die Sperrspannung auch für deine Lichtspule reicht. Denke aber schon. Gruß Mani
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Allen eine Gute Fahrt Gruß Mani
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#11
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Keine weiteren techn. Daten………. ?? Im günstigsten Fall:; funktioniert schon, Serienregler: bedeutet: verringerte Ladeleistung, wegen Spannungsabfall intern..
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Grüße von Herbert
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#12
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Hallo Forum,
DANKE an alle die hier geholfen haben, ich habe heute einen Brückengleichrichter bei Conr... gekauft und der kann 250 Volt und 25 A aushalten. Den habe ich bereits eingebaut und alle Leitungen mit vernünftigen Kabelschuhen versehen, die Wärmeleitpaste ist auch drunter und siehe da. Meine Batteriespannung steigt sobald ich den AB anschmeiße. Vor dem Starten 12,2 und im Leerlauf dann 12,6 steigend. An den zwei gelben habe ich 15V im Leerlauf. Alles im grünen Bereich. Ich werde mir jetzt meine Oldilampe zurecht machen und dann habe ich einen Verbraucher wenn ich einen benötige. Um die Batterie etwas zu belasten. Eventuell hänge ich das Echo auch noch dran, mal abwarten. Gruß Erik
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#13
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Ist die günstigste Methode, und eben original von der Technik her…… Ein genaues Voltmeter im Boot, und: wie du schon geschrieben: 1- 2 Verbraucher zum Belasten, geht alles. Hast gut und sehr günstig gemacht…….
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Grüße von Herbert
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