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Elektromotoren und Elektroboote Speziell für elektrische Antriebe und elektrisch angetriebene Boote. Kein Modellbau!

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  #551  
Alt 04.09.2020, 14:30
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Gerd-RS Gerd-RS ist offline
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Zitat:
Zitat von Lippi Beitrag anzeigen
Wo gibts denn einen zukünftigen Massenmarkt für E- Mobilität??
Das E Auto ist das Schlimmste (ökologisch), was in dem Sektor jemals entwickelt und politisch gepusht wurde !
Die Chinesen sind uns mind. 5 Jahre voraus mit ihrem neuen Verbrennungsmotor mit 50% Wirkungsgrad und klimaneutralem synthetischem Kraftstoff !
Das forcierte E Auto ist der Tod für unsere Automobilindustrie !
Die Einen sagen so - die Anderen sagen so! In diese (politische) Diskussion sollten wir hier nicht einsteigen. Das hier ist ein boote- und kein Autoforum.
Es geht um E-Motorboote. Vielleicht sollten wir es dabei belassen.

Gruss


Gerd
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  #552  
Alt 04.09.2020, 14:46
Coal Coal ist offline
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Zitat:
Zitat von B4-Skipper Beitrag anzeigen
Und nur mal so, hättet Ihr auf Anhieb gewusst, dass der Wirkungsgrad von LED's auch "nur" 30 bis 40% beträgt?
Jeder zitiert halt nur das, was ihm passt Vergleicht man die Lichtausbeute von LED und Glühbirne und nimmt dazu die Werte aus deinem Link, dann liefert die LED bis 14 mal soviel Licht. Der tatsächliche Wirkungsgrad ist also deutlich höher als die genannten 30-40 %, gemessen an der Glühbirne bis zu 70 %.

Geändert von Coal (04.09.2020 um 14:55 Uhr)
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  #553  
Alt 04.09.2020, 16:01
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
Zitat von Coal Beitrag anzeigen
Jeder zitiert halt nur das, was ihm passt Vergleicht man die Lichtausbeute von LED und Glühbirne und nimmt dazu die Werte aus deinem Link, dann liefert die LED bis 14 mal soviel Licht. Der tatsächliche Wirkungsgrad ist also deutlich höher als die genannten 30-40 %, gemessen an der Glühbirne bis zu 70 %.
Anhand des verlinkten Artikels kann ich deine Rechnung nicht nachvollziehen.
Der Wirkungsgrad wird auch nicht durch Vergleich von Leuchtmitteln untereinander ("gemessen an der Glühbirne") definiert, sondern durch den Lichtstrom (Lumen) bezogen auf die elektrische Leistung.
Man könnte also auch den Wirkungsgrad von LED bestimmen, wenn die Glühbirne niemals erfunden worden wäre.
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Gruß Richard

Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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  #554  
Alt 04.09.2020, 16:12
Coal Coal ist offline
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Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
Anhand des verlinkten Artikels kann ich deine Rechnung nicht nachvollziehen.
Weil man weiterdenken muss, denn
Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
Der Wirkungsgrad wird auch nicht durch Vergleich von Leuchtmitteln untereinander ("gemessen an der Glühbirne") definiert, sondern durch den Lichtstrom (Lumen) bezogen auf die elektrische Leistung.
Das ist typisch, wenn man etwas behaupten, zugleich aber erschweren will, dass es überprüft wird. Die Berechnung zu erklären, ist mir zu aufwändig, zumal sie sowieso bestritten werden wird, BF-typisch
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  #555  
Alt 04.09.2020, 16:35
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volker1165 volker1165 ist offline
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Um Gerd zu zitieren, das ist auch kein Glühobstthreat, ich habe das Beispiel lediglich gebracht, weil in der Richtung erst auf massiven Druck (Verbot) etwas passiert ist



Zitat:
Zitat von Gerd-RS Beitrag anzeigen
Die Einen sagen so - die Anderen sagen so! In diese (politische) Diskussion sollten wir hier nicht einsteigen. Das hier ist ein boote- und kein Autoforum.
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Gruss


Gerd
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will....

Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch

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  #556  
Alt 04.09.2020, 18:56
Bootfan Dieter Bootfan Dieter ist offline
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Zitat:
Zitat von Mystique Beitrag anzeigen
Na, da hat ja jemand ganz intensiv das Internet studiert und sich umfassend mit einem Detail eines großen Themenkomplexes befasst. Leider war schon immer bekannt, dass am Ende des Tages das „große Ganze“ gilt.
Ich erinnere mal an ein paar ergänzende Fakten.
1. Wirkungsgrad. Wenn ein Verbrennungsmotor, gerade befinden marinierten Ambossen, mit 20-30 Prozent anzusetzen ist, kann man schon hier bei gleichem Leistungsbezug mit halber bis gedrittelter Energiequelle arbeiten. Dieters 600Kg-Koffer schrumpft also schon auf 200-300 Kg.
2. Maschinengewicht. Während die marinierten Ikonen des Schwermaschinenbaus gerne mal 150 Kg -für ein kleines Boot- wiegen, kommt der Elektromotor für ein solches Kleinboot mit eher 50 Kg aus. Da rückt das ganze doch schon eher in die Nähe des 4o Litertanks.
Das ganze mit stabiler Schwerpunktlage und geringen Wartungskosten.

Wenn man diese Fakten und die Ökologie und alle anderen Aspekte mit herein trägt, sehen wir doch da einen schönen Entwicklungsprung !?
Das ist jetzt nicht ein Statement für irgendeine Antriebsart, aber ich finde es wichtig, deutlich zu machen, dass gewisse Detaildiskussionen nur ein Thema in beliebige Richtung zermürben. Ich finde es toll, die verschiedenen Eindrücke und und konstruktiven Beiträge aufzusaugen.
Denn falls noch nicht bekannt - neben den bereits benannten Zukunftsweisend wusste auch Karl Valentin, dass früher sogar die Zukunft besser war.
Fakt ist, dass eine Zukunft kommt und wir alle uns öffnen müssen für neue Dinge. Denn Neues wird kommen.
Also vielen Dank an alle, die ein solches wichtiges Thema mit Blick auf die Zukunft und „Open minded“ füllen.

Liebe Grüße von Gerhard
Klar, du hast vollkommen Recht, man sollte das große Ganze sehen und dazu gehört natürlich auch der Wirkungsgrad beider Antriebsarten und das Gewicht des Motors, in beiden Fällen punktet natürlich der E-Motor haushoch, keine Verbrennungskraftmaschine kann da auch nur annähernd mithalten.

Am Ende des Tages bleibt jedoch der unglaubliche Vorteil der Energiedichte des Energiespeichers und da ist dann wiederum das Benzin dem Lithium-Akku haushoch überlegen, ziehe von den 800 Kg Batteriegewicht, das dem Inhalt eines 40 Liter Tanks entspricht, für den besseren Wirkungsgrad und dem leichteren Motor 200 oder auch 300 kg ab und du schleppst immer noch einen Akku mit 600 oder 500 kg Gewicht durch die Gegend.

Und jetzt kommt der Knackpunkt überhaupt:

Was kostet ein Benzintank plus Verbrennungsmotor und was kostet der E-Motor mit Elektronik plus 600 oder auch 500 kg Akkugewicht?

Ganz davon abgesehen, dass das E-Boot bei gleicher Größe und Schnelligkeit viel mehr wiegt als das Verbrennerboot, weil eben der Akku so schwer ist, also entweder klappt das nur, wenn man die Fahrleistungen reduziert oder die Reichweite enorm einschränkt.

Und einfach mal eben am Steg nen Schnellladeanschluss installieren, das möcht ich sehen, da muss erst mal der Stegbesitzer mit einverstanden sein, was gar nicht selbstverständlich ist, gibt der aber sein Okay, muss mit den E-Werken verhandelt werden, ob die so begeistert sein werden, nur für EIN Boot da sone Schnellladestation zu installieren?

Träum weiter. Ich fahre derweil Boot.


Als kleiner Notmotor oder Hauptmotor an einem kleinen Boot als Ruderersatz sind die E-Motoren klasse, auch als Langsamfahrmotor fürs Schleppangeln oder Anlegehilfe für Segelboote.

Aber als Alleinantrieb für Gleiter? Niemals.


Bootfan Dieter
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  #557  
Alt 04.09.2020, 19:44
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Musikbaer Musikbaer ist offline
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Ich sehe die Chance für einen E-Antrieb auch eher im Verdrängerbereich. Wer überwiegend auf kurzen Törns in strömungsarmen Gewässern unterwegs ist, wird - zumindest im Sommer - sogar weitgehend energieautark unterwegs sein können, sofern z.B. allenfalls halbe Rumpfgeschwindigkeit gefahren wird. Der Vorteil von Akkus ist immerhin, dass sie im Gegensatz zum Dieseltank immer gleich schwer sind, mithin eine buchstäblich berechenbare Größe bei der Schiffsstabilität abgeben.
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Viele Grüße Joachim
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  #558  
Alt 04.09.2020, 19:55
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Zitat:
Zitat von Coal Beitrag anzeigen
Weil man weiterdenken muss, denn
Du kannst mir ruhig mit schwierigen Berechnungen kommen, in Sachen Naturwissenschaften bin ich recht solide aufgestellt


Zitat:
Zitat von Coal Beitrag anzeigen
Die Berechnung zu erklären, ist mir zu aufwändig, zumal sie sowieso bestritten werden wird
Natürlich würde deine Berechnung bestritten. Denn allen Mitlesern die tatsächlich Ahnung haben, ist jetzt schon klar dass sie falsch ist.


PS: Naturwissenschaften sind keine Ideologie, nur haben das die Ideologen noch nicht verstanden
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Gruß Richard

Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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  #559  
Alt 05.09.2020, 10:42
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Moin moin,

Zitat:
Zitat von Bootfan Dieter Beitrag anzeigen

[mal wieder den üblichen faktenbefreiten Blödsinn]

Aber als Alleinantrieb für Gleiter? Niemals.


Bootfan Dieter
Ich frag ja schon gar nicht mehr danach, wie's wäre wenn man sich VOR dem posten erstmal wenigstens ein klitzekleines bißchen Faktenwissen aufhelfen würde... das ist bei Dir sowieso vergebliche Liebesmüh.

Aber wer sich vielleicht mal anschauen möchte, was es denn heute schon so wirklich gibt kann sich ja mal hier umschauen.... und natürlich sind da LiIon-Akkus drin verbaut, genauer gesagt bei diesem Hersteller die Batterien des BMW i3 (wiegt im Übrigen so um die 250kg), also gut abgehangene Großserientechnik aus dem Automobilbau. Ungefährlicher als ein Benzintank im Boot ist das in jedem Fall... und für die typische Binnen-Nutzung eines Gleiters reicht das von der Reichweite auch heutzutage schon aus. Eine Schnelladestation braucht man dafür genausowenig am Steg wie man so etwas für sein E-Auto vor der Haustür benötigt, Schnellader sind für die Unterwegs-Ladung zur Reichweitenverlängerung gedacht. Vor der Haustür bzw. am Heimatsteg lädt man mit einer ganz normalen 16A/230V-Steckdose oder im Best Case mit einer Wallbox, damit ist bis zum nächsten Tag der Akku auch wieder voll.
Das einzige Problem bei dem Ganzen im im Moment noch der Preis, aber warten wir mal noch ein paar Jahre ab bis mehr Hersteller verfügbare Batterien in Großserie haben, bei denen man dann die Handvoll, die man für Boote braucht günstig mitbestellen kann...

lg, justme
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  #560  
Alt 05.09.2020, 11:39
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Federball Federball ist offline
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Der Preis : ich stell mir grad vor, mit meinem Rentenbescheid zur Bank zu gehen + 1Kredit über 880 Monate (ohne Zinsen!) zu beantragen.
Grüße, Reinhard

....ach ja: tut mir Leid, dass ich arm bin.
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  #561  
Alt 05.09.2020, 11:47
Der mit dem Boot tanzt Der mit dem Boot tanzt ist offline
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Die sollten froh sein, in Zeiten von Negativzinsen, das Geld bei dir los zu werden
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Gruß
Jörg
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  #562  
Alt 05.09.2020, 13:04
Coal Coal ist offline
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Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
Du kannst mir ruhig mit schwierigen Berechnungen kommen, in Sachen Naturwissenschaften bin ich recht solide aufgestellt
Ist einfaches Rechnen, nicht einmal Mathematik.

Problem: unterschiedliche Angaben. Machst du als Naturwissenschaftler sicher auch, damit man dich nicht als Ideologen entlarvt, nehme ich an?

Für die LED wird ein theoretischer max. Wert Lumen/Watt angegeben, dazu ein Wirkungsgrad. Ungefähr, nämlich von bis. Kein Wert tatsächliche Abgabe.
Für die Glühlampe wird ein Wirkungsgrad - nicht von bis, sondern "etwa" - angegeben. Dazu ein Wert Lumen/Watt tatsächliche Abgabe, aber kein theoretische Maximum.

Also alles typisch für die reine Wissenschaft. Ich als einfacher Ideologe nehme nun die Grundrechenarten und errechne mir die fehlenden Werte. Wenn 10-15 Lumen/Watt etwa 5 % sind, dann ist das theoretische Maximum 10/0,05-15/0,05, also 200-300 Lumen/Watt. Ich als Ideologe wundere mich schon über diese Streuung, aber mehr geben die Zahlen nicht her.

Als nächstes rechne ich aus, wieviel Lumen/Wat die kaltweiße LED wohl tatsächlich liefert: 350*0,3-350*0,4. Ergibt 105 - 140 Lumen/Watt. Für den Naturwissenschaftler: ich habe das theoretische Maximum durch den Wirkungsgrad geteilt. Ideologisch, deshalb muss ich das natürlich erklären.

Vergleiche ich jetzt 10-15 Lumen/Watt mit 105-140 Lumen/Watt, kann ich zwei Grenzwerte bestimmen: 105/15=7, 140/10=14.

Mit den gegebenen Werten - und völlig unwissenschaftlichen Grundrechenarten - liefert die kaltweiße LED 7 bis 14 mal mehr tatsächliche Lichtausbeute.
Zitat:
Zitat von Coal Beitrag anzeigen
Vergleicht man die Lichtausbeute von LED und Glühbirne und nimmt dazu die Werte aus deinem Link, dann liefert die LED bis 14 mal soviel Licht.
q.e.d.

Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
Natürlich würde deine Berechnung bestritten. Denn allen Mitlesern die tatsächlich Ahnung haben, ist jetzt schon klar dass sie falsch ist.
Soviel zur soliden Aufstellung...
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  #563  
Alt 05.09.2020, 13:14
Coal Coal ist offline
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Wo das
Zitat:
Zitat von Coal Beitrag anzeigen
Der tatsächliche Wirkungsgrad ist also deutlich höher als die genannten 30-40 %, gemessen an der Glühbirne bis zu 70 %.
her kommt? Da die Naturwissenschaftler es nicht so mit dem Rechnen haben, erkläre ich das auch noch: errechnet wurde ein theoretisches Maximum von 200-300 Lumen/Watt für die Glühbirne und eine tatsächliche Abgabe von 105-140 Lumen/Watt für die kaltweiße LED. "Bis zu" heißt, ich nehme den höchsten Wert an.
140 Lumen/Watt tatsächlich LED durch 200 Lumen/Watt theoretisches Maximum Glühbirne = 0,7 = 70 %.

Alles streng ideologisch und ausschließlich mit den im Link gegebenen Werten.
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  #564  
Alt 05.09.2020, 13:30
Coal Coal ist offline
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@Wolf
Tut mir leid, jetzt zerlabere ich den Thread auch :-( Meinerseits ist das beendet.
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  #565  
Alt 05.09.2020, 13:35
ferenc ferenc ist offline
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Da BFD den Kostenfaktor abgewogen hat, zwischen Elektro und Benzin oder Diesel, ähm, was kostet denn der Kraftstoff, wenn er CO2 neutral hergestellt werden muss?

Könnte sein, das sich da zukünftig einiges verschiebt, zumal die Batterieentwicklung quasi weltweit vorangetrieben wird....

Manchmal könnte man meinen, das ein kleines gallisches Dorf, von Umriss und Größe Deutschland nicht unähnlich, die Entwicklung verschlafen hat und die Bewohner nun krampfhaft versuchen die Zeit anzuhalten...
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  #566  
Alt 05.09.2020, 13:59
Steeli Steeli ist offline
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Zitat:
Zitat von ferenc Beitrag anzeigen
Da BFD den Kostenfaktor abgewogen hat, zwischen Elektro und Benzin oder Diesel, ähm, was kostet denn der Kraftstoff, wenn er CO2 neutral hergestellt werden muss?
Sehe ich genauso. Niemand berücksichtigt das bei der Nutzung von Benzin die 12-14 fache Luftmenge verbraucht wird...

Ebenfalls denke ich das die bisherige Umweltverschmutzung durch Förderung, Transport und Nutzung von Fossilien Brennstoffen die der Förderung von Batterierohstoffe in den Schatten stellt.

Drittens denke ich das die Autolobby in den letzten 20 Jahren alles getan hat um den Käufern E-Autos auszureden. Ich behaupte das man absichtlich schlechte E-Autos gebaut um weiterhin hochprofitabel Verbrenner an den Mann zu bringen und auch nach Kauf durch Wartung und Service kräftig daran zu verdienen. Nicht die Kunden hatten kein Interesse an E-Autos sondern man hat keine interessanten E-Autos gebaut. Den Kunden hat man natürlich was anderes eingetrichtert.

Ich bin mir sicher das die Akkupreise in den nächsten 10 Jahren soweit sinken das ein vergleichbares Auto mit Verbrenner teurer ist.
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  #567  
Alt 05.09.2020, 14:14
ferenc ferenc ist offline
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Davon ab, was werden wohl Verbrennungsmotoren kosten, wenn die verkauften Stückzahlen dramatisch runter gehen.... Viele Komponenten von Bootsmotoren findet man in anderen Maschinen, so lassen sich Preise senken, aber, wenn Synergieeffekte wegfallen, sieht es schnell anders aus.

Im Gegensatz zu manchem Käufer haben sich viele Motorenhersteller ja schon klar positioniert. So hat Daimler 2019 vorerst die entwicklung von Verbrennungsmotoren gestoppt.

Ich bin gespannt, wie sich die Dinge entwickeln.
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  #568  
Alt 05.09.2020, 15:27
Bootfan Dieter Bootfan Dieter ist offline
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Zitat:
Zitat von justme Beitrag anzeigen
Moin moin,



Ich frag ja schon gar nicht mehr danach, wie's wäre wenn man sich VOR dem posten erstmal wenigstens ein klitzekleines bißchen Faktenwissen aufhelfen würde... das ist bei Dir sowieso vergebliche Liebesmüh.

Aber wer sich vielleicht mal anschauen möchte, was es denn heute schon so wirklich gibt kann sich ja mal hier umschauen.... und natürlich sind da LiIon-Akkus drin verbaut, genauer gesagt bei diesem Hersteller die Batterien des BMW i3 (wiegt im Übrigen so um die 250kg), also gut abgehangene Großserientechnik aus dem Automobilbau. Ungefährlicher als ein Benzintank im Boot ist das in jedem Fall... und für die typische Binnen-Nutzung eines Gleiters reicht das von der Reichweite auch heutzutage schon aus. Eine Schnelladestation braucht man dafür genausowenig am Steg wie man so etwas für sein E-Auto vor der Haustür benötigt, Schnellader sind für die Unterwegs-Ladung zur Reichweitenverlängerung gedacht. Vor der Haustür bzw. am Heimatsteg lädt man mit einer ganz normalen 16A/230V-Steckdose oder im Best Case mit einer Wallbox, damit ist bis zum nächsten Tag der Akku auch wieder voll.
Das einzige Problem bei dem Ganzen im im Moment noch der Preis, aber warten wir mal noch ein paar Jahre ab bis mehr Hersteller verfügbare Batterien in Großserie haben, bei denen man dann die Handvoll, die man für Boote braucht günstig mitbestellen kann...

lg, justme
Von deinem beleidigenden Beitrag einmal abgesehen, du wartest bei der Batterieherstellung auf eine Großserie? Was meinst du, was im Automobilbereich schon seit längerem passiert? Die Akkus werden doch längst in Großserie hergestellt.
Du bist ein Träumer, weiter nichts.

Es werden da nur kleine Verbesserungen kommen, die Kapazität wird etwas zunehmen, die Preise etwas sinken, ja klar wird das so sein.

Mit anderen Worten: Wer immer sich wann ein E-Auto (oder E-Boot) anschafft, hat das viel zu früh gemacht, weil es bereits nächstes Jahr billigere Akkus mit viel mehr Kapazität geben wird.

Als E-Mobil-Käufer ist man immer der Dumme.

Und billiger ist das alles auch nicht, wacht mal auf aus euren ach so rosaroten grünen Träumen, es gibt auf Youtube so einige Erfahrungsberichte von Tesla-Jüngern, die mal eine reelle Kostenbilanz aufgestellt haben, E-Auto fahren ist viel teurer als einen Verbrenner zu fahren, trotz alle Subventionen.

Und umweltfreundlicher ist das auch nicht, selbst dann nicht, wenn in Deutschland die Atom- und Kohlekraftwerke abgestellt sind, dann muss der Anteil an Nicht-erneuerbaren Energien aus dem fossilen Erdgas kommen, dafür wird ja zur Zeit an der politisch sehr umstrittenen "Nord-Stream-2" Pipeline gebaut, die ist als Ersatz für Kohle und Atomstrom vorgesehen. Also auch fossile Energie, dann aber aus fremden Ländern.

Bootfan Dieter
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  #569  
Alt 05.09.2020, 15:31
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
Zitat von Coal Beitrag anzeigen
Ist einfaches Rechnen, nicht einmal Mathematik.

Problem: unterschiedliche Angaben. Machst du als Naturwissenschaftler sicher auch, damit man dich nicht als Ideologen entlarvt, nehme ich an?

Für die LED wird ein theoretischer max. Wert Lumen/Watt angegeben, dazu ein Wirkungsgrad. Ungefähr, nämlich von bis. Kein Wert tatsächliche Abgabe.
Für die Glühlampe wird ein Wirkungsgrad - nicht von bis, sondern "etwa" - angegeben. Dazu ein Wert Lumen/Watt tatsächliche Abgabe, aber kein theoretische Maximum.

Also alles typisch für die reine Wissenschaft. Ich als einfacher Ideologe nehme nun die Grundrechenarten und errechne mir die fehlenden Werte. Wenn 10-15 Lumen/Watt etwa 5 % sind, dann ist das theoretische Maximum 10/0,05-15/0,05, also 200-300 Lumen/Watt. Ich als Ideologe wundere mich schon über diese Streuung, aber mehr geben die Zahlen nicht her.

Als nächstes rechne ich aus, wieviel Lumen/Wat die kaltweiße LED wohl tatsächlich liefert: 350*0,3-350*0,4. Ergibt 105 - 140 Lumen/Watt. Für den Naturwissenschaftler: ich habe das theoretische Maximum durch den Wirkungsgrad geteilt. Ideologisch, deshalb muss ich das natürlich erklären.

Vergleiche ich jetzt 10-15 Lumen/Watt mit 105-140 Lumen/Watt, kann ich zwei Grenzwerte bestimmen: 105/15=7, 140/10=14.

Mit den gegebenen Werten - und völlig unwissenschaftlichen Grundrechenarten - liefert die kaltweiße LED 7 bis 14 mal mehr tatsächliche Lichtausbeute.
Eins vorab: Mich nervt es total, wenn Threads gekapert werden, um irgendwelchen themenfremden Unsinn zu posten. Unkommentiert stehen lassen möchte ich das aber auch nicht.

Also:
Glühlampen haben tatsächlich je nach Bauart verschiedene Wirkungsgrade. Dieser hängt von der Temperatur und Bauform der Glühwendel ab, es gibt verschiedene Gasfüllungen, etc. Leider führt die Erhöhung des Wirkungsgrads zu verkürzter Lebensdauer, die man wiederum durch eine teurere Bauart wieder ein wenig verlängern kann. Das Licht (Farbtemperatur) wird durch den erhöhten Wirkungsgrad auch "kälter", das wird im Wohnbereich als "unbehaglich" empfunden. Die ungefähr 5% kann man für eine Haushaltsglühlampe durchaus als Vergleichswert nehmen.

Auch LED haben verschiedene Wirkungsgrade. Das hängt vom Halbleiterwerkstoff und anderen Parametern ab und ist leider nicht so leicht verständlich wie bei der Glühlampe.

Das "theoretische Maximum" ist im Artikel mit 350 Lumen pro Watt angegeben. Das würde die vollständige Umwandlung von Strom in Licht bedeuten, ohne jede Verlustwärme oder andere Abstrahlung im nicht sichtbaren Bereich. Das "theoretische Maximum" ist selbstverständlich für alle Bauarten von Leuchtmitteln gleich.

Für ein LED Leuchtmittel ist im Artikel ein Beispiel angegeben, 125 Lumen pro Watt, oder 36% Wirkungsgrad.
In diesem Beispiel liefert die LED also 36/5 = 7,1 mal so viel Licht wie die Glühlampe.

Vergleicht man nun "bessere" LED mit "schlechteren" Glühlampen kann man den Quotient zugunsten der LED verbessern, und natürlich genauso auch anders herum.

Oder kurz zusammengefasst: Deine Rechnung sagt nur aus, dass LED effizienter sind als Glühlampen, das steht aber auch genauso schon im Artikel drin.
Den eigentlichen Knüller hast du dir ja galant für #563 aufgespart.
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Gruß Richard

Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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  #570  
Alt 05.09.2020, 15:42
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Dicke Lippe Dicke Lippe ist offline
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Fazit:
Ich wäre dafür, alle Beiträge nach #511 zu löschen... ,
auch wenn da vereinzelt "themennahe" Beiträge folgten.
__________________
gregor

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  #571  
Alt 05.09.2020, 15:43
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
Zitat von Coal Beitrag anzeigen
Wo das

"Der tatsächliche Wirkungsgrad ist also deutlich höher als die genannten 30-40 %, gemessen an der Glühbirne bis zu 70 %."

her kommt? Da die Naturwissenschaftler es nicht so mit dem Rechnen haben, erkläre ich das auch noch: errechnet wurde ein theoretisches Maximum von 200-300 Lumen/Watt für die Glühbirne und eine tatsächliche Abgabe von 105-140 Lumen/Watt für die kaltweiße LED. "Bis zu" heißt, ich nehme den höchsten Wert an.
140 Lumen/Watt tatsächlich LED durch 200 Lumen/Watt theoretisches Maximum Glühbirne = 0,7 = 70 %.

Alles streng ideologisch und ausschließlich mit den im Link gegebenen Werten.
Hier offenbart sich nun *endlich* der eigentliche Fehler.
Der Wirkungsgrad der LED bezieht sich nämlich aufs "theoretische Maximum".
Das ist laut Artikel 350 Lumen/Watt und nicht dein falsch hergeleiteter Wert 200 Lumen/Watt.
Eine 140 Lumen/Watt LED hätte somit den Wirkungsgrad 140/350 = 0,4 oder 40%.

Für alle die bis hier hin tapfer durchgehalten haben, hier noch mal der Link zum Artikel:
https://www.gluehbirne.de/led-ratgeb...enz-led-lampen
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Gruß Richard

Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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  #572  
Alt 05.09.2020, 15:47
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Gruß Heinz,


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  #573  
Alt 05.09.2020, 16:22
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Zitat:
Zitat von Dicke Lippe Beitrag anzeigen
Fazit:
Ich wäre dafür, alle Beiträge nach #511 zu löschen... ,
auch wenn da vereinzelt "themennahe" Beiträge folgten.
Würde mich auch freuen und danach gleich für 2 Wochen dicht machen.

Trolle wie BfD haben nicht so einen langen Atem und suchen sich ein neues Ziel.

Daß er sich diesen Thread ausgesucht hat kommt eh nur daher: https://www.boote-forum.de/showthrea...0&#post5015290
Da hat er sich Zuspruch erhofft ....
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Alt 05.09.2020, 16:32
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Lieber Wolf, das finde ich nicht so toll, dass du dich jetzt an der Mobberei auch noch beteiligst...da solltest du doch drüber stehen.

LG Didi
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  #575  
Alt 05.09.2020, 16:39
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Zitat:
Zitat von fliegerdidi Beitrag anzeigen
Lieber Wolf, das finde ich nicht so toll, dass du dich jetzt an der Mobberei auch noch beteiligst...da solltest du doch drüber stehen.

LG Didi
Lieber Didi,
(und das meine ich wirklich so, ich schätze dich sehr)
aktuell werde wohl ich gemobbt.

Und zwar von BfD .....

Der hat mich angriffen, nicht ich ihn ......
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