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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#26
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Ja, Ponton bzw Plattform ist gebraucht...Aufbau usw. mache ich jetzt! |
#27
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Mal ne Frage, zu euren Hausbooten und dessen Aufbauten !
Wie wäre es denn, wenn man evtl. nach einem ausgedientem Kühlkoffer eines LKWs ausschau hält ! Die sind meist aus Alu und mit Hartschaum gedämmt ! Stabil sollten Diese ebenfalls sein. Der Rest, wie Türen und Fensterausschnitte usw. dürfte sich nach eigenenen Wunsch machen lassen, oder ?
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Lg Alfons Geht nicht, gibts selten !
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#28
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Gruß Geändert von Kasumi (20.09.2013 um 14:27 Uhr) |
#29
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meine Frage steht noch. FrankMV, wie macht ihr das bei den Huckleberry´s? MfG Kasumi |
#30
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Stell doch mal die Foto´s vom Ponton ein, welchen Du jetzt hast, dann kann man auch sicher irgendwas zum Aufbau sagen
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Gruß Klaus |
#31
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Aber für den Eindruck hier ein Bilde davon. Den Kram müsst ihr euch wegdenken. Setze morgen um und dann schicke ich nochmal Bilder nach. |
#32
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Hallo zusammen,
hier die ersten Bilder nach dem Umsetzen. Bei der Fahrt sind mir 2 Sachen aufgefallen, die ich noch vor dem Aufbau richten muss. Dazu bräuchte ich mal noch Ideen. Wenn man auf das Heck guckt, sieht man, dass die linke Seite tiefer im Wasser liegt als die rechte. Ich dachte mir dann so, das könnte eigtl nur Wasser im Ponton sein und habe mich mal soweit es ging umgeschaut. Habe dann an der Bugspitze schon leicht abblätternde Farbe und Metall gesehen (Rost). Jetzt will ich es aus dem Wasser heben und mal gründlich säubern sowie vorhandene Stellen ausbessern. Hat jemand Erfahrung wie ich es am besten anstellen kann, die Pontons "unsinkbar zu bekommen? Dachte so an 2 Dinge. - Mit Schaum ausfüllen - Mit Epoxydharz und Matten verkleiden Was haltet ihr davon? Die zweite Sache die mir auffiel war, dass Spritzwasser an die Unterseite vom Deck kommt und das Holz aufweicht. Wie könnte man das Problem am besten lösen? Dachte daran, PVC Schaumplatten zu verwenden. Sind aber zu teuer dafür. Momentan liegen OSB3 Platten darauf. Gruß Kasumi |
#33
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Sieht dochgut aus das Ganze. Wie dick ist das Eisen der Rümpfe.
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Wissen ohne Goggggggggel |
#34
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@Kasumi
Deine "Stehbalken"-Frage möchte ich mit diesem Bild beantworten. Kann man von oben immer mal nachziehen, muss aber durch etwas Stabileres als nur den Decksbelag gesteckt werden (Metallrahmen oder Balken). Frank MV |
#35
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@ Kasumi
Ich habe mir gerade nochmal die Bilder von Deiner Plattform angesehen, die von Deinem letzten Beitrag. Da sind doch (letztes Bild) die Schwimmer auf der leeren Plattform (kein Haus [Du wolltest ein Hausboot bauen], kein Motor, keine Ausrüstung, keine Passagiere, keine Zuladung) schon bis zur Hälfte im Wasser. Aber ab diesem Punkt geht's bergab - wenn dass Boot schwerer wird, schneidet immer weniger Auftrieb erzeugender Schwimmkörper die Wasseroberfläche. Falls dann bei Wind, Welle, ungleichmäßiger Gewichtsverteilung dass Boot in Schieflage kommt, dann wird's gefährlich!? Zuladung und Passagiere bewegen sich bei Schlagseite schon gern mal automatisch zur eigentlich falschen Seite und verschlimmern damit die missliche Lage - zumal der Schwerpunkt bei deinem fertigen Hausboot deutlich über der Wasseroberfläche liegen wird. Guckst Du: http://villmarer-nachrichten.de/waru...20Lahnhexe.htm ??? Wie sind Durchmesser und Länge Deiner Rümpfe? Gruß, Frank MV Geändert von Frank MV (26.09.2013 um 23:21 Uhr) |
#36
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Hallo Frank MV.
Ich hab das mal durchgerechnet. Also der Ponton hat 6m (ohne Spitze) und 60cm Durchmesser. Hat also nach meinen Berechnungen ~1,7t Auftrieb. Das ganze bei 2 Pontons 3,4t. bei 80% Tiefgang ~2,7t. Der Bau selbst hat 1t (wurde mir gesagt ). Mein Aufbau soll jetzt max 800kg wiegen. (PVC Schaumplatten) Sollte doch passen oder hab ich was verplant? |
#37
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Hey Kasumi-Cadet!
Warum verkaufst Du es wieder, oder hast Du es noch gar nicht gekauft? http://www.ebay.de/itm/Hausboot-Spor...item3f29f1db3f (PaidLink)
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Mit sonnigen Grüßen Achim
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#38
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Zitat:
muß man teilweise inzwischen einen Schwimmfähigkeitsnachweis für solche "Flöße" erbringen. Ein Bestandteil eines solchen Nachweises ist zB. die Berechnung des Kipp-, Neigung- und Kränkungsmomentes. Das ganze dann verbunden mit einem Praxistest, wobei 3,75 Personen pro Quadratmeter die physisch ungünstigste Position auf der Plattform einnehmen. Hier bei muß eine Freibordhöhe von min. 20 cm erhalten bleiben. Wer so etwas schon einmal durchlaufen hat, lernt die Arbeit von Schiffbauingenieuren schätzen. Um es kurz zu sagen, das auf den Fotos passt mit zusätzlichen Aufbauten sicherlich nicht.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher. |
#39
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Geändert von Kasumi (30.09.2013 um 20:17 Uhr) |
#41
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Dann bau einfach ein Zelt drauf, das wiegt nix und bietet Schutz.
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Gruß Winne PS: Meine Drago 600 ist verkauft, ich bin wieder auf Gummi. |
#42
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Super Zeichnung!
Ja sowas wird es fast. Ich habe es heute aus dem Wasser genommen und will erstmal den Belag unter dem Kovalex erneuern (OSB Platten) und den Anstrich der Pontons. Kann mir da jemand einen Tip geben was man da am besten nimmt und wie man es verarbeitet? Gruß |
#43
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Wenn Du Dein Deck ohnehin erneuern willst, möchte ich mal folgenden Gedanken beitragen. Du weißt inzwischen, dass Du ein Gewichtsproblem hast (vielmehr Dein Boot). Dein Kovalex wiegt 1,25 g/cm³? und dein OSB (wenn's trocken ist) etwa 0,65 g/cm³. Rechne mal auf deine Materialstärke und Decksfläche. Ungefähr die halbe Masse deines Bootes (das Abmessungen und Tauchtiefe der Pontons betrachtet, bestimmt etwas mehr als die Dir mitgeteilte Tonne wiegt) ist Decksbelag bzw. OSB drunter. Da gibt es sicher Potential zur Gewichtseinsparung. Wozu der doppelte Boden?
Frank MV |
#44
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Zitat:
Vorschläge? Ich habe leider in der Unterkonstruktion recht viel Freifläche, somit muss das Material recht Eigenstabil sein. Hier sieht man was ich meine. |
#45
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Der mittlere Längsträger scheint ja auf den Querträgern zu sitzen. Nimm halt Holz in der selben Höhe wie
der Längsträger und setze es längs mittig zwischen den Aussenseiten und dem bezeicheneten mittleren Längsteil auf die Querträger. Dann biegt sich der querliegende Decksbelag viel weniger durch, bzw. ein Brett wird von denen davor und dahinter gehalten. Frank MV |
#46
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Zitat:
Der mittlere Träger liegt aber unter den Querträgern. Das ist eine optische Täuschung durch die Lichtstrahlen. Die Querträger sind sozusagen alle auf einer Höhe. Ich denke an Hartschaumplatten in 10mm. Weiß aber nicht, ob die bei der freitragenden Fläche genug Traglast aufweisen. Holz will ich von unten eigentlich nur noch spritzwassergeschützt anbringen. Die jetzigen OSB Platten sind durch das Wasser schon etwas angegriffen. Das will ich in Zukunft vermeiden. Gruß |
#47
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Gut, dann schraub halt Holz zwischen die Querträger, dass der Decksbelag entsprechend Auflage hat.
Spritzwasser von unten gibt's doch nur während der Fahrt oder bei wirklich kräftigem Wellengang. Wenn von unten wegen entsprechender Sperre keine Feuchtigkeit rankommen kann, wird selbige (falls von oben kommend / z.B. Regen) auch schlecht nach unten entweichen (verdunsten/ablaufen). Dein OSB ist doch nur deswegen verwittert/vollgesogen, weil sich unter dem Kovalex nach Regen darauf Pfützen bilden, bzw. Feuchtigkeit hält? Auch wenn wir das hier schon ein paar Mal hatten: https://www.youtube.com/watch?v=zHOafNknKpQ In der ersten Hälfte des Videos sieht man, dass Standard-Lärche/Douglasie-Terrassendielen quer verlegt werden. Das Wasser von oben kann zwischen den Brettern ablaufen. Unter dem Hausaufbau (kein Regenwasser, da Dach auf dem Haus) wird auf den Dielen Birke Multiplex AW100-verleimt und chemisch behandelt verlegt. Das hat sich so seit Jahren bewährt. Und schau zwischendurch immer mal auf die Uhr links unten im Video, dann weißt Du, wie schnell dein Hausboot fertig sein könnte. Beim Hausbootbau gilt wie beim Autofahren: Mehr Speed erreicht man durch höhere Geschwindigkeit . Frank MV Geändert von Frank MV (01.10.2013 um 22:34 Uhr) |
#48
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Zitat:
Ich werde es wohl so machen: Decke abtragen bis aufs Gerüst. Balken über die Länge von Heck zu Bug verlegen (Wie ihr es auch baut) und darüber dann Planken. Mit welcher Lasur macht ihr das Holz denn Witterungsbeständig? Gruß und Danke |
#49
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Zitat:
OSB3 Platten sagen wir 18mm (das sind bestimmt 22mm) wiegen 204,5kg auf die 17,5m². Das Kovalex habe ich auf ca.425kg hochgerechnet. Das sind alles ca.-Werte aber ansich sollte es noch schwerer sein. In der Summe also ca 630kg. Wenn ich jetzt die Balken (100x80) ,Douglasie Terrassendielen; Winkel und meinen kleinen Aufbau rechne komme ich bei 325kg an. Schon ein gehöriger Unterschied! |
#50
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Hersteller: Remmers
erst grundieren mit Aidol HK-Lasur, darauf dann Langzeitlasur UV. Frank MV |
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