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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#76
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Das Biaxialgelege legt sich garantiert nicht gut um Ecken rum. Nimm das was du hast, dafür 4 Lagen, das gibt ca. 1mm Dicke und reicht vollkommen.
yello
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#77
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Zitat:
Naja ich werd ja sehen ob das klappt
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Ich wollte doch einfach nur Boot fahren... |
#78
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Zitat:
yello |
#79
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Heute war nochmal schleifen angesagt. Das gestaube ging mir aber so dermaßen auf den Keks, dass ich etwas rumprobiert habe, meine Absaugung mit der Fächerscheibe zu kombinieren. Nach einigem rumprobieren klappte es einigermaßen, indem ich 2 verschiedene Fächerscheiben aufeinander montierte, damit die Fächerscheibe weit genug aus der Absaugung raus steht um überhaupt schleifen zu können.
Ist nicht perfekt, aber die Staubentwicklung ist wirklich um ein vielfaches niedriger und wesentlich angenehmer als vorher! Vorher habe ich noch diese beiden Holzleisten entfernt, die seitlich hinten am Boot waren. Wofür sind die überhaupt da? Anschließend haben wir die erste neue Spiegelplatte ausgesägt, grob angeschliffen und dann schonmal eine Pass-Probe gemacht. Passte nicht ganz, muss noch etwas gekürzt werden, aber sieht schonmal super aus, lässt sich super biegen und ist ein riiiichtig gutes Gefühl zum ersten Mal seit langem mal nicht nur Sachen raus zu reißen und kaputt zu machen, sondern zu sehen dass auch wieder was schönes rein kommt Das Glasgewebe habe ich mit nach Hause genommen und kann dort nun ganz in Ruhe die einzelnen Lagen ausschneiden und vorbereiten.
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Ich wollte doch einfach nur Boot fahren...
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#80
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Spiegel
Ich habe bei meinem Spiegel an der Stelle wo später die Bolzen und der Ablauf für den Kasten hinkommen durchlaminiert. Somit hat man keine Verbindung von Holz zu Wasser. Wollt Ihr wieder einen Lenzstopfen einbauen? Oder war nie einer drin? Ich würde ihn weglassen. Auch nur ein unnötiger Schwachpunkt fürs Holz.
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#81
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Ich hatte eigentlich vor, die Löcher die später wieder rein kommen dann erstmal mit Epoxy einzupinseln bevor die Schrauben durch kommen... Ich hoffe das klappt so... Hättest du in deinem Spiegel die Bereiche, die du mit Glas und Epoxy gefüllt hast nicht viel stärker Anschäften müssen, damit sich die Kraft auch auf das Holz überträgt?
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Ich wollte doch einfach nur Boot fahren... |
#82
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Spiegel
Sind diese Bereiche gemeint? Die habe ich schräg ausgeschnitten. Kann man da schlecht erkennen. Der Spiegel besteht aus 3 Lagen Holz. Die Ausschnitte sind immer versetzt angeordnet. Einmal Quadrat, einmal Raute, sozusagen. Die größte Kraft entsteht bei voraus Fahrt. Da drückt der AB, wenn er richtig verbaut ist, flächig an den Spiegel. Bei rückwärts Fahrt entstehen nicht so große Kräfte. Später kommen große Scheiben über die Stelle, um die Kraft nochmal besser zu verteilen.
Man kann, wenn alles fertig ist, das Loch für die Schrauben von innen größer bohren. Nicht ganz durch! Die äußere Laminatschicht stehen lassen! Dann das Loch verfüllen/fluten mit Harz. Und anschließend wieder Freibohren. Dann hat man auch einen Epoxidmantel ums Holz. |
#83
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Bolzen
Diese Bolzen kommen dahin. Werden von innen an den Spiegel geschraubt und abgedichtet. Damit sie bei einem eventuellen späteren höher setzen oder Tausch des Außenborders nicht mitdrehen. Somit muss man nicht jedes Mal neu abdichten. Und man spart sich das gekrieche beim gegenhalten.
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#84
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Zitat:
Sind die Lochabstände bei den Außenbordern denn genormt? Also wenn ich mir irgendwann mal zb. einen 90PS Suzuki hinten dran hängen will, brauch ich dann nicht neue Löcher?
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Ich wollte doch einfach nur Boot fahren... |
#85
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Schrauben
Ja ist sozusagen eine Eigenkonstruktion. Edelstahlronde besorgt. Aussenborder Bolzen besorgt. Und schweissen lassen.
Die Aussenborder Brakets sind genormt.
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#86
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Gestern haben wir wieder eine Spätschicht eingelegt und die ersten Schichten laminiert.
Zuerst haben wir das blanke GFK mit einer Schicht Epoxidharz gerollert und dann Hohlkehlen und kleine Löcher gespachtelt. Dann habe ich den größten Fehler des Tages begangen und habe 1,6 kg Epoxidharz auf einmal angemischt, da ich mir vorgestellt habe, dass wir die 4 Lagen Glasfasergelege kurz tränken und dann "einfach" alle nacheinander aufbringen. Dies hat sich später gerächt, denn so einfach war es gar nicht! Diese zwei Meter langen, nassen, klebrigen Glasgewebe zu handhaben und richtig faltenfrei anzubringen ist eine schwierige Aufgabe! Die erste Lage habe ich versucht alleine anzubringen und wäre fast dabei verzweifelt. Die zweite Lage haben wir zu zweit angehalten und mit Plastikspachteln von der Mitte aus angebracht und Falten und Luft nach außen weg gespachtelt. Im Prinzip so, wie man eine Folie ans Fenster anbringt... Das klappte eigentlich relativ gut. Ich hatte damals schon extra ein Epoxharzsystem mit einer Topfzeit von 45min bestellt. Dieses hat aber auch eine mindest Verarbeitungstemperatur von 15 Grad Celcius und abends draußen wurde es schon langsam kalt! Dazu dauerte es einige Zeit die ersten beiden Lagen anzubringen, sodass bei der dritten Lage das Epoxy schon so unfassbar klebrig wurde, dass es kaum noch mit Rolle zu verteilen war und die Matte mit sich selbst verklebte und kaum noch zu drappieren war. Es war vorher schon eine stressige und klebrige Angelegenheit, aber ab diesem Zeitpunkt war es eigentlich ein Fehler weiter zu machen. Aber das Glasgelege war dann irgendwann schon so halb angebracht und es wieder ab zu nehmen ohne die anderen 2 Lagen mit ab zu ziehen wäre wahrscheinlich komplizierter gewesen... Es war in jedem Fall super stressig! Ich hatte es mit der Rolle und dem schon härtenden Epoxy nicht geschafft das Glasgewebe komplett zu tränken, es hatte hier und da noch weiße Stellen wo definitiv zu wenig Harz war... Das nächste Problem war, dass ich aber meinen kompletten Epoxidharz-Vorrat schon angerührt hatte und dieser am Hart werden war. Ich habe 5 Minuten lang den Behälter auf den Kopf gehalten um dann doch nochmal 100g Epoxy raus zu bekommen und frisch anrühren zu können. Damit schaffte ich es einige Stellen nochmal richtig zu durchtränken. Eigentlich hatte ich 4 Lagen Gewebe vorbereitet, geschafft haben wir nur 3 Lagen. Danach war alles Klebrig, hunderte Handschuhe verbraucht, keine Behälter mehr zum anrühren, Epoxy aufgebraucht (bzw auch bestimmt 500g nicht verwendet weil es schon am aushärten im Becher war). Auch das Abreißgewebe haben wir nicht mehr aufgebracht, aber das ist jetzt nicht weiter dramatisch. Ich habe nicht viele Fotos auf denen man das in Aktion sieht, weil man eben nichts anfassen kann und ohnehin unter Stress steht. Alles in allem ist es aber tatsächlich, glaube ich, ganz OK geworden und nächstes Mal bin ich schlauer... Ich bin am überlegen es nun bei den 3 Lagen zu belassen und als nächstes das Sperrholz zu verkleben. Aber erstmal muss ich ohnehin neues Epoxidharz bestellen, diesmal eines das bis 5 Grad Celcius zu verarbeiten ist, denn es wird ja jetzt nicht mehr wärmer in der Garage...
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Ich wollte doch einfach nur Boot fahren...
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#87
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Bilgenpumpe reich idR. nicht aus. Im `Unterflur` ist immer etwas Feuchtigkeit/ Kondeswasser. Dieses sollte Ablüften können, damit das Laminat und die Spanten schön lange halten. Wenn kein Lenzstopfen gesetzt wird, tät ich neben der Lenzpumpe ein paar Inspektionsluken im Boden setzen. Man könnte anstatt eines durchgehenden Bodens in diesen ein paar Staufachluken/ herausnehmbare Deckel setzen. Kali1337- Respekt vor eurer Arbeit! .
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Schöne Grüsse !
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#88
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Harz
Schön geht es, wenn man sich einen einmal Anzug anzieht, dann ein paar Nitril Handschuhe und die Ärmel an den Handschuhen fest kleben mit Tesa krepp z.b. Dann kann man sich 2 Lagen Handschuhe darüber ziehen und lässt das erste Paar immer an. Dann hat man keine klebenden Finger. Außerdem ist es schwer, Handschuhe anzuziehen, wenn die Hände verschwitzt sind.
Die Matten tränken, ist eine Art, wie man es machen kann. Dann muss man schon sehr geübt und eingespielt sein. Ich rolle meist die GfK Fläche dick mit einer Billigrolle ein, lege dann die matte darauf und rolle wieder dick ein. Bei guter Matte und gutem Harz zieht es schnell ein. Wird von Lage zu Lage besser. Wolltet ihr in die 3 Lagen nicht gleich die erste Lage Holz kleben?
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#89
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Zitat:
Wir wollten eigentlich erstmal die Rückwand mit 4 Lagen verstärken bevor die erste Lage Holz kommt (siehe Post von yello weiter oben)
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#90
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Ah ok. Bitte die Platte NICHT von außen anschrauben. Keine unnötigen Löcher in die GfK Haut machen. Die ist in jetzigem Zustand so schön dicht. Außerdem ist es unnötige Arbeit, die nachher wieder zu verschließen. Lieber von inne streben ins Boot machen, die die Platte andrücken. Oder mit Zwingen arbeiten. Oder halt beides. Die Holzplatte muss auch nicht wie verrückt angedrückt werden. Sie soll einfach nur flächig, satt klebend anliegen |
#91
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Zitat:
Aber mit dem 9mm Sperrholz (oder sind es sogar nur 8mm?) geht das selbst von Hand schon relativ gut.
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#92
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Spiegel
Man kann die Platte schonmal ein paar Tage vorspannen. In die Mitte ein Kantholz mit entsprechendem Stich legen, an die Ränder ein paar Steine legen. So biegt sich die Platte schon vor. Die Absteifung kann eine Schablone des jetzigen GfK Spiegels sein(Krümmung). Mann kann z.b. Hölzer in entsprechender Stärke (rote Markierung) hinter ein Kantholz legen und dann spannen. Oder vorher ein Holz mit der Krümmung ausschneiden. Alles sollte gut vorbereitet sein, da man ja beim Verarbeiten sonst in Stress kommt. Auch die Gebinde, Matten, Waage, Handschuhe, Rollen und so weiter sollten griffbereit liegen. Das spart 'ne Menge Hektik.
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#93
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Wir wollten heute mal was entspanntes am Boot machen, also haben wir angefangen uns Gedanken über das Layout der Sitze, Kühlschrank und Küche usw zu machen.
Meine Frau möchte unbedingt eine Rückbank über die gesamte Breite bzw eine riesen Liege Fläche. Deshalb haben wir um jeden Zentimeter gekämpft um eine Rückbank zu entwerfen die man zur Liege Fläche erweitern kann. Der Platz ist sehr begrenzt und der einzig mögliche Kompromiss wäre, dass man den Motor nicht aus dem Wasser trimmen kann, wenn die Sitzbank aufgebaut ist. So ist das ja bei einigen Beneteau Booten auch... Bzw würde ich die Mitte der Sitzbank zum umklappen konstruieren... Ich habe unseren Motor auf dem Gestell hoch und runter getrimmt und nachgemessen. Das einzige Problem ist, dass ich bestimmt gerne irgendwann auf einen größeren Motor Upgraden würde (zb einen 80 oder 90PS 4takter) und dann nicht die ganze Sitzbank ausreißen will... Kann man sich irgendwo die Maße von anderen Außenborder anschauen? Oder wie viel Platz sollte da mindestens sein? Dann hätte ich gerne den Steuerstand von Backboard nach Steuerbord getauscht. Meine Fernschaltung sieht so aus als müsste ich die Schaltzüge einfach auf der gegenüberliegenden Seite montieren, richtig? Dann stimmt halt die Beschriftung auf der Vorderseite (F + R) nicht mehr, aber das wär ja nicht so dramatisch...
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#94
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Sitzbank
Ich bin ein Freund von seitlichen Sitzbänken. Ich sehe den Nachteil hinten darin, dass man sich unnötig Gewicht nach hinten setzt. Boote dieser Klasse sind gerne hecklastig. Und wenn dann noch ein 90er 4 Takt (ca. 175 kg) ran soll, dann kommt es auf jedes Kilo hinten an. Außerdem ist es bei Motor oft unnötig laut. Ist unangenehm für Frau und Kind. Und die Haare! Oft pfeift der Wind so über die Scheibe, dass die Haare der Frauen Wirbel. Das geht natürlich gar nicht.
Seitliche Sitzbank, bessere Gewichtsverteilung. Die Frau kann in Fahrt oder gegen die Fahrt sitzen. Wenn man mit dem Rücken zur Scheibe sitzt, ist es sehr windstill/warm. Aber das alles geht natürlich nicht bei jedem Boot. Aber man sollte darüber nachdenken. Ach bei der Planung.: Batterie, Tank usw. Das Gewicht beachten. Möglichst viel nach vorne. Ein Boot, bei dem die Schnauze hängt, nach oben zu trimmen geht ganz leicht. Ein Boot, bei dem das Heck im Wasser hängt, hochzubekommen ist schwierig.
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#95
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Hecklastigkeit?
Da muss ich deutlich widersprechen. 1. Wir reden von einem Kajütboot, dass durch den Aufbau vorne mehr Gewicht hat als ein Sportboot. 2. Wir reden von einem 6,30 m langen Boot. 3. Tank kann man mittig im Boden unterbringen. 4. Batterie kann man unter den Amaturen/ untem Cockpit unterbringen. Dann wären all die kleinerern Boote wie eine SBM 550, 600, Drago 550, 600, Wiking Festival, Shetland 570, Beekman 580, ....... mit 90/ 100 Viertakt PS unfahrbar. Bei diesen Booten nehmen die Mitfahrer hinten Platz. Genau mit dieser Leistung fahren die Boote am besten. 50/60 PS Viertakter sind bei den Booten `grenzwertig`. Durch die hohe Windschutzscheibe hier noch mal erhöht) ist man hinten recht geschützt. Ich persönlich finde eine Hecksitzbank besser( Bewegungsfreiheit ). Wie wäre es denn mit einer L oder U- förmigen Sitzbruppe ?- viel Stauraum, viele Sitz- und Liegemöglichkeiten. http://shop.balticbootcenter.de/Boote_Coaster_Coaster_600_DC__16__124.html?PHPSESS ID=8bdae98153d2922149fa0010020eb7f8&seite=0 .
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Schöne Grüsse ! Geändert von Neutral (29.09.2023 um 09:06 Uhr)
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#96
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Ein großes Vorbild ist bei mir die SBM 680.
Die ist natürlich auch 50cm länger, das merkt man dann schon dass bei "nur" 6,30m der Platz schnell verbraucht ist. Der Tank wird natürlich auch unter die Sitzbank kommen (Unterflur ist nicht genug Platz oder man müsste wirklich den Boden deutlich höher bauen). Dafür kommt der Wassertank nach vorne unters Bett...
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#97
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Meine Boatec war nur 5,40 m lang - deutlich kürzer als die Inter 630. https://www.boote-forum.de/showthrea...ghlight=Boatec
Der Tank befand sich im `Unterflur`- da gingen > 100 Liter rein. Der Unterflur/ die einlaminierten Spanten der Inter 630 scheinen höher zu sein. Leider fahre ich das Boatec Caribic nicht mehr- sonst hätte ich mal Maß nehmen könnnen.
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Schöne Grüsse ! Geändert von Neutral (29.09.2023 um 11:12 Uhr)
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#98
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Bild.
Zitat:
Der Motor sollte baugleich mit z.b. Honda sein. Die ABs in der Klasse sind denke ich mal ähnlich gross. Einfach ein paar cm. Reserve mit einplanen.
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#99
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Moin, Freunde des Schleifens!
Wir haben uns ein neues Werkzeug gegönnt, nachdem der 40€ Exzenterschleifer von Pattfield wirklich zu absolut gar nichts zu gebrauchen war! Trotzdem ist auch das Abschleifen des alten Lacks noch eine mühsame Angelegenheit. Ich habe mal den "Aceton-Test" gemacht und wie erwartet ist der komplette Farbaufbau 1-komponentig. Nach nur 3 Minuten mit Aceton lässt sich die komplette Farbschicht bis aufs Gelcoat extrem einfach und sauber entfernen. (Siehe Bild. Darauf erkennt man die fast rechteckig gelöste Stelle) Nachdem meine Frau eine Stunde am Schleifen war kam mir dann die Frage, ob es nicht viel einfacher wär das Zeug einfach abzubeizen. Das geht ja schon mit Aceton wirklich extrem einfach! Jemand Erfahrung im Abbeizen von 1k-Lack? Kann ich das nicht einfach direkt mit Aceton machen? Ich habe nebenbei noch ein paar Bodenwrangen im Rumpf rausgesägt. Dabei löste sich plötzlich ein relativ großes Stück Laminat vom Boden und ließ sich irgendwie viel zu einfach mit sanfter Gewalt immer weiter raus reißen, fast bis hinten an den Spiegel... Ich habe also auch eine Stelle, die schon neu laminiert war nochmal mit rausgesägt, da der Untergrund darunter schon nicht gehalten hat... Ich hoffe sowas passiert mir nicht an noch vielen anderen Stellen...
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#100
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Das neue Epoxidharz ist noch nicht gekommen, dafür aber die neuen Benzin- und Wassertank und diverses anderes Zubehör.
Dann habe ich mir im Bauhaus "Interstrip AF" geholt und damit etwas experimentiert... Das Antifouling und auch die alte Farbe löst man damit nur oberflächlich an und müsste wirklich 10 Schichten auftragen und Abkratzen um das Zeug irgendwie runter zu bekommen... Dann habe ich es weiter mit unserem nagelneuen Bosch Exzenterschleifer probiert... Doch auch das war wirklich eher frustrierend... Richtig gut schleift der eigentlich nur, wenn ich ihn nicht grade auf die Fläche aufsetze, sondern schräg und dann total punktuell schleife, aber dann schleift man an einzelnen Stellen unglaublich schnell bis aufs Gelcoat durch... Wenn ich den Schleifer vollflächig aufsetze könnte man ihn teilweise fast eine halbe Stunde auf eine Stelle drücken und es würde sich am Lack oder am AF rein gar nichts verändern... Ich weiß irgendwie nicht mehr weiter, denn so mühsam und frustrierend wie das ist, wird ein halbes Jahr nur dafür drauf gehen, den Rumpf zu schleifen. Ich hab grundsätzlich kein Problem mich mal 4 Tage unters Boot zu legen, aber bei dem aktuellen Fortschritt hab ich in 4 Tagen maximal 1/4 des Rumpf es geschafft...
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