|
Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
|
Themen-Optionen |
#26
|
||||
|
||||
Zitat:
leider ist es nicht so einfach, natürlich kann man eine Batterie aus schütten und spülen (dann kommen sogar Bleikrümmel raus) was meinen Erfahrungen nach am meisten bringt, ist die Batterie mit frischer Säure befüllen
__________________
Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#27
|
||||
|
||||
Wenn während der 3 Monate die Batterien durch kleine Verbraucher oder Kriechströme bis zur tiefentladung entladen wurden, heißt das aber auch, dass entweder keine Batteriehauptschalter montiert ist, oder dieser nicht auf AUS stand.
Egal ob Du jetzt die Batterien nochmal flott kriegst oder nicht, einen Hauptschalter würde ich auf jeden Fall einbauen. Gruß Jörg |
#28
|
|||
|
|||
Macht doch nicht so ein Theater um die Batterien.
Vernünftiges Ladegerät dran. (keins mit UIO-Kennung) Batterien 48 Std. laden und dann sehen ob sie das entladen überlebt haben. Gruß Uli07 |
#29
|
||||
|
||||
genau da liegt der pfeffer im hasen: mit 'nem "vernüftigen" geht's nicht! aber ansonsten haste recht.
__________________
everybody ist perfekt - not mi! |
#30
|
|||
|
|||
Fahr morgen zum Boot,hab noch ein altes ladegerät gefunden das häng ich übernacht dran und dann das ctek.Ein Batteriehauptschalter ist vorhanden aber ich wollt am nächsten Tag wiederkommen,da war ich zu Faul und dann wurden es 3 Monate.Werd mal berichten ob ich sie wieder Flott bekomme. Gruß Franki
|
#31
|
||||
|
||||
bei alten Ladegeräten sollte man eigendlich in der Nähe bleiben wärend des Ladens
__________________
Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#32
|
|||||
|
|||||
Zitat:
Auto 4 Wochen nicht bewegt > Batterie leer. Mit dem Cetek 360 erfolglos geladen. Altes Batteriegerät angeschlossen > Smart ist angesprungen > zu früh gefreut. Am nächsten Tag war die Batterie wieder platt> Neukauf. Wenn die tiefentladen sind, hilft da wohl nichts mehr.
__________________
Gruß vom Oberrhein.
|
#33
|
||||
|
||||
Hier stehen einige interessante Beiträge zu dem Thema
__________________
MfG Skip Was ich nicht verstehe: Diejenigen, welche am Meisten über Maßnahmen zum Umweltschutz schimpfen, sind meist für Umweltschutz... aber nur, solange ihn Andere umsetzen! |
#34
|
|||
|
|||
Bei einem 3A-Ladegerät an einer 200Ah-Batterie? Nöö, eigentlich nicht.
|
#35
|
||||
|
||||
So isses, und dann noch direkt nen brauchbaren Spannungsmesser mit an die Pole und sollte der bei ner leeren Batterie schon nach ein paar Minuten sich auf die 14 Volt Marke bewegen bzw. die Batterie warm werden, gasen etc. ,
, dann Batterie direkt entsorgen, gruss dieter
|
#36
|
||||
|
||||
Wir haben unsere Batterie früher immer mit normalem Ladegerät geladen, Strom auf 1/10 der Nennkapazität der Batterie eingestellt und es ist nie etwas passiert. Die Batterie reguliert den Strom mit steigender Ladung selber.
Das einzige, wo man wirklich drauf achten sollte ist eine gute Lüftug der Laderäume wegen Knallgas.
__________________
Gruß Jens Wasserfuhrpark---> Boote: Fletcher Arrowflyte 14 + Lodestar NSA 290 + Quicksilver 450 R Motoren: Suzuki DT65 + Yamaha 5BS + Yamaha 6DMH + Yamaha 50 DEOL Trailer: Neptun Navy, Wick Trailer |
#37
|
|||
|
|||
@ piep
Wenn ein Ladegerät, welches mit sogenannten Kennlinien arbeitet und die Batterie oder mehrere nicht geladen kriegt, welches Ladegerät ist dann wohl vernüftig? Du sollst ja nur die Batterien laden und das nicht Wochenlang. Gruß Uli07 |
#38
|
||||
|
||||
Um ne leere Batterie versuchen zu laden geht es nicht um Kennlinien, vernüftige Ladegeräte usw. sondern darum, dass heute fast alle Ladegräte mit Elektronik bestückt sind und dieses erst mal beim anklemmen an die Batterie nach Restspannung sucht bevor der Ladevorgang beginnt, ist keine Spannung da schaltet das Gerät garnicht erst ein, deswegen der Hinweis in den anderen Trööts, mal ne Batterie kurzzeitig parallel zu klemmen damit erst mal Restspannung registriert wird, wenn dann an der leeren Batterie ein bestimmter Spannungspegel überschritten wird, läd das Gerät auch ohne die parallel geschaltete Batterie weiter, oder versucht es zumindest.
Früher bestand so ein einfach Lader aus nen Trafo, Selengleichrichter, dann kamen die Idioden ins Rennen sprich Brückengleichrichter und das war es dann, die haben dann immer versucht Strom in die Batterie zu pusten, gruss dieter
|
#39
|
||||
|
||||
Zitat:
Siggi |
#40
|
|||
|
|||
Zitat:
12 Jahre hat bei mir ne Originale in nen inzwischen 19 Jahre alten Ford Fiasko auch schon geschafft, und die war noch nicht richtig kaputt, die nachfolgenden schafften es mit Mühe auf drei Jahre, Batterie ist wie echtes Leben, einer wird 90, einer nur 15 usw. gruss dieter |
#41
|
||||
|
||||
Bei meinen Batterien hängt auch noch ein Megapulse dran.
Den hänge ich mit Krokodilklemmen mal an die ein ma an die andere Batterie. Als ich mein Boot im Frühjahr vom Händler geholt habe waren auch beide Batterien tiefentladen, er hatte versäumt ab und mal den Landstom anzuschließen. Die Batterien haben sich wieder erholt und ich schaffe mit einer 100 Ah Batterie wieder 2 Tage alle Verbraucher zu beschicken. Grüße aus Büttenwarder
__________________
Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
|
#42
|
|||
|
|||
Ab welchem Zustand ist die Batterie denn "platt"?
Wenn der Batterie überhaupt keine Spannung mehr zu entlocken ist? Nur noch sehr eingeschränkt brauchbar ist eine Batterie eigentlich, wenn sie weniger als 80% der Nennkapazität besitzt. Wer mal seine etwas älteren Batterien (durchaus ab 4 Jahre) ernsthaft überprüft (Kapazitätstest), wird wohl meistens feststellen, dass die bereits einen merklichen Anteil ihrer Nennkapazität eingebüsst haben. "Irgendwie" funktionieren werden sie, wenn kein echter Defekt auftritt, aber durchaus noch über Jahre. Nur wirklich brauchbar sind sie dann immer weniger. |
#43
|
||||
|
||||
Ich würde sagen platt sind sie wenn Sie ihren Aufgaben nicht mehr gerecht werden. Wenn in meinem Fahrzeug der Anlasser nur mühsam gedreht wird, oder die Verbraucher in kürzester Zeit den Akku leer genuckelt haben.
__________________
Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
|
#44
|
|||
|
|||
Zitat:
Es bringt nix, Daten unabhängig von den Bedürfnissen des Nutzers als brauchbar oder unbrauchbar zu deklarieren. Wichtiger ist, dass bei schwindender Kapazität die Selbstentladung der Batterie immer stärker wird. |
#45
|
|||
|
|||
Da scheint was dran zu sein, mich hatte man auch schon ein paarmal hintereinander gepulst mit nen Defibrillator nachdem die Pumpe sich einfach so abgestellt hatte, paar Brandflecken davon getragen aber seitdem läuft die Pumpe seit zwei Jahren immer noch,
gruss dieter |
#46
|
|||
|
|||
@cha cha:
Zitat:
Ich gehe mal davon aus, dass die meisten 12V-Anlagen, zumindest wenn man davon ausgeht, dass ja höchstens 2/3 der Kapazität genutzt werden sollten, ursprünglich eher gerade "passend" dimensioniert sind. Wenn ich eine Batterie mit 100Ah-Nennkapazität besitze, die nach 4 Jahren vielleicht noch 70% ihrer Nennkapazität hat (ist laut meiner Erfahrung, ich mache jährlich bei mehreren Batterien einen Kapazitätstest, nicht ungewöhnlich), dann sollte ich der nach 4 Jahren höchstens noch 50Ah entnehmen, wenn die vorher wirklich knackevoll geladen wurde. Ich weiß nicht, ob das jedem so unbedingt klar ist. Außerdem verliert sie bei Benutzung der gleichen Verbraucher, mehr Ah, denn die relative Strombelastung steigt aufgrund der veringerten tatsächlichen Kapazität (s. Peukert-Faktor), an. Wenn ich mal eine (sicherlich unzureichende) Vereinfachung benutze: Der Tank eines Autos hatte ursprünglich 100L Inhalt. Nach ein paar Jahren ist der nutzbare Inhalt auf 70L geschrumpft. Dann funktioniert das Auto genaus so gut wie früher (weil ein Tank eben nicht so ganz mit einer Batterie zu vergleichen ist. Bei einer Batterie ist das leider anders), aber die mögliche Fahrstrecke beträgt nur noch 70%. Wenn man damit zufrieden ist, ist ja alles gut. Bei der Batterie ist es aber gewöhnlich so, dass der Besitzer nach ein paar Jahren nicht mal weiß, wieviel Kapazität die noch hat (wer überprüft das denn schon (außer mir)?) und wenn die Batterei schon Torturen, wie längere Tiefentladungen usw. hinter sich hat, kann man das beim besten Willen auch nicht seriös schätzen. Wie ich es schon geschrieben hatte: Ein angemessener Versuch, die Batterie wieder her zu stellen ist sicherlich in Ordnung. Danach sollte aber in jedem Fall eine Überprüfung, inkl. echtem Kapazitätstest, zumindest wenn es sich um eine Versorgungsbatterie handelt, erfolgen und anhand dieser Überprüfung ist dann fest zu legen, was mit der Batterie geschehen soll. Die bloße Tatsache, dass eine wieder hergestellte Batterie genug Spannung hat, um ein paar Verbraucher kurzzeitig zu bedienen, sagt über deren Gebrauchsfähigkeit nur sehr wenig aus. Die kann trotzdem "platt" sein. |
#47
|
||||
|
||||
Na Glück gehabt aber der Megapulser hinterlässt keine Brandflecken an den Batterien
__________________
Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
|
#48
|
|||
|
|||
….genauso…….
man schleppt ja auch unnötig Gewicht mit: wenn die Batterien nur noch nen Bruchteil Kapazität haben. Mache auch jedes Jahr nen echten Kapazitätstest mit allen Batterien. Genau stufenlos einstellbarer Batteriewächter; dahinter: passende Verbraucher. Einfach ne Anzahl schaltbarer Kfz-Birnen. (kann ich bis knapp 30 Ampere einstellen) Bei der eingestellten Spannung: wird abgeschaltet. Zeit: ein einfacher el. Wecker am Ausgang Batteriewächter zeigt die Gesamt-Zeit an. (bleibt stehen, wenn abgeschaltet wird.) Anders ist mit einfachen Mitteln so was nicht zu machen. Die elektronischen Batterietester; liegt bei mir nur rum: („BPPOWER“) liefert reine Zufalls- Ergebnisse. (eine der letzten Messungen einer Kfz-Batterie: Anzeige ca 80% Kapazität, und 80 % Kaltstartstrom: die hatte noch so 2-3 Ah Restkapazität…..)
__________________
Grüße von Herbert |
#49
|
|||||
|
|||||
Zitat:
Die Batterien haben vielleicht noch 75% Ihrer Leistung die aber im Bootsalltag durchaus ausreichend sein können. Schmeißt Du die Batterien dann in den Müll? Ich benutze die so lange bis der Kühlschrank, Radio, Licht nicht mehr angemessen lange durchhält. Das sind Verbrauchsbatterien auf nem Sportboot, nicht die von einem Herzschrittmacher Die Startbatterie die wäre mir wichtiger aber der Rest, pah dann geht der Kühlschrank eben zur Not nach 2 Tagen nicht mehr, dann kann ich immer noch ne neue einbauen
__________________
Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
|
#50
|
|||
|
|||
Wenn 75% Nennkapazität noch in Ordnung gehen, was ja einzig und allein von der ehemaligen Bemessung der Kapazität abhängig ist, ist doch alles gut.
Wichtig wäre doch nur, dass du eine klare Vorstellung hast, was deine Batterien im Verhältniss zur 1. Saison jetzt noch leisten können. Das Problem ist, dass man es, gerade bei wiederbelebten Batterien, nicht weiß. Wenn es auf die Betriebssicherheit des Bootes ohnehin nicht so ankommt, weil es z.B. nur auf einem Baggersee betrieben wird, ist das auch ganz anders zu sehen, als wenn mit einer Yacht eventuell mehrere Tage auf See verbracht werden. Ich würde mich jedenfalls auch bei einer "nur" ostseetauglichen Yacht nicht mit Batterien zufrieden geben, deren aktuelle Kapazität nur nach dem Kaffeesatz-Prinzip geschätzt wurde. Genauso, wie ich eine genaue Vorstellung davon haben möchte, wieviel noch im Kraftstoff-, Frischwasser- oder Gastank ist, gehört für mich die Kenntnis vom Zustand der Batterien zu den Grundlagen der Seemannschaft. |
|
|