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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #101  
Alt 28.12.2010, 15:18
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ess.pee ess.pee ist offline
Pummelfee
 
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irgendwie ist das zu viel Gequatsche...

der Kahn liegt seit Sonntag auf Seerohrtiefe und nix ist passiert?
Um das Schiffchen so weit aus dem Wasser zu bekommen dass von oben nichts mehr nachläuft braucht man keine Bergungsfirma, und ne Pumpe gibts für ne Kiste Bier und gute Worte von der nächsten freiwilligen FW.

Soll bitte nicht überheblich klingen oder so verstanden werden, aber statt drei Tage zu planen hätte ich mir paar Freunde mit Ideen rangeholt und erstmal drauf los probiert, mit Flaschenzügen oder Kettenzügen, von der WSP nen Bergesack usw...

Wer spricht und vor Ort mal fragt dem kann geholfen werden, zumindest auf meiner Ecke der Republik ist dass so...

EINFACH MAL MACHEN...
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mfG Marko

egal welches Problem du hast, die Lösung heißt :
mit einem Stein oder einem gaaaaaanz langen Stock

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  #102  
Alt 28.12.2010, 15:21
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Frilu Frilu ist offline
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ist kurz vor Weihnachten auch bei uns in einer Marina passiert
Stahlschiff vorne komplett weg, hinten mit Leinen an den Pfählen und den Davids auf dem Steg noch ein bißchen fest, aber auch unter Wasser
Taucher vor Ort
Ponton mit Bagger hat vorne angehoben, Pumpen rein und an und langsam kam der Dampfer wieder hoch
Probleme mit eingefrorenen Pumpen, wenn einmal an dann unbedingt laufen lassen
Boot stabilisiert, nächsten Tag zum Kranplatz geschleppt und ausgekrant
steht jetzt in einer beheitzten Halle, sieht aber nicht wirklich gut aus, innen muß alles neu
Eigner hat noch Glück gehabt das der Ponton rankam, jetzt ist alles zugefroren
__________________
Gruß FriLu

Wir leben nur einmal, aber diesmal machen wir alles richtig.


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  #103  
Alt 28.12.2010, 15:24
rakampe rakampe ist offline
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Zitat:
Zitat von Flybridge Beitrag anzeigen
Ich glaube nicht, dass du 5 to Schnee auf dem Bug hattest. Der Schnee mag vielleicht 200 kg +- gewogen haben. Geht dein Boot unter, wenn sich 3 Personen auf den Bug stellen? Wohl nicht!!!

Also wird es wohl ein Wassereinbruch im Vorschiff gewesen sein.

Ebenso kann man vermuten, dass der Riss/Leck, oder was auch immer, so klein ist, dass eine Pumpe genügt, um mehr Wasser aus dem Boot zu pumpen, als nachläuft.

Wäre die Pumpe/Schlauch nicht eingefroren, dann wäre es nicht wieder voll gelaufen und gesunken.

Folglich wird es mit Auspumpen klappen. Frage ist nur, wie das Boot soweit nach oben gebracht werden kann, dass das Freibord über der Wasserlinie liegt.
wenn drei erwachsene vorne stehen, dann geht´s hinten mächtig hoch. wie gesagt, die Aufbauten oberhalb der wasserlinie sind im vorderen bereich ca. 1,90 hoch. das boot hat auch nur eine breite von gerade einmal ca. 2,30 m, also eine sehr sensible balance.

ich gebe dir recht, dass hier eine sinnvolle pumpenmassnahme sicherlich den Gau vermieden hätte. aber hätte, könnte, wollte....das nützt jetzt nix mehr.
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  #104  
Alt 28.12.2010, 15:26
omegatd omegatd ist offline
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Ich dachte, Du wärst beim Boot am Schaffen?

Gruß, Andy
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  #105  
Alt 28.12.2010, 15:26
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Kommt immer auch darauf an, ob man die richtigen Helfer zur Hand hat. Der Hauptakteur hat erfahrungsgemäß nicht immer einen klaren Kopf....
Bei im #15 genannten Fall wurde das Sinken um 9 Uhr bemerkt, um 14 Uhr stand das Boot in der Halle. Ausgezahlt hat sich das gute Verhältnis des Clubs mit der örtlichen Feuerwehr und die vielen tatkräftigen Clubmitglieder.
Sonst hätte es mau ausgesehen
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Gruß
Ewald
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  #106  
Alt 28.12.2010, 15:30
rakampe rakampe ist offline
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Zitat:
Zitat von Flybridge Beitrag anzeigen
Ich glaube nicht, dass du 5 to Schnee auf dem Bug hattest. Der Schnee mag vielleicht 200 kg +- gewogen haben. Geht dein Boot unter, wenn sich 3 Personen auf den Bug stellen? Wohl nicht!!!

Also wird es wohl ein Wassereinbruch im Vorschiff gewesen sein.

Ebenso kann man vermuten, dass der Riss/Leck, oder was auch immer, so klein ist, dass eine Pumpe genügt, um mehr Wasser aus dem Boot zu pumpen, als nachläuft.

Wäre die Pumpe/Schlauch nicht eingefroren, dann wäre es nicht wieder voll gelaufen und gesunken.

Folglich wird es mit Auspumpen klappen. Frage ist nur, wie das Boot soweit nach oben gebracht werden kann, dass das Freibord über der Wasserlinie liegt.
Zitat:
Zitat von Jörg 07 Beitrag anzeigen
Na diese hab ich gefunden ( da war noch alles iO). Schwimmbagger hat es

da etwas schwer, denke ich.



genau das ist es.

sorry, bin gerade erst wieder zurück am Rechner, deshalb kam solange nichts von mir. Die Wetterlage ist nahezu dem zweiten Bild gleich, nur wesentlich mehr Schnee. Mein Kahn ist übrigens auch zu sehen...zweiter von rechts vorne.
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  #107  
Alt 28.12.2010, 15:33
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Jörg 07 Jörg 07 ist offline
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Zitat:
Zitat von baggergert-oh Beitrag anzeigen
Bevor hier noch länger geredet wird, fahre zum Reifenhändler, lasse Dir 5-6 Traktorreifenschläuche geben. Diese verbindest Du, mit einem Reifenfüllschlauch und schiebst diese ins Boot hinein. Dann wird langsam aufgepumt und das Wasser wird rausgedrückt.
MvG Gert
Vom gedanklichen Ansatz her bestimmt ok, aber entweder zerdrückt`s die
Einrichtung im Boot oder die Dinger platzen, weil an etwas scharfkantigen Ecken gedrückt. Und wenn Du den ersten Schlauch aufgepumpt hast, möcht ich da nicht rein und den Luftschlauch auf den Zweiten raufsetzen.
__________________
Gruß Jörg
___________
„Denn die einen sind im Dunkeln. Und die anderen sind im Licht.
Und man siehet die im Lichte. Die im Dunkeln sieht man nicht.”
Bertolt Brecht


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  #108  
Alt 28.12.2010, 15:49
baggergert-oh baggergert-oh ist offline
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Zitat:
Zitat von Jörg 07 Beitrag anzeigen
Vom gedanklichen Ansatz her bestimmt ok, aber entweder zerdrückt`s die
Einrichtung im Boot oder die Dinger platzen, weil an etwas scharfkantigen Ecken gedrückt. Und wenn Du den ersten Schlauch aufgepumpt hast, möcht ich da nicht rein und den Luftschlauch auf den Zweiten raufsetzen.
Hallo Jörg.
Mein Gedanke ist, an jedem Ventil einen Reifenfüllschlauch oder Plastikschlauch befestigen. Wenn alle Schläuche mit einer Stange oder ähnlichem reingeschoben sind, die Schläuche mit nur 0.2 atü aufpumpen. Somit verteilen die sich im Innenraum.
So nun fangt mal an und helft ihm mit alten Schläuchen, bevor alles einfriert.
MvG Gert
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  #109  
Alt 28.12.2010, 15:49
rakampe rakampe ist offline
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Zitat:
Zitat von Jörg 07 Beitrag anzeigen
Nur mit der Beantwortung genau dieser Fragen, kann es glaube ich weiter gehen. Viele Vorschläge,viele Ideen, viele Leute die sich einen Kopf machen, alles super , aber nützt ja nix, wenn der "Stand der Dinge" nicht bekannt ist.

Ich glaube Roland, Du bist mal wieder dran
der Stand der Dinge ist fogender:

1. ich habe bisher ein telefonisches Angebot einer Profibergungsfirma.
2. ein Berufstaucher war heute vor Ort um sich die Sache anzusehen...noch keine finalen Vorschläge von dort.
3. ich bin in Gesprächen mit einer weiteren Firma, die über entsprechende Traversen verfügt. Das scheint mir bisher der beste Vorschlag zu sein.
4. ich habe leider keinen (geeigneten) Neoprenanzug, sonst wäre ich schon längst mal im Boot gewesen.
5. nach den mir vorliegenden Informationen schließe ich nach wie vor ein Leck am Borddurchlass aus. Sonst hätte die Pumpe es nicht geschafft, das Boot wieder aufzurichten. Wie gesagt, es war ja in der Nacht von Samstag auf Sonntag wieder nahezu aufgerichtet, nachdem die Pumpe gelaufen war. Ein Leck im Borddurchlass hätte dermaßen viel Wasser einlaufen lassen, dass die Pumpe es nicht geschafft hätte, das Boot wieder aufzurichten.
6. die Bilge ist derart Flach, dass ich dort weder einen Schlauch von einem Traktor- oder sonstwasreifen, noch ein Schlauchboot oder irgendeine Pipe einbringen könnte, die ich dann aufpumpe. DAS geht nicht!!! Das Vorschiff liegt ja nur knapp unter der Wasseroberfläche (s. Bild). Dort könnte ich etwas einbringen ohne mich oder andere zu gefährden, aber der Effekt wäre zu gering, um das Boot ausreichend für einen Pumpeneinsatz zu heben.
7. zwischen den Feiertagen sind offenbar alle im Urlaub....

ich warte jetzt mal die Meinung der Spezialisten ab, die allesamt gerade an einer Lösung arbeiten. Wie gesagt, ich bin ja bereit hier Geld zu investieren, aber 25-30 TEUR erscheinen mir mehr als sportlich. Sicherlich verdienen solche Firmen zu Recht ihr Geld, gar keine Frage. Aber das passt bei mir gerade mal nicht so gut rein, da wir gerade neu gebaut haben.

Gruss
Roland
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  #110  
Alt 28.12.2010, 15:53
Hendrik Hendrik ist offline
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Boot: Hellwig Jet mit 30PS Johnson
1.658 Danke in 528 Beiträgen
Standard Zusammenfassung:

-Von Land aus zu Operieren scheidet auf Grund der örtlichen Verhältnisse weitest gehens aus. Die Ausladung des Krans / der Gerätschaften müssten riesig sein => wird zu groß, schwer,.... => unbezahlbar

-Das Boot über Grund zu schleifen / ziehen um es an einem geeigneten Ort besser heben zu können birgt zu viele Risiken. Der (mögliche) zusätzliche Schaden überwiegt gegenüber dem geringen Nutzen.

-Schwimmkran, Ponton oder sonstiges "professionelles Schwimmgerät" wäre noch zu prüfen.
Könnte aber auch auf Grund der Örtlichkeiten schwierig werden, oder auch zu aufwändig und teuer (evtl. auch längerer Anfahrtsweg).
Diese Option also noch genauer prüfen!

-Das Prinzip der Auftriebserhöhung einerseits durch Schwimmkörper/ Schwimmkissen, andererseits durch abdichten und Pumpen im großen Stil ist meiner Meinung das Mittel erster Wahl.
Professionelle Bergungen auch von Großschiffen auf See laufen auch nicht anders ab.

-Die Sache mit dem Hebegerüst würde ich zusätzlich noch im Auge behalten.
Ein Einsinken der Füße zu verhindern ist eine Sache der Lastverteilung. Wie bereits angesprochen, ein Paket aus Platten, eine Quer untergeschraubte Eisenbahnschwelle oder Ähnliches sollte das Einsinken unter Last, über ein paar dm hinaus, verhindern.

Ob ein Bühnenbauer sein Equipment für dafür zur Verfügung stellen würde, weiß ich nicht. Vielleicht kann ein erfahrener Gerüstbauer aus der Umgebung unter Anbetracht der Not noch Kapazitäten frei schaffen und kurzfristig helfen. (siehe erste Angebote aus dem Forum )

Habe auch noch 3 oder 4 alte, aber funktionstüchtige Kettenzüge (je 2 bzw. 3t) hier liegen. Die könnte ich beisteuern.

Wie Hans schon anfangs schrieb: Solange das Boot unter Wasser liegt benötigt es noch nicht einmal soviel Kraft bzw. zusätzlichen Auftrieb um es an zu heben, da jedes Teil bereits mit seinem vollen Volumen Wasser verdrängt.

Als Auftriebskörper eignen sich auch Kanister in größerer Anzahl. Angefangen beim kleinen 10l Kunststoffkanistern bis hin zu großen...
Zunächst noch mit Wasser gefüllt lassen sie sich leicht unter Wasser bringen und am Griff befestigen. Durch die dann nach unten zeigende Öffnung lässt sich dann das Wasser mit einem Schlauch leicht ausblasen, bis es "blubbert".

Wenn sich das Boot zunächst im ersten Schritt nur ein paar dm hebt ist das schon gut. Hauptsache es löst sich vom Grund, damit man einen Gurt um den Rumpf legen kann. Dann kann man "Umhängen" und so Nachsetzen.

Das kalte Wasser dürfte mit das größte Problem darstellen.


Personal- / Materialliste:

-Wenn möglich: Tauchteam mit Ausrüstung
Mindestens aber entsprechende Anzüge, die das Arbeiten unterhalb der Wasserlinie ermöglichen.

-Wenn möglich: professionelle Hebesäcke mit Befülleinrichtung
Mindestens aber Kanister, Schlauchboot, etc. als Auftriebshilfen

-Jede Menge Gurte, Leinen, Bändsel...

-In jedem Fall eine oder besser mehrere leistungsfähige Pumpen

-Material um das Boot evtl. im hinteren Bereich zu verschließen

-evtl. Gerüstmaterial für zusätzliches Hebegerüst, Kettenzüge etc.

-Manpower


Wenn ich irgendwie helfen kann, Du noch Leute brauchst, bin ich gern bereit 1 oder 2 Tage meine Arbeitskraft für eine -Rettungsaktion zur Verfügung zu stellen.
(zwischen den Feiertagen läuft im Moment ohnehin nicht viel sinnvolles )


Fragen:

Ist es möglich das Boot, nachdem es wieder provisorisch schwimmfähig gemacht ist, zeitnah in der Nähe aus zu kranen?

Kannst Du bitte den potentiellen Helfern den genauen Ort nennen?

Was ist vor Ort schon an Werkzeug und Material nutzbar vorhanden?

evtl. nächster (Dreh-)Stromanschluss in welcher Entfernung? etc.
...



Packen wir es an !
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Gruß

Hendrik


Geändert von Hendrik (28.12.2010 um 18:00 Uhr)
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  #111  
Alt 28.12.2010, 15:55
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Frilu Frilu ist offline
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die Pumpen heben das Boot in dem sie mehr Wasser aus dem Boot rauspumpen als wieder reinläuft, also 3 Pumpen von der Feuerwehr oder egal woher rein und das Schiff schwimmt wieder, und wenn 3 nicht reichen dann nimm 4
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Gruß FriLu

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  #112  
Alt 28.12.2010, 15:57
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Hendrik, das Toureg-Fahren hat dich verweichlicht!

Das Boot ist noch nicht mal richtig gesunken. Es liegt nur etwas tiefer. Mit einem ordentlichen Trockenzug oder einem fetten Neopren kommt man mit Maske und Schnorchel überall ran.

Man braucht da kein riesen Bergungstaucherteam, das normaler Weise in der Nordsee in 100m Tiefe Ölplattformen zusammen schweißt...
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705
Micha


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  #113  
Alt 28.12.2010, 15:57
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Zitat:
Zitat von Flybridge Beitrag anzeigen
Schade, dass das Wasser so kalt ist. Aber mit einem Trockenanzug kann man in diese Tiefe locker selbst tauchen.
Du hast schon einmal in einem Troki getaucht?

Sicherlich nicht, sonst würdest Du, mit allem Verlaub, nicht solch einen lebensgefährlichen Unsinn schreiben.

Hier die Begründung:

http://de.wikipedia.org/wiki/Tauchanzug

Geändert von Zitteraal (28.12.2010 um 16:05 Uhr)
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  #114  
Alt 28.12.2010, 16:00
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Zitat:
Zitat von Frilu Beitrag anzeigen
die Pumpen heben das Boot in dem sie mehr Wasser aus dem Boot rauspumpen als wieder reinläuft, also 3 Pumpen von der Feuerwehr oder egal woher rein und das Schiff schwimmt wieder, und wenn 3 nicht reichen dann nimm 4

Und, den ganzen Trööt gelesen. Feuerwehrpumpen in der Leistungsklasse bekommst Du nicht zum Boot. Und woher soll die örtliche Feuerwehr all diese Pumpen nehmen.
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Grüsse Ulli
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  #115  
Alt 28.12.2010, 16:05
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Zitat:
Zitat von rakampe Beitrag anzeigen
5. nach den mir vorliegenden Informationen schließe ich nach wie vor ein Leck am Borddurchlass aus. Sonst hätte die Pumpe es nicht geschafft, das Boot wieder aufzurichten. Wie gesagt, es war ja in der Nacht von Samstag auf Sonntag wieder nahezu aufgerichtet, nachdem die Pumpe gelaufen war. Ein Leck im Borddurchlass hätte dermaßen viel Wasser einlaufen lassen, dass die Pumpe es nicht geschafft hätte, das Boot wieder aufzurichten.
Da die Dichtheit des Rumpfes eine elemantare Frage für die Hebung (Bergung) ist, würde ich diesen Punkt an deiner Stelle nochmals hinterfragen.

Warum ist das Boot gesunken?

Von oben kann das Wasser nicht gekommen sein. Du hast ein festes Dach und die Kuchebude ist sogar noch nach der Havarie geschlossen.

Also hast du ein Leck.

Zwei Möglichkeiten:

1. Schaden am Rumpf (Ich weiß nicht, wie gut oder schlecht dein Stahl war/ist)

2. Borddurchlass. Vergessen abzuriegeln? Kleiner Riss im Sperrventil? Schlauch geplatzt? Der muss ja nicht sofort im ganzen abreißen.

Was ist mit der Bordküche im Bug? Die hat doch wohl eine Seeventil...?

Als Nebenfrage stelle ich mir, warum du nicht dabei warst, als beim ersten Sinken Pumpen isn Boot gestellt wurden. Ich wäre an deiner Stelle sofort hin und hätte das Boot erst wieder verlassen, wenn alles i.O. wäre. Nicht wegen des Bootes, sondern weil eine Hebung immer super Trara ist.
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  #116  
Alt 28.12.2010, 16:08
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  #117  
Alt 28.12.2010, 16:11
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Zitat:
4. ich habe leider keinen (geeigneten) Neoprenanzug, sonst wäre ich schon längst mal im Boot gewesen.
Vergiss das ganz schnell, und leider muss ich auch Michas Beitrag #112 energisch widersprechen !
Das ist nicht wie im Sommer, wenn man mit nem 3mm-Neopren ein Seil aus der Schraube cuttet ! Ein Trocki ist bereits ein technisches Gerät, was eben nicht alleine als Kälteschutz/Schwimmhilfe genutzt werden kann, erstrecht nicht in der Kälte !!

Ein normaler Tauchgang bei uns sieht derzeit so aus, das zwei Tauchen und drei bereitstehen. Und die zwei unter Wasser haben nicht nur vorher ein Briefing gemacht, sondern sind auch perfekt ausgerüstet, auch bei nur 3-5m Wassertiefe.

Bitte jetzt keine dummen Sprüche nach dem Motto "ach, übertrieben, geht auch so...", in diesem Thread sind schon genug "Witzigkeiten" geschrieben worden...

Aber das alles erfährst du auch in einem nahen Tauchverein, DLRG kann dabei wirklich eine gute Wahl sein, in der OG Emden sind durchaus fähige Buddies. Hast Du schon einen Verein angesprochen ?!

PS : Um nochmal auf die Kosten zu kommen... unter 100€ auf Tatze je Stunde würde ich persönlich nichtmal einen Fuß ins Wasser halten, dazu kommen die Kosten der Buddies ! Nicht das Du da falsche Vorstellungen hast.
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  #118  
Alt 28.12.2010, 16:11
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Zitat:
Zitat von Frilu Beitrag anzeigen
schon mal was von elektrischen Tauchpumpen gehört, ich kann in jeder Hand eine tragen, dann 3-4 Meter Schlauch, eine Steckdose und fertig
Natürlich!

Funktionieren auch ganz super, wenn das Schiff komplett unter Wasser liegt, läuft ja nichts nach.....

PS: Falls Du damit meinst, den Teich leer zu pumpen, vom Ansatz her gut, dauert nur eine Weile.
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  #119  
Alt 28.12.2010, 16:12
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Zitat:
Zitat von Hexe-Crew Beitrag anzeigen
Und, den ganzen Trööt gelesen. Feuerwehrpumpen in der Leistungsklasse bekommst Du nicht zum Boot. Und woher soll die örtliche Feuerwehr all diese Pumpen nehmen.
auf dem Bild kann man die Schläuche und die Kabel deutlich sehen, das hat gereicht um dieses Schiff wieder hochzuholen
die Tauchpumpen wurden vom Taucher im Schiff platziert
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  #120  
Alt 28.12.2010, 16:14
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Zitat:
Zitat von Frilu Beitrag anzeigen
schon mal was von elektrischen Tauchpumpen gehört, ich kann in jeder Hand eine tragen, dann 3-4 Meter Schlauch, eine Steckdose und fertig

Also eine TP4 ode TP8 trägst auch Du nicht mehr ganz entspannt in jeder Hand Und die Steckdose sollten mit dem entsprechenden Schutzschalter abgesichert werden.

Zitat:
Zitat von Frilu Beitrag anzeigen
auf dem Bild kann man die Schläuche und die Kabel deutlich sehen, das hat gereicht um dieses Schiff wieder hochzuholen
Und was war da für eine Tauchpumpe versenkt worden ? Und dieses Boot liegt auch nicht ganz unter Wasser, also strömt es hier auch nicht so schnell nach, wie im aktuellen Fall.
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Grüsse Ulli
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  #121  
Alt 28.12.2010, 16:14
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Stephan123 Stephan123 ist offline
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Also Pumpentechnisch könnte ich mit einer Pumpe 22m³/h und natürlich Schläuchen aushelfen.
aber ins Wasser geh ich bei den Temperaturen nur nach der Sauna,
Aber wie siehts den mit der örtlichen DLRG aus?
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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  #122  
Alt 28.12.2010, 16:19
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vogtländer vogtländer ist offline
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Gibts auf dem Vorschiff Klampen die erreichbar sind und stabiel genug um das Boot daran etwas anzuheben (zumindest so weit das man mit den Pumpen zusammen das Boot wieder schwimmfähig bekommt)?
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gruß Micha

aus dem schönen Vogtland
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  #123  
Alt 28.12.2010, 16:27
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Zitat:
Zitat von Hexe-Crew Beitrag anzeigen
Also eine TP4 ode TP8 trägst auch Du nicht mehr ganz entspannt in jeder Hand Und die Steckdose sollten mit dem entsprechenden Schutzschalter abgesichert werden.



Und was war da für eine Tauchpumpe versenkt worden ? Und dieses Boot liegt auch nicht ganz unter Wasser, also strömt es hier auch nicht so schnell nach, wie im aktuellen Fall.

gibt es verschiedene Profitechnik, selbstverständlich stromtechnisch abgesichert, mache hier keine Werbung für Firmen, findest Du z.B. beim Gockel
und das Boot ist schon wieder oben
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  #124  
Alt 28.12.2010, 16:29
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  #125  
Alt 28.12.2010, 16:30
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Konsul Konsul ist offline
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Zitat:
Zitat von Frilu Beitrag anzeigen
und das Boot ist schon wieder oben
Hä???
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Liebe Grüße,

Jörg


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