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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Loch im Unterwasserbereich
Hallo Restaurationsprofis und Laminatoren,
wer hat einschlägige praktische Erfahrungen bzgl. der Reparatur eines größeren Loches in einem GFK-Rumpf (Unterwasserbereich)? Bitte um Meldung per PN zwecks Erfahrungsaustauschs. Vielen Dank.
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#2
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Re: Loch im Unterwasserbereich
Zitat:
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Gruß, Philip |
#3
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Moin Moin,
kannst Du mal ein Bild rein stellen? Dann ist die Frage bestimmt schneller zu klären. Gruß ALF
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... Wasserwandern macht auch Spaß - schönes Abenteuer ... |
#4
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Zitat:
Hast Du Routine diesbezüglich?
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#5
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Nicht nur das Loch muß aufgeschliffen werden,
sondern auch der Riss! Zitat:
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#6
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... UI
zu so großen Löchern noch nicht (gott sei Dank). Dabei ist es eher unerheblich, ob daß Loch klein oder Groß ist. Wichtig ist vor allem, in wie weit sich der Schaden (innerhalb des GfK-Laminates) "unsichtbar" in die umgebende Strucktur weiter verbreitet hat. Da sind durchaus mit Rissen etc. zu rechnen. Von beiden Seiten "anschäften", so daß beidseitig der später auftretende Druck am Rand aufgenommen werden kann. Also schon sauber machen, dann lagenweise zu laminieren. Tip: Das HANDBUCH DER TRADITIONELLEN BOOTSREPARATUR Gruß ALF
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#7
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Hab mal ein Bild gemalt.
So wollte ich das anschleifen....
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#8
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Zitat:
Das Loch ist genau in der Kiste...
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#9
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Hallo Peter
So sollte das gehen. Für solche Arbeiten verwende ich immer Materialien auf Epoxidharzbasis.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher. |
#10
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Zitat:
da muss man aber viel Erfahrung mit dem Mischungsverhältnis haben, oder? Habe gelesen Polyester verzeiht diesbzgl. mehr Fehlerchen...
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#11
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Mischungsverhältniss muß stimmen, dürfte aber wohl nicht so schwer sein. Gibt verschiedene Möglichkeiten. (Briefwaage, Dosierpumpe....)
Viele geben Gegenargumente, aber bei solchen Löchern bevorzuge ich Epox und 300er Matte.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher. |
#12
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Zitat:
Meinst Du ich komme als blutiger Anfänger damit klar? Welches Epoxi kannst Du empfehlen? Oder soll ich das besser nur von aussen trichterförmig schleifen? Das is aber auch an ner kack Stelle das Loch!
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#13
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Trichterförmig von beiden Seiten ist OK.
Ich verwende Epilox( Leuna Harze). Für Dich als HH ler wäre doch Rüegg ein Anlaufpunkt. Die könne Dich da bestimmt auch beraten.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher. |
#14
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Grösse
hallo PderSkipper,
ich kanns nicht richtig abschätzen (Grösse vom Loch) daher empfehle ich, das Epoxy mit Baumwollfäden anzudicken. Von oben und von unten ein dem Knick folgendes Gewebe, mittig satt mit epoxy getränkt, dann sollte das ein gutes Ergebnis sein (Bild "oder so" Nr. 1). Mischungsverhältnis ist nicht ganz so kritisch wie man glaubt. Dosierpumpe ist sehr gut. Details hatte ich schon von einem Profi in einem anderen Trööt erfragt und hier eingestellt. Weiteres war auf deren Website zu erlesen. (Will hier nicht wie blöd Werbung für einen machen. Gilt für Andere sicher auch!) Defakto habe ich seinerzeit ein subjektiv ähnliches Loch mit einem Lenzstopfen verschlossen. Diesen natürlich ordentlich im neuen Laminat eingebunden. Lage war allerdings vermutlich etwas günstiger. Viel Erfolg!! Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
#15
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Und damit bist du letzten Sommer gefahren?
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Good Day To Be Alive, Sir |
#16
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Zitat:
Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
#17
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Zitat:
Ich habe es schon mim Drehmel aufgeschliffen, das Loch wurde schonmal mit irgendeinem Spachtelzeug halbherzig geflickt. Habe so weit abgetragen bis nurnoch gesundes Material zu sehen war, dementsprechend gross ist das Biest nun. Deshalb soll das ganze jetzt auch ordentlich und fehlerfrei verarbeitet werden, sonst ist die Wanne ratzfatz voll. Habe z.Z. noch reichlich respekt vor der Arbeit.. Am geilsten wäre es, wenn mir ein erfahrener Bootsbauer über die Schulter schauen würde. Werde am Donnerstag zu "Rüegg" fahren, mal sehen was die sagen.
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#18
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Moin Peter,
so wie das auf der Zeichnung aussieht, ist das vollkommen in Ordnung. Habe gerade noch mal in dem Handbuch nachgeschlagen, da wird das ebenso beschrieben. An Stelle der 300er würde ich einige Lage mit 420er Matten benutzen, dabei im Kernbbereich mit Rowling-Gewebe (das sind die flochtenen Matten). Beim Mischungsverhältnis nicht so ängstlich sein. Der Tip mit der Briefwaage ist klasse, noch besser ist eine Haushaltswaage, da kannste direkt das Bechergewicht austarieren. Wichtig vor allem Dingen, mische nur kleine Mengen an. Sonst (ich weiß es !!! ) schmeißt Du ein Haufen Geld in abgebundener Schalenform wech. Gruß ALF
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#19
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Also erst von innen eine grosse Matte drauf und dann von aussen Stück für Stück mit zugeschnittenen immer grösser werdenden Matten belegen.
Die ersten 3 Lagen aus "Rowling". Kleben die denn sofort ordentlich oder gewinnt die Schwerkraft?
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#20
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... die ersten Lagen einlaminieren, dann warten, bis diese hart sind (ca. 25-30 Minuten), und so weiter.
Gruß ALF
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#21
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Alf, das mit der grossen Matte von innen ist aber richtig, oder?
Oder sollte ich dort auch von klein auf gross aufbauen... Oh man, das kann ja was werden...
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#22
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Danke für das nette Telefonat Jörg!
Das hat mir etwas mehr Mut gemacht..
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#23
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Zitat:
Innen die großen, dann nach außen kleiner werden. Grund: Das feinere Gewebe sorgt für eine feinere Struktur der Oberfläche . So die letzten 3-5 Lagen auf feineres Material gehen. Die Schichtdicke bie dem 420er entspricht ca 0,8-1,2mm Laminat, bei dem 180er nur ca 0,3-0,5mm, Da sparts Du ne Menge schleifarbeiten (die Dir doch noch genug bleiben...). Gruß ALF
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#24
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Zitat:
Danke Dir Alf! Werd erstmal die ganzen Materialien und Geräte zusammentragen und dann ne Standleitung zu Checki einrichten. Evtl. mache ich mir auch erstmal ein Muster zum üben..
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#25
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Moin Peter,
kannst direkt am Objekt üben... Absolut wichtig ist eine Staubfreie und entfettete (was`n Wort) Oberfläche. Die ersten Lagen sollten ca. 0,5mm- 1cm am Rand aufliegen. Das gibt Halt. Notfalls mit dem Dremel "Stufen" anlegen. Wenn der angeschäfftete Rand zu kurz ist, bisserl größer machen. Von innen später noch 3-4 Lagen in den Rumpf einlaminieren. Gibt zwar eine kleine Beule, ist allerdings besser als plötzlich (ich will`s nicht schreiben ). Wichtig ist die Temperatur. Hast Du das Boot irgendwo im trockenen und warmen (Träum träum jaja, so ne Halle .... )? Ach ja, zum .... ist doch klar Gruß ALF
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