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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #151  
Alt 14.02.2017, 16:41
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Greggi Greggi ist offline
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Mein Stegnachbar wohnte ca. 18 J. auf seinem Schiff. Mit 46 j. hat er Arbeit aufgegeben, alles verkauft, sich von der Frau getrennt, einen 12 M. Plattboden mit viel Platz unter Deck gekauft und los ging... Ok, Liegeplatz ist sein eigenen (wie eben auch mein, wir zahlen nun ca. 20€ Steuer im Jahr und ca. 550€ Hafen inkl. Wasser, Mühlentsorgung, Dusche/Klo... Strom ist bei mir auch mit drin, mal etwas mehr, mal weniger...)
ähm... letztes Jahr hat er sein Schiff verkauft und eine Wohnung genommen. Er wollte es nicht mehr. Hat sich zwar wieder einen Boot geholt, allerdings viel kleiner, rein MoBo... nur so, nicht mehr zum leben, sondern zum Spaß haben.
Was wollte ich eigentlich damit sagen? Keine Ahnung
Ah, ja, genau- wir verbringen auch viel Zeit auf dem Schiff, allerdings überwintern doch zuhause
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  #152  
Alt 28.02.2017, 12:48
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Hallo Mopsmann,
Deine Meinung (bei Uhlhorn "Einstieg ins Wohnschiff") , daß ein 20kW Generator notwendig ist, ist nicht wirklich nachvollziehbar. Es sei denn Du willst auch elektrisch heizen. Wir haben einen 1,9KW Generator 28V, der die Batterien direkt lädt und einen 3000VA Inverter. Das ist als Basis inkl. 80l E-Boiler, E-Backofen und sonstigem ausreichend. Das erfordert allerdings ein wenig aufpassen, wann was angschaltet wird, ist aber kein Komfortverlust. Mehr Luxus ware dann ein wassergekühler Gen mit ca. 5kW, der automatisch anläuft etc.

Bei einem 20kW Gen hast Du das Problem, daß Du zusätzlich noch einen kleinen brauchst, da der Große nur beim großen Sonntagsbraten auf dem E-Herd wirklich mal genutzt wird, den Rest der Zeit läuft er mit 10% Last und im Motor bilden sich Ablagerungen ...

Von Victron gibt es zum Herunterladen die Broschüre "Immer Strom", da ist das sehr gut beschrieben.

Grüße
Detlef
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  #153  
Alt 28.02.2017, 13:21
KapitänKaOs KapitänKaOs ist offline
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Zitat:
Zitat von Uhlhorn Beitrag anzeigen
Für Leute mit wenig Geld wäre vielleicht ein micro houseboat etwas.

http://www.treehugger.com/tiny-house...el-durnin.html
Ahoi,
"Tiny Houses" werden auch am Oberrhein gebaut !
Auf Bootstrailern werden die schon mal gestellt ausgeliefert .
Auch ein Schiffs/Bootsrumpf oder Ponton wäre eine möglichkeit,
zu dem ist auch dort eine Werft beheimatet !
http://tiny-house-rheinau.de/
Allemal nicht wirklich die schlechteste Richtung denkt man über sowas ernsthaft mal nach !
Gruß
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  #154  
Alt 28.02.2017, 18:43
Benutzerbild von Mopsmann
Mopsmann Mopsmann ist offline
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Zitat:
Zitat von dete Beitrag anzeigen
Hallo Mopsmann,
Deine Meinung (bei Uhlhorn "Einstieg ins Wohnschiff") , daß ein 20kW Generator notwendig ist, ist nicht wirklich nachvollziehbar. Es sei denn Du willst auch elektrisch heizen. Wir haben einen 1,9KW Generator 28V, der die Batterien direkt lädt und einen 3000VA Inverter.
Du hast natürlich Recht. Ich hab frech auf die Null getippt....

.... klar, die Batterie-Bank ist wichtig und der passende Inverter...

Danke für den Hinweis mit der Broschüre...


Gruß Stefan
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  #155  
Alt 28.02.2017, 22:39
Solpat Solpat ist offline
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Hallo zusammen,

das mit dem BHKW ist ja prinzipiell schon richtig, aber m. E. wurde ein wichtiger Aspekt nicht ausreichend beachtet:

Wenn man von 6 Monaten Heizperiode ausgeht (wie Erik schrieb), dann sind das vereinfacht 6 Monate x 30 Tage/Monat x 24 h/Tag = 3.600 Betriebsstunden/Heizperiode.

Gehen wir mal von einem PKW-Dieselmotor aus. Sagen wir mal der hält 300.000 km und im Schnitt fährt ein PKW 50 km/h, dann kommt so ein PKW-Dieselmotor auf ca. 6.000 Betriebsstunden, bevor er die vom Hersteller errechnete B10 Lebensdauer erreicht hat.

Dies würde also grob gesagt bedeuten, das ALLE ZWEI Jahre der Dieselmotor des BHKW getauscht oder zumindest Grundüberholt werden müsste ....

D. h. alle schnelllaufenden Diesel-Motoren sind für diese Art der Anwendung auf Dauer eine Fehlbesetzung. Von den luftgekühlten Generatoren im Baumarkt ganz zu schweigen.

Langsamläufer in der angesprochenen PS-Klasse wird es schwerlich geben.

Dies mal nur als ergänzende Information zum Thema BHKW als "preiswerte" Heiz- und Stromversorgung.

MfG

Oliver
__________________

Es braucht einen langen Atem Dingen auf den Grund gehen zu können - Sachkenntnis verkürzt den Weg ungemein!
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  #156  
Alt 28.02.2017, 22:47
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Uhlhorn Uhlhorn ist offline
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Zitat:
Zitat von KapitänKaOs Beitrag anzeigen
Ahoi,
"Tiny Houses" werden auch am Oberrhein gebaut !
Geile Teile.

Zitat:
Auch ein Schiffs/Bootsrumpf oder Ponton wäre eine möglichkeit,
zu dem ist auch dort eine Werft beheimatet !
http://tiny-house-rheinau.de/
Allemal nicht wirklich die schlechteste Richtung denkt man über sowas ernsthaft mal nach !
Eben! So ein Tiny House auf einem Ponton, dazu ein Außenborder um das Haus auch mal verlegen zu können. Das ist fast Wohnen für Lau! So was finde ich klasse!
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  #157  
Alt 28.02.2017, 22:53
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Uhlhorn Uhlhorn ist offline
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@Solpat: Du bedenkst dabei nicht, dass ein kontinuierlich laufender Motor kaum einer Belastung ausgesetzt ist.

Wenn man auf Motorkiller wie Kaltstarts, Warmlaufen lassen, Lastwechsel und Drehzahlwechsel verzichtet, hält so ein Motor nahezu ewig.
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  #158  
Alt 28.02.2017, 23:00
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Uhlhorn Uhlhorn ist offline
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Zitat:
Zitat von Solpat Beitrag anzeigen
Dies würde also grob gesagt bedeuten, das ALLE ZWEI Jahre der Dieselmotor des BHKW getauscht oder zumindest Grundüberholt werden müsste ....
Ich habe das gerade noch mal nachgeschaut. Der Dachs (BHKW) braucht einmal im Jahr eine Wartung (nicht Grundüberholung und kein Tausch). Dann hat er ca. 1.500 bis 6.000 Betriebsstunden hinter sich, was einer Fahrleistung von etwa 150.000 … 300.000 km entspricht.
http://www.senertec-center-hagen.de/...rvice--wartung
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  #159  
Alt 01.03.2017, 03:35
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Zitat:
Zitat von Solpat Beitrag anzeigen
Hallo zusammen,

das mit dem BHKW ist ja prinzipiell schon richtig, aber m. E. wurde ein wichtiger Aspekt nicht ausreichend beachtet:

Wenn man von 6 Monaten Heizperiode ausgeht (wie Erik schrieb), dann sind das vereinfacht 6 Monate x 30 Tage/Monat x 24 h/Tag = 3.600 Betriebsstunden/Heizperiode.

Gehen wir mal von einem PKW-Dieselmotor aus. Sagen wir mal der hält 300.000 km und im Schnitt fährt ein PKW 50 km/h, dann kommt so ein PKW-Dieselmotor auf ca. 6.000 Betriebsstunden, bevor er die vom Hersteller errechnete B10 Lebensdauer erreicht hat.

Dies würde also grob gesagt bedeuten, das ALLE ZWEI Jahre der Dieselmotor des BHKW getauscht oder zumindest Grundüberholt werden müsste ....

D. h. alle schnelllaufenden Diesel-Motoren sind für diese Art der Anwendung auf Dauer eine Fehlbesetzung. Von den luftgekühlten Generatoren im Baumarkt ganz zu schweigen.

Langsamläufer in der angesprochenen PS-Klasse wird es schwerlich geben.

Dies mal nur als ergänzende Information zum Thema BHKW als "preiswerte" Heiz- und Stromversorgung.

MfG

Oliver
Servus Oliver!

Sorry, aber das ist Quark. Ich betreibe ein paar Mini-BHKWs, das Älteste davon hat nun schon stolze 75.000 Stunden auf der Uhr.
Erste Laufbuchse, erster Kolben.

Langsam- oder Schnelläufer ist auch nicht die Frage, die Drehzahl hängt von Polanzahl und Übersetzung ab - einfachst bedeuten 50Hz,
die man nunmal braucht, 50 Umdrehungen pro Sekunde am Stromerzeuger (!).

Die Antriebsmaschine kann bei einer Übersetzung von 2:1 6.000 U/min drehen oder, bei einer Übersetzung von 1:10, auch nur 300 U/min.

Letztlich ist alles nur eine Frage der Leistung und der Übersetzung.

Stationärmotoren kommen auch auf ein Vielfaches der Betriebsstundenleistung wie mobile Motoren, da sie stets nur "am Punkt" betrieben
werden, extrem geringerer Verschleiß.

Ich würde mir für ein solches Vorhaben auch nicht den letzten Schrei zulegen, keinen Multipoint-Commonrail-Direkteinspritzer mit digitalem
Inverter, sondern einen braven, alten Kammerdiesel, den jeder Dorfschmied (und damit man selbst wenn man ein, zweimal zugeguckt hat)
zerlegen und warten kann.
Solche Motoren sind äußerst zuverlässig und erreichen Laufzeiten, nach welchen andere Maschinen bereits die dritte Vollrevision hinter sich
haben.

Meine BHKWs murmeln mit einer Drehzahl von 1.500 U/min vor sich hin und fühlen sich dabei pudelwohl
__________________
...::: Gruß, Erik :::...

- commeo ergo sum! -

Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht.
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  #160  
Alt 01.03.2017, 03:46
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Eben, das ist auch so meine Erfahrung. Maschinen, die gleichmäßig und mit wenig Betriebswechsel betrieben werden unterliegen kaum dem Verschleiß (gilt generell).
Zitat:
Zitat von Mork Beitrag anzeigen
Langsam- oder Schnelläufer ist auch nicht die Frage, die Drehzahl hängt von Polanzahl und Übersetzung ab - einfachst bedeuten 50Hz,
die man nunmal braucht, 50 Umdrehungen pro Sekunde am Stromerzeuger (!).
Man könnte aber auch alternativ gleichrichten und anschließend elektronisch Wechselrichten.

Vorteile: von Drehzahl unabhängig, genaue Netzfrequenz, kann in Akkus gespeichert werden

Nachteile: Etwas Verlustleistung, höhere Anschaffungskosten.
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  #161  
Alt 01.03.2017, 08:49
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Klar, könnte man.
Man könnte den Strom vor Verbrauch auch erstmal einspeisen, um ihn dann wieder zu beziehen.
Man könnte von Hamburg auch via München nach Bremen fahren.

Nur Sinn ergibt das nicht viel.

Du lernst das schon auch noch, dass man an Bord versucht, jeden überflüssigen Firlefanz zu vermeiden
und auf bewährte Technik zurückgreift, hier lautet das Stichwort Betriebssicherheit.

Ein bewährter Kleindiesel, ein bewährter Generator, schon habe ich nötigenfalls per Hand startbar
230VAC und damit, egal wo ich bin, schon kaum noch Probleme.

Wechselrichter habe ich auf dem Boot schon austauschen müssen, trotz wenig Gebrauch.

Jedes Gerät mehr birgt automatisch mehr Ausfallrisiko, damit verbunden höhere Kosten, weniger
Komfort und Spitz auf Knopf auch höheres Risiko für Leib und Gerät.
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...::: Gruß, Erik :::...

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  #162  
Alt 01.03.2017, 15:38
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Uhlhorn Uhlhorn ist offline
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Zitat:
Zitat von Mork Beitrag anzeigen
Nur Sinn ergibt das nicht viel.
… schreibt einer der als Signatur das hier stehen hat:
Zitat:
Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht.
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  #163  
Alt 01.03.2017, 15:40
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Uhlhorn Uhlhorn ist offline
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Zitat:
Zitat von Mork Beitrag anzeigen
[…] und auf bewährte Technik zurückgreift, hier lautet das Stichwort Betriebssicherheit. […] Jedes Gerät mehr birgt automatisch mehr Ausfallrisiko, […]
Ja, das stimmt allerdings.
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  #164  
Alt 01.03.2017, 17:07
Braun-Bär Braun-Bär ist offline
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Vielleicht wird ja hier das Objekt der Begierde versteigert!
VEBEG Motorkajütboot "Johanna" liegt in Finkenwerder erst 105 Jahre alt.
Gebotstermin 07.03.2017 freie Besichtigung am 3.3.2017 zeit fürn Schnäppchen.

Gruß Ralf
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  #165  
Alt 01.03.2017, 17:59
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Mr-Flopppy Mr-Flopppy ist offline
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Zitat:
Zitat von Uhlhorn Beitrag anzeigen
Geile Teile.

Eben! So ein Tiny House auf einem Ponton, dazu ein Außenborder um das Haus auch mal verlegen zu können. Das ist fast Wohnen für Lau! So was finde ich klasse!
Ich hab mir mal den Spaß gemacht und in die Preisliste geguckt. Beim 7m Modell komme ich da auf etwa 50 k€.

Für das Geld bekommst du ein wirklich gutes Boot in der 12m Klasse. Oder einen Segler mit dem du sogar um die Welt segeln könntest.

Gruß Hubert
__________________
Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen!
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  #166  
Alt 01.03.2017, 18:12
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Uhlhorn Uhlhorn ist offline
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Zitat:
Zitat von Braun-Bär Beitrag anzeigen
Vielleicht wird ja hier das Objekt der Begierde versteigert!
VEBEG Motorkajütboot "Johanna" liegt in Finkenwerder erst 105 Jahre alt.
Sehr schönes Teil! Das würde meines Vaters Sohn sehr gefallen!
Okay, der Wohnraum ist ein bisschen klein, sollte aber reichen. Dafür hat das Boot viel Charakter!

So kurzfristig wird das aber wohl nicht klappen. Schade.
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  #167  
Alt 01.03.2017, 18:19
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Uhlhorn Uhlhorn ist offline
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Zitat:
Zitat von Mr-Flopppy Beitrag anzeigen
Beim 7m Modell komme ich da auf etwa 50 k€.

Für das Geld bekommst du ein wirklich gutes Boot in der 12m Klasse. Oder einen Segler mit dem du sogar um die Welt segeln könntest.
Hmm … das sind Überlegungen, die man wirklich berücksichtigen sollte. Wobei ein Haus mit 50.000 EUR-Austattung vermutlich nicht vergleichbar ist mit einem gleich teuren Boot. Man müsste Haus und Boot mit vergleichbarer Ausstattungen und Wohnflächen betrachten.

Wobei die Reisefähigkeit auch ein Ausstattungsmerkmal ist, was das Haus nicht erreichen kann.
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  #168  
Alt 04.03.2017, 08:58
kpn-hornblower kpn-hornblower ist gerade online
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1.827 Danke in 1.263 Beiträgen
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moin moin

also Ich sehe da auch viele viele Probleme auf Dich zu kommen.....

also hier auf den Binnengewässern Berlin/Brandenburg/Mcpom
bei euch in Hanburg mag das anders sein, da kenn Ich mich nicht aus

erstmal muss man sich Entscheiden wie das laufen soll, wenn Du mit dem Boot haupsächlich Unterwegs sein willst muss es komplett Autark sein, das ist Teuer (aufwendige Technik)

willst Du oft im Marinas als Gastlieger (gelbe Welle) wo man Strom hat und Duschen usw. und Einkaufsmöglichkeiten, und wohl das wichtigste andere Leute Treffen kannst.liegen....das Kostet Liegegebühren
also hier in Berlin Brandenburg/Meckleburg meisstens je meter Bootslänge 1€ und je Person ebenfalls 1€ also bei 15m und 2 Personn 17 € je Tag....das macht schon 510€ im Monat, oft wird aber auch schon 1,50€ je meter verlangt.

hast Du dagegen einen *Heimathafen* wirds nicht so Teuer... bei 15m ca. 150-200€ je Monat, die meissten Marinas sind aber nur im Sommer offen.
im Winter oft Wasser abgestell usw.
und das grosse Problem....man kann nicht einfach mal den mietvertrag *Ruhen* lassen. in der regel 3 Monate Kündigungsfrist.
und wenn Du Kündigst musst wieder einen neuen Hafen suchen.
das bedeutet wenn Du Unterwegs bist zahlst Du Heimathafen und in einer anderen Marina noch als Gastlieger
im Winter kann man aber nicht sicher sein das man Fahren kann, da viele
Binnenwasserstrassen keine Eisbrecher Fahren.

Alternative: man Ankert auf See (das ist aber nicht jedermanns sache, sehr Einsam) Fährt mit dem Beiboot zum Einkaufen
Boot muss dann vollkommen Autark sein !

mit einem 15m Boot auch garnicht so einfach immer einen Gastliegehafen zu finden....da muss man seine Touren sehr genau Planen, und vorher Anrufen um sich einen Platz zu sichern.

villeicht ist ja Kroatien oder Grichenland besser geeignet für so ein Vorhaben das weiss Ich nicht

und zu der Meldeadresse...wie soll das gehen ohne ?
die Bootszulassung wird Ungültig ohne Aktueller Meldeadresse
wie will man eine Versicherung Abschliessen ohne angabe einer Adresse
die Wasserschutzpolizeil will Dir Rechnungen schicken können...wenn Du mist baust usw....

Ich würds ja auch gerne machen....aber soviele ungelöste Probleme

wünsche jedenfalls viel Erfolg

grüsse Rolf
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  #169  
Alt 04.03.2017, 10:14
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Mopsmann Mopsmann ist offline
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169 Danke in 78 Beiträgen
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Moin, Rolf

Scheint tatsächlich erstmal mehrere Probleme zu geben:

Das Problem mit der Meldeadresse sehe ich nach lesen dieses Threads als gelöst an.

Einen Liegeplatz zu finden ist, zumindest hier in HH, zwar nicht ganz einfach aber ich habe in kurzer Zeit doch die eine oder andere Marina gefunden, die Ganzjahreslieger mit 15 mtr. plus Schiffen tolerieren. Da gibts dan auch Wasser das ganze Jahr. Persönliche Gespräche helfen da schnell weiter.

Meine Erfahrung: Wer freundlich fragt, bekommt freundliche Antworten. Persönlich vorsprechen hilft, weil kein Verein irgendeinen Spacken am Steg haben will, der im Winter mit der gesamten Party-Bande das Clubheim zerlegt, weil er nur ungenügende Heizung an Bord hat....

Gruß Stefan
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  #170  
Alt 04.03.2017, 13:08
kpn-hornblower kpn-hornblower ist gerade online
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1.827 Danke in 1.263 Beiträgen
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also das Boot ins Schiffsregister Eintragen lassen, keine Ahnung ob das so einfach geht, welche Vorraussetzungen dafür notwendig sind

dann hat man aber immer noch keine *Adesse* und das ist es was die Behörden wollen.
oder ist dann die Adresse die des Heimathafens ? also dann braucht man einen
Unterwegs Postzustellung hab noch nix von Gehört....
Postbote mit Schnellboot

ein Binnen Berufsschiff das auch immer Unterwegs ist und die ja auch drauf Wohnen muss ja auch Post empfangen können wie geht das ? kennt sich da villeicht jemand aus ?

grüsse Rolf

Geändert von kpn-hornblower (04.03.2017 um 13:15 Uhr)
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  #171  
Alt 04.03.2017, 14:06
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Hier gehts zum Schiffsregister

http://www.deutsche-flagge.de/de/fla...sregistrierung
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  #172  
Alt 04.03.2017, 14:07
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Amazon gibts an der Packstation, Briefe, die Strafzettel und die ganze Werbung werden postlagernd abgeholt
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  #173  
Alt 04.03.2017, 14:46
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Hallo,
wir haben das so gelöst, dass wir uns für den Winter einen günstigen Liegeplatz in Stadtnähe suchen (zur Zeit der Tempelhofer Hafen) das kostet uns so ca 200,-€ im Monat. Nächsten Winter an der Lahn für ca. 100,-€/Monat. Da muß man sich rechtzeitig kümmern.
Wenn wir im Sommer fahren, suchen wir kurzfristig nach kleineren Marinas die uns ein günstiges Angebot für Liegezeiträume um die 10-20 Tage machen. Günstigster Fall bisher war 5,-€ pro Tag. Und das bei 15 x 5m Bootsgröße.
Im gesamten geben wir für Liegeplätze ca. 2500,-€ p. a. aus.
Ankern ist mal ganz schön, jedoch traue ich mich da nie vom Boot weg.
__________________
Gruß aus Mainz oder von Unterwegs
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  #174  
Alt 04.03.2017, 16:57
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Zitat:
Zitat von NieWo Beitrag anzeigen
Hallo,
wir haben das so gelöst, dass wir uns für den Winter einen günstigen Liegeplatz in Stadtnähe suchen (zur Zeit der Tempelhofer Hafen) das kostet uns so ca 200,-€ im Monat. Nächsten Winter an der Lahn für ca. 100,-€/Monat. Da muß man sich rechtzeitig kümmern.
Wenn wir im Sommer fahren, suchen wir kurzfristig nach kleineren Marinas die uns ein günstiges Angebot für Liegezeiträume um die 10-20 Tage machen. Günstigster Fall bisher war 5,-€ pro Tag. Und das bei 15 x 5m Bootsgröße.
Im gesamten geben wir für Liegeplätze ca. 2500,-€ p. a. aus.
Genau so macht man das. Ich verstehe nicht warum sich Menschen Probleme machen, die es nicht gibt. Manchmal frage ich mich, woher die Erfahrungen stammen die hier zum Besten gegeben werden..
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  #175  
Alt 04.03.2017, 17:09
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Zitat:
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Genau so macht man das. Ich verstehe nicht warum sich Menschen Probleme machen, die es nicht gibt. Manchmal frage ich mich, woher die Erfahrungen stammen die hier zum Besten gegeben werden..
Vielleicht weil sich hier im hauptsächlich Theoretiker die Hände reichen

Jürg
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