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Ich finde das sieht eher aus wie ein Industrieschiff...
Also hübsch ist es nicht aber das hält sicher auch die ein odere andere Welle aus Das kann man bestimmt auch als Eisbrecher benutzen ;) Aber den Zweck der Weltumsegelung wirds sicher erfüllen.
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Gruß Yanneck |
#277
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Ich finde es nicht verwerflich Informationen für Geld zu verkaufen. Machen die meisten Ärzte ja auch nicht anders
Und darauf hinzuweisen, wo man diese Informationen erwerben kann finde ich auch legitim. Übertrieben Werbung kann ich in den Posts von Harald Paul nicht erkennen. Allein schon die Infos zu filtern und zusammen zu tragen ist ne Menge Arbeit. Das ganze gepaart mit der praktischen Erprobung wäre mir die 3 € fürs PDF wert. Allein wenn ich mir überlege wie schnell ich das Geld eingespart hätte wenn ich dadurch nur einen Fehlkauf vermeide..... Aber wie wäre es wenn man diesen Thread als Anregung nehmen würde und im Trockendock die Informationen gebündelt sammeln würde? Gruß Chris |
#278
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Zitat:
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#279
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Wieviel Schweigegeld, bzw. Non-Tip-Cash, gibt es denn dafür
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Gruß Kai |
#280
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Es gibt Schweißverfahren, um Alu und Stahl miteinander zu verschweißen. Das bekannteste ist CMT von Fronius, noch relativ neu, aber schon etabliert. Viel billiger ist es aber mit den o.g. Schweißverbindern. Das sind nahezu quadratische Stangen (etwa 30x30mm), die unten aus Stahl, oben aus AlMg und in der Mitte aus Al bestehen. Hergestellt werden die durch Sprengplattieren. So kann man bspw. wunderbar einfach ein Alublech senkrecht auf ein Stahlblech oder-träger schweißen. Sind auch ganz gut biegbar, wodurch viele Anwendungen möglich sind.
Aber man könnte ja auch schrauben oder nieten... Zitat:
Gruß, Markus
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#281
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Aber die Klappen/Türen an Autos sind mit Scharnieren an die Karosse befestigt - da kann man gut isolieren.
Zurück zum Boot - wird denn der Alu-Aufbau auf dem Stahl-Rumpf verschweißt? Weil, ich denke alles andere wäre Murks. Aber wenn Fronius das im Griff hat, dann wäre das ja wirklich klasse für den Bootsbau. Ähm - was für Opferanoden nimmt man denn dann?
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#282
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Wie ist das eigentlich beim Alu Rumpf - muss ich da nicht Angst haben dass jeder Bit, jede Schraube oder jedes kleinere Eisenteil mir ein Loch ins Boot frisst wenn es mir auf den Boden fällt und irgendwie durch die Bodenbretter rutscht?
Gruß Chris |
#283
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Nein, obwohl alles als Alu bezeichnet wird ist Alu im Bootsbau meist eine -von diversen- Legierungen.
Wobei diese wieder ein Kompromis zwischen Festigkeit, Formbarkeit, Verarbeitbarkeit und Seewasserbeständigkeit darstellt. Mir ist nur ein Fall bekannt (was natürlich auf Ganze gesehen nix heißt und 30 Jahre her ist!) wo eine Bolzenmutter in der Bilge den Rumpf gammeln ließ. Frag mich nicht was das für Alu war und woraus die Mutter. Öfter, auch am eigenen Leib erfahren, wird bei Seglerriggs gepfuscht, schlecht isoliert oder unpassende Metalle verwendet. Auch im Rigg herrscht gerne Dauerfeuchte mit regem Elektrolytaustausch. So sind mir aus aus massivem Alubeschlägen regelrechte Brocken rauskorrodiert, weil sie in direktem Kontakt mit Stahl waren (da verdeckt angeorndnet nicht sofort zu erkennen). Allerdings werden speziell in der Berufschiffahrt, Fischerei, Rettungswesen etc. so viele gute und langlebige Entwürfe aus Alu gefertigt das man sich bei vernünftiger Werftarbeit da wenig Gedanken machen muss.
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Gruß Kai |
#284
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Der Verbraucheranwalt und sein Fragenkatalog… theoretisch mit dem Gedanken an Segelschiffe träumen ist weniger interessant als wirklich segeln. Wird Zeit das du aus all den Fragen mal Schlüsse ziehst und dir ein Schiff zulegst.
Mein Schiff ist aus AlMg 4,5 Mn. Die elektrische Anlage muss Rumpfmasse frei sein. Ein Kupferstück würde sich auch durchfressen, aber (seewasserbeständiger) Edelstahl ist kein Problem. Für die normale Langzeitfahrt macht m.E. ein Kunststoff Schiff am meisten Sinn, da das beste Preis- Leistungsverhältnis.
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"Der Tourist zerstört, was er sucht, indem er es findet." - Hans Magnus Enzensberger. |
#285
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@ Namenloser Ricardo:
Entschuldige, dass ich mich in diesem Forum informiere - tut mir wirklich leid wenn dich meine Fragen stören - offensichtlich habe ich den Sinn des Booteforums nicht verstanden Und wenn du mal deine Antwort mit der von Kai vergleichst, dann ist ja feststellbar das es durchaus verschiedene Meinungen zu dem Thema gibt und diesen den ein oder anderen Interessieren. Um es mal übertrieben auszudrücken: Wenn mir jedes Cent Stück ein Loch in mein Aluboot fressen kann, dann wäre das ein Argument was ich beim Bootskauf berücksichtigen müsste. Ansonsten wenn es dich beruhigt: Ein Motorboot und Segelboot besitze ich bereits Die sind aber mit ihren 5 Metern etwas zu klein für die große Fahrt. Daher gehe ich nach dem Motto: "Nur dumme Kinder stellen keine Fragen" bevor ich mir irgendwann was Größeres zulege. Ich gehe mal davon aus, dass je besser der Bootskauf und die Ausrüstung die Sache desto weniger kostenintensiv wird. Und um meinen bootslosen Wissensdurst noch weiter aufzuklären: Das Budget fürs Segelboot und die Langfahrt muss ich mir noch erarbeiten. Zunächst gehen Haus und Familie vor Gruß Chris |
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Zitat:
Gruß, Markus
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#287
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Zitat:
ist "nur" an dauerhaft feuchten Stellen ein Problem. Liegt das Eisenteil an einer Stelle auf dem Alu, die regelmäßig trocknet, passiert nicht viel. Gruß, Markus
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#288
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Ich kämpfe da schon lange einen kaum zu gewinnenden Kampf. Alurahmen mit Edelstahlverschraubungen und Salzwasserfeuchte in den Dichtungsbereichen. Das gibt erheblichen (!!) Lochfrass im Alu mit kaum noch gewaltfrei zu entfernenden Schrauben. Das findet gerne im verborgenen statt, von außen sehen die dann noch tadellos aus, innen Desaster. Für den Preis neuer guter Fenster könntest Du -je nachdem- auch ein halbes neues Boot bekommen, daher muss ich auch weiter kämpfen. Billigere Fenster, sei es aufgebrachtes Plexi oder solches mit Gummilippe haben zwar auch so ihre Nachteile aber wenigstens sind aber korrosionsfrei und relativ(!) einfach und kostengünstiger reparabel.
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Gruß Kai
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Zitat:
mfg Martin
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Gruß Ricardo (übrigens mein Name)
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"Der Tourist zerstört, was er sucht, indem er es findet." - Hans Magnus Enzensberger. |
#292
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Ok - besten Dank Ricardo.
Ich kenne übrigens auch die Geschichte der Coladose die in die Bilge der Stahlyacht fällt und nach einem Monat weg ist. Mein ideales Schiff ist gar nicht so leicht zu finden - im Prinzip such ich einen hochseetauglichen Motorsegler mit dem man bequem einhand eine Atlantiküberquerung hinbekommt und der genug Power hat für die Rheinströmung. Ach ja - nur 1,50 m Tiefgang wären auch gut ;) Und das ganze bezahlbar .... Gruß Chris |
#293
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Nunja, es stehen, wie's immer so schön heißt, noch "geringfügige Restarbeiten" aus. Die Bezahlbarkeit hängt primär davon ab, wie aufwendig man die dann ausführt Ich hatte das Boot mal für genau den von Dir angesprochenen Zweck gekauft, mich inzwischen allerdings damit abgefunden, daß mir für den Ausbau wohl schlicht die Zeit fehlt, wenn ich nicht irgendwann zwischendurch mal ein paar Monate Urlaub dafür einplane. Also werde ich wohl alle meine Boote verscherbeln, und dann einen (fahrbereiten) Kat um die 11m kaufen, bevor es ernst wird. mfg Martin |
#294
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Danke Martin für das Angebot aber in dem Projekt steckt mir dann doch zuviel Arbeit. Ich bastel zwar gerne und traue mir ein umfassendes Refitt in Eigenregie zu aber ein kompletter Neuaufbau ist mir dann doch zu anstrengend.
Aber ansonsten schönes Boot, so ein Unterwasserschiff + Deckshaus könnte mir gut gefallen. Eigentlich gibt es das richtige Boot für Langfahrt für mich auch schon: http://www.nauticat.com/yachts/nauticat_321 http://www.nauticat.com/yachts/nauticat_331 jetzt brauche ich nur noch die ca. 300.000 € die so ein Teil voll ausgerüstet kosten wird ;) Gruß Chris |
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Zitat:
Zitat:
mfg Martin |
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@ Martin: Naja das war so der Preis den ich von der Boot im Kopf hatte. Aber schau dir mal die inkludierte Ausstattung an.
Da ist nichts dabei, weder Segel noch Navigationsinstrumente. Dazu wahrscheinlich noch ein Aufpreis für den Kurzkiel und für ein bisschen Ausstattung, das alles noch + Steuern + Transport von Schweden ins Rheinland und dann bist du wahrscheinlich von den 300.000,00 € nicht mehr so weit entfernt. Nauticat baut halt eher nur "Halbserienboote", d.h. jedes Boot wird individuell nach den Wünschen des Eigners ausgerüstet. Gruß Chris P.S. Für mein Budget wär es egal ob 100, 200 oder 300.000 € - soviel wollte ich nicht für das Boot ausgeben |
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Zitat:
mfg Martin |
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@ Martin: Wenn ich das richtig einschätze (seit 35 Jahren verheiratet) bist du ja schon ein ganzes Stück weiter als ich und müsstest dein Budget zusammen haben.
Meiner Meinung nach sollte man am ehesten am Boot sparen - auch wenn sich das blöd anhört. Warum? Lieber das Boot ne Nummer kleiner und dafür losgefahren als mit 70 das Traumboot zu haben und dann zu merken der Wille fehlt oder die Gesundheit. Zweite Einschätzung: Im Zweifel alles einhand planen - meine Frau plane ich nur für gelegentliche wochenweise Besuche ein. Dritte Einschätzung: Nicht zuviel am Boot sparen ;) Ich denke - aber das ist meine laienhafte Einschätzung - ich kaufe lieber ein älteres, teureres aber dafür komplett ausgerüstetes Boot gebraucht als ein Bastelprojekt. Warum? Ich sehe wie zeitaufwändig es ist am Haus nebenbei zu renovieren und das sind meist nur Schönheitsreparaturen. Streichen, lackieren, spachteln oder mal ne Steckdose tauschen. Wenn man noch einen richtigen Job hat, dann ziehen sich diese Kleinigkeiten schon wochenlang hin, nebenbei dann noch ne Großbaustelle Boot? Zudem denke ich mir, dass gerade die Bootsausrüstung nochmal richtig Kohle kostet. Alles was da schon gebraucht dabei ist (Funktion) vorausgesetzt, spart richtig Geld. Gerade weil man da ausgezeichnet verhandeln kann und die meisten Verkäufer das Boot komplett verkaufen wollen. Vielleicht sollte mann einen zweiten Thread aufmachen: Die ideale Vorbereitung für die Langzeitfahrt ;) Gruß Chris
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#299
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Wie Erdmann: Nicht viel planen, einfach losfahren, sonst wirds schwer, das mit dem loslassen.
Zitat:
Man muß nicht alle Träume realisieren. Dazu 2 Zitate: „Mein Traum von der Zukunft bedeutet mir zuviel, als dass ich ihn durch die Wirklichkeit zerstören lassen möchte“ Letzter Satz der Botschaft von Jason Worthing, aus „Heißer Schlaf“ Autor: Orson Scott Card Ganz er selbst sein darf jeder nur, solange er allein ist; wer also nicht die Einsamkeit liebt, der liebt auch nicht die Freiheit: Denn nur wenn man allein ist, ist man frei. Schoppenhauer
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"Der Tourist zerstört, was er sucht, indem er es findet." - Hans Magnus Enzensberger. Geändert von Ricardo (06.04.2014 um 15:00 Uhr) |
#300
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Tja den Erdmann Abfahrts Zeitpunkt - jung und ungebunden mit genügend Kapital für ein kleines Boot habe ich leider verpasst.
Wenn ich morgen losfahre und in zwei Jahren wiederkomme sind Frau und Haus garantiert weg Aber ganz passend dazu: The Dalai Lama, when asked what surprised him most about humanity, answered "Man.... Because he sacrifices his health in order to make money. Then he sacrifices money to recuperate his health. And then he is so anxious about the future that he does not enjoy the present; the result being that he does not live in the present or the future; he lives as if he is never going to die, and then dies having never really lived." - The Dalai Lama - Man muss halt das richtige Maß finden. Gruß Chris |
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