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Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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Ich habe mich nur gewundert, weil dazu im ELWIS oder sonstigen Veröffentlichungen nichts zu finden ist. Okay, ich habe hiermit gelernt, dass es hier und da immer ein paar abweichende Tempolimits gibt, die ausgeschildert sind....
...oder eigentlich ausgeschildert sein sollten. Das Boot fahren macht Spaß, aber was mich nervt, dass an vielen Stellen keine Schilder stehen. Am Britzer Kreuz steht nicht ein einziges Schild, obwohl ab dort meines Wissens je nach Richtung drei verschiedene Tempolimists gelten. An der Schmöckwitzer Brücke hängt das Tempolimit wohl von der Fahrtrichtung ab: Kommt man vom Zeuthener See, darf man laut Schilder 8 km/h fahren, kommt man vom Seddinsee oder dem Langen See, stehen 7 km/h-Schilder. Und ist man dann unter der Brücke durch, sieht die Sache so aus: Am Zeuthener See steht "12 - außer Sport", am Seddinsee steht das Aufhebungsschild (blaue Tafel mit weißem Querstrich) und am Langen See steht kein Schild. Auf allen drei Seen, darf mit Sportbooten 25 km/h gefahren werden, wenn ich micht nicht irre. Etwas verwirrend sind leider auch noch im Internet zugängliche ältere Angaben zu Tempolimits, die nicht mehr aktuell sind. Oder stimmt es noch heute, dass man auf der Spree in Richtung Zentrum ab etwa der Abzweigung Rummelsburger See nur noch 9 statt 10 km/h fahren darf? Ist aber nicht nur in Berlin so, auch in Brandenburg. Laut Landesschiffahrtsverordnung darf man ab Schleuse Kossenblatt in Richtung Neuendorfer See nur 8 km/h fahren, vor Ort steht das 8 km/h Schild aber erst an der Einfahrt zum Neuendorfer See... In Gegenrichtung steht gar kein Schild, also wer sein Boot in Märkisch Bucholz einsetzt, tuckert bis zur Fähre Leißnitz mit 8 km/h dahin, obwohl man schon im Glower See 12 km/h fahren darf...zumindest die, die vom Schwielochsee kommen, wissen von den 12 km/h, denn dort steht ein Schild. Aber an diesem Schild kommen die von der Spree herunter fahrenden eben leider nicht vorbei. Geändert von ChrAK78 (13.10.2015 um 11:13 Uhr) |
#928
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Ich finde das auch alles sehr verwirrend und auch nicht gut gelöst, denn machen 1kmh mehr oder weniger wirklich so viel aus? Und jedes Boot hat sowieso eine andere Welle, wenn es um Wellenschlag vermeiden geht. Ich wäre ja dafür, grundsätzlich 12kmh und in Kanälen 8. (Und auf manchen Seen eben 25kmh.)
Oder es müsste eine Einstufung der Boote geben, wie groß ihre Welle ist. Dann dürfen die Boote nur so schnell fahren, wie es vorher festgelegt wurde, damit alle eine so kleine Welle wie möglich machen beim Fahren. Klingt blöd, aber so können die Gleiter eben rasen/gleiten und haben eine kleine Welle.
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Viele Grüße, Anett Verkaufe Cascaruda 850 Stahlverdränger mit 1 Jahr Garantie auf das Getriebe! https://www.boote-forum.de/showthrea...97#post5206497
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#929
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Du hast ja recht, aber für eine derartige Regelung müßten doch echte Fachleute in der gesetzgebenden Abteilung sitzen..............
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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Die gewünschten Informationen sind in der Binnenschifffahrtsstraßen- Ordnung (BinSchStrO) unter www.elwis.de abrufbar. Die Fahrgeschwindigkeiten sind auf den von Ihnen genannten Bundeswasserstraßen im § 21.04 Nr. 1 Buchstabe k für den Griebnitzkanal 10 km/h und § 22.04 Nr.3 für den Sacrow- Paretzer- Kanal als ein Bestandteil der Unteren –Havel- Wasserstraße 12 km/h der BinSchStrO geregelt. Die entsprechenden Verweise auf die BinSchStrO füge ich bei. https://www.elwis.de/Schifffahrtsrec...trO/index.html https://www.elwis.de/Schifffahrtsrec....04/index.html https://www.elwis.de/Schifffahrtsrec....04/index.html
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#932
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Hab' dit Thema mal bei der Entenpozilei Anjeschnitten...
(Der Herr meinte ich darf ÜBERKAUPT KEINEN WELLENSCHLAG verursachen...) War übrigens uff'n Havelsee... Jedenfalls als ich Ihn fragte ob dies eine Anweisung sei das ich bei Weiterfahrt manövrierunfähig Treiben soll ?! Darauf hin verschwand er auf nimmer wiedersehen im Pozileiboot und seine Kollegin filzte weiter... Mischung aus: Traurig Peinlich Lustig Gesendet von meinem SM-G900F mit Tapatalk |
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1. Wäre dann das Zeichen A.9 - Vermeidung von Wellenschlag und Sogwirkung mehr als flüssig, nämlich überflüssig und 2. der § 6.20 - Vermeidung von Wellenschlag - ebenso. Interessant ist der Punkt 2., also beim Stilliegen immer schön die Kaffeetassen festhalten Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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#934
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Hallo Lutz,
Ja ich hätte den Geistigen Kampf letztes Jahr gern' Fortgesetzt, aber der Herr muss wohl selbst noch erkannt haben das er nicht Bewaffnet war... Danach wie gesagt wurden von der Kollegin alle Papiere mehrfach gedreht und gewendet und Motornummer überprüft, etc. Strafe wurde dann auf Grund von Schätzung aus ein paar hundert Metern Festgesetzt... Na ja, bisser'l Lustig war es ja irgendwie auch jewesen... CSI Oranienburg ! Gesendet von meinem SM-G900F mit Tapatalk |
#935
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Kleiner Hinweis für die Leute, die den Südosten Berlins mit der Dahme-Wasserstraße und der Schleuse Neue Mühle mögen:
Ich habe einen kleinen Film hochgeladen, hier ist der Thread dazu. Matthias |
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Danke, da werden Erinnerungen wach.
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#937
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Bin gerade mal am aktualisieren meiner Brückenliste über die Spree, nur so als kleiner Spickzettel gedacht für diejenigen die mit Funk durch die Stadt fahren müssen und nicht wissen, wie die nächste Brücke heist
Habe mal den Pflichtfunkbereich rot markiert, und den Kanal 20 für die Mühlendammschleuse eingefügt. Die Tabelle habe ich mir einlaminiert, und lege sie mir aufs Instrumentenbrett wenn ich durch die Stadt fahre. Ich hake dann mit einem Whitebordmarker die Brücken ab, durch die ich durch bin.... Also wer will, der kann sie haben und nutzen Brücken über die Spree in Berlin.pdf
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Der Unterschied zwischen "Board" und "Bord" liegt in ihrer Bedeutung und Verwendung:
"Board" bezeichnet eine Platte oder ein Brett. "Bord" bezieht sich auf den Rand oder die Seite eines Fahrzeugs (Boot) oder Objektes.
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#938
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Sehr schön, sowas habe ich mir auch gemacht und laminiert, sieht aber etwas anders aus. Aber für alle noch mal der Hinweis: Es wird keineswegs gefordert, sich nun vor jeder Brücke zu melden, sondern nur vor unübersichtlichen Brücken. Im Wesentlichen ist das die Lutherbrücke (bzw. jetzt auch die Baustelle Gerickesteg) und die Weidendammer Brücke. Wer zum ersten Mal durchfährt, merkt aber schnell, wo die neuralgischen Punkte sind und wo entsprechend viel Funkverkehr stattfindet.
Matthias |
#939
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Danke Matthias für den Hinweis. Ja, stimmt, es gibt sehr enge Brücken und sehr übersichtliche Brücken, wo man sich nicht melden muss. Ich bin aber der Meinung kurz vor der Schwangeren Auster (Richtung Ost) steht am rechten Ufer ein Schild mit dem Hinweis, dass man sich ab hier dann an jeder Brücke anmelden soll.
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Der Unterschied zwischen "Board" und "Bord" liegt in ihrer Bedeutung und Verwendung:
"Board" bezeichnet eine Platte oder ein Brett. "Bord" bezieht sich auf den Rand oder die Seite eines Fahrzeugs (Boot) oder Objektes. |
#940
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Nein, das steht da nicht...
Matthias |
#941
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Ws steht denn da sonst auf dem Schild ? Hat mal wer ein Foto ??
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"Board" bezeichnet eine Platte oder ein Brett. "Bord" bezieht sich auf den Rand oder die Seite eines Fahrzeugs (Boot) oder Objektes. |
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Ich habe das gerade nicht griffbereit, vermutlich steht da ein Baustellenhinweis U5.
Matthias |
#943
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Hmmmm, mal warten ob sich der Lutz hierzu noch meldet, der kennt die Beschilderung in der Stadt ja irgendwie immer wie aus der Westentasche
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Der Unterschied zwischen "Board" und "Bord" liegt in ihrer Bedeutung und Verwendung:
"Board" bezeichnet eine Platte oder ein Brett. "Bord" bezieht sich auf den Rand oder die Seite eines Fahrzeugs (Boot) oder Objektes. |
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Hier habe ich mal ein Foto im Netz gefunden, welches kurz vor der Schwangeren Auster rechtes Ufer aufgenommen wurde.... ist ein crop aus einem anderen Foto, aber man kann erkennen dass es sich um Meldepflicht handelt. In OSM ist die Position auch eingezeichnet
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Der Unterschied zwischen "Board" und "Bord" liegt in ihrer Bedeutung und Verwendung:
"Board" bezeichnet eine Platte oder ein Brett. "Bord" bezieht sich auf den Rand oder die Seite eines Fahrzeugs (Boot) oder Objektes. |
#945
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Ja, das ist so eines der Schilder, bei denen ich mich frage, warum sie genau dort stehen, wo sie stehen. Denn die Meldepflicht beginnt ja nicht erst dort, sondern an der Lessingbrücke. Aber laut BinSchStrO muss man sich eben nur dann melden, wenn es unübersichtlich ist. Man würde übrigens den Kanal 10 auch vollkommen blockieren, wenn sich jeder vor jeder Brücke meldet.
Matthias |
#946
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Najaaaa, ich weis ja nicht wann Du das letzte Mal durch die Stadt gefahren bist, aber wir machen das öfters mal, und das letzte Mal im August an einem sehr schönen, vollen, sonnigen Sonntag...und da war richtig viel los, so eine Meldung dauert 3-5 sek. da war nichts blockiert, und die fahrgastschiffe haben sich alle angemeldet.... also sooo schlimm ist das nicht, aber klar wer sich nicht melden will muss ja auch nicht, ich mache das schon aus Sicherheitsgründen, ich habe keinen Bock auf brenzlige Situationen nur weil ich eine Brücke falsch einschätze...da investiere ich die 5 sek und melde mich
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Der Unterschied zwischen "Board" und "Bord" liegt in ihrer Bedeutung und Verwendung:
"Board" bezeichnet eine Platte oder ein Brett. "Bord" bezieht sich auf den Rand oder die Seite eines Fahrzeugs (Boot) oder Objektes.
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#947
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Ich fahre da auch gelegentlich mal lang und habe es wirklich noch nie erlebt, dass sich ein Fahrgastschiff an der Gustav-Heinemann-Brücke oder am Marie-Elisabeth-Lüders-Steg meldet...
Matthias |
#948
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Zitat:
Oder einfach Morgens um 8 Uhr in die Mühlendamm Schleuse einfahren, dann wird man auf dem ganzen Weg nicht einmal mit dem Funk belästigt, und kann gemütlich im Schritttempo durch die Stadt fahren. Gruss Edi |
#949
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An den unübersichtlichen Stellen melden und gut ist's.
Wenn man hinter einem der unzähligen Fahrgastschiffe fährt, melden die uns Kleinvolk sowieso gleich mit an. Also unnötiges Gelaber unterlassen, dafür ist auf diesem Streckenabschnitt der Funkverkehr zu dicht. Macht hier auch die Wapo so. Das ist meine unmaßgebliche Erfahrung, meiner ungezählten Fahrten über die innerstädtische Spree...
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Gruß Christoph |
#950
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Hallo liebe Berliner und Rand-Berliner,
heute war für mich leider Tag 0 der Off-Season. Um kurz nach 8 Uhr ging es bei nebeligem Wetter, leichtem Nieselregen und 8 Grad los. Der Hafen lag noch ruhig da, der Zeuthener hüllte sich in Nebel und mein Boot leuchtete seines Verdeckes beraubt am Liegeplatz. Die Dahme zu Berg war zum Glück nur wenig nebelig und bis auf eine sehr rege Unterhaltung zweier Binnenschiffer war ich heute morgen auf dem Wasser völlig ungestört. Es war sehr idyllisch, einige Eindrücke der Dahme zwischen Zeuthen und Wildau wollte ich Euch nicht vorenthalten. Ich wäre gern (wenn ich den Krantermin flexibler hätte gestalten können) noch eine Weile im Wasser geblieben. Zwischendurch noch ein erbarmungswürdiges Boot, das dümpelt dort schon einige Jahre. Der Kran in Wildau kann 20 to und war mit meinem Boot total unterfordert. Daher haben wir den Motor dann auch mit dem Stapler rausgehoben. Mein Stamm-Mechaniker hat sich in aller Frühe auch auf den Weg gemacht und den Motor in Empfang genommen, er wird meinen Chinakracher in den nächsten Wochen im Service checken. Dann noch im Verein in die hinterste Ecke gezirckelt und da wartet die RSQ (Rescue) jetzt auf die Auffrischungspolitur im Frühjahr. Euch allen ein entspanntes Wochenende ob auf oder am Wasser! Beste Grüße Nick
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Freude ist nur ein Mangel an Information.
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