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  #26  
Alt 17.10.2016, 22:48
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T-Technik T-Technik ist offline
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Hallo Volker,

das finde ich nicht verwunderlich .

10 kg ist für Dein Boot im Rhein nichts .
Wie soll das auch halten ?


In unserem 4m Böötschen haben wir einen 6 kg Danfort
und einen 4 kg 4-Haken-Klappanker im Fach .

Auch mit zwei Ankerseilen ( Bleieinlage ) .
Der Danfort hält im Rhein sehr oft .
Ist das mal nicht der Fall,
klappe ich den zweiten auf, schäkel diesen mit an die gesetzte Ankerleine
und lasse ihn nach unten zum ersten nachrauschen .

Klappt prima und hielt dann auch immer .



Grüße : TOMMI
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  #27  
Alt 17.10.2016, 22:51
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Zitat:
Zitat von RobG_NL Beitrag anzeigen
Ich denke Funk ist eine bessere Investierung als 'Notmotor', denn nach meiner meinung hat mann auf solche Flüsse ohne Funk nichts zu suchen, entweder mit 1,2, 3 oder N Motoren.
Mir sagte mal ein alter Fahrensmann: Auf dem Rhein brauchst du 2 Maschinen, oder eine und ein Funkgerät.....
__________________
Gruß
Ewald
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  #28  
Alt 17.10.2016, 22:55
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T-Technik T-Technik ist offline
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Ab einer gewissen Schiffsgröße ist das bestimmt auch nicht unwahr Ewald .



Grüße : TOMMI
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  #29  
Alt 18.10.2016, 07:42
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Zitat:
Zitat von Seehexe Beitrag anzeigen
Wenn ich von Deiner Angabe: Rinker Fiesta Vee 242 ausgehe, hast du ein 24 Fuß Boot - der TE hat ´ne Fiberline G14 mit 4,40 m.
Was soll man denn alles da dran packen um allen Eventualitäten vorzubeugen?
8 PS Notmotor, dicken Anker oder besser 2, Funk, Ais, am besten noch Radar und ´ne Rettungsinsel

Dann spielt das Teil bald U-Boot.

Ich bin echt eher auf Sicherheit bedacht, aber für den Fall der Fälle brauche ich erstmal nur was, was mich aus der Gefahrenzone bringt - ob das (bei der Bootsgröße) nun Paddel oder ´n E-Motörchen oder halt ein (funktionierender) 2 PS-er ist, ist erstmal wurst.
Auf jeden Fall würde ich das Backup vorher austesten, ob meine Wahl im Ernstfall auch funktioniert.
Na, ich meine mal, die 1,5 kg von einer Funke mit Antenne verträgt sogar eine Luftmatratze, ohne das die absäuft.
__________________

Gruß Stefan
Poseidon Worms

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  #30  
Alt 18.10.2016, 08:07
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Nee, die 1,5 kg alleine nicht - die bringen mich aber auch nicht aus der Gefahrenzone.
Wobei Funk beim Rhein als Hauptfahrgebiet wirklich noch Sinn macht.
__________________
Gruß, Nicole
__________
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  #31  
Alt 18.10.2016, 08:21
Matze66 Matze66 ist offline
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Notmotor auf dem Rhein ist sehr empfehlenswert. Durfte ich selber schon feststellen.

Faustregel ist 5PS pro Tonne um auf Rumpfgeschwindigkeit zu kommen. Bei der Fiberline dürften das so 9km/h sein, Gewicht mit Motor und Besatzung ca. 400-500kg also bist Du bei 2-3PS dabei.
In der Größenordnung bekommst Du vermutlich einen gebrauchten 2-Takter (ist leichter als ein 4-Takter) mit eingebautem Tank. Den ans Heck geschraubt biste vermutlich gut mit dabei. Schau aber vor dem Kauf, ob Dir ein Kurzschaft langt. Ich habe bei mir (Boot 6,40m, ca.1600kg) einen 4PS Langschafter dran. Der Kurzschafter ist immer wieder an die Wasseroberfläche gekommen. Allerdings ist meine Halterung auch ca. 20-25cm über dem Wasser. Geht auf dem Rhein nur qualvoll gegen die Strömung, aber aus der Fahrrinne raus ist kein Problem.
Bei Dir wäre aus meiner Sicht auch ein E-Motor möglich. Hier - je nach Fahrverhalten - eine größere Batterie bzw. eine 2. Batterie einplanen.

Thema Anker: Mein Anker hat bislang gut im Rhein gehalten. Allerdings musst Du auch daran denken, dass Du den Anker ja auch wieder von Hand hochziehen musst. Habe ich mal machen müssen - hab' jetzt eine Ankerwinde. Ok, Dein Boot ist deutlich leichter, aber die Strömung kann schon ordentlich zerren.
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Gruß
Matthias

Ich will auch eine Signatur!
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  #32  
Alt 18.10.2016, 08:39
Bootssaison Bootssaison ist offline
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Also für mich kommt nur E-Motor oder Paddeln in Frage. Das funktioniert immer.
In 2014 habe ich mein damals 5,50 M Boot, Motor ging aus mitten in der Fahrrinne zw. 2 Buhnen gepaddelt. Das hat super gut funktioniert. Allerdings habe ich diese Situation ein halbes Jahr vorher geübt.
Wenn man dann da liegt kann man in aller Ruhe Hilfe rufen (Handy)
Jetzt mit meinem 7,5 M Boot halte ich Paddeln für sehr schwierig. Daher denke ich über einen E-Motor nach.
Dennoch werde ich es testen ob Paddeln zumindest eine Hilfe sein kann. Denn keiner kann sagen ob die Technik wenn sie mal gebraucht wird tatsächlich funktioniert.
Ankern kommt für mich überhaupt nicht in Frage.

Gruß
Christian
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  #33  
Alt 18.10.2016, 08:46
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NL_Rhein NL_Rhein ist offline
Commander
 
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Zitat:
Zitat von mario190 Beitrag anzeigen
Vielen Dank für eure schnellen Antworten.
Ja geh auch lieber auf Nummer sicher, so einem Schubverband oder ähnlichem will ich nicht als Treibgut begegnen..
Wie macht ihr das, wenn der Motor nicht in Betrieb ist?
Wenn der Bug sich anhebt kann es ja sein, dass der Motor sich trotz angehobenen Zustands ins Wasser kommt?

Gruß Mario
Auch wenn das etwas bremst: ich hab den Motor (4 PS 2-Takter b. 6 m Boot) immer an der Schwimmplattform im Wasser hängen.

Außerdem hab ich Funk an Bord und schalte den auch immer brav ein ... und fahre nie mit weniger als 700 - 1000 m Abstand vor dem Bug eines Frachters her.

VG

Markus
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  #35  
Alt 18.10.2016, 09:02
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Christian30 Christian30 ist offline
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So ist das nunmal in einem Forum, sonst würde es ja nichtmehr leben wenn alle Fragen einmal beantwortet sind.

Gruss
Christian
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  #36  
Alt 18.10.2016, 12:28
Benutzerbild von RobG_NL
RobG_NL RobG_NL ist offline
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Zitat:
Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
Mir sagte mal ein alter Fahrensmann: Auf dem Rhein brauchst du 2 Maschinen, oder eine und ein Funkgerät.....
Ich gehe fur Option 2
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Rob

Der Fliegenden Holländer
Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg
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  #37  
Alt 18.10.2016, 14:10
mario190 mario190 ist offline
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Vielen Dank für die zahlreichen Antworten.
Ich war die ganze Zeit auch ohne Notmotor und nur mit Anker und Paddel unterwegs..
Mit Funk kann man sicher auch zurecht kommen, jedoch hätte ich eben auch gern etwas um in einen Hafen zurückzukommen.
Deshalb werde ich über den Winter wahrscheinlich nach einem 2PS Motor Ausschau halten. Die 2PS 2 Takt von Yamaha gefallen mir gut aufgrund des internen Tanks und des geringen Gewichts(unter 10kg).
Also falls jemand seinen 2 PS AB loswerden möchte..
Diesen wollte ich dann mit einer Halterung neben dem Spiegel montieren.
Dachte dabei an so etwas: KLICK (PaidLink)
Hat jemand so etwas ähnliches schon mal montiert?

Gruß Mario
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  #38  
Alt 18.10.2016, 21:15
schlauchi20 schlauchi20 ist offline
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Ein Honda 2,3 PS wird doch gerade angeboten

Zu den anderen Anmerkungen:
Ich hatte an meinem Boot einen Minn Kota mit 55LBS Schub ausprobiert. In stehendem Gewässer bekommt er das Boot bewegt, das wars aber auch schon.
Auf dem Rhein ausprobiert:
Ja, das Boot setzt sich in Bewegung (mit dem Strom natürlich nur) und läßt sich steuern. Aber gefühlt, viel zu langsam.
Die für den Motor (aus meiner Sicht) notwendige zweite Batterie wiegt auch 26 kg (Optima 75 Ah), also genausoviel wie ein neuer Suzuki 4T Motor, der hat 24 kg. Aber bis zu 6 PS.
Und das habe ich auch ausprobiert: da geht dann deutlich mehr. In stehendem Gewässer knapp 10 km/h statt 2,3 km/ h mit dem Minn Kota.
Wenn ein Zusatzmotor, dann einen Benziner!
So meine Sicht der Dinge.

Rüdiger
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  #39  
Alt 18.10.2016, 21:25
subsven subsven ist offline
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Zitat:
Zitat von mario190 Beitrag anzeigen
Deshalb werde ich über den Winter wahrscheinlich nach einem 2PS Motor Ausschau halten. Die 2PS 2 Takt von Yamaha gefallen mir gut aufgrund des internen Tanks und des geringen Gewichts(unter 10kg).
[...]
Diesen wollte ich dann mit einer Halterung neben dem Spiegel montieren.
Unter 10kg wirst Du nicht hinkommen, das leichteste, was ich bislang gesehen habe, war im Bereich 12-13kg.

Wenn Du die Halterung montierst, hänge sie auf alle Fälle an Backbord an's Boot (auf der Fiberline ist das Steuer Steuerbord, richtig?).
Ich habe an meiner Hellwig Triton TSL (4,25m) einen 5PS 2-Takter montiert (19kg), dooferweise war die Halterung schon auf Steuerbordseite angebracht. Wenn ich alleine unterwegs bin, setze ich mich immer gen Mitte, um es auszugleichen, aber ein wenig doof ist das schon. Ich habe den Eindruck, dass das Benzin im 60l-Tank, der über die volle Breite geht, das dann noch verstärkt, wenn es zu einer Seite läuft.
Im letzten Jahr hatte ich eine Triton mit einem Notspiegel auf Backbordseite. Das war deutlich angenehmer. Bonus: Wenn die Pinne auf der Aussenseite des Bootes ist, lässt sich deutlich besser sitzen und steuern, als wenn in der Mitte.

Ach so: Bei einer Halterung wie dieser - https://www.awn.de/boote-motoren/ben...rdmotoren.html - mit Federn solltest Du das ganze nicht in Einzelteile zerlegen. Als ich das Boot gekauft hatte, war der ganze Hebelarm mit dem eigentlich Spiegel abgeschraubt. Der Händler hat dann ein wenig geflucht, weil er zwei Stunden gebraucht hat, um das mit genügend Vorspannung der Federn wieder zusammenzusetzen ...

Ansonsten: Ja, Notmotor ist prinzipiell sinnig, in diesem Jahr schon zweimal (auf der Elbe) gebraucht. Einmal war ich zu doof (Jungfernfahrt), um den Benzinhahn richtig zu bedienen (mit Inhalt von 1m Schlauch und Pumpball kommt man ca. 1.5km ...), das anderere mal ist der Benzinschlauch durchgescheuert gewesen und hat Luft gezogen. Motor runter und los ging's.

Da Du fragtest, ob der Motor nicht doch mal in's Wasser taucht - passiert bei mir nicht, der lässt sich hoch genug klappen. Das Boot dürfte von der

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Grüße,

Sven
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  #40  
Alt 20.10.2016, 19:57
mario190 mario190 ist offline
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Hallo zusammen,
bei mir hab ich leider den 25L Tank auf der Steuerbordseite stehen. Wenn ich da noch den Motor dranklemme bekomme ich Schlagseite. Einzige Möglichkeit wäre es zu versuchen den Tank nach Backbord zu positionieren und dann den Motor nach Steuerbord. Nur hab ich dann das Problem, dass wenn ich allein im Boot bin bestimmt das Boot zu einer Seite geneigt ist. Aber welches Boot ist auch schon exakt gerade..

Gruß Mario
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  #41  
Alt 21.10.2016, 12:45
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Einen extrem leichten Notmotor hätte ich im Angeboot.
Johnson ( quasi neu ) 300€

Gruß
Christian
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  #42  
Alt 06.11.2016, 16:44
Vau6 Vau6 ist offline
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Standard Notmotor

Hallo Mario,
kauf dir einen 4 PS Motor mit Anschluss an externen Tank der gleichen Marke wie dein Hauptmotor.
Dann brauchst nur den Benzinanschluss vom Hauptmotor abziehen und auf den Notmotor zu stecken.
Da Notmotoren, wie der Name schon sagt, nur in Notfällen genutzt werden liegen sie oft nur rum und die Vergaser vergammeln. 2-Takter sind von der Bedüsung und den Kanälen da etwas unanfälliger als 4-Takter. Wenn du also einen 2-Takt Hauptmotor hast kauf dir auch einen 2-Takt Notmotor.
Und bitte daran denken das der Notmotor,sollte er fest montiert sein, in den Bootspapieren eingetragen sein muss.

Gruß
Vau6
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  #43  
Alt 06.11.2016, 17:28
Grobi-413 Grobi-413 ist offline
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Also mir ist auf dem Rhein noch nie ein Verdränger mit Hilfsmotor begegnet, fallen bei den Stahlpötten keine Motoren aus?

Einen Zweitakter kann liegen -wo auch immer-, beim Viertakter ist das weniger gut. Regelmässiges Laufen lassen ist zur Sicherheit ein Muss. Das Ding beim Ausfall zu montieren halte ich für gefährlich. Rausholen, anbringen, anwerfen .... wer fährt in der Zeit und achtet aufs Wasser?

Ich fahre am Rand der Fahrrinne, Funk ist hilfreich ... nachdem der Ankerversuch gelaufen ist und man Hilfe bei den Bootskollegen geklärt hat. Ich lass mich lieber schleppen als das von hinten ein Berufsschiff schiebt.

Die Idee mit dem E-Motor ist echt nicht schlecht, muss ich mal testen. Hab 360Ah Battstrom, das sollte reichen um zu Tal an den Rand zu fahren.
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Sonnige Grüße (Rhein Km 443)
Norbert
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  #44  
Alt 06.11.2016, 20:40
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Zitat:
Zitat von Grobi-413 Beitrag anzeigen
Also mir ist auf dem Rhein noch nie ein Verdränger mit Hilfsmotor begegnet, fallen bei den Stahlpötten keine Motoren aus?
Ich habe in NL auch noch nie ein Verdränger mit Hilfsmotor gesehen und zwei motoren findet mann kaum.

Ob die ausfallen?

Verdränger haben meistens no-nonsense Diesel motoren und die sind ja doch sehr zuverlässich.
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Rob

Der Fliegenden Holländer
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  #45  
Alt 06.11.2016, 23:10
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Nachtrag zum Thema E-Motor, das ist leider nicht ganz so einfach. Habe mal nachgerechnet was ich da so bräuchte.

Ein Motor mit 5PS hat umgerchnet 3677Watt, was bedeutet bei 12V, er benötigt 306 Ampere. Also erstens habe ich E-Motoren in dieser Stärke nicht gefunden, zweitens ist der Betrieb mit dieser Dauerleistung unrealistisch .... sofern ich hier keinen Rechenfehler begehe. Für kleinere Boote sicher ein Gedanke wert, die meisten E-Motoren sind unter 1PS, größere so teuer wie ein Benziner.

Fazit: Bei mehr als 3t ist der Benziner wohl doch die Einzige Alternative, sofern man diese möchte.

Kann einer mal schildern wie das abläuft wenn man alleine sein Boot fährt und hinten auf der Badeplattform sitzt und den AB bedient. Ist eine ernsthafte Frage, ich hab da gerade so ein Vorstellungsproblem. Für die Kurzstrecke zum Ufer geht es grade noch so, zum nächsten Hafen reicht die Fantasie nicht. Wie man herauslesen kann, ich fahre ohne Not AB.
__________________
Sonnige Grüße (Rhein Km 443)
Norbert
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  #46  
Alt 07.11.2016, 00:02
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Zitat:
Zitat von Grobi-413 Beitrag anzeigen
Regelmässiges Laufen lassen ist zur Sicherheit ein Muss. Das Ding beim Ausfall zu montieren halte ich für gefährlich. Rausholen, anbringen, anwerfen .... wer fährt in der Zeit und achtet aufs Wasser?
Ich habe bereits 2x Boote abgeschleppt, wo nach dem Hauptmotor auch der Hilfsmotor schlappgemacht hat.
__________________
Gruß
Ewald
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  #47  
Alt 07.11.2016, 00:16
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Wie geht das mit dem Notmotor?

Nun, zumindest bei Aussenborder stellst Du den Notjockel auf geradeaus und klemmst den Motor fest. Jeder kleine Motor, den ich kenne, hat eine Schraube, an der man den Lenkwiderstand einstellen kann. Und damit kann man auch so fest stellen, dass er sich gar nicht bewegt.
Selbes mit dem Gas. Halb, 3/4 oder Vollgas, dann den Gasgriff feststellen.
Und dann vor zum Steuerstand und einfach mit dem Hauptmotor die Richtung vorgeben durch die Lenkbewegungen.
Das reichte zumindest bei meinem Test.

Rüdiger
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  #48  
Alt 07.11.2016, 07:07
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Zitat:
Zitat von schlauchi20 Beitrag anzeigen
Wie geht das mit dem Notmotor?

Nun, zumindest bei Aussenborder stellst Du den Notjockel auf geradeaus und klemmst den Motor fest. Jeder kleine Motor, den ich kenne, hat eine Schraube, an der man den Lenkwiderstand einstellen kann. Und damit kann man auch so fest stellen, dass er sich gar nicht bewegt.
Selbes mit dem Gas. Halb, 3/4 oder Vollgas, dann den Gasgriff feststellen.
Und dann vor zum Steuerstand und einfach mit dem Hauptmotor die Richtung vorgeben durch die Lenkbewegungen.
Das reichte zumindest bei meinem Test.

Rüdiger
Ich hatte den Notmotor (4 PS Langschaft) am Heck meines Bayliner 2455.
Hab den Motor gestartet und Vollgas das Boot erst mal vom Treiben in eine Stabile Talfahrt gebracht.
Lenken mit dem Hauptantrieb hat nicht viel gebracht. (Fast gar nix).
Daher raus Auf die Badeplattform.
Da man nur im Stehen von der Badeplattform aus vorn sehen kann wo es hingeht, habe ich mich gestellt und mit beiden Händen an der Rehling festgehalten. Mit Dem Fuß auf der Pinne wurde gelenkt.
Das Boot zuerst mit der Spitze Richtung Berg gestellt und mit Vollgas die Talfahrt soweit gebremst dass ich mit 1km/h zu Tal getrieben bin.
Dann immer wieder die Spitze nach Steuerbord fallen lassen und dies wieder ausgeglichen und so an das Ufer ran getastet und in höhe der Einfahrt dann die Spitze in den Hafen und den Rest hinterher.
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Gruß Volker
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und immer `ne Handbreit Sprit im Tank
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Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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  #49  
Alt 07.11.2016, 07:18
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Hesekaia Hesekaia ist offline
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Zitat:
Zitat von Grobi-413 Beitrag anzeigen
Nachtrag zum Thema E-Motor, das ist leider nicht ganz so einfach. Habe mal nachgerechnet was ich da so bräuchte.

Ein Motor mit 5PS hat umgerchnet 3677Watt, was bedeutet bei 12V, er benötigt 306 Ampere. Also erstens habe ich E-Motoren in dieser Stärke nicht gefunden, zweitens ist der Betrieb mit dieser Dauerleistung unrealistisch .... sofern ich hier keinen Rechenfehler begehe. Für kleinere Boote sicher ein Gedanke wert, die meisten E-Motoren sind unter 1PS, größere so teuer wie ein Benziner.

Fazit: Bei mehr als 3t ist der Benziner wohl doch die Einzige Alternative, sofern man diese möchte.

Kann einer mal schildern wie das abläuft wenn man alleine sein Boot fährt und hinten auf der Badeplattform sitzt und den AB bedient. Ist eine ernsthafte Frage, ich hab da gerade so ein Vorstellungsproblem. Für die Kurzstrecke zum Ufer geht es grade noch so, zum nächsten Hafen reicht die Fantasie nicht. Wie man herauslesen kann, ich fahre ohne Not AB.
Hallo
Ein Motor mit 5PS hat umgerchnet 3677Watt, was bedeutet bei 12V, er benötigt 306 Ampere. Also erstens habe ich E-Motoren in dieser Stärke nicht gefunden, zweitens ist der Betrieb mit dieser Dauerleistung unrealistisch .... sofern ich hier keinen Rechenfehler begehe. Für kleinere Boote sicher ein Gedanke wert, die meisten E-Motoren sind unter 1PS, größere so teuer wie ein Benziner.

Fazit: Bei mehr als 3t ist der Benziner wohl doch die Einzige Alternative, sofern man diese möchte.


du solltest dir einen stärkeren Notmotor holen als dieses Motörchen, wo willst du damit hin? Der ist gut für ein Schlauchboot mit wenig Gewicht, du schreibst 3 Tonnen Da solltest du mindestens 10 PS dranhängen dass da überhaupt was bewegt wird.Auserdem gibts für jeden Motor mit Pinne eine Universalverlängerung die bis 1,4m zusätzlich ausziehbar ist, somit kannst du Gas geben und lenken und siehst dennoch was vorne los ist.
Grüße
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  #50  
Alt 07.11.2016, 08:35
Grobi-413 Grobi-413 ist offline
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Ich habe gar keinen Notmotor Hesekaia, dies war eine Überlegung aus einem Hinweis. Wie ich schrieb für mich nicht geeignet. Also Elektromotor und 9,50m Boot ist keine Lösung.

Dem Rest für die Schilderung schon mal besten Dank, scheint ja doch einiger Übung zu bedürfen. Nur einen Notmotor anzubringen ist wohl noch keine wahre Sicherheit. Dies bringt ggf. auch andere zum Nachdenken was das Thema Wartung des Hauptmotors anbelangt.

Ich denke auch mal nach, schalte mal wieder den Motor ab und übe den Ernstfall ... nächste Saison. Auch wie viel PS wirklich sinnvoll sind um was zu bewegen. Viele haben 5 PS dran, dass scheint je nach Situation aber doch zu wenig.

Wünsche allen eine gute Fahrt und eine glückliche Heimkehr in den Heimathafen
__________________
Sonnige Grüße (Rhein Km 443)
Norbert
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