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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Einbauort für Simrad 4G Radar gesucht
Moin zusammen,
ich möchte mein neues Boot mit einem Radartopf (z.B. Modell Simrad 4G Broadband Radar) ausstatten. Jetzt suche ich dafür einen geeigneten Ort um den Radartopf auf das Dach zu setzen. Aus meiner Sicht gibt es zwei Optionen: a. direkt aufs Stahldach (geht das ohne "Fuß"?) b. auf dem Geräteträger mittig Wie ich hörte, dürfen aber die Funkantennen (UKW/AIS) nicht auf gleicher Höhe wie das Radar angebracht werden. Ist das so? Der Radartopf ist 28 cm hoch und ca 50 cm im Durchmesser. Mir ist wichtig, daß ich die derzeitige Höhe des Ankerlichts (3,40 m) nicht durch den Einbau erhöhe. Wer hat Ideen oder sachdienliche Hinweise? Danke. Klaus, der für Vorschläge offen ist |
#2
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Hi!
Der falsche Einbau eines Radargerätes birgt enorme gesundheitliche Risiken. Insbesondere scheinen wohl die Augen gefährdet. Von daher darauf achten, dass sich im Strahl auf keinen Fall Menschen aufhalten können. Das wäre mir am wichtigsten.
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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#3
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Ich denke auf dem Dach wird das ne arge Sichtbehinderung nach achtern haben. Selbst auf dem Geräteträger steht das immer noch sehr niedrig und könnte dann nach vorne leicht blind werden. Vermutlich wäre ein leicht weg zu nehmender Radarmast an der Reling das richtige. Achtern oder am Bug. Am Bug hast du zudem den größeren Abstand zu den Antennen. Achtern sieht das nicht ganz so scheisse aus. Sonst bleibt nur Dachkante ganz vorne, eventuell mit einer Mechanik zum hochklappen oder ein richtiger Mast auf dem Vorschiff. Eventuell auch seitlich am Dach zum ausschieben nach oben. Je höher detso guck....
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#4
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Zitat:
Die beste Position der Antenne kannst du aus den Seiten 8 und 9 der Einbauanleitung ausrechnen. https://ww2.simrad-yachting.com/Root...3-003_EN_P.pdf Für ein brauchbares Radarbild strahlt die Antenne jeweils 12,5 Grad ( die Horizontlinie in der Mitte) nach oben und unten. Da dein Dach nicht gerade klein ist, wird der Mast etwas höher, befürchte ich.
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Gruß Martin |
#5
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Hi!
Das Radar haut ca. 50 Watt raus (ungefähre Größenordnung). Das wird kein Funkgerät mögen, wenn das auf kurze Entfernung in den Empfänger rein gehauen wird. Auch wenn es eine andere Frequenz ist. Also es macht Sinn, die nicht auf der gleichen Höhe zu befestigen.
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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#6
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Zitat:
Wo hast du den die Info her? Bananenradare mit der Dauerleistung sind Stand 50iger des letzten Jahrhunderts. Die waren nah bzw im VHF/UHF Band. Ich will hier mal die Angaben von Simrad zitieren: "Das geschlossene Radom-Design und die nicht vorhandene Strahlengefährdung – mit geringeren Energieemissionen als ein Mobiltelefon – machen das System so sicher, dass es fast überall an Bord montiert werden kann. " https://www.simrad-yachting.com/de-d...-bb-radar-kit/ Bei einer Stromaufnahme von 170mA bei 12V wäre so eine Dauerleistung auch gar nicht möglich.
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Gruß Martin |
#7
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Vorsicht heißt die Mutter der Porzellankiste.
Ist doch schön, wenn der technische Fortschritt es einfacher macht. Ach und die Sache mit den Augen habe ich soweit ich weiß aus der Bedienungsanleitung eines Radars, das nicht aus den 50ziger Jahren war, sondern vom Anfang des Jahrtausends.
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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#8
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Wie wäre es mit einem Fuß wie diesem hier:
https://www.svb.de/de/seaview-radar-...otorboote.html Da gibt es als Zubehör Seitenhalterungen für UKW- und AIS-Antenne, Ankerlicht, etc.
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Mit wassersportlichen Grüßen aus der nördlichen Nähe von Wien Johann
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#9
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Moin Klaus,
Du brauchst eine Montagehöhe von ca. 50 cm über der Dachfläche. Reflexionen können sonst u. U. die Bildqualität verderben. Kurz gerechnet: Bei einer Quellenhöhe von 50 cm und einem Öffnungswinkel von 5,2 ° trifft der Strahl nach ca. 550 cm auf das Kabinendach. Dein Dach habe ich als länger in Erinnerung. Bei einer Montagehöhe von 50 cm erwarte ich eine Quellenhöhe in etwa 70 cm. Damit schneidet der Strahl das Dach erst nach ca. 770 cm. Das dürfte gerade so passen? Du könntest über eine schwenkbare Halterung am Dachende nachdenken, die im abgeklappten Zustand die Dachhöhe nicht überschreitet. Beim 4G musst Du nicht über Strahlung nachdenken. Die Qualifikation zu dieser Aussage ist Dir bekannt.
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Alex Geändert von Ostfriesen (30.08.2019 um 07:30 Uhr) |
#10
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Bescheidene Frage, warum gibst Du dem Simrad 4G den Vortritt gegenüber dem
Quantum 1 oder 2? Stehe nämlich vor der gleichen Entscheidung.
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#11
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Klaus hat ein komplettes Simrad-System.
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Alex |
#12
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@ Alex, wäre das Problem nicht behoben, wenn er es an der vorderen Dachkante (vor der Luke) montiert?
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#13
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Zitat:
Ich denke, dass nicht! Das 4 G zeichnet sich dadurch aus, dass es auch im absoluten Nahbereich im Bereich von wenigen Metern abbilden kann. Eine Positionierung, egal wo auf dem Dach, muss einen freien "Blick" rundum ermöglichen. Es wäre schade, da irgendwelche Sektoren aus baulichen Gründen auszublenden. Klaus kann sich das selbst ausrechnen und dann einen geeigneten Montageort finden. Sicher ist nur, dass das Radom höher über dem Salondach montiert werden muss, als von Klaus primär vermutet.
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Alex |
#14
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Danke für euren Input. Ich habe mich heute mit der Installationsanleitung mal genauer beschäftigt:
Die erste Grafik zeigt die grundsätzlichen Dinge, die es zu beachten gilt. Mein Verdränger steigt vorne nicht hoch, sondern bleibt weitgehend in der "Waagrechten". Jetzt gibt es wohl einen "Optimum Performance" Bereich (25 Grad Winkel) und einen "Better Performance" Bereich im 12,5 Grad Winkel. Im größeren "Optimum Performance" Bereich erreicht man noch 50% der Radarleistung. Vom geplanten Einbauort auf dem Geräteträger habe ich eine Höhe von 22 cm über dem Dach und ein Abstand von 3,00 m zur vorderen Dachkante (zur Seite sind es je nur ca 1,50 m). Also müsste ich den Radartopf auf eine optimale Höhe von 49 cm über dem Dach bringen. Oder ich bleibe auf 22 cm Höhe über dem Dach, und halte damit meine Gesamthöhe von 3,40 m ein, liege dafür teilweise im schlechteren "Optimum Performance " Bereich. Auf jedenfall stehen links und rechts vom Radartopf in ca 0,80 m seitlich jeweils eine Funk- und eine AIS-Antenne. Hinter dem Topf geht ein Edelstahlrohr hoch zum Toplicht. Was würdet ihr mir empfehlen? Klaus, der sich noch nicht entschieden hat |
#16
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Muss mich zu meinem Zahlenwerk in #9 korrigieren. Hatte versehentlich mit dem horizontalen Öffnungswinkel (Strahlbreite) gerechnet, statt mit dem vertikalen. Sorry.
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Alex Geändert von Ostfriesen (08.09.2019 um 22:12 Uhr) |
#17
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Ich fahre auf 2 meiner Boote ein 4 G. Jeweils hoch montiert. Da das 4G Pricken darstellen kann, ist es sinnvoll, auch ganz nah am Boot scannen zu können. Es wäre schade, diese Fähigkeiten nicht zu nutzen.
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Alex |
#18
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Das Problem ist ja wohl, dass er in diesem Fall sein Boot höher macht als gewünscht. Da beisst sich was. Höhe oder volle Funktion
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#19
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Ein häufiges Problem. Deswegen gibt es legbare Geräteträger.
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Alex
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#20
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Zitat:
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Zitat:
Bleibt also die Frage: Wenn man beides will, wie könnte der ideale Geräteträger aussehen? Oder ich bau das auf 22 cm Höhe und lege mir ein Verbindungsstück an Bord, welches ich, wenn ich auf See bin zwischen Radar und Dach einstecke und damit auf die volle Höhe von > 50 cm gehe. Auf See spielt die Aufbauhöhe ja keine Rolle. Zitat:
Klaus, der meint, auch die Optik muss stimmen Geändert von Fronmobil (09.09.2019 um 09:43 Uhr) |
#21
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Zitat:
Ein kurzes Kuppklungsstück mit 2 Flanschplatten, und dazu ein langes mit 2 Flanschplatten. Dazu unverlierbare Steckbolzen.
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Alex
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#22
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Darf ich noch einmal anregen, über einen Montageort nahe an der Dachhinterkante nachzudenken?
Der Ort ist fahrdynamisch ruhiger als weiter vorne und dürfte sich auch näher am Drehpunkt des Boote in Vorausfahrt befinden?
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Alex
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#23
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Zitat:
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#24
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Ich würde dabei eine Konstruktion mit Doppelrohr bauen, dann ersparst du dir beim Absenken die Neuausrichtung des Doms.
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Gruß, Henning Schrödingers Boot: zu klein und gleichzeitig zu groß
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#25
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Klaus, der so langsam der Lösung näher kommt |
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