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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#76
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Ich weiß, dass es mehrfach abgeschottete Segler gibt, von doppelwandigen habe ich noch nichts gehört. Vielleicht gibt die auch. Paul |
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#78
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Gerade diese hollaendischen Verdraenger haben so ziemlich alles was ein seetuechtiges Boot braucht. Vielleicht meldet sich gerd ja noch, ich meine mich zu erinnern, dass er die Marke schon ein paar mal erwaehnt hat. Das Schlaucherl hat am A Frame einen self righting bag. Da hab ich die Wahl, entweder ich ziehe die Reissleine wenns capsized, oder ich pfeiff auf Aerodynamik und fahre mit aufgeblasenem Bag. Dann kann es sowieso kaum noch kentern, tut es das doch, kentert es natuerlich durch. Genau so ein Dinghi (allerdings einen halben Meter laenger) hat 91 die Bestzung der Satori evakuiert. Zumindest haben sie es versucht. Leider hat der Segler das Rettungsboot beschaedigt und dann brauchten sie den Helikopter cu martin |
#79
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Paul |
#80
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Für mich muß ein Boot bzw. Schiff für das zu befahrende Seegebiet geeignet sein, da gibt es sicher eine Menge Kriterien, die beachtet werden sollten. Seetüchtig ist es für mich so lange, wie der Antrieb funktioniert.
Vor Jahren ist die MS EUROPA in Grönland mit ausgefallener Maschine auf die Rockys gedriftet - man wußte lange vorher daß es bald knallen würde - aber man konnte nichts machen. Auf Hoher See und ohne Steine im Weg wäre das Schiff sicherlich noch eine Weile weitergedriftet, aber ohne fremde Hilfe wäre nichts zu machen gewesen. Nach einer provisorischen Reparatur (mehr war in Grönland nicht möglich) ist der Kahn mit halber Maschinenleistung und einem Loch im Bauch (natürlich abgeschottet) langsam nach Bremerhaven (9 Tage lang) zurückgehumpelt. Seetüchtig? Maschinenausfälle habe ich auch auf einem Kümo und auf einem Segelboot erlebt - der Segler war dann nach Setzen der Segel bei wenig Wind auch nicht sehr manövrierfähig, aber immerhin noch etwas. Anneke |
#81
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Hallo,
Paul, jetzt hab ich die Werft gefunden. Nordhavn. Damit fahr ich jederzeit auch relativ sorglos ueber den Atlantik. Mir scheint wirklich, Motorboot ist fuer Segler = schneller flacher Gleiter. Tatsaechlich gints da soo viele Varianten. Das waere ja so, wie wenn ich jeden Segler mit ner Jolle gleichsetzen wuerde. Es gibt durchaus seetuechtige motorboote. Und wenn ein spanischer Fischer vor Labrador rumkreuzt, dann ist der wohl seetuechtig cu martin |
#82
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Bei dieser Debatte kann ich mitlesen, aber kaum mitreden. Ich habe schlicht keine Ahnung von Motorbooten, wenn sie die Kategorie Flitzer überschreiten.
Allerdings habe ich den Eindruck: Um ein einem Segler auch nur vergleichbar seesicheres Motorboot zu bekommen, muß man entschieden mehr Geld ausgegeben. Weshalb vermutlich die meisten Motorboote, die wir sehen, eben nicht hochseesicher sind. Daß aber ein Motorboot in etwa der 15-Meter-Klasse sicherer sein soll als ein Segler derselben Größe, das kann ich mir kaum vorstellen. Denn zur Seesicherheit gehört für mich auch das Verhalten, das ein Schiff beim Ausfall von Teilsystemen zeigt. Da ist das MoBo klar im Nachteil: Mit seinen hohen Aufbauten wird ein Motorboot bei ausgefallener Maschine bei viel Wind und Welle irgendwann zerschlagen. Ein Segelboot wird das überstehen, wenn auch übel zugerichtet. Denke ich. Gerd |
#83
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wenn Du meine Beiträge gelesen hast, siehst Du, dass ich mir durchaus "seetüchtige Motorboote" vorstellen kann. Ich setzte auch Motorboote nicht mit schnellen, flachen Gleitern gleich. Ein langsamer, hoher Verdränger mit Riesenfenstern, wie z.B. viele Trawleryachten es sind, mit nur einem Motor, in der Länge, wie wir sie üblicherweise fahren, ist für mich nicht seetüchtig. Die meisten holländischen Verdränger sind ebenfalls nicht für den Atlantik gebaut. Es gibt Schiffe, die für die Fluss- und Kanalfahrt, für die Küste oder die hohe See konstruiert sind. Rechne Dir mal aus, welche Menge an Kraftstoff an Bord sein muss, um den Atlantik mit z.B. einem Stop auf den Kapverden zu schaffen. Natürlich ist auch nicht jeder Segler für eine Atlantiküberquerung zu empfehlen. Ich wiederhole hier noch einmal: Zur unbeschränkten Seetüchtigkeit gehört nach meiner Auffassung unter anderem die Fähigkeit, sich aus jeder Lage wieder aufzurichten, weil eben Kenterungen nie ausgeschlossen werden können. Der spanische Fischer vor Labrador wird hoffentlich nicht mit einem Motorboot unterwegs sein, sondern mit einem ordentlichen und seetüchtigen Motorschiff ausreichender Größe und ausreichender Mannschaft. Ich bin zwar Segler, mache mich aber durchaus mit dem Gedanken vertraut, irgendwann mal auf ein Motorboot umzusteigen, wenn ich zum See-Segeln zu alt bin. Und da interessiert mich der Faktor Seetüchtigkeit bei Motorbooten schon heute sehr. Vielleicht noch einige Sätze zum Thema sorglos und jederzeit über den Atlantik fahren: Ein Freund von mir, ein bermudianischer Kapitän, überführte vor einigen Jahren mit einer Werksüberführungsmannschaft einen 35m langen Hochseeschlepper von England nach Bermuda. Er zeigte mir Fotos von der Fahrt. Von der Brücke bis zum Heck sah das Schiff aus wie ein Swimmingpool und die Mannschaft war während der gesamten Überfahrt seekrank. Ich schaue jedes Jahr zweimal zu, wenn das große Yachttransportschiff in Martinique für die Atlantiküberquerung beladen wird. Es werden ganz überwiegend Motoryachten, meist sogar Megayachten (also nix mit 15m oder so) verladen, kaum aber Segler. Servus Paul |
#84
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Deshalb haben die Motorbote die das können in der Regel nur einen Motor. Mit 2 Maschinen liegt der Schwerpunkt zu hoch.
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Charly |
#85
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klär mal einen dummen Segler auf : Ich habe bisher gedacht, die Motoren beim Mobo lägen unter der Wasserlinie. Da müßten doch dann zwei vom Gewicht her besser als einer sein |
#86
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die Lampe ist mir bisher noch nicht aufgegangen. Ich bewundere in meinem Revier schon seit Jahren eine etwa 15/16m lange Trawleryacht, die allerdings nicht solche Schaufenster hat wie z.B. die Grandbanks. Der Eigner sagte, er habe nur eine Maschine und für den Notfall einen "bring me home", also eine kleinere Notmaschine, die ebenfalls fest eingebaut ist (ich habe das Schiff noch nicht außerhalb des Wassers gesehen). Das Schiff hat sonst alles was gut und teuer ist, nur konnte ich mir keinen Reim drauf machen, weshalb es bei dieser Größe nur eine Maschine hat. Deine Erklärung erhellt das Ganze. Eine Maschine kann man sicher sehr viel tiefer setzen als zwei. Welchen Bootstyp hast Du? Dein Schiff sieht auf dem Foto sehr gefällig aus. Gruß Paul |
#87
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Thomas,
seegehende Motorboote sind meist als Rundspanter oder Multiknickspanter gebaut. Eine Maschine kann bei dieser Bauweise sehr weit am Boden des Bootes eingebaut werden. Dadurch und zusammen mit anderen konstruktiven Details (z.B. Aufbauten aus Alu) wird der Schwerpunkt weit nach unten verlagert. 2 Maschinen mössen nebeneinander , das heisst höher und weiter nach außen montiert werden. Der Schwerpunkt wird dadurch nach oben verlagert. Ohne zusätzlichen Ballast im Kiel wird man so ein Boot kaum durchkentern lassen können.
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Charly |
#88
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das ist eine DD Yacht 1300 gebaut von Drettmann Bremen. Stahl, Rumpf 5 mm Aufbauten 4mm, 13 X 4,16, Bauj. 1984, 1X Daf DT615 mit 165 PS Ohne Camperverdeck sieht sie eigentlich noch viel besser aus aber bei dem Wetter hier....
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Charly |
#89
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das Schiff sieht richtig gut aus und hat auch die passenden Maße. Das kommt meinen eigenen Vorstellungen von einer Motoryacht ziemlich nahe. Ich wusste bisher nicht, dass man Stahlyachten dieser Art auch in Deutschland baut. Ich blättere gerade in einem älteren Klasing Bootsmarkt und finde da die Werft und die DD 1000. Schönes Wochenende. Paul |
#90
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Hi,
es schläft langsam ein hier....soll ich noch ein paar Vorlagen geben? Willy |
#91
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Schreibt man übrigens getrennt. Die Schaufenster sind vierfach verglast, aber erzähle mal weiter. Was suchst du? |
#92
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ich glaube, wir sollten die Rechtschreibung hier mal beiseite lassen und uns auf das Gesagte konzentrieren. Ich hatte mich eigentlich schon auf eine Trawleryacht als möglichen Nachfolger meines Seglers fixiert, bin jetzt aber doch sehr ins Grübeln gekommen. Ich denke mal, ob die "Schaufenster" vier- oder fünffach verglast sind, spielt eigentlich keine Rolle, wenn sie durch Seeschlag eingedrückt werden. Ich habe auf meinem Segler, dessen Fenster etwa 50x25 cm groß sind, Seeschlagblenden parat, seit wir - nicht im Sturm, sondern nur in einer ordentlichen Böe- mal flach auf dem Wasser lagen und dabei beide Scharniere eines Fensters brachen und der Rahmen fast aus dem Ausschnitt gedrückt wurde. Zudem habe ich alle serienmäßigen Fenster ersetzt. Es handelt sich um Fenster im Aufbau und nicht etwa im Rumpf. Ich spreche von einem 13m langen Langkieler von 13 Tonnen, der nach dem Prospekt ebenfalls für die See gebaut wurde. Also, was soll ich suchen? Gruß Paul PS. Ich weiß, dass Grand Banks nicht nur Trawler baut, aber die meinte ich. |
#93
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Hallo Wolf und hallo Paul
..... nur mal ganz nebenbei es ist Adventszeit...und ich denke ihr seit euch so fern nicht ! Einen besinnlichen zweiten Advent wünscht Euch Masti |
#94
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auch Dir eine schöne Vorweihnachtszeit. Übrigens brauchst Du keine Bedenken zu haben, dass Wolf und ich mich kabbeln. Wir scheinen beide die direkte Ansprache zu schätzen und da sind wir uns tatsächllich nicht so fern. Wenn jemand mein Schiff angreift, frage ich auch nach, wie er dazu kommt. Und die Frage nach der Rechtschreibung war eigentlich nur die spezielle Einleitung zur eigentlichen Fachdiskussion. Irgendwie muss man ja anfangen. War aber schön, von Dir wieder mal zu hören. Servus und viele Grüße aus Bayern Paul |
#95
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alte Säcke lieben sich! |
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Paul |
#99
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mit einem Monat Unterbrechung bin ich mittlerweile auch schon 36 Jahre verheiratet
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Charly |
#100
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Zwar schwul, macht aber nix,oder? |
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