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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#151
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das war nicht das Problem. Die Wellen waren so lang, das es nicht geschlagen hat. Das war Achterbahn pur.
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
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Ne Segelyacht hat eigentlich immer 2 Antriebe. Segel und Motor. |
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Paul das möchtest du glaube ich nicht. Ein Rettungskreuzer ist selbstaufrichtend aus allen Lagen, daher is der Schwerpunkt extrem tief. Damit ergeben sich rollbewegungen die jenseits von gut und böse ist. Ein 27 Meter Rettungskreuzer in der Ostsee bei Sturm, macht solche Bewegungen, das es dich aushebt und einfach über Bord hebt. Dir zieht es einfach das Schiff unter den Füßen weg. Einzig mit Vollgas kann man das Schiff einigermaßen ruhig halten. Jö höher der Schwerpunkt desto weicher bewegt sich ein Schiff. Desto sanfter rollt es. Bei einem Segler gibt es das stützende Segel bzw Rigg. Durch den Wind der dort eine Kraft erzeugt liegt ein Segler deutlich ruhiger. Mal zur Überlegung, der 95 Meter Kümo mit über 15 Meter breite hat im Ballast und etwa 3 Meter Welle auf der Nordsee (Welle aus N, Kurs Ost) mit 35-40 Grad und einer Rollzeit von 5-7 sekunden gerollt. Das war schon heftig. |
#154
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Kenterung und Durchkenterung, sind zwei unterschiedliche Dinge. Kränkung 90 Grad sind laut definition schon eine Kenterung. Da is das Rigg eigntlich noch nicht weg. Erst wenn man ne Eskimorolle mit nem Segler macht, dürfte das Rigg wegsein. mindestens 110 Grad hatte unser 30er schon. Aber das Rigg hat gehalten. Mit Grundseen vor Darßer Ort sind eben nicht zu Spaßen. Nu muß ich erst mal den Rest weiterlesen. |
#155
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Bei der Elling hat man aber über 90 Grad immer noch eine positive aufrichtende Kraft. und somit sich immer wieder aufrichtet. Das ist ein Unterschied, auch wenn auf der Webseite von unkenterbar gesprochen wird. Das is schlicht nicht richtig. |
#156
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So, hab nun alle Posts gelesen.
Ich denke wir sind uns einig das die meisten Mobos nicht so stabil sind wie ein Segler. Einfach aufgrund der verschiedenen Lage des Schwerpunktes. Irgendwo gab es mal in einem Gesetzestext eine Definition, was ein Seegängiges Boot ist. Ich muß das mal wieder raussuchen. Was aber auf alle Fälle drin stand und was ich noch behalten habe war, ein selbstlenzendes Cockpit. Das hat noch keiner erwähnt. Edit: hab den Text gefunden. Es ging um die Logbuchpflicht. Zitat: Seit dem 01. Oktober 1998 muss auch an Bord von Sportbooten, sofern sie zur "Seefahrt geeignet" sind, ein Seetagebuch geführt werden. Als zur Seefahrt geeignet gelten nach einem Spruch des Oberseeamtes vom 21. Januar 1988 alle Boote, - deren Bootskörper ausreichend fest ist und ein ausreichend großes Wiederaufrichtvermögen (Stabilität) aufweist, - die ein wasserdichtes Deck und geschlossene Aufbauten besitzen, - die eine selbstlenzende Plicht und verschließbare Luken haben, - die mindestens sechs Meter lang sind. - Nur für Motorboote gilt außerdem, dass ihre Antriebsmaschine fest eingebaut sein und an der Welle mehr als 3,68 Kilowatt leisten muss. |
#157
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Es macht auch in der Diskussion keinen Sinn jeweils das schlechteste Beispiel einer Gattung dem besten der anderen gegenüber zu stellen. Ich werde um das Thema zu versaclichen mal in einem separaten Thread ein paar grundlegende Fakten zusammenstellen, wie solche seegehenden Mobos ausehen und warum sie so seetüchtig sind. Oft sind es ja nur die kleinen Dinge. So gut ich auch mein Boot finde, z.B getönte Frontscheiben halte ich bei einem schnellen Gleiter Nachts für völlig indiskutabel. Zu deinem Revier die Kykladen: Sicher nicht das ideale Revier für Mobos, aber ehrlich gesagt habe ich da dieses Jahr auch kaum Segler bei Starkwind gesehen. Oft 50 sm kein anderes Boot. @Paul Petersik: wollte dich keineswegs beleidigen, aber ich habe dich mal als analytisch denkenden sachlichen Menschen kennengelernt und eine solche Argumatation von dir nicht erwartet. Da hat mich einfach gereizt. Sorry und Entschuldigung.
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#158
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Zitat:
Paul Aber hatten wir das nicht schon mal abgehandelt? |
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Ich denke, dass wir der Versachlichung naeher kommen. Da ich den thread losgetreten habe, will ich meine Frage nochmal praezisieren.
Es geht um die Gegenueberstellung von Motorbooten und Segelbooten, die fuer weltweite Fahrt gebaut und gebraucht werden. Es besteht wohl kein Zweifel daran, dass fuer diesen Zweck weitaus mehr Segelboote als Motorboote existieren, und es mag moeglicherweise mehr seeuntuechtige Motorboote als seeuntuechtige Segler geben. Hier hat jeder seine Meinung, aber auch wenn diese Fragen widerlegt oder bestaetigt werden, geht es an der Fragestellung vorbei. Vielleicht koennen wir uns auf Groessen ab etwa 12 m bis etwa 15 m einigen. Reichweite sollte bei min. 3.000 sm liegen. Gerd, Du schreibst: „... Das aufrichtende Moment eines richtig konstruierten Mobos nimmt ständig zu und solche Mobos sind praktisch unkenterbar...“ Bist Du sicher, dass das aufrichtende Moment z.B. einer Nordhavn bei zunehmender Kraengung staendig zunimmt? Seltsamerweise finde ich auf der Nordhavn site keine Aussage dazu. Wenn das aber stimmt, was hindert einen Segelbootkonstrukteur daran, es so zu machen? Du schreibst weiter: „... Bei Seegang kann ich mit einer starken Motorisierung den Kurs wählen, bzw Wellen viel besser ausgleichen als mit einem Seglboot, das ist aktive Sicherheit...“, relativierst diese Aussage aber auch: „... Seetüchtige Trawler haben meistens einen nicht so starken einfachen Motor ...“ Das widerspricht dem Argument der aktiven Sicherheit durch starke Motorisierung, was ein Vorteil fuer das Motorboot waere, da eine so starke Motorisierung bei Seglern sehr unueblich ist. Dein Argument: „...Bestes Beispiel sind ja die Seenotrettungskreuzer, die sogar beim Fastnetsturm ausgelaufen sind und abgeborgen haben...“ ist in diesem Zusammenhang nicht relevant, weil den Seenotrettungskreuzern der genannten Groessenordnung die Reichweite fehlt. Nochmals, Deiner Aussage, dass Motorboote seetuechtiger sein koennen, als viele sich vorstellen koennen, halte ich fuer angemessen. Dass Motorboote in jedem Gewaesser SICHERER sein soll als JEDES Segelboot, halte ich fuer falsch. |
#160
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Ein paar Betrachtungen zu wirklich hochseetüchtigen Motorbooten, sog. Passagemaker. Diese sind nicht zu verwechseln mit gängigen Trawlern, wie Linssen, Grand Banks, etc.
Mit einer Maschine, zusätzlich als Coming Home System eine kleinere zweite, aber auch zwei gleichen Motoren. Mit entsprechend stabiler Konstruktion und redundanten Systemen. Reichweite > 3000 sm Stabiltät, oft das als wichtigste gesehene Kriterium für Seetüchtigkeit: Bei einem Segelboot wird sie in erster Linie durch den tief sitzenden Kiel hervorgerufen. Sie steigt bei durch See oder Wind erzeugte Krängung durch das aufrichtende Moment des Kiels, bis sie dann irgendwann völlig abnimmt und das Boot durchkentert oder kentert. Damit ist dann in der Regel der Verluste des Riggs verbunden. Das Boot wird weitgehend seeuntauglich. Verliert man den Kiel – was ja auch schon passiert ist – ebenfalls, eher noch schlimmer. Seegehende Mobos haben meistens auch einen Kiel, oft nicht so ausgeprägt wie Segler, aber auch oft schon so bis 2m Tiefgang bei 15m Känge, durchgehend, mit Propeller geschützt dahinter und einem Ruder mit Skeg; also durchaus einen Lateralplan wie Segler. Man könnte fast sagen Segler ohne Mast. Das Verhältnis von Fläche über dem Wasser zur Fläche unter dem Wasser soll möglichst klein sein und nicht über 2 liegen, Fischkutter habe sogar bis 1.0. (Im Gegensatz zu den schwimmenden Gin Palästen der MM-Häfen). Das krängende Moment durch den Wind fehlt daher beim Mobo weitgehend, je größer die Krängung durch andere Faktoren wird desto größer das aufrichtende Moment. Es gibt selbstaufrichtende Mobos, wo das nie auf Null geht. Auch werden Mobos nicht von Kräften angetrieben, die weit über Deck liegen, sondern von Motoren darunter. Das heisst auf ein Mobo wirken auch kaum krängende Kräfte und ein tiefer Ballast ist unnötig. Das Kentern eines solchen Mobos ist fast unmöglich. In der Gesamtbetrachtung wird oft nur das Sturmverhalten angesprochen, aber Seetüchtigkeit besteht aus vielen Faktoren. Nehmen wir daher mal die verschiedenen Betriebszustände einer Weltumrundung: Flaute: Tage-oder wochenlanges Flauteliegen, zur Neige gehende Vorräte, etc ein Alptraum für Segler, selbst mit Maschine haben sie kaum Reichweite. Schlagende Segel zerren an den Nerven, etc: Plus für Mobo. Mittlere Winde: Mobos mit Stabi liegen ruhig, Segler ebenso. Aber ich kann mit dem Mobo hin fahren wo ich will, nicht wie der Wind will. Wieder Plus für Mobo. Sturm: Für keinen schön. Habe selbst schon Winde über 50kn im freien Seeraum auf Segler und Mobo erlebt. Nicht der Wind ist schlimm, nur der Seegang. Gängige Praxis bei Seglern ist das Beidrehen, bzw. Beiliegen. Erstaunlich wie ruhig ein Boot dann liegt. Aber es kann maximal so 45 Grad zum Wind liegen und driftet nach Lee ab, evtl auf Legerwall. Wellen komme von der Seite. Besser wäre es den Bug völlig im Wind zu halten und mit laufender Maschine das Boot zuumindest auf der Stelle zu halten. Geht mit Mobo. Weiter gängige Praxis ist Ablaufen vor dem Wind. Mit dem Segelboot erhebliche Gefahr des Querschlagens, kaum eine Möglichkeit sich der Wellengeschwindigkeit anzupassen. Mit einem starkem Mobo eher möglich. Da habe ich aktive Sicherheit. Für mich auch wieder ein Plus für Mobos. Ein Boot wird immer ein Kompromiß sein, aber in Summe der Faktoren finde ich ein entsprechendes Motorboot geeigneter eine Weltumrundung durchzuführen. Vom Komfort etc, gar nicht zu sprechen. Und in Summe ist das mehr Sicherheit. Aber ich betone noch mal, Segeln ist auch für mich trotzdem die schönere Art der Fortbewegung. Wenn ich kein Ziel habe und mich just for fun bewege. Und nun seht mal auf seinen Motorbetriebstundenzähler. Aber auch wenn man die einschlägigen Weltumseglerbücher liest, dann kommt man oft zu der Ansicht, dass der jeweilige Segler das Segeln nur als notwendige Übel betrachtet preiswert von Ort an den anderen zu kommen. Noch ein Link zu Nordhavn. Die bauen was ich meine und irgendwann mal haben werde. Die haben z.B. mit einer 40ft 2001-2002 so ca 24.000 sm rund um die Welt zurückgelegt. http://www.nordhavn.com/atw/voyage/welcome.htm Literatur zu diesem Thema Crusing und Power, Beebe Motorkreuzer und schnelle Sportboot, Baader Schnelle Boote stürmische See, Pike Konstruktion und Bau von Yachten, Scharping Yachtbau, Reinke/Lütjen/Mus Seetüchtigkeit der vergessene Faktor, Deutsche Übersetzung: Reinhard Siegel) Yachtkonstruktion und Design; Larssson Sowie das Magazin „Passagemaker“ Freue mich schon auf die weitere Diskussion.
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#161
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Jedes Boot oder Schiff ist meiner Meinung nach immer nur "relativ" Seetüchtig da es für jedes Boot eine Grenze gibt - was Seegang und Sturm betrifft - das dann dem Boot - besser dem Schiff - zum Verhängnis wird. Ich bin grundsätzlich mistrauisch wenn ich höre - unsinkbar! usw. usw.
Das einzig wirklich seegängige Schiff ist ein U-Boot! Das kann nämlich durch tauchen dem Seegang entwischen. Alle anderen Boote oder Schiffe sind immer nur begrenzt seetauglich. Letztendlich entscheiden die Naturgewalten und die sind im Extremfall "immer Stärker"! Grüße Reimar
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Der ärmste Hund auf dieser Welt ist ein Mensch für den nur eines zählt - und das ist Geld! |
#162
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Zitat:
"bis sie dann irgendwann völlig abnimmt"... dafür gibt es genau zwei Positionen: völlig aufrecht (sehe ich nicht so tragisch) oder kopfüber, was aber ein labiles Gleichgewicht ist, was sich kaum bei Seegang halten wird. "in der Regel der Verluste des Riggs"... kann vorkommen, ist aber nicht die Regel, da viele sogar mehrfach ohne ernste Schäden durchkenterten... "Verliert man den Kiel"... kommt bei seegehenden Langkielern wohl kaum vor. Ich habe ein wenig den Eindruck, daß diese Beschreibungen durch High-Tech-Geldvernichtungsmaschinen genährt sind... große Plastikwannen mit angehängtem Kielschwert und Carbon-Rigg... dann hast Du völlig Recht, lieber Gerd! |
#163
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du sucht dir natürlich wieder das Extrem raus, lieber Markus. Gut so.
Sicher ist ein durchgekentertes Segelboot in einem labilen Gleichgewicht, aber es hat nun auch wieder der Aufrichtung entgegen wirkende Kräfte, nämlich das Rigg unter Wasser, was dem Mobo fehlt. Es liegt damit evt. relativ lange auf dem Rücken, besonders wenn es flache Aufbauten hat. Hast du schon mal eine gekenterte Jolle aufgestellt (obwohl das etwas hinkt, da der Kiel kaum Gewicht hat). Dann weisst du was ich meine. Tatsache ist aber, dass auf Grund der Kräfteverteilung und der fehlenden Angriffsfläche ein Mobo wesentlich schwerer durchkentern kann als ein Segelboot. Wenn es das tut ist es natürlich auch nicht angenehm, aber bis dahin ist es ein weiterer Weg als beim Segler. Das müßtest du dir mal einschlägige Berechnungen ansehen. Die sagen das klar aus. Kielverlust bei Langkielern ist sicher selten, aber wieviele gibt es denn noch. Jedes Mobo ist nur am Rande erwähnt auch ein Langkieler. Wenn du mal den Lateralplan eines Mobos zusamenrechnest kommt du auf ganz ansehnliche Flächen. Noch eine Ergänzung. Nicht dass der falsche Eindruck ensteht, ich möchte mich hier zum "Gralshüter der Motorboote" machen, dazu segle ich auch zu gerne, aber ich betrachte halt einfach nüchtern die Fakten. Und die sprechen für mich eine klare Sprache, auch wenn Segler das nicht gerne hören.
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#164
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Da gebe ich Dir wieder recht, Gerd!
Eine Jolle bleibt kopfüber liegen und verliert ggf. sogar ihr Rigg! Ein gekrängtes Segelboot hat auch recht wenig Windangriffsfläche und das Durchkentern wird meist durch einen "zusätzlichen Schubs" von anrollenden Wellen verursacht. Aber da hat sicher auch das Mobo irgendwelche Vorteile... Wieviele Langkieler als (hoch)seegehende Yachten eingesetzt werden? Das sollte Dir Deine Recherche doch gezeigt haben Zeige mal die einschlägigen Berechnungen, würde mich brennend interessieren... Zitat:
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#165
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Lieber Markus, dafür darf ich dich auf die einschlägige Literatur verweisen, das würde dann doch den Rahmen hier übersteigen oder evt. Urheberecht verletzen.
Insbesondere in dem Buch "Yachtsdesign und Konstruktion" sind ausführliche Beiträge dazu. Und natürlich "Voyaging under Power" Auch in diversen (vorwiegend amerikanischen) Beiträgen im "Passagemaker" ,denn die Amis bauen in erster Linie solche Schiffe. Ich würde sie dir ja gerne mal leihen, aber du weißt ja wie das so ist mit Bücher leihen. Auf das letzte verliehene warte ich schon 20 Jahre. Habe jetzt erst deine Bilder gesehen. Nehme an die Grimalkin ist die vom "Fastnet"
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Gerd, mit vielen Grüßen |
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Habe ich nicht anders erwartet...
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#168
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Zitat:
Mich würden Deine Fakten eben interessieren... ein wenig physikalische Erläuterung unterliegt sicher nicht dem Urhebergesetz... |
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ok.ok.
Aber bitte verstehe, seitenweise Berechnungen und Diagramme zu kopieren und hier einzustellen würde schon den Rahmen etwas sprengen. Muss ja nebenbei auch noch was anderes machen, insbesondere wo der Dax so schön läuft.
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#170
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Ok... will Dir Deine Zeit ja nicht stehlen, auch wenn es Deine Aussage ist, die hier dutzende von Forumsmitgliedern stundenlang beschäftigt...
Aber Du kannst doch sicher in einem Satz erklären, wann das aufrichtende Moment einer Segelyacht "völlig abnimmt", ohne dabei einen Vergleich eines Hochseetrawlers mit einer Jolle zu benutzen... bitte, bitte, bitte... |
#171
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Da ich bekanntermassen bei beiden Fraktionen kundig bin, hier nun meine subjektive Ansicht. Und diese Ansicht ist auf Tidengewässern entstanden, wie Elbe und Nordsee.
Meinen 27 Fuß Segler habe ich für Seetüchtiger gehalten als mein 27 Fuß Mobo. Das fängt schon bei den Fenstern an. SB- kleine Fenster MB meist große Fenster, wenn auch nicht vorderen Bereich. Bewegung bei größeren Windstärken bei SB wesentlich besser als bei MB in Verdrängerfahrt. Gefahr des Ausfalls des Diesel, beim MB keine gesteuerte Eigenbewegung mehr möglich, bei SB selbst nach Verlust des Riggs meist Notrigg möglich und eingeschränkte Eigenbewegung möglich. Allerdings, unfreiwiilig bei bft5 ausprobiert, treibt zumindest mein MB nicht quer zur Welle, sondern diagonal zur Welle und diese brechen vor dem Rumpf. So ähnlich wie beim SB wenn beigedreht. Die Kentersicherheit wurde bei SB schon angesprochen. Die einzige Sicherheit die ich habe mit meinem MB; Ich bin wesentlicher schneller im Schutzbereich (hafen oder ä.) als ein Segler. Ich möchte mit meinem MB nicht bei bft 6 fahren, mit dem SB habe ich dieses öfter gemacht
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Gruß Thomas Ehre sei Gott in der Höhe. Er hat das Meer so weit gemacht, damit nicht jeder Lumpenhund, mit dem die Erde so reichlich gesegnet, dem ehrlichen Seemann da draussen begegnet. (abgewandelte Inschrift ehem. Marine Kaserne Glückstadt) |
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ich segle selbst seit 8 Jahren einen Langkieler und habe seine Vorteile schätzen gelernt, kenne mittlerweile aber auch die Nachteile dieses Konzepts. In Sachen Seetüchtigkeit gelten Langkieler seit Jahren nicht mehr als das Maß aller Dinge. Siehe z.B. Erdmann oder Michael Bohrmann "Segeln im Sturm". Moderaten Kurzkielern mit Skeg schreibt man die größere Seetüchtigkeit in extremem Wetter zu. Ebenso werden früher für gut befundene Methoden, einen schweren Sturm abzureiten, wie Beidrehen und Beiliegen heute allgemein nicht mehr als brauchbares Mittel angesehen. Es gibt wohl noch Tausende von Langkielern auf allen Meeren. Besonders in den USA sieht man noch viele Morgans, Ted Brewer-Kontruktionen (z.B. Whitby 42), Island Packets, Fishers, Hans Christians, Tayana 37 usw. Auch die deutschen Scorpions und die finnischen Nauticats sind noch weit verbreitet. Noch in Produktion befindliche Langkieler sind wohl im wesentlichen die Island Packets. Gruß Paul |
#173
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Nur zur Klärung:
Meinst Du mit Kurzkielern jetzt Schwertkieler oder solche, bei denen der Kiel Teil des Rumpfes ist? "Verliert man den Kiel"... war ja eines der Argumente gegen seegehende Segelyachten... |
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nun Thomas das hast du für deinen Fall so erlebt und ist auch sicher richtig, aber sei mir nicht böse, wir sprechen hier von Hochseefahrt mit entsprechenden Booten. In diese Kat fällt keines der beiden Boote.
@Seekreuzer: Das ist jetzt Polemik und ich dachte das hätte ich schon ausreichend, aber du musst ja eigentlich auch nur die Diagramme ansehen. Im übrigen habe ich die Diskussion nicht losgetreten, aber ehrlich gesagt auch keine Lust mehr mich immer im Kreise zu drehen, bzw Mobos zu verteidigen. Ich habe meine Meinung versucht zu erklären. Das sollte nun ausreichend passiert sein. Und wer eine andere Meinung hat. wird auch Gründe dafür haben, von denen ich mich per Fakten auch gerne überzeugen lasse.
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#175
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Zitat:
Anyway... ich glaube jetzt Deine Argumente zu kennen... |
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