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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#26
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"Karl Dröhmer" ist ja ein richtig sympathischer Zeitgenosse
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#27
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und warum muss man zu dem Thema wieder einen Threat aufmachen ?
der Unfall wird hier doch schon ausgiebig diskutiert seit der BSU Bericht am 07.05 veröffentlicht wurde.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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#28
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Grüße, Andreas
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#29
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Polemik? Ganz sicher nicht.
Aber durchaus aus dem Blickwinkel eines Menschen geschrieben dem ein "Predator" ein Bein abgesäbelt hat. (Btw: so ein Geschoß "Predator" zu benennen, ist für mich ähnlich aussagekräftig, wie ein Boot "born2porn" zu benennen - auch wenn es im ersten Falle die Typenbezeichnung und nicht der Bootsname ist) Es bleibt die (nicht ganz neue) Erkenntnis, daß mit größerer Möglichkeit, jemanden andere zu Schaden kommen zu lassen, das Verhalten entsprechend sein muß. Entweder durch eigenes Nachdenken, oder durch Regeln, also Gesetze. |
#30
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Trifft doch in diesem Fall zu. Oder siehst Du das anders? Der "Dröhmer" hat doch den Surfer nicht absichtlich überfahren, sondern weil er ihn durch die Konstruktion des Bootes nicht sehen konnte.
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Gruß, Jörg! |
#31
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wenn er nichts sieht darf er auch nicht so schnell fahren. kann ein moderator mal die drei Thröts die es bisher gibt zusammenfassen.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#32
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Und wieder ein Thread, der nur zur Feindbildpflege da ist...
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Semper Fidelis |
#33
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Abgesehen von den Fakten, Halbwahrheiten, Schuldzuweisungen und was hier im Rahmen dieses Prozesses noch alles am Laufen ist.
Für mich sagt eines über den Skipper/Dröhmer wirklich alles aus: Er hat sich nie mit dem Unfallopfer in Verbindung gesetzt, eine Karte geschrieben oder etwas ähnliches in der Form gemacht. Aber seine Tochter hat er bemitleidet, weil sie eine Stunde durchnässt auf dem Boot / Plattform verbringen musste. Da fällt mir nichts mehr ein.
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Gruss Matthias Sommer, Sonne, Boot
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#34
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Feindbildpflege? Eher nicht aber die Fakten sprechen nunmal für sich. Warum erfolgte keine persönliche Entschuldigung? Warum versucht man sich nicht zu einigen?
Wer ein Boot für 2,3 Mio fährt kann doch mal 100.000 € auf den Tisch des Hauses legen. Unabhängig von der Schuldfrage. Wenn dann die Versicherung nochmal 100.000 € drauflegt, dann auch noch die Firma Sunseeker, die das Boot immerhin produziert hat, wäre dem Surfer mehr als geholfen. Das ganze könnte man auch ohne Anerkennung einer Rechtspflicht machen und Stillschweigen vereinbaren. Aber wenn der Fahrer des Motorboots ein Interview mit der Begründung ablehnt, die Zeitung könne sich seinen Stundensatz nicht leisten, dann kommt das nicht gerade sympathisch rüber. Wer war eigentlich 98 Verkehrsminister, würde mich mal interessieren... Gruß Chris
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#35
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Zitat:
Nach der Lektüre kann man sich fragen, ob der Artikel nicht vieleicht doch ein bissel recht hat. Aber, wie gesagt, von einer Diskussion hierüber verspreche ich mir wenig. Mirwegen kann auch zu... |
#36
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Ich spreche nicht von dem Unfall..Und so tragisch der Unfall auch gewesen ist, aber bis auf die schlechte Sicht ist hier nichts erwiesen.
Und der Artikel liest sich wie eine Geschichte,von daher hab ich ab Seite 2 aufgehört... Das ganze schon als "Seeschlacht" zu bezeichnen... Und der Threadersteller hatte nichts anderes vor, sonst hätte er den Link in dass dazugehörige Thema gepostet. Zitat:
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Semper Fidelis
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#37
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Zitat:
Alles Spekulation
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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#38
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@Mucke: ich schrub, daß mit der zunehmenden Möglichkeit, anderen zu Schaden, in gleichem Maße auch die Vorsicht steigen müsse, sonst passiert´s. Was ist daran "Feindbild" oder "verwerflich?"
Und - wenn jemand seinen Dampfer aggressiv benamst, macht der nicht auf "Feindbild?" Wie in den Wald rein, so raus... Aber, es ist schon alles gesagt, und deshalb kann meinetwegen zu.... |
#39
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Zitat:
Der Autor des Artikels versteht sein Handwerk sehr gut. Er will grundsätzlich den Keil zwischen "den Kleinen" und "den Großen" schüren, macht das aber relativ geschickt. Mit Ausnahme von Entgleisungen wie dem Kamphund-Vergleich sind seine Absichten nicht so leicht angreifbar. Das Keilen zwischen "den Kleinen" (nicht reiche Schwache) und "den Großen" (sehr reich und stark) ist aber Unfug. Es gibt leider viel mehr Unglücke, bei denen die "Großen" arm und die "Kleinen" reich sind. Frachtschiffe in dürftigem Zustand mit schlecht bezahlter Mannschaft, die Sportboote oder andere größentechnisch unterlegene Wassersportler, Urlauber etc. rammen. Lastwagen, oft mit technischen Mängeln und / oder mit unterbezahltem, übermüdeten Fahrer der einen Freizeit-Motorradfahrer übersieht. Jeder Unfall ist schlimm. Ein wesentlicher Inhalt des Artikels ist die Schilderung der Situation des Herrn Fahlbusch. Dem Autor ist eine sehr dramatische Schilderung gelungen. Aber - die tatsächliche Situation des Herrn Fahlbusch ist noch viel dramatischer. Es kann sich vermutlich kaum einer das Leid vorstellen was der arme Mann erlitten hat und weiterhin ertragen muss. Egal was die Rechtsanwälte machen - es wäre hochanständig von Sunseeker, wenn sie dem Herrn Fahlbusch eine deutliche Summe als materielle Unterstützung zukommen lassen würden. Von mir aus sollen die Juristen wie üblich schreiben "ohne Anerkenntnis einer Rechtspflicht...bla...bla". Aber moralisch wäre es m. E. geboten. Es besteht ja nicht nur der Verdacht, das das Boot Konstruktionsmängel hat, es war bei dem Unfall auch noch Sunseeker an Bord, vertreten durch die Pressesprecherin. Wenn Sunseeker so locker flockig über Millionenbeträge sprechen kann, die für die Kundschaft nur Nebensache seien, kann Sunseeker doch auch mal eine Million für den Herrn Fahlbusch locker machen. Wie gesagt, nicht als Wiedergutmachung, nicht als Schadenersatz, nicht als Schuldeingeständnis. Einfach so weil eines ihrer Produkte am Leid des Herrn Fahlbusch beteiligt war. Und eine weitere Milllion in irgendein Projekt zur Förderung der Sicherheit auf See. Mit sowas würde Sunseeker Verantwortung beweisen. W
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Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag: keine Sau
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#40
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.. von denen der eine definitiv unsichtbar ist, und den anderen habe ich nicht gefunden, sonst hätte ich´s auch gemacht.
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#42
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Es geht in dem Artikel nicht um Feindbilder! Es geht hier um Lobby, Macht und Einfluß/Beeinflussung.
Der Ansatz des Artikels liegt auf dem ignoranten Verhalten des Herrn D., dem offensichtlich jedes Mittel Recht ist, nach außen hin als unschuldig dazustehen. Roland
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#43
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Zitat:
Der Sunseeker-Skipper möchte strafrechtlich nicht belangt werden. Angeblich hatte er ja "Vorfahrt" und durfte an dieser Stelle auch schnell fahren. Wenn er jetzt dem Surfer gegenüber "fair" sein möchte, läuft er Gefahr, dass jedes Entgegenkommen oder auch nur Bedauern - da reicht schon ein Blumenstrauß ins Krankenhaus - möglicherweise als Schuldanerkenntnis gewertet werden könnte. Erst wenn es dem Skipper mit Hilfe seiner Anwälte gelingen sollte, dass kein Verfahren eröffnet wird oder wenn er im Strafverfahren wirklich freigesprochen werden sollte, könnte er sich freiwillig dem Verletzten gegenüber "fair" zeigen. Ich persönlich hoffe, dass Anklage gegen den Sunseeker-Skipper erhoben wird. Für die Richter dann sicher kein Leichtes, ein gerechtes Urteil zu finden. Gibt es einen Schuldspruch, kann das Opfer mit guter Aussicht auf Erfolg eine Zivilklage betreiben. Der Beitrag in der ZEIT zeigt sehr eindrucksvoll und emotional aufgeladen die Nöte und die Zweifel des Opfers an unserem Rechtssystem auf. Ein ganz schlimmer Aspekt aus meiner Sicht: Das dauert alles viel zu lange! Überlastete Staatsanwälte, überlastete Gerichte und zwischen all' diesen "langsamen Mühlen der Justiz" wird das Opfer einfach vergessen.... Das ist - neben der sehr fraglichen CE-Zulassung der Sunseeker - ein weiterer Skandal, der durch dieses Unfallgeschehen zu Tage tritt. Gruss Gerd
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Ich habe den Mist nicht zuende gelesen. Allerdings ist er besser als zu erwarten war. Der Predeator hat ja beim Untersuchungsbericht sein Fett wegbekommen und der Rest seines Verhaltens ist klar. Sicher möchte er nicht verurteilt werden. Ob er so damit leben kann, ist sein Problem.
Jeder, der sich über das Verhalten des Skippers aufregt, sollte aber nicht vergessen, dass es vielleicht dummes Verhalten war, aber kein Vorsatz! Das alles hilft dem Surfer nicht ansatzweise weiter, kein Geld dieser Welt bringt ihm die Gesundheit zurück.
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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Zu dem Artikel: Ich finde den vollkommen in Ordnung so wie er ist. Die Intention des Journalisten dürfte es eher gewesen sein die doch tragische Geschichte zu erzählen und dabei die Emotionen des Geschädigten zu transportieren. Es ging gar nicht darum nur die Meldung zu verbreiten. Solch ein Artikel hat für mich mehr mit "wahrem" Journalismus zu tun als das abschreiben/umschreiben der DPA Pressemeldungen aus denen die heutigen Zeitungen zu 90 % zu bestehen scheinen.
Der Journalist hat sauber recherchiert, auch der Gegenseite die Chance gegeben zu Wort zu kommen und auch probiert die widersinnige Rechtslage zu benennen. Insgesamt ist der Artikel gut zu lesen und regt zum Nachdenken an. Die Frage weshalb überhaupt solch eine unsinnige Verordnung erlassen wurde nachdem der Stärkere das Recht hat den Schwächeren zum ausweichen zu zwingen, wüsste ich gerne geklärt. Ich persönlich, selbst Motorbootfahrer und Surfer hätte es auch ehrlich gesagt nicht gewusst. Dachte immer Surfer = Segler = Motorboot muss ausweichen. Was ja auch mehr als sinnvoll ist. Gerade der Gelegenheitssurfer der - vielleicht noch mit einem zu kleinem Brett - vor sich hindümpelt, hat es schwer zu halsen oder zu wenden wenn er sieht, dass sein Kurs den Kurs eines Motorboot kreuzt. Die Gefahr dann im Wasser zu landen und noch leichter übersehen zu werden ist dabei sehr groß. Der Motorbootfahrer hingegen kann seinen Kurs jederzeit mit Leichtigkeit korrigieren. Gruß Chris
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#46
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Zitat:
Normalerweise wird das Gericht selbst ein Gutachten in Auftrag geben (müssen), um sich ein neutrales Bild zu machen. Der Unfallbericht der BSU dürfte aber vor Gericht schon eher als "neutral" eingestuft und deshalb auch beachtet werden. Ich kenne das von der BFU (Bundestelle für Flugunfalluntersuchungen). Deren Unfall-Untersuchungsakten werden zwar stets auch mit dem Hinweis versehen, dass sie keine juristische Relevanz haben sollen - sie werden aber immer wieder von den Gerichten in Straf- und Zivilverfahren herangezogen und bewertet. Gruss Gerd
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#47
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Danke an den Moderator fürs zusamnefügen
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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#48
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Zitat:
Das ist wie immer in D. Wer die größere Lobby hat bestimmt die Politik. Ist zum Kotzen, aber egal welche Partei an der Macht ist, ändert sich dieses Verhalten nicht.
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Viele Grüße Thomas |
#49
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Zitat:
Dann solltest du den Bericht bzw. den offiziellen Bericht der BSU mal lesen. Erwiesen ist, dass der Sunseeker-Fahrer ganz kurz vor dem Unfall von 17,3 auf 38 Knoten die Geschwindigkeit erhöht und seinen Kurs um 20 ° Grad geändert hat. Das war reine Prollerei um es den Nachfolgenden Sunseekers und den Strandzuschauern mal richtig zeigen zu wollen! Hätte er meinen Vater zerstümmelt, könnte er heute nicht mehr solche Sprüche kloppen...
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Viele Grüße Thomas Geändert von bootsfreunde.com (23.05.2013 um 12:46 Uhr) Grund: Dokumente hinzugefügt, da die LINKS ja bald nicht mehr funktionieren werden |
#50
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Ist schon merkwürdig, dass die Bestrafung von Rasern im Straßenverkehr und auf dem Wasser so unterschiedlich gehandhabt wird. Wenn man mit dem Auto so viel zu schnell fährt gibt man seinen Lappen ab
und darf zur MPU. Auf dem Wasser kostet es dagegen fast nichts. Was der Revierleiter da berichtet ist schier unglaublich und diese Arroganz einiger (nicht aller) Vermögenden kotzt einen nur an: "Bei der Wasserschutzpolizei in Lübeck-Travemünde ringt Karl Heinz Zelck um eine Antwort. Zelck ist der Revierleiter, ein seebärtiger Beamter in blütenweißer Uniform. Er erzählt von einem Sommertag im Vorjahr. "Ausnehmend schönes Wetter, die Bucht stark frequentiert." Woche für Woche hatte es Beschwerden gegeben, Strandkorbvermieter riefen wegen nah am Ufer vorbeirasender Jachten an. Dabei gilt in einem 500 Meter breiten Uferstreifen ein Tempolimit von acht Stundenkilometern. "In unserem Regeldienst konnten wir den Meldungen nicht mehr nachgehen", sagt Zelck. Seine Kollegen müssen die Schwedenfähren kontrollieren, den Containerumschlag am Skandinavienkai, die Fänge der Fischer. Für die Bucht hat die Polizei nur ein einziges Boot. Es ist langsamer als die großen Jachten. Zelck sagt nicht, trotz aller Regeln sei das Meer ein rechtsfreier Raum. Er sagt: "Für die Kollegen ist das schwierig in der Beweisführung." Im vergangenen Sommer legte Zelck mitten in der Bucht das Polizeiboot vor Anker und stellte eine Radarfalle an Deck. Er verteilte Videotrupps auf den Seebrücken und schickte sechs schnelle Schlauchboote aufs Wasser. Es war nur einer von 365 Tagen im Jahr. Es waren nur viereinhalb von 24 Stunden am Tag. Zelcks Leute schrieben 18 Anzeigen und 42 Verwarnungen. "Der Schnellste fuhr über hundert", sagt Zelck. "Wie viel genau der draufhatte, weiß ich nicht. Unsere Radartechnik ist bei hundert zu Ende." Eigentlich ist das eine Bankrotterklärung. Zelck sagt, nichts davon habe ihn überrascht. Nicht mal die Attitüde, mit der einige Raser den Polizisten das Bußgeld von ihren Jachten herab in die Schlauchboote reichten: "Zwanzig Euro nur? Wollen Sie vielleicht noch etwas trinken?" Ähnliches hatte der Leiter des Ordnungsamtes in Timmendorfer Strand erzählt. Wenn seine Mitarbeiterinnen Falschparkern fünf Euro in Rechnung stellen, lachen die und geben zehn"
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Viele Grüße Thomas |
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