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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Zugrohrverlängerung
Hallo,
ich stelle mal eine unbedarfte Frage, nachdem ich nach stundenlangem Suchen im Netz nicht fündig wurde. Gibt es sowas wie eine Adapter Zugrohrverlängerung für Bootstrailer? Mein neurer Trailer, ein Böckmann BA 550 ist zwar für mein Boot und Transport ausreichend, jedoch zu kurz um problemlos zu slippen, bzw das Gefälle im Wasser nicht stark genug. Dieser "Adapter" soll somit nur zum rausziehen gedacht sein und danach wieder demontiert werden. Praktisch an einem Ende den Kugelkopf und am anderen die Kugelkupplung. Danke schonmal, Olaf
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Grüße vom Seddinsee! |
#2
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Dazu wurde hier schon einiges geschrieben:http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49582
Fertig gibt es solch eine verlängerung nicht, aber für einen Schlosser ist es eine Kleinigkeit.
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Gruß Heinz,
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#3
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Habe ich in der Garage liegen, einmal benutzt, dann lieber ein Seil genommen.
Willy |
#4
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Hallo Olaf,
bei meinem kleineren Boot benutze ich so eine selbstgebaute Verlängerung sein einigen Jahren mit erfolg. Abhängig von der Steigung der Slipanlage ist sie ein Segen, Ich brauch mit dem Wagen nicht so weit ins Wasser fahren, wenn der Winkel sehr flach verläuft. Allerdingst ist bei der Konstruktion eine wichtige Kleinigkeit zu beachten. Es reicht nicht, wenn du lediglich ein Rohr an seinen Enden mit Kupplung und Kugel verzierst. Würdest du mit diese Konstruktion den Trailer ankoppeln, könnte es dir passieren, dass der Trailer beim Slippen durch die Gewichtsverlagerung an der Deichsel aufsteigt. Meine Deichselverlängerung habe ich so gebaut, dass sich die Kupplungskugel nicht am letzten Ende der Verlängerung befindet, sondern etwa 35 cm davor. Das überstehende Stück wird in einen Metallbügel eingeführt der sich unterhalb der Originaldeichsel des Trailers befindet. Damit wird das vertikale Einknicken der Verbindung beim Slippen und das horizontale Einknicken beim Rangieren verhindert. Ist die Deichselverlängerung mit dem Zugfahrzeug verbunden, darf das Spornrad keinen Kontakt mehr zum Boden haben. Die per "Paint" zusammengestückelte naive Kunst mag dir einen visuellen Eindruck des Konstrukts verschaffen.
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Die Navigation ist eine Wissenschaft verschwommener Annahmen und stützt sich auf anfechtbare Werte, die als Ergebnis erfolgloser Experimente mit Instrumenten problematischer Genauigkeit von Personen zweifelhafter Zuverlässigkeit und fragwürdiger Geisteshaltung ermittelt werden.
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#5
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N´abend,
hatten wir vor ein paar Jahren auch benutzt um unsere 30+ Schiffe vom Hafen an das Winterlager zu bringen. Grosser Nachteil, der Trailer wird bei zunehmender Geschwindigkeit instabil und fängt an zu schwanzen. Also bei meiner Formula hinten drauf war Ende im Schacht bei 50 km/h. Gruss
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Formula 382 Fastech |
#6
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Hallo
Ich hab mir eine Deichselverlängerung für meinen gebremsten Trailer gebaut. Guckst Du hier: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=165615
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Gruß Thorsten "Was hinnerm Plugg leit iss gezackert!" Viele Grüße vom Donnersberg!
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#7
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Zitat:
???????? Also meine Deichselverlängerung hat nicht die Spur einer Zulassung zum Straßenverkehr und wird daher ausschließlich zum slippen an der Rampe benutzt. Kann sein, dass mein Trailer ebenfalls die Neigung zum "schwänzeln" bei höherer Geschwindigkeit ausbildet, wenn er an der Verlängerung hängt. Allerdings erinnere ich mich nicht daran, jemals versucht zu haben, ein Boot mit einer Geschwindigkeit von 50 Kmh zu slippen. Robin
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Die Navigation ist eine Wissenschaft verschwommener Annahmen und stützt sich auf anfechtbare Werte, die als Ergebnis erfolgloser Experimente mit Instrumenten problematischer Genauigkeit von Personen zweifelhafter Zuverlässigkeit und fragwürdiger Geisteshaltung ermittelt werden.
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#8
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Zitat:
@cylber, ich brauch es tatsächlich nur zum Slippen!
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Grüße vom Seddinsee! |
#9
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Zitat:
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Grüße vom Seddinsee!
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#10
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Rückmeldung
Schönen 1. Advent an die Gemeinde!
Wollte mich nur mal zu dem von mir eröffneten Thema zurückmelden. Habe auf Eure Vorschläge hin eine Zugrohrverlängerung zusammen gebastelt. Die Anschaffungskosten der einzelnen Komponenten, Kugelkopf, Kugelkupplung und Zugrohr betrugen insgesamt 34 €. Das Schwierigste war dabei jemanden mit einem 22er Bohrer zu finden. Als das erledigt war, kamen nochmal 5€ für die Bohrlöcher des Kugelkopfes hinzu und somit sind wir bei 39€ angekommen. Wie es geworden ist seht Ihr in den Bildern. Falls irgend jemand Bedenken zum "Zugrohr" hat, es ist ein 1,50 langer, verzinkter Zaunpfahl in den Abmessungen 4X6 cm, das Material ist 1,5 mm stark. Er war der Letzte seines Stammes und kostete daher nur 5€. Am Ende, hinter dem Kugelkopf wird noch ein U- Winkel aufgeschraubt um etwaiges Kippen der Verbindung nach Oben oder Unten zu vermeiden. Den konnte ich hier leider nicht zeigen, da er noch bearbeitet wird. Das sollte reichen, ich brauche diese Verlängerung wirklich nur zum Slippen, für den Strassentransport ist das Zugrohr meines Trailers lang genug um Kontakt mit der Heckklappe auszuschliessen. Ich bedanke mich nochmals für die Vorlagen der mir hier zur Seite stehenden Foriker und wünsche Allen eine schöne Glühweinzeit! Es sind derzeit -3°. Olaf
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Grüße vom Seddinsee!
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#11
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1,5mm könnte wirklich etwas dünn sein, das wird sich im praktischen Versuch zeigen
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#12
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Wenn es über die Kante der Sliprampe geht, die hintere Trailerachse entlastet wird, treten da tüchtige Kräfte auf die das Zugrohr noch oben drücken möchten.
Willy |
#13
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Zitat:
Ich brauch das Ding nur für 5 m Slippen aus dem Wasser! Und mein Trailer hat ein ZGG von 550 kg. Das bringt er aber nicht wirklich! 300 kg gesamt habe ich mal großzügig überschlagen!
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Grüße vom Seddinsee! |
#14
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Zitat:
Und mit den auftretenden Kräften ist es ja dann mit einem Seil auch nicht gerade besser!
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Grüße vom Seddinsee! |
#15
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Da sehe ich keinerlei Gefahr.
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gregor
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#16
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Moin,
mein Fehler, ich ging von Doppelachse und etwas mehr Gewicht aus. Bei einem leichten Einachser sicher kein Problem, selbst bei schweren sind die Kräfte sicher beherrschbar. Gruß Willy |
#17
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Eigentlich ist ja ein Seil als Verlängerung völlig ausreichend.
Was ich aber bei dieser Technik schon mal als unbefriedigend empfunden hatte, war dass der Trailer nicht schön gerade die Sliprampe runter fährt, sondern dass das Stützrad sich verdreht und den Trailer schrä lenkt. Wenn man das Stützrad in der Lenkrichtung blockieren könnte, müsste es doch ganz easy sein. Klar, mit dem Seil soll man nicht die ganze Rampe hochfahren (vgl. oben, Kippgefahr etc.). Aber muss man ja auch nicht, man kann wenn der Trailer aus dem Wasser ist, wieder direkt ankuppeln. Jedenfalls sind ja Trailerverlängerungen schwer, unhandlich etc, jedenfalls im Vergleich zu ein paar Meter Seil |
#18
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Das Stützrad in der Klemme ganz nach oben schieben und ganz runterkurbeln, dann kann es sich nicht drehen
Beste Grüße John
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Beste Grüße John |
#19
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habe leider so ein Schwerlaststützrad, welches man in der Klemme nicht verschiebt, sondern nur kurbelt, und es sich dann selber "zusammenlegt".
so in der Art: |
#20
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Bei normalem Baustahl liegt die Grenze der Zugbelastbarkeit bei den von Seebäll Olaf genannten Abmessungen (60 x 40 x 1,5) bei einer knappen Tonne (die Materialschwächung an den Bohrungen schon rausgerechnet).
Das sollte für's ziehen einer Last von (noch großzügigerweise gerechneten) 400 Kilo bei annähernd vertikaler Belastung mehr als reichen. Gruß Robin
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#21
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Also mit Seil mußte ich es Anfang Nov. beim Rausziehen versuchen. Das Seil war ein richtiges Seil und kein Strick. Trotzdem gab es ungemeine Spannungen im Seil, da der Trailer aus dem Sand/Schlamm gezogen werden mußte.
Deshalb meine Bemühungen um etwas Stabileres!
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Grüße vom Seddinsee! |
#22
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jagut, Bergung ist etwas anderes.
Allerdings schau mal auf die Daten: Mit Tauwerk kriegst du für rel wenig Geld eim paar Meter, und die halten locker ein paar Tonnen aus, je nach Durchmesser! |
#23
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Zitat:
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#24
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Zitat:
Aber was kann, außer dass das Konstrukt ein etwas kurviges Design bekommt, schon passiern? Brechen wird es sicher nicht. Eine nachträgliche Versicherung gegen Bruchfolgen wäre die einführung eines Stahlseils in das Profil. Das Stahlseil müsste auf der Anhängerseite an der Kupplungskugel so wie am Kupplungskopf auf der PKW-Seite befestigt werden. Sicher aufwändig aber machbar. Von vorn herein ein Stärkeres Profil zu wählen ist einfacher. Letztendlich wird die Praxis zeigen, ob Seebäll mit seiner Konstruktion zurecht kommt. Ich sehe da bei den angegebenen keine Probleme, tendiere persönlich aber auch immer gerne zur sichereren Seite. Nur ein einfaches Seil zu benutzen halte ich für nicht ungefährlich. Sollte ein Rad des Anhängers durch ein Unterwasserhindernis an seiner weiterfahrt gehindert werden, ist nicht auszuschließen, dass die Anhängerdeichsel seitlich ausschlägt und dabei Personen verletzt werden können. Gruß Robin
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#25
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Ok Leute, ich werde im Frühjahr zum Slipvorgang einen Camcorder daneben platzieren und Euch am Ergebnis teilhaben lassen. EGAL, wie es ausgeht.
Das wäre dann Anfang April! Schließlich hat ein Forum wie dieses das vorrangige Ziel Probleme offen zu legen und zu beraten! Warum also auch nicht mit einer evtl Panne, die es für die Zukunft zu verhindern gilt! Olaf
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Grüße vom Seddinsee!
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