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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 29.09.2014, 11:41
Benutzerbild von Seebäll
Seebäll Seebäll ist offline
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Standard Zugrohrverlängerung

Hallo,

ich stelle mal eine unbedarfte Frage, nachdem ich nach stundenlangem Suchen im Netz nicht fündig wurde.

Gibt es sowas wie eine Adapter Zugrohrverlängerung für Bootstrailer?

Mein neurer Trailer, ein Böckmann BA 550 ist zwar für mein Boot und Transport ausreichend, jedoch zu kurz um problemlos zu slippen, bzw das Gefälle im Wasser nicht stark genug.

Dieser "Adapter" soll somit nur zum rausziehen gedacht sein und danach wieder demontiert werden.

Praktisch an einem Ende den Kugelkopf und am anderen die Kugelkupplung.

Danke schonmal, Olaf
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  #2  
Alt 29.09.2014, 11:45
Benutzerbild von jugofahrer
jugofahrer jugofahrer ist offline
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Dazu wurde hier schon einiges geschrieben:http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49582
Fertig gibt es solch eine verlängerung nicht, aber für einen Schlosser ist es eine Kleinigkeit.
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Gruß Heinz,


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  #3  
Alt 29.09.2014, 12:04
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Giligan Giligan ist offline
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Habe ich in der Garage liegen, einmal benutzt, dann lieber ein Seil genommen.

Willy
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  #4  
Alt 29.09.2014, 16:14
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Joshua Slocum Joshua Slocum ist offline
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Hallo Olaf,
bei meinem kleineren Boot benutze ich so eine selbstgebaute Verlängerung sein einigen Jahren mit erfolg. Abhängig von der Steigung der Slipanlage ist sie ein Segen, Ich brauch mit dem Wagen nicht so weit ins Wasser fahren, wenn der Winkel sehr flach verläuft.
Allerdingst ist bei der Konstruktion eine wichtige Kleinigkeit zu beachten. Es reicht nicht, wenn du lediglich ein Rohr an seinen Enden mit Kupplung und Kugel verzierst.
Würdest du mit diese Konstruktion den Trailer ankoppeln, könnte es dir passieren, dass der Trailer beim Slippen durch die Gewichtsverlagerung an der Deichsel aufsteigt.
Meine Deichselverlängerung habe ich so gebaut, dass sich die Kupplungskugel nicht am letzten Ende der Verlängerung befindet, sondern etwa 35 cm davor. Das überstehende Stück wird in einen Metallbügel eingeführt der sich unterhalb der Originaldeichsel des Trailers befindet. Damit wird das vertikale Einknicken der Verbindung beim Slippen und das horizontale Einknicken beim Rangieren verhindert. Ist die Deichselverlängerung mit dem Zugfahrzeug verbunden, darf das Spornrad keinen Kontakt mehr zum Boden haben.

Die per "Paint" zusammengestückelte naive Kunst mag dir einen visuellen Eindruck des Konstrukts verschaffen.
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  #5  
Alt 29.09.2014, 17:18
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cylber cylber ist offline
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N´abend,

hatten wir vor ein paar Jahren auch benutzt um unsere 30+ Schiffe vom Hafen an das Winterlager zu bringen.

Grosser Nachteil, der Trailer wird bei zunehmender Geschwindigkeit instabil und fängt an zu schwanzen. Also bei meiner Formula hinten drauf war Ende im Schacht bei 50 km/h.


Gruss
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Formula 382 Fastech

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  #6  
Alt 29.09.2014, 18:31
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Allgaier R18 Allgaier R18 ist offline
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Hallo

Ich hab mir eine Deichselverlängerung für meinen gebremsten Trailer gebaut.

Guckst Du hier: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=165615
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Gruß Thorsten

"Was hinnerm Plugg leit iss gezackert!"

Viele Grüße vom Donnersberg!
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  #7  
Alt 29.09.2014, 18:54
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Joshua Slocum Joshua Slocum ist offline
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Zitat:
Zitat von cylber Beitrag anzeigen
N´abend,

hatten wir vor ein paar Jahren auch benutzt um unsere 30+ Schiffe vom Hafen an das Winterlager zu bringen.

Grosser Nachteil, der Trailer wird bei zunehmender Geschwindigkeit instabil und fängt an zu schwanzen. Also bei meiner Formula hinten drauf war Ende im Schacht bei 50 km/h.


Gruss


????????
Also meine Deichselverlängerung hat nicht die Spur einer Zulassung zum Straßenverkehr und wird daher ausschließlich zum slippen an der Rampe benutzt.
Kann sein, dass mein Trailer ebenfalls die Neigung zum "schwänzeln" bei höherer Geschwindigkeit ausbildet, wenn er an der Verlängerung hängt.
Allerdings erinnere ich mich nicht daran, jemals versucht zu haben, ein Boot mit einer Geschwindigkeit von 50 Kmh zu slippen.


Robin
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  #8  
Alt 29.09.2014, 19:01
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Seebäll Seebäll ist offline
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Zitat:
Zitat von Joshua Slocum Beitrag anzeigen

Die per "Paint" zusammengestückelte naive Kunst mag dir einen visuellen Eindruck des Konstrukts verschaffen.
Das ist genial, werde diese Skizze mal ausdrucken und einen Profi aufsuchen. Ich selbst bin dazu zu ungeschickt!

@cylber, ich brauch es tatsächlich nur zum Slippen!
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  #9  
Alt 29.09.2014, 19:04
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Zitat:
Zitat von Allgaier R18 Beitrag anzeigen
Hallo

Ich hab mir eine Deichselverlängerung für meinen gebremsten Trailer gebaut.

Guckst Du hier: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=165615
Die ist genauso genial wie die von Joshua!
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  #10  
Alt 29.11.2014, 11:44
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Schönen 1. Advent an die Gemeinde!

Wollte mich nur mal zu dem von mir eröffneten Thema zurückmelden.

Habe auf Eure Vorschläge hin eine Zugrohrverlängerung zusammen gebastelt.

Die Anschaffungskosten der einzelnen Komponenten, Kugelkopf, Kugelkupplung und Zugrohr betrugen insgesamt 34 €.

Das Schwierigste war dabei jemanden mit einem 22er Bohrer zu finden.

Als das erledigt war, kamen nochmal 5€ für die Bohrlöcher des Kugelkopfes hinzu und somit sind wir bei 39€ angekommen.

Wie es geworden ist seht Ihr in den Bildern.

Falls irgend jemand Bedenken zum "Zugrohr" hat, es ist ein 1,50 langer, verzinkter Zaunpfahl in den Abmessungen 4X6 cm, das Material ist 1,5 mm stark.
Er war der Letzte seines Stammes und kostete daher nur 5€.

Am Ende, hinter dem Kugelkopf wird noch ein U- Winkel aufgeschraubt um etwaiges Kippen der Verbindung nach Oben oder Unten zu vermeiden.

Den konnte ich hier leider nicht zeigen, da er noch bearbeitet wird.

Das sollte reichen, ich brauche diese Verlängerung wirklich nur zum Slippen, für den Strassentransport ist das Zugrohr meines Trailers lang genug um Kontakt mit der Heckklappe auszuschliessen.

Ich bedanke mich nochmals für die Vorlagen der mir hier zur Seite stehenden Foriker und wünsche Allen eine schöne Glühweinzeit! Es sind derzeit -3°.

Olaf
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  #11  
Alt 29.11.2014, 23:29
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1,5mm könnte wirklich etwas dünn sein, das wird sich im praktischen Versuch zeigen
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
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  #12  
Alt 29.11.2014, 23:36
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Wenn es über die Kante der Sliprampe geht, die hintere Trailerachse entlastet wird, treten da tüchtige Kräfte auf die das Zugrohr noch oben drücken möchten.

Willy
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  #13  
Alt 30.11.2014, 00:04
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Zitat:
Zitat von ralfschmidt Beitrag anzeigen
1,5mm könnte wirklich etwas dünn sein, das wird sich im praktischen Versuch zeigen
Beim normalen Ziehen gibt es überhaupt keine Pobleme. Bin damit unsere Seitenstrasse hoch und runter gefahren, alles ok!

Ich brauch das Ding nur für 5 m Slippen aus dem Wasser! Und mein Trailer hat ein ZGG von 550 kg. Das bringt er aber nicht wirklich! 300 kg gesamt habe ich mal großzügig überschlagen!
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  #14  
Alt 30.11.2014, 00:06
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Zitat:
Zitat von Giligan Beitrag anzeigen
Wenn es über die Kante der Sliprampe geht, die hintere Trailerachse entlastet wird, treten da tüchtige Kräfte auf die das Zugrohr noch oben drücken möchten.

Willy
Hallo Willy, ich hab nur eine Achse!

Und mit den auftretenden Kräften ist es ja dann mit einem Seil auch nicht gerade besser!
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  #15  
Alt 30.11.2014, 08:32
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Dicke Lippe Dicke Lippe ist offline
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Zitat:
Zitat von Seebäll Beitrag anzeigen
... Und mein Trailer hat ein ZGG von 550 kg. Das bringt er aber nicht wirklich! 300 kg gesamt habe ich mal großzügig überschlagen!
Da sehe ich keinerlei Gefahr.
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  #16  
Alt 30.11.2014, 09:23
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Giligan Giligan ist offline
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Moin,

mein Fehler, ich ging von Doppelachse und etwas mehr Gewicht aus. Bei einem leichten Einachser sicher kein Problem, selbst bei schweren sind die Kräfte sicher beherrschbar.

Gruß
Willy
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  #17  
Alt 30.11.2014, 11:29
kurz kurz ist offline
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Eigentlich ist ja ein Seil als Verlängerung völlig ausreichend.

Was ich aber bei dieser Technik schon mal als unbefriedigend empfunden hatte, war dass der Trailer nicht schön gerade die Sliprampe runter fährt, sondern dass das Stützrad sich verdreht und den Trailer schrä lenkt.

Wenn man das Stützrad in der Lenkrichtung blockieren könnte, müsste es doch ganz easy sein.

Klar, mit dem Seil soll man nicht die ganze Rampe hochfahren (vgl. oben, Kippgefahr etc.).

Aber muss man ja auch nicht, man kann wenn der Trailer aus dem Wasser ist, wieder direkt ankuppeln.

Jedenfalls sind ja Trailerverlängerungen schwer, unhandlich etc, jedenfalls im Vergleich zu ein paar Meter Seil
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  #18  
Alt 30.11.2014, 11:33
JohnB JohnB ist offline
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Das Stützrad in der Klemme ganz nach oben schieben und ganz runterkurbeln, dann kann es sich nicht drehen

Beste Grüße

John
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Beste Grüße

John
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  #19  
Alt 30.11.2014, 11:58
kurz kurz ist offline
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habe leider so ein Schwerlaststützrad, welches man in der Klemme nicht verschiebt, sondern nur kurbelt, und es sich dann selber "zusammenlegt".

so in der Art:
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  #20  
Alt 30.11.2014, 14:24
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Joshua Slocum Joshua Slocum ist offline
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Bei normalem Baustahl liegt die Grenze der Zugbelastbarkeit bei den von Seebäll Olaf genannten Abmessungen (60 x 40 x 1,5) bei einer knappen Tonne (die Materialschwächung an den Bohrungen schon rausgerechnet).
Das sollte für's ziehen einer Last von (noch großzügigerweise gerechneten) 400 Kilo bei annähernd vertikaler Belastung mehr als reichen.

Gruß Robin
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  #21  
Alt 30.11.2014, 19:06
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Zitat:
Zitat von kurz Beitrag anzeigen
Eigentlich ist ja ein Seil als Verlängerung völlig ausreichend.
Also mit Seil mußte ich es Anfang Nov. beim Rausziehen versuchen. Das Seil war ein richtiges Seil und kein Strick. Trotzdem gab es ungemeine Spannungen im Seil, da der Trailer aus dem Sand/Schlamm gezogen werden mußte.

Deshalb meine Bemühungen um etwas Stabileres!
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  #22  
Alt 30.11.2014, 19:18
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jagut, Bergung ist etwas anderes.
Allerdings schau mal auf die Daten:
Mit Tauwerk kriegst du für rel wenig Geld eim paar Meter, und die halten locker ein paar Tonnen aus, je nach Durchmesser!
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  #23  
Alt 30.11.2014, 23:29
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Zitat:
Zitat von Joshua Slocum Beitrag anzeigen
Bei normalem Baustahl liegt die Grenze der Zugbelastbarkeit bei den von Seebäll Olaf genannten Abmessungen (60 x 40 x 1,5) bei einer knappen Tonne (die Materialschwächung an den Bohrungen schon rausgerechnet).
Das sollte für's ziehen einer Last von (noch großzügigerweise gerechneten) 400 Kilo bei annähernd vertikaler Belastung mehr als reichen.

Gruß Robin
die Zugkräfte würden mir keine Sorge machen, schlimme sind die Biegekräfte durch die Stützlast, die voll auf die Verlängerung wirken
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  #24  
Alt 01.12.2014, 11:41
Benutzerbild von Joshua Slocum
Joshua Slocum Joshua Slocum ist offline
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Zitat:
Zitat von ralfschmidt Beitrag anzeigen
die Zugkräfte würden mir keine Sorge machen, schlimme sind die Biegekräfte durch die Stützlast, die voll auf die Verlängerung wirken
Zugegeben, mir wäre eine Wandstärke von 3mm und ein quadratisches 60X60mm Rohrprofil auch symphatischer.

Aber was kann, außer dass das Konstrukt ein etwas kurviges Design bekommt, schon passiern?
Brechen wird es sicher nicht.
Eine nachträgliche Versicherung gegen Bruchfolgen wäre die einführung eines Stahlseils in das Profil.
Das Stahlseil müsste auf der Anhängerseite an der Kupplungskugel so wie am Kupplungskopf auf der PKW-Seite befestigt werden.
Sicher aufwändig aber machbar. Von vorn herein ein Stärkeres Profil zu wählen ist einfacher.

Letztendlich wird die Praxis zeigen, ob Seebäll mit seiner Konstruktion zurecht kommt. Ich sehe da bei den angegebenen keine Probleme, tendiere persönlich aber auch immer gerne zur sichereren Seite.

Nur ein einfaches Seil zu benutzen halte ich für nicht ungefährlich. Sollte ein Rad des Anhängers durch ein Unterwasserhindernis an seiner weiterfahrt gehindert werden, ist nicht auszuschließen, dass die Anhängerdeichsel seitlich ausschlägt und dabei Personen verletzt werden können.

Gruß Robin
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  #25  
Alt 01.12.2014, 21:52
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Ok Leute, ich werde im Frühjahr zum Slipvorgang einen Camcorder daneben platzieren und Euch am Ergebnis teilhaben lassen. EGAL, wie es ausgeht.

Das wäre dann Anfang April!

Schließlich hat ein Forum wie dieses das vorrangige Ziel Probleme offen zu legen und zu beraten! Warum also auch nicht mit einer evtl Panne, die es für die Zukunft zu verhindern gilt!

Olaf
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