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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Bootstaufe - Sinn und Unsinn
Hallo!
Vorweg: Ich möchte niemanden beleidigen oder kränken und niemandem "auf den Schlips treten"... Aber ich habe hier schon oft gelesen, dass man ein Boot unbedingt "förmlich" taufen muss, mit Sekt für den einen und den anderen Gott, aufgesagtem Spruch usw. Und dass man den Namen eines einmal getauften Bootes nicht ändern darf, bzw. wenn, dann nur mit (spi)rituell anmutendem Zinnober. Benennt man ein Boot "einfach so" um (Buchstaben abkratzen, neue drauf), wird man Ewigkeiten vom Pech verfolgt. Glaubt Ihr das alles wirklich? Wird das von Euch so gelebt, weil es eben Tradition ist? Macht Ihr das mit Euren Fahrrädern auch so? Ich bin gespannt auf die nun folgende Diskussion. - Tobias
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Korrekte Rechtschreibung tut nicht weh - wirklich! |
#2
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das dies auch bei Fahrräder so ist, habe ich das noch nie gelesen
https://www.1averbrauchermagazin.de/...-getauft-3797# mal sehen, was man noch so alles taufen kann
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren.... Geändert von dieter (13.09.2015 um 09:48 Uhr) |
#3
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das ist nur bei Seglern so, einem Motorboot ist das völlig egal
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#4
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Nöö, laß mir doch den Grund zum Feiern nicht nehmen
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Gruß Ewald |
#5
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Zitat:
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#7
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Moin Tobias,
Zitat:
Ich habe gebrauchte Boote bisher nie umbenannt. Die Nummer kommt runter, weil die brauch ich Buten nicht. Heimathafen und Verein muss evtl geändert werden, aber ein Boot umzubenennen beraubt es seiner Vergangenheit. An dieser Sentimentalität hängen vielleicht zwei Punkte die einen Profi, von uns Hobbisten unterscheidet. Zum einen werden Seeschiffe mit Logbuch verkauft, wohin gegen ich bisher noch nie beim Verkauf ein Logbuch gesehen habe, oder angeboten hatte meines zu kopieren. Zum andern werden Seeschiffe meist vom neuen Reder umbenannt, wohingegen Sportschiffer gerne den alten Namen des Bootes behalten, insbesondere wenn das Boot das Revier nicht verlässt. ciao,Michael |
#8
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Schon einem Boot überhaupt einen Namen zu geben, ist eigentlich schon Humbug...
Ich sag mir immer: lasse machen... wenn'se Spaß dran haben
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#9
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Wenn der alte Name sichtbar bleibt und der neue einfach
daneben geklebt, gepinselt oder getackert wird ist alles gut und der Klabautermann macht nichts
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Und die √ allen Übels sind die 62 Gruß Henning
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#10
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Es ist toll wie sich die Welt entwickelt, meisten jedenfalls, Fortschritt ist gut, meistens jedenfalls, aber warum sollen dann Traditionen aufgegeben werden ?
Es ist doch auch schön wenn das eine oder andere bestehen bleibt.
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Gruß Ralf |
#11
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Beraube mich jetzt bloß nicht dieser Illusion!! [emoji14] Richtig, bin ich. Und nu? Zitat:
Zitat:
Möchte ich ja auch gar nicht bestreiten! Aber auch hier im Forum wird an der einen oder anderen Stelle teilweise aber großes Unverständnis geäußert, wenn jemand den Namen seines Bootes ändern möchte. Man dürfe so etwas nicht "einfach so" machen, sondern man müsse unbedingt die Buchstaben vom Rumpf entfernen, diese verbrennen, die Asche auf dem Meer entsorgen, dann rückwärts über die Stelle fahren und dann Neptun, Poseidon und dem Klabautermann jeweils ein Opfer bringen (in Form von Alkohol natürlich), damit diese gnädig gestimmt werden. Für mich ist das nichts. (Vielleicht, weil ich mit Religion an sich so gar nichts am Hut habe.) Daher ist meine Intention einfach mal zu erfahren, ob andere diesem Ritual nachgehen, weil sie wirklich daran glauben, oder weil es eben eine für sie erhaltenswürdige Tradition ist.
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Korrekte Rechtschreibung tut nicht weh - wirklich! |
#12
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Also ich würde nicht mit einem Gebrauchten rumfahren das z.B. Steffi heißt, wenn meine Partnerin Claudia heißen würde. Ich denke da wäre mehr Unheil zu erwarten als sich Neptun jemals vorstellen könnte [emoji41]
Allerdings würde ich mein Boot auch nicht nach meiner Partnerin benennen. Ich hatte Glück: Mein Erwerb trug einen neutralen Namen und durfte ihn deshalb behalten. Gesendet von meinem mobilen Fingerbrecher
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#13
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Ich denke mal, Glaube, Religion und Tratition sind verschiedene Punkte die man zusammen fügen kann und auch getrennt leben kann.
Ich mach mir auch nix aus Bootstaufe, gebe aber sehr gerne meinem Gefährt einen Name.
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Gruß, Klaus PMR Infos https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=265949 PMR Wimpel bestellen: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=250943
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#14
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Zitat:
Matthias |
#15
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Es gibt doch verschiedene Gründe einem Schiff einen Namen zu geben und es zu taufen.
Mit einem Namen wächst, so meine Meinung, die Identität mit dem Schiff, ich habe es einen Namen gegeben, es gehört zu mir. Und die Taufe ist einerseits Tradition und zum anderen ein Grund um mit Freunden auf das neue "Kind" in der Familie anzustoßen. Und natürlich würde ich wenn ich ein Schiff kaufen würde wo "Müllers Büro" dran-stehen würde es ohne weiteres umbenennen. (Den Schiffsnamen gibt es tatsächlich) Ich denke an den Aberglauben dass das Unglück bringt glaubt niemand mehr. Manche Traditionen sollten einfach gepflegt werden auch wenn man nicht daran glaubt, es ist einfach schön. Bei mir dürfen auch Frauen an Bord. |
#16
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Moin,
soll jeder machen wie er mag. Ich würde aus Freude über ein neues Boot machen und aus keinem anderen Grund. Das Namen geben identifiziert den Namensgeber schon deutlich mehr mit dem Boot, aber es bleibt ein Boot. Der Aberglaube den manche dahinter sehen, kann ich nicht entdecken, aber da sind wir wieder beim Einstieg, soll jeder machen wie er mag. Beim neuen werden wir bestimmt auch mit 2-3 Freunden eine kleine Feier haben, aber eher um mit netten Menschen zusammen zu sein und unsere Freude zum Ausdruck zu bringen. Party on. Frank
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Eine Hand wäscht die andere........
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#17
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Zitat:
Das schwierigste beim meiner Bootstaufe war die Sache mit der Jungfrau ... Warum feiert man eine Grundsteinlegung oder ein Richtfest beim Haus? Das ist doch ähnlich. Ein Boot/Schiff braucht m.E. unbedingt einen Namen. Ohne würde mir was fehlen. Es soll Leute geben die ja auch ihrem Auto/Wohnmobil einen Namen geben. Tradition und so ein bisschen Aberglaube ist doch was Schönes. |
#18
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Ich finde schon auch, daß man einem Boot einen Namen geben sollte. Wenn es schon die Großen Pötte machen, warum auch nicht die Kleinen.
Zum Namen sollte man sich überlegen, wenn man seiner Liebsten was gutes tun will und sein Spielzeug dann ihren Namen gibt. Manchmal bleibt das Spielzeug bzw. Boot aber die Liebste ist weg. So erkläre der nächsten dann, warum dein Spielzeug den Namen der EX hat. Frauen haben da manchmal ganz komische Ansichten, wenn du erklärst, ein Boot tuaft man nicht um usw. Aber eine kleine Bootstaufe sollte schon sein.
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eat, sleep, go fishing and boating Gruß Peter |
#19
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Oder man wählt als weiblichen Vornamen den Vornamen der Mutter. Der ändert sich i.d.R. nicht.
Ich rate von Namen wie Monika, Erika, Yasmin etc. ab. Ich habe wochenlang beim Autofahren auf langweiligen Autobahnstrecken darüber nachgedacht und hab eine für mich passende und sinnige Namensgebung gefunden. Meiner Meinung nach soll es ja schon auch ein einzigartiger Name sein. Geändert von Fronmobil (13.09.2015 um 10:47 Uhr) |
#20
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Es gibt Bootsnamen, da würde ich nicht mit übers Wasser fahren wollen. Da fragt man sich was sich die Namensgeber dabei gedacht haben. Zum Beispiel: Kapitän Jack, Nautilus oder Papas Liebling.
Ich finde ein Name für ein Sportboot sollte kurz, am Funk gut zu buchstabieren und auch für ausländische Schleusenwärter usw. leicht aus zu sprechen sein.
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#21
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Ganz früher, so ungefähr vor 4300 Jahren fing man an,- soweit wir heute wissen, die Schiffe mit Zauberkräftigen Ritualen und Opfern für die Götter, vor dem bösem der See zu schützen.
Die Wikinger benannten ihre Boote mit "starken" Namen, so das -nebst dem "Drachenkopf" - Seemonster schon vom Klang abgeschreckt wurden. ( Und nebenbei wurd mit dem Boot(snamen) "angegeben" Natürlich wurden die entsprechenden Bräuche hier schnell von den "Christen" assimiliert und seitdem ist es eine Schiffstaufe. Witziger weise ist das Ritual der Schiffsbenamung nicht auf den westlichem Kulturkreis beschränkt. Asie, Araber, Afrikaner verbinden mit Ritualen bei der Benamung ebenfalls den Stapellauf. Ob ne Taufe wichtig, sinnvoll und notwendig ist? Nun ja, die Titanic ist nicht getauft worden Die Marie Celeste ist ohne Ritual umbenannt worden, die Costa Concordia war nicht getauft Die "K19" der Russen widersetzte sich der Taufe ( Schampusflasche war nicht kleinzukriegen) und verursachte fast ne nukleare Kathastrope. Die alten "DDRler" erinnern sich vieleicht noch an die" Ostseestrand "(wird glaub ich noch schwimmend gehalten, aber eigentlich nach der Haverie nicht mehr schwimmfähig)............. und wehe jetzt versaut wer die Stimmung indem er statistische Vergleiche zwischen Unglücken getaufter und nichtgetaufter Schiffe bringt
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Geschafft ! 2025 werden wir mehr CO2 in der Luft haben wie der bisherige Höchststand vor3,3Mill Jahren. War bisher die heißeste Zeit der Erde
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#22
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Zitat:
sticken ??? ... '' altes Boot Nr. 5 '' ??? Oder wenn man in Häfen nach Bootsname und Heimathafen gefragt wird. aber ob ... ... muss, sollte jeder selbst entscheiden. Meins fährt auch ohne das ich dem Klabautermann oder Rasmus von meinem Likör was abgeben muss. den teile ich lieber mit Freunden.
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schöne Grüße Tommi Ich fahr lieber mit dem Fahrrad zum Boot, als mit dem Auto zur Arbeit... |
#23
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Zitat:
Tust du nicht,... aber wenn man alles "Sinnlose" und "nicht Notwendige" weg ließe, hätte man ja noch nicht mal ein Boot. Außerdem macht es einfach Spaß.
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gregor
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#24
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Weibliche Vornamen können ja nicht nur beim eigenen Boot einiges an Unheil heraufbeschwören. Da läuft einem z.B. die Freundin eines Freundes über den Weg: "Weißt Du, wo sich der Wolfgang rumtreibt?" ... "Ja, den hab ich vorhin g'rad mit Tom zusammen die Veronika besteigen sehen!" Sowas kann bei weniger nautisch beschlagenen Personen schnell zu erstaunlichen Reaktionen führen
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Cheers, Ingo
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#25
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Eigentlich geht es bei einer Taufe doch nur um die Sauferei. Darum ist eine Bootstaufe kein Unsinn.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
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