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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Stahlschiffe/Verdränger - aber welchen kaufen?
Hallo,
seit kurzer Zeit beschäftige ich mich mit dem Thema ein "bewohnbares Boot" zu kaufen, da nur Gleiter fahren zwar schön ist, aber ich würde auch gerne mal 1, 2, 3 Tage auf dem Schiff verbringen. Früher bin ich gerne mit dem Wohnmobil gefahren, hat mir gut gefallen - deshalb dachte ich "Och, so ab und zu wasserwandern wäre doch auch was Feines", und da fängt halt mein Problem an: Ich kenne mich mit größeren Schiffen gar nicht aus. Das Anforderungsprofil ist einfach: Es soll für 2 Personen bewohnbar sein, eine Küche, ein WC und eine kleine Dusche bieten. 2 Gäste sollten noch Platz haben - und zwar OHNE irgendwas umzubauen (Feste Schlafplätze). Es soll ein Sonnendeck haben. Jedoch: Wonach bei Gebrauchtbooten suchen, was sind die Fabrikate, was sind die Keywords, mit denen man die Schiffe findet? Und auf welchen Seiten? Wie viel muss man ausgeben, damit es brauchbar ist, für wieviel bekommt man nur Kernschrott? Ist das Baujahr entscheidend? Worauf muss ich beim Kauf achten? Wie häufig sollte ein Schiff aus dem Wasser zur Überholung.... Was für eine Motorleistung braucht man sinnvollerweise, um auch auf größeren Flüssen noch sicher unterwegs zu sein? Fragen über Fragen. Welche Länge ist empfohlen... und so weiter. Tja, und genau an dem Punkt bin ich. Also: Es sollte halt schon ein Ersatz fürs Ferienhaus sein. Aber andererseits nicht so teuer und ... flexibler. Hm? Ideen? Anregungen? Danke für alle Ratschläge, die man dem Stahlschiff (darf aber auch Kunststoff sein, ist mir glatt egal) Newbie mitgeben kann. Viele Grüsse, Marco. |
#2
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Chartere Dir Boote von denen Du meinst, daß sie für Dich in Frage kommen. Du wirst dann sehr schnell feststellen welcher Bootstyp zu Dir passt und welcher nicht.
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#3
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Wir haben letztes Jahr 9 Tage Bootsurlaub in Frankreich gemacht. Das war halt so'n übliches Billig-Plastik-Schnellgebaut Ding. Aber das kann man wirklich nicht vergleichen meine ich. ...
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#4
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Von Mönchengladbach ist es doch nicht weit bis Holland. In jedem Jachthafen stehen etliche Schiffe zum Verkauf "te koop" oder auch zu mieten"te huur". Die kann man meistens besichtigen und kann doch schon mal abgrenzen, welche Größe und Ausstattung man braucht. Unbedingt den Partner mitnehmen, 4 Augen sehen mehr. Über das weitere Vorgehen können wir ja dann hier Forum beraten.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#5
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Moin Marco,
dein Plan ist schonmal gut - Wasserwandern ist in der Tat was feines. Jeder hat hier so seine eigenen Vorstellungen von der eierlegenden Wollmilchsau. Ich denke, zum bequemen Reisen mit zwei Personen und gelegentlichen Gästen sollte man so bei ca. 8-9 Meter aufwärts ansetzen. Darunter kann es sonst doch schon mal etwas "kuschelig" werden auf Dauer, zumindest zu viert. Ein Stahlschiff muss es vielleicht gar nicht unbedingt sein - es gibt genau so viele schöne Tourenboote aus Gfk, die nicht reine Gleiter sind und auch für Touren wirtschaftlich betrieben werden können. Vielleicht schaust du einfach mal bei boatshop24.de in der Detailsuche und gibst deine Vorstellungen ein. Wichtig sind erstmal nur der Preisrahmen und die ungefähre Größe, dann bekommst du schon einigermaßen eine Übersicht. Jetzt schon bestimmte Marken aufzählen macht eigentlich noch keinen Sinn, denn es gibt zu viele - und dann haben wir hier in 5 Stunden 326 verschiedene Typen stehen, was dir auch nicht wirklich weiterhilft. Viel Spaß beim Stöbern! Chris |
#6
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Ein Schiff für Wander- und Wohnzwecke sollte schon aus Stahl sein, denn der nächste Winter kommt bestimmt und dann kann es auch mal wieder Eis geben. Wer viel fährt kommt auch durch Schleusen und in unbekannte Wassertiefen. Berührungen mit einem Stahlschiff sind da auch sicherer und wertstabiler. Wenn in den nächsten Jahren viel Freizeit zur Verfügung stehen sollte und weite Reisen geplant sind empfehle ich ein Stahlschiff mit zwei Motoren, denn wenn mal einer ausfällt kommt man ans sichere Ufer und auch ohne sofortige Reparatur weiter.
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Andreas |
#7
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Hallo Marco,
wir haben eine alte Stahlyacht mit Achterkajüte(Gästezimmer). 10m und können den Fahrerstand (Brücke) aufplanen ,und hast dann Dein Sonnendeck auf der Achterkajüte oder Vordeck! Gruß Katja
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Gruß Katja u. Boris ___________________ " Es ist ja wie es ist" ----------------------- Boot fahren ist,als ob man unter der kalten Dusche steht und 100€-scheine zerreißt |
#8
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Zitat:
Komm mal Samstag nachmittag dahin (da wo die schwimmenden Häuser sind) und zu mir an den Steg (E 42) dann zeige ich Dir die Dinger.
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Gruß Heinz --------------------------------------------------------------- der Herrgott gab mir 2 Ohren doch leider nichts dazwischen, was gesprochene Worte aufhalten könnte. |
#9
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Das klingt in meinen Augen klar nach einem Stahlverdränger in der 9m+ Klasse (wie auch schon von einigen erwähnt). Konkrete Bootstypen machen dabei relativ wenig Sinn, weil sich die einzelnen Schiffe eines Herstellers stärker voneinander unterscheiden als vergleichbare Boote des Wettbewerbs ...
Typische Namen sind z.B. Gruno, Linssen (die Edelvariante). In Holland bist Du auf der Suche nach sowas schon perfekt aufgehoben.
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#10
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#11
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Oh, viele Antworten, vielen Dank.
Nach etwas Stöberei habe ich doch eine leichte generelle Tendenz gesehen: Kernschrott: Ab 10.000 Renovierungsbedürftig, aber Substanz brauchbar: ab 20.000 Abfahrbereit: ab 80.000 Vor allem scheint es ja nur die Ausschläge "Top gepflegt" und "Grotte" zu geben. Das ist aber ein ziemliches Gefälle. Und ich habe irgendwie keine Lust mir für zwei oder drei Jahre (dauert nachher ja doch fünf...) ne Baustelle auf den Hof zu stellen. Andererseits: für die Preisdifferenz mach ich den kompletten Ausbau ja fast selber...
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#12
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Wir sollten noch erwähnen, wenn der Rhein oder das offene Meer zum Fahrtgebiet zählt, scheiden einige der gemütlichen Varianten mit kleinem Motor schon mal aus.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#13
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Die beiden besten Tips standen gleich am Anfang:
1. CHARTERN 2. in VERKAUFSHÄFEN gucken gerade Verkaufshäfen findest Du in NL, aber die Preise sind hoch.
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Gruss, Peter
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#14
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Wir haben auch mit Chartern angefangen. Allerdings nur Stahlboote.
Sehr angenehm, preiswert (nicht jede Karte nochmal extra zahlen etc.) und in der Nähe ist die Fa. Jachtwerf Gebr. Vissers aus Cuijk (beim Nijmegen). Die bauen ihre Boote selber, sind voll ausgestattet und man kann sie auch kaufen. Bis dahin braucht man mit dem Auto von MG nicht mal eine Stunde und in vier Tagen haben wir es von Cuijk in den Biesbosch und wieder zurückgeschafft. Das war eine schöne Reise auch wenn mit viel Fahrzeit. Auch die Fa. Hatenboer (in Nieuwegein) haben wir ausprobiert, ist aber weiter weg und das kleine Familienunternehmen Vissers war uns angenehmer. Da konnte man das Boot auch nur eine halbe Woche mieten. Diese Boote bieten sehr viel Platz für 3 Wochen Urlaub überhaupt kein Problem. Gekauft haben wir letztlich einen Gleiter, weil wir auch mal einen Kanal oder z.B. das Grevelinger Meer oder Hollandsdiep etwas schneller überbrücken wollten bzw. durchqueren wollten. Meist waren die Törns nur eine Woche, sodaß wir auch mit dem kleinen Gleiter (Bayliner 2550) gut zurechtkommen. Am Ende ist immer die Frage was man/frau will. Chartern ist im Endeffekt immer billiger als selbstkaufen. Neben dem Kauf sind die Nebenkosten für ein Boot nicht zu vernachlässigen. Das Hobby kostet immer Geld und damit meine ich nicht nur die Liegegebühren. An Eurer Stelle würde ich nochmal eine Woche auf einer guten Stahl-Charteryacht verbringen, bevor Ihr die Entscheidung trefft. Diese PlastikSchnellbauBilligboote von manchen Chartern kannst damit nicht vergleichen..
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Gruß, Rolf |
#15
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Zitat:
Insgesamt bin ich immer noch zufrieden, ich würde aber den Kahn nicht noch einmal kaufen, weil man erst im Laufe der Zeit bemerkt, was anders/besser sein könnte. Gruß Andreas |
#16
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Zitat:
Wir haben in den letzten Jahren häufig gechartert, mal zu zweit, mal zu fünft oder auch zu sechst. Ich kenne Eure persönlichen Bedürfnisse nicht so genau aber nach dem, was Du schreibst sollte die Untergrenze bei 9m liegen. Generell ist das Alter eines Bootes nicht sooo wichtig. Wesentlich wichtiger ist, wie der/die Vorbesitzer das Boot behandelt hat und der Pflegezustand ist! Bei Zustand und entsprechenden Preisen kommt es dann wieder stark darauf an, wieviel Du selbst machen kannst und möchtest und vieviel ZEIT Du für sowas hast! Klar kann es sich lohnen, ein Boot für 10-20t€ zu kaufen aber nur wenn man ZEIT, Platz und das nötige "Geschick" dafür hat; wenn nicht, dann schone Eure Nerven und leg "etwas" mehr Geld an... ...just my 2 cents... viele Grüße Dirk
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Ich habe keine Lösung aber ich bewundere das Problem... |
#17
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als gutes einsteigerboot zum wasserwandern, mit platz für bis zu 4 personen, ist zB die "marco 860" geeignet - gibts auch noch als 920er...
robustes holländisches wanderboot (gfk), mit gefälliger form und zweckmäßigem innenausbau. die modelle gibts seit den 70er jahren und werden heute noch, was die form angeht, fast unverändert gebaut. seit ein paar jahren ist auch die marco 1000 auf dem markt, die mit einem komplett geschlossenen steuerhaus und achterkajüte noch etwas mehr wohnraum bietet. motorisierungen mit 1 und 2 dieselmotoren sind auf dem markt zu finden. so ist für jeden geschmack was dabei - vom langsamen verdränger bis zum halbgleiter, der an die 20kn-marke kratzt. das budget richtet sich nach dem baujahr... frühe boote werden, in durchaus gepflegtem zustand, ab ca 30.000€ angeboten. vielleicht ein interessanter kandidat? gruß guido |
#18
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Man Oida, ich will auch so ein Stahlverdränger.......
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Euer Käpt’n JTW Wenn man Tiere nicht essen soll, warum sind sie dann aus Fleisch? |
#19
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Okay, ich charter mal. Der Tip mit Cuijk ist super. Das hört sich wirklich gut an. Danke!
Warum überhaupt kaufen? Es soll schon ein Art Ferienhaus-Ersatz sein. Mal eben nach Feierabend rübergefahren, ein paar Stunden Urlaub, das ist mir wichtig. Ich seh sonst nur immer Arbeit. Büro, Hof oder Homeoffice. Ich kann kaum mehr abschalten. Wir hatten früher ein Haus am Grevelingen, aber das ist einfach zu weit, um mal eben abends rüberzufahren. Ein Freund von mir hat in Oolderhuske ein Haus - das ist einfach super. Auch wenn es sich einigermaßen behämmert anhört nur 25 Minuten von zu Hause ein Ferienhaus zu haben - aber es ist wirklich optimal. Nun denn, und da kam halt der Gedanke "Verdränger" mit ins Spiel in Erweiterung zu dem Hausgedanken. Ich bin einfach auch sehr gerne auf dem Wasser. Früher als Segler, heute halt Mobo... Danke schon mal für die vielen Tipps!! Viele Grüsse, Marco. |
#20
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Zitat:
hört sich überhaupt nicht behämmert an. Wenn es doch als optimal empfunden wird
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Gruss, Peter
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#21
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Zitat:
ps jeder Kahn hat sein Macken! Neue manchmal noch mehr, als 5 Jahre alte
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Gruss, Peter
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#22
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Hallo Marco ...
... stand letztes Jahr vor dem identischen Problem. Bin dann manches Wochenende (und mehr) in Holland rumgegondelt um Infos zu sammeln. Auch war mein Budget begrenzt. Zusätzlich zum Platzangebot solltest du dir auch im klaren sein, welches Revier du bevorzugst. In Holland werden sehr viele Boote mit Maschinen kleiner 100 PS angeboten. Und dies bei Booten die schnell über 4 to wiegen. Ich habe mich für einen (nordischen) GFK Verdränger entschieden, mit einem großen Diesel (140 PS). Hat aber damit zu tun, dass ich auch mal den Rhein aufwärts schippern möchte, und dabei nicht unbedingt 3 Tage lang den Kölner Dom sehen möchte. (übrigens in D gekauft) Um das Boot meinen Anforderungen anzupassen, war/ist schon ein gewisser "Bastelaufwand" nötig. Aber das Boot entspricht dann auch meinen Vorstellungen. Charten ist gut und schön (und teuer), aber auf einem Boot 7 Tage zu fahren, zeigt dir auch nicht wie andere Boote aussehen könnten. Ich denke, genaues anschauen verschiedener Bootstypen hilft hier auch erst mal weiter. Übrigens waren wir bestimmt 3 oder 4 mal von einem Boot 99 % überzeugt, letzendlich aber froh immer noch weiter gesucht zu haben. Ausserdem lernst du dabei nette Menschen, schöne Häfen und Gewässer kennen, und siehst sofort die ersten Törns vor dem "geistigen Auge" ... Gruß Hermi
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#23
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Das mit der Motorleistung ist ein guter Hinweise. Ich hatte mir sowas schon gedacht. Teilweise haben die Dinger ja viel weniger als 100 PS, da kann man ja schon bei Gegenwind Probleme bekommen. Ts.
Auch kristallisiert sich heraus, dass unter 10 Metern wohl das Platzangebot zu gering ist. Für kleinwüchsiche Klaustrophobiker wie mich nicht optimal... Handwerklich bin ich ganz geschickt, kann auch viel selber machen. Platz habe ich auch, aber - wie schon vorher gesagt: Aus einem 1-Jahres-Projekt werden nachher 5 Jahre, das muss ja nicht sein. Und dann hat man so viel dran geschraubt, dass man schon fast Angst hat es zu Wasser zu lassen... So. Sehr schön. Also langsam kann ich das Thema mal ein bisschen eingrenzen. Genau so hatte ich mir das gedacht. Danke, ich mag dieses Forum sehr, auch wenn ich über 2 Jahre fast nur mitgelesen habe...
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#24
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Zitat:
Wenn ein "nordischer GFK Verdränger ... mit einem großen Diesel (140 PS)" ausgerüstet ist, dann müsste der über 20 t wiegen, was ich bezweifle. Ein Verdränger (über die wir hier ja reden) ist das dann aber nicht.
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Gruss, Peter |
#25
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Zitat:
Bevor man sich zu so einer Behauptung versteift, sollte man das evtl. mal getestet haben. Viele der 10-11 Meter langen Charterverdränger in NL sind mit schwachen, oder gedrosselten Maschinen ausgerüstet, sodass im Fahrbetrieb vielleicht 60-80 PS übrig bleiben. Das reicht dicke aus. Ich hatte dort u.a. einen 11 Meter Dampfer mit 86 PS Diesel, der knapp 8 Knoten lief. Bei normaler Kanalfahrt hatte man meist nicht viel mehr als 50% der Volllastdrehzahl. Ein Verdränger kann nur noch minimal schneller fahren, als es seine Rumpfgeschwindigkeit zulässt. Wieviel PS pro Tonne man dafür braucht wurde ja schon geschrieben. Die Zusätzliche Leistung verpufft mehr oder weniger. Fährt man viel auf stakr strömenden Gewässern, ist etwas mehr Reserve nicht schlecht, damit der Motor nicht immer im oberen Bereich drehen muss (was aber auch nicht unbedingt schadet). Zu diesem Thema kannst du evtl. mal die Suche befragen, da gab es meines Erachtens schon den ein oder anderen ausdiskutierten Strang zu. Gruß aus Oldenburg Chri Geändert von sea-commander (07.05.2010 um 20:50 Uhr) |
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