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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #1  
Alt 01.11.2006, 20:35
Benutzerbild von Dirk
Dirk Dirk ist offline
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Standard Welle und Wellenlager ersetzen

Ich habe heute meine Welle ausgebaut und auch versucht das Aussenlager abzubauen. Leider wurde es dann irgendwann kalt in der Winterhalle und ich hab erstmal aufgehört.
Die Welle hat mehr oder weniger Einlaufspuren am Aussenlager, sollte ich die Welle ersetzen? Das Aussenlager wechsel ich, sobald ich die Lager und das Stevenrohr ausgebaut bekomme.

Wo bekommt man eigentlich eine neue Welle ( 1750mm*25mm/ Konus 1:10) zu kaufen?
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Gruß Dirk


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  #2  
Alt 01.11.2006, 21:34
Benutzerbild von nightforce
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Hallo Dirk,
ich würd die Welle überarbeiten lassen, kommt billiger als ne neue Welle und es gibt etliche Firmen, die eingelaufene Wellen neu mit Material beschichten können.
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Gruß Frank
Nur Asse auf der Hand, und der Rest der Welt spielt Halma
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  #3  
Alt 01.11.2006, 23:03
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Standard Re: Welle und Wellenlager ersetzen

Zitat:
Zitat von Dirk
Ich habe heute meine Welle ausgebaut und auch versucht das Aussenlager abzubauen. Leider wurde es dann irgendwann kalt in der Winterhalle und ich hab erstmal aufgehört.
Die Welle hat mehr oder weniger Einlaufspuren am Aussenlager, sollte ich die Welle ersetzen? Das Aussenlager wechsel ich, sobald ich die Lager und das Stevenrohr ausgebaut bekomme.

Wo bekommt man eigentlich eine neue Welle ( 1750mm*25mm/ Konus 1:10) zu kaufen?
Also nach dem Foto sind die Spuren ja ziemlich normal, so eine Welle kannst du ja nicht mit Feinmechanik in einem modernen Automotor vergleichen.
Die Lagerung in wassergeschmierter Gummibuchse ist ja keine Fein-Passung im mechanischen Sinne.

Viel wichtiger ist es, dass die Welle keinen Schlag hat, aber dazu musst du sie ausbauen und auf die Rollbank legen.

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  #4  
Alt 02.11.2006, 00:32
Benutzerbild von Volker
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Schließe mich meinen Vorrednern an!
Mir haben sie in Zadar für nen Appel und ein Ei ne neue Welle gedreht - passgenau!

Frag mal IBO aus dem - der hat sich auch hier eine drehen lassen!

Gruss

Volker
SY JASNA
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Rotwein hat keinen Alkohol!
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  #5  
Alt 02.11.2006, 11:50
Benutzerbild von Paul Petersik
Paul Petersik Paul Petersik ist offline
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Interessant wäre es, wie die Welle an der Stopfbuchse aussieht. Wenn sie dort ebenfalls eingelaufen ist, würde ich sie auswechseln. Vor allem würde ich die Maschine (Lagerung) exakt ausrichten lassen. Evtl. verschlissene Motorlager dabei erneuern. Normalerweise läuft eine Welle nicht so mir nichts dir nichts ein. Wenn Du das hintere Lager nicht herausbekommst, hilft nur, das Lager mit der Eisensäge (ohne Bügel) der Länge nach in mehrere Segmente schneiden.
Wellen bekommst Du u.a. bei Vetus.
Ich habe mal eine Welle aufarbeiten lassen. Hat nicht lange gehalten. Bei langsam drehenden Wellen werden diese an der Einlaufstelle auch schon mal abgedreht und Messingbüchsen aufgeschrumpft.

Servus

Paul
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  #6  
Alt 03.11.2006, 08:33
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Gestern kam die große Rohrzange zum Einsatz , nun sind Wellenlager und Stevenrohr ausgebaut.
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  #7  
Alt 03.11.2006, 08:39
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Wie man sieht, war es ein Kunststofflager. Der Ausbau mit Säge und Durchtreiber war leicht.
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  #8  
Alt 07.11.2006, 14:41
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Das defekte Wellenlager ist ja aus Kunststoff. Soll ich wieder ein Kunststofflager verbauen oder eines mit Messingmantel?
In den Katalogen steht nur was von "Kunststofflager verbaut man bei Alubooten".
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Gruß Dirk


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  #9  
Alt 10.11.2006, 11:27
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Dirk Dirk ist offline
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Zitat:
Zitat von Dirk
Das defekte Wellenlager ist ja aus Kunststoff. Soll ich wieder ein Kunststofflager verbauen oder eines mit Messingmantel?
In den Katalogen steht nur was von "Kunststofflager verbaut man bei Alubooten".


Gebt mir gefälligst 'ne Antwort, Bande!
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Gruß Dirk


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  #10  
Alt 10.11.2006, 17:34
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Robbe Robbe ist offline
Commander
 
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Bau wieder Kunststoff ein. Ist galvanisch neutral und lässt sich besser zersägen.

Gruß Jörg
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  #11  
Alt 19.11.2006, 21:01
uli5 uli5 ist offline
Lieutenant
 
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Standard Ähmmmmm

Hi,
eine Kunstoffbuchse läßt sich halt einfacher austauschen als eine mit Messing.
Dafür sitz aber die Messingbuchse im äußeren Wellenlager besser und fester !
Galvanisch ist das egal. Die Welle läuft in einem Gummilager und da gibt es keine Verbindung zwischen Welle und dem äußeren Lager.
Die Welle hat Ihre galvanische Verbindung am Motorlager und eventuell am inneren Wellenlager. Kommt auf die dortige Ausführung an.
Die Einlaufspuren außen sind unerheblich....beim nächsten dreh sind die eh wieder da. Das äußere Wellenlager hat ja Rillen und die setzen sich mit Schmutz zu, und das verursacht dann wieder Schleifspuren.
Läßt sich da draußen nicht vermeiden.
Innen sieht das anderst aus. Wenn da ne alte Stopfbuchse ist muß es glatt sein, ansonsten wird es nicht dicht.
Dito gilt das auch bei O-O-Ring Dichtungen etc.
Einen Schlag sollte sie auch nicht haben....laß die Welle mal auf einer leicht schrägen Platte abrollen...da siehst Du direkt an den Enden ob sie unrund abrollt.
Eine V2 oder 4A Welle kannste nicht mehr richten...krum ist krum.
Und warm machen würd ich die auch nicht um sie zu begradigen, das ändert die Materialeigenschaften !

Bei Eaby gibt es manchmal gute neue Wellen !

Gruß
ULI
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  #12  
Alt 19.11.2006, 21:18
Benutzerbild von Emotion
Emotion Emotion ist offline
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Neue Welle hat letztes Jahr was um die 230€ gekostet...
__________________
mit sportlichem Gruß
Hendrik
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(Stan 4 / Abt. FW)
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  #13  
Alt 20.11.2006, 01:34
uli5 uli5 ist offline
Lieutenant
 
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19 Danke in 16 Beiträgen
Standard Iss wat teuer...

Hi,
die Welle so wie er sie braucht kostet 145 Euro.
Kpl. Wellenanlagen gibt es ab 300 Euro.
Die Wellen fangen bei 89 Euro an.

Hier kriegste die.
http://segelladen.de/Inhalt-untergru...0-%20Lager.htm

Gruß ULI
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  #14  
Alt 14.03.2007, 22:10
Benutzerbild von Dirk
Dirk Dirk ist offline
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Und da ich z.Zt. 'ne faule Sau bin, habe ich erst heute die Welle bzw. die Wellenlager wieder in die Hand genommen. Ich geb es zu: unterm Boot arbeiten ist sooooooo schexxx.

Da ich aber demnächst das Wellenlager tauschen möchte, habe ich mir mal das UW-Schiff, speziell den Ort des äußeren Wellenlagers angeschaut und Böses entdeckt! Das Gelcoat ist stark beschädigt, hier wurde fuschig gespachtelt und mit Antifouling regelrecht kaschiert. Für mich wieder mehr Arbeit, mehr Zeit und eine späteren Saisonstart.
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Gruß Dirk


SAGA 27 AK mit Yanmar 4JHE
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  #15  
Alt 21.03.2007, 16:49
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Dirk Dirk ist offline
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Moin,

weiter geht es. Das neue Wellenlager ist heute gekommen und nun könnte ich es ja einbauen, aber wie? Wie wird das Lager eigentlich fachmänisch ins Lagergehäuse befördert? Reichen da Hammer, Holzklötzchen und "zarte" Schläge oder muss ich etwa eine Presse suchen?


Was mich ebenfalls am neuen Lager wundert, ist das Spiel auf der Welle! Die Welle saß im alten Lager strammer, das neue Lager hat mehr Luft. Oder gibt sich das, wenn das Lager im Gehäuse sitzt?
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  #16  
Alt 21.03.2007, 16:59
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ugies ugies ist offline
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Boot: ... aber sicher, zornige 29 PS ;-)
Rufzeichen oder MMSI: 211 .... .... ....
3.504 Danke in 1.993 Beiträgen
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... wenn das Lager in der Buchse sitzt wird es enger.

Die Montage geht natürlich am gefühlvollsten unter einer Presse. Es geht aber auch mit einem zwischengelegten Holz und einem Hammer, jedenfalls, wenn man weiß, was man tut.

Bei meinem Boot wurde es vor der vergangenen Saison ausgetauscht. Ich habe das machen lassen, weil ich einfach keien Zeit mehr hatte. Ergebnis war, dass die welle sich im Sommer nicht mehr per Hand drehen ließ. In diesem Winter wurde das Lager erneut getauscht, diesmal gab es eine Buchse aus Bronze. Das ist zwar auch nicht der Knüller, weil das Lager in einem Bock aus Edelstahl sitzt, aber jetzt dreht sich wenigsten alles wieder leicht.

Gruß
Uwe
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Gruß
Uwe

Geändert von ugies (21.03.2007 um 17:07 Uhr)
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  #17  
Alt 23.05.2007, 21:35
Skipperman Skipperman ist offline
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Standard Skipperman

Du hast es Dir aber auch schwer gemacht.
1. Hättest Du die Schraubensicherungen im Lagerhalter gelöst,meistens
geht das nicht so problemlos, dann ausbohren müssen. Noch ne Möglichkeit der altbewärte Bunsenbrenner, den Lagerhalter etwas anwärmen und mit einem Rohr oder Rundstahl gleicher Durchm. wie das Lager, rausdrücken oder schlagen.Beim Einbau des neuen Lagers unbedingt
mit Schraubensicherung sichern, da das Lager sich mitdrehen könnte.
Lager hat zu viel Spiel...... Kontrolliere und messe Lager und Welle..... Es gibt Durchm. 25 mm und 1 Zoll= 25,4 mm. nicht verwechseln
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  #18  
Alt 23.05.2007, 21:56
Benutzerbild von Dirk
Dirk Dirk ist offline
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Zitat:
Zitat von Skipperman Beitrag anzeigen
Du hast es Dir aber auch schwer gemacht.
1. Hättest Du die Schraubensicherungen im Lagerhalter gelöst,meistens
geht das nicht so problemlos, dann ausbohren müssen. Noch ne Möglichkeit der altbewärte Bunsenbrenner, den Lagerhalter etwas anwärmen und mit einem Rohr oder Rundstahl gleicher Durchm. wie das Lager, rausdrücken oder schlagen.Beim Einbau des neuen Lagers unbedingt
mit Schraubensicherung sichern, da das Lager sich mitdrehen könnte.
Lager hat zu viel Spiel...... Kontrolliere und messe Lager und Welle..... Es gibt Durchm. 25 mm und 1 Zoll= 25,4 mm. nicht verwechseln

Also Skipperman (hier könnte dein Name stehen ) ,

ich habe es mir bestimmt nicht schwer gemacht......es war schwer.
Die beiden Madenschrauben die das Lager festhalten, hatte ich natürlich entfernt, war ganz einfach.
Rundstahl geht natürlich nicht, das Lagergehäuse hat innen eine Art Endanschlag, sollte ich den zerstören?
Und die Verwechselung kann ich auch ausschliessen......


PS: der Thread ist aber schon etwas älter, gell?
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Gruß Dirk


SAGA 27 AK mit Yanmar 4JHE
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  #19  
Alt 07.06.2016, 18:20
ArminH ArminH ist offline
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Also, ich möchte diesen älteren Tröt gerne wiederbeleben und kapern, da er meiner Frage am nächsten kommt und ich leider keine eigenen Fotos habe. Es sieht aber ziemlich so aus wie bei mir

Also bei meiner Rupfsanierung letzes Jahr hatte ich den Motor und das Stevenrohr raus.
Am Schluß mußte alles ganz schnell gehen und ich habe das Stevenrohr in einem zu flachen Winkel eingeschraubt (und mit Sika geklebt / abgedichtet ).

Als Resultat war dann nix mehr mit Motor ausrichten, ganz ohne die Schrauben, die den Motor auf den Lagern hochheben hat es so halb gepasst. Jetzt fahr ich schon 250 Stunden ohne Probleme, rumpelt aber doch und 2200 Umdrehungen müßen reichen.

Jetzt habe ich neue Motorlager bestellt, und demnächst kommt das Boot auf die Trockenmarina. Dann möchte ich das Stevenrohr besser einbauen, ebenfalls die neue Bullflex. Das Justieren des Motors macht dann der lokale Techniker mit seinem Meßwerkzeug im Wasser, aber den Einbau möchte ich selber machen.

Habt Ihr Tipps für mich wie das dieses Mal besser klappt?

Vielen Dank im Voraus, Armin
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