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Muss ich aus Erfahrung wiedersprechen,was das Versenken angeht,ist im BF auch schon oft diskutiert worden.Wenn Stehrohre(bei Metallbooten)und/oder Borddurchlässe in ordnung und fest sind und die Kugelhähne oder Schieber oder Ventile nur mit Hanf und Kitt,oder Teflonband aufgeschraubt sind dann ist der Wechsel auch im Wasser kein großes Problem und die passenden Leckstopfen sollte man so oder so immer an Bord haben.Die Wasserdrücke sind sehr gering und mit einem Putzlappen und Leckstopfen ohne weiteres beherschbar. Im vorliegendem Fall sieht das ganze aber nicht mehr sehr vertrauenswürdig aus und so ist wohl der Frostschutztrick mit Schlauch das sicherste.Das mache ich im übrigen auch so,aber selbst in den wintern wo ich das Einwintern zu lange schleifen lassen habe und die Kugelhähne knackig festgefroren sind(die ich immer schließe)ist keiner wirklich geplatzt,Ärger hatte ich in 9Jahren im Wasser nur mit einem 1Zoll-Kugelhahn da ist die stopfbuchsenverschraubung gerissen,habe ich wohl zu heftig nachgezogen.Den Kugelhahn habe ich dann wegen der Kleckerei im Frühjahr(im Wasser)gewechselt,Zeitaufwand 30min ca 1l Wasser im Boot. gruss hein Geändert von hein mk (14.11.2018 um 21:43 Uhr)
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#902
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Von mir mal eine kleine Meldung über eine technische Neuerung an Bord: Der Bootselektriker meines Vertrauens hat mir jetzt eine ganz feine Technik eingebaut: Das "Visuship"-System, welches aus Hard- und Software besteht. Ursprünglich hatte ich ja nur den Wunsch, einen Ersatz für das abgeschaltete DVB-T zu bekommen. Er wusste aber auch, dass ich seit Jahren im Winter eine GSM-Steckdose nutze, um die Temperatur im Motorraum und das Vorhandensein des Landstroms zu überwachen, und um dann ggf. manuell oder automatisch ein kleines Heizsystem zu steuern, welches den Maschinenraum frostfrei hält.
Da meinte er dann: "Warum bringen wir nicht gleich das ganze Boot ins Internet?" Jetzt also kann ich diverse Dinge wie Temperaturen, Landstrom, Bilgenalarm und Batteriespannungen übers Netz verfolgen und bekomme im Falle eines Falles automatische Meldungen. Bei Bedarf, wenn es dann im Maschinenraum wirklich mal richtig kalt wird, steuert das Gerät dann auch das kleine Heizgerät und die Heizbänder an den Seeventilen. Funktioniert hervorragend. Mal schauen, wie es dann läuft, wenn es richtig kalt ist. Gibt mir ein sicheres Gefühl, immer zu wissen, ob an Bord alles in Ordnung ist. Und das Beste daran: Das ist nicht nur eine Investition für den Winter, sondern damit kann man im Sommer auch mal eine Tagesschau streamen. Viel mehr schauen wir eh nicht an Bord. Matthias
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Darf man fragen, was der Spaß gekostet hat?
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Viele Grüße Joachim |
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Ich habe die Rechnung noch nicht, gehe aber mal davon aus, dass es sich mit Material und Lohn auf etwa 1.500 EUR summiert. Und dann eben künftig monatlich 14,95 EUR für die Telekom und 99 EUR im Jahr für die Servernutzung bei Visuship.
Matthias |
#905
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Klingt nicht uninteressant. Danke!
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Viele Grüße Joachim |
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Hallo Mathias,
die Heizbänder interessieren mich, hast Du zufällig ein Foto davon wie diese an den Seeventilen angebracht sind und vielleicht auch einen Hinweis zu diesen Heizbändern? Gruss Detlef
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#907
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Bin zwar nicht der Mathias, aber google mal nach el-tracing oder Heizkabel.
Die Kabel werden warm und um das zu wärmende Bauteil gewickelt. Gruss Markus
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Die Kunst zu leben ist es, mit dem Geld was man zur Verfügung hat glücklich zu werden.
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#908
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Hallo Markus,
vielen Dank für Deinen Hinweis Gruss Detlef |
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Zumal du das System im Sommer ja gar nicht brauchst, aber trotzdem weiter bezahlst. Die Tagesschau könntest du ja sicherlich auch über dein Handy-Volumen schauen. Aber jeder, wie er denkt. Ist bestimmt ne schöne Spielerei... |
#910
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Zitat:
Und Einwintern will ich ja gerade nicht, weil ich gerne fahrfähig bleibe. Richtig einwintern geht auch kaum, weil ich ja keine echte Gewissheit habe, dass Kugelventile unter der Wasserlinie tatsächlich mit Frostschutz gefüllt sind. Äußerer Kühlkreislauf ginge, aber dann bin ich eben nicht mehr fahrfähig. Alleine der Verzicht auf das Slippen bringt mir ja schon mal ein Budget von über 400 EUR pro Jahr. Und jeder Slippvorgang ist ja theoretisch auch ein Risiko. Und ich vermute, dass ich mit dem neuen System, wo ich sehr viel genauer die Temperatur im Maschinenraum kenne, das kleine Heizgerät auch sehr viel zurückhaltender einsetzen kann, und dadurch auch noch Strom spare. Zitat:
Matthias Geändert von Pianist (24.11.2018 um 18:12 Uhr)
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Dann machst du das also genau wie ich und winterst gar nicht ein, sondern heizt nur? Plus n paar Heizdrähte...die hab ich allerdings nicht, sondern vertrau da auf meinen robust gebauten Dampfer. Jakob |
#912
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Zitat:
Zum robusten Dampfer: Schwächstes Glied in der Kette sind eben die Kugelhähnen als Seeventil. Wenn die weit genug unter der Wasserlinie sind, dann bleiben die ja frostfrei. Aber wenn da erst mal ein Stehrohr aufsteigt, und das Ventil am oberen Ende unter dem Seewasserfilter sitzt, würde es vermutlich frieren und dann ggf. auch platzen. Und dem Wärmetauscher täte das auch nicht gut. Also bleibt nur einwintern oder ein wenig wärmen. Soweit ich weiß, macht die Berliner WSP das übrigens genau so. Und die haben sogar Kielkühlung. Matthias |
#913
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Habe schon letzten Winter ein ähnliches Sytem im Boot verbaut. Bin mit dem Kahn rund um die Uhr
online und betreibe für unter 10€ im Monat ein kleines (gut verstecktes) Netzwerk auf dem Boot. Zusätzlich sind diverse Sensoren an den Türen und Luken sowie an den Schiebefenstern verbaut. Weiterhin gibt es 2 Stk. H2O-Sensoren in der Bilge sowie 2 Temperaturmelder in der Bilge und einen im Salon die auch die Luftfeuchtigkeit überwachen.. Das Ganze wird Kinderleicht über eine App programmiert und alle Warnmeldungen können individuell konfiguriert werden. Alarm kommt via Smartphone-Meldung bei Wassereinbruch oder einer Kontaktunterbrechnung. Alle drei Temperatursensoren sind von mir auf Minimal- u. Maximal-Werte vorprogramiert und melden bei über- oder unterschreiten der festgesetzten Werte. Sollte also z.Bsp. bei festgelegter Mindesttemperatur von 2°C die Temperatur drunter gehen oder jemand an der Tür fummeln, kommt in Echtzeit aufs Handy die Warnmeldung. Hab auch bei allen Tem-Sensoren einen Höchstwert oberhalb möglichen sommerlichen Temperaturen festgelegt... somit bekommt man auch eine Meldung, sollte der Kutter brennen. Ein im Motorraum installierter kleiner Radiator kann dann online zugeschalten werden sowie auch die Heizkabel. Diese laufen auf die im Netzwerk eingebundenen Smart-Home Steckdosen. Sollte mal der Strom weg sein, arbeitet das Alarm-System weitere 18h über den eingebauten Akku weiter. Die schnur- losen Sensoren haben eine eigene Batterieversorgung die ebenfalls über die App kontrollierbar ist. Diese arbeiten jetzt schon über 1 Jahr und zeigen noch immer den Status "gut" an. Kostenpunkt für die gesamte Anlage mit allen Sensoren sowie Netzwerk und Steckdosen.... etwa 300€ zzgl. Radiator und Heizkabel und dem monatlichen Zehner Da auch wir im Winter zum Teil im Wasser bleiben, wird der Motor bei längeren Fahrpausen trotzdem eingewintert. Diese 15 Min. Arbeit mach ich mir. |
#914
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ich nutze GSM Steckdosen, welche über SMS kommunizieren.
Ob man da statt die Temperaturpüberwachung auch eine Wassermeldung verschalten könnte... wäre mal auszutüfteln. Für elektronisch fitte ein Kinderspiel denke ich. Und man hätte eben keine laufenden Grundgebühren. |
#915
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Es gibt mittlerweile viele Möglichkeiten. Allein im Smart-Home-Bereich kommen fast tägliche neue Geräte wie Frost-,
Wasser-, Sturmmelder und und und... Alles auch immer eine Frage des Preises und der Notwendigkeit. Wenn ich mir jetzt noch Smart-Home-Tauchpumpen eine Smart-Home-Trailerstrasse sowie den App-gesteuerten Hafenkran zulege, kann mir eigentlich nichts passieren. Sollte jemand eine "Smart-Home-See-und Flussheizung" oder "Immer-Sommer-App" finden, sagt mir Bescheid, dann kann ich den ganzen anderen Kram wieder demontieren. |
#916
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Bei mir läuft seid heute die Eberspächer Web App.
Bis jetzt sieht Alles gut aus. Ich weiß jetzt zumindest immer wie warm es im Boot (Salon) und im Motorraum ist. Bei Bedarf kann ich jetzt auch aus der Ferne die Heizung einschalten (kleinste Einstellung ist 8 Grad) und das Boot beheizen. (Tip der Werkstatt hierzu war: alle 2 Stunden für 15min einschalten auf 8Grad reicht)
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Gruß Thorsten Alles wird gut. |
#917
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Der "Ich bleibe auch im Winter im Wasser" Thread
Puh, 911 Beiträge bisher - ich hab mir jetzt nicht alles durchgelesen auf der Suche nach ein paar Antworten. Hallo zusammen....
Seit einigen Jahren schon praktiziere ich es auch im Winter auf dem Boot zu bleiben. Es gibt ja Heizungen ....und die sogar recht kostengünstig. Diesel-Standheizung, Truma und ein moderner Zibro-Petroleumofen sind derzeit meine besten Freunde. Aktuell sind wir auch auf dem Boot - noch ist das ein 11m Stahleimer, leider nicht isoliert. Im Schlafzimmer (AK) sind die kompletten Wände mit dickem grauen Teppich beklebt, das hilft. Aber rund um die Bullaugen und an den einfach verglasten Fenstern gibt es massive Feuchtigkeitsprobleme. Ohne einen guten Entfeuchter geht es gar nicht. Ich hab einen 200,- Euro Entfeuchter von Allegra- dieser Adsorptionstrockner funktioniert erheblich besser als ein Kompressortrockner und arbeitet bis 0 Grad runter. Die im Baumarkt für 100,- erhältlichen Kompressortrockner bestenfalls bis plus 5 Grad. Mein Trockner entfeuchtet etwa real 8-10 Liter am Tag bei mittlerer Stufe. Dabei wärmt er die Luft noch etwas an und hilft so beim beheizen. Der 100,- Trockner aus dem Baumarkt hat in selber Zeit nur etwa 2-3 Liter geschafft, benötigt dafür aber weniger Strom. Ich hab in den letzten Jahren viel gelernt. Zu viel Entfeuchten ist widerum auch nicht gut fürs Holz- dies verzieht sich dann gerne. 40% Luftfeuchte sind hingegen ideal. Ich arbeite im Sommer mit 3 permanenten Lüftern, im Winter nur mit einem. Dies sind sparsame leise 12v Lüfter aus dem Computerbereich mit hohen Luftdurchsatz. Man muss viel recherchieren und suchen bis man das passende hat, vor allem aber die richtigen Abmessungen. Bei mir sind diese klemmbar in die Bullaugen einzusetzen. Leider hab ich tatsächlich auch ein Feuchtigkeitsproblem. Aktuell sind wir mit 2 Erwachsenen und 2 Fellnasen auf dem Boot, wir „produzieren“ also auch nicht unerheblich Feuchtigkeit. Wenn man morgens die Gardinen auf macht, läuft das Wasser so an der Scheibe runter.... ich hab noch keine Lösung dafür und suche hier nach Antworten. Überall wo blankes Metall ist, Lukenrahmen, Fensterrahmen und das Glas eben auch, da kondensiert die Feuchtigkeit. Wir planen in einigen Monaten ein noch größeres Boot zu kaufen und komplett darauf zu ziehen. Da es zwar modernisiert aber eben nicht isoliert ist sehe ich da einige Probleme auf mich zukommen. Mit der Suchfunktion hab ich zwar einiges gefunden, aber nicht das passende für mich. Vlt habt Ihr mal ein paar Antworten was sinniger ist. Variante A: ich führe frische Aussenluft zu und erwärme diese während ich die zuführe - aktuell realisiere ich das über die Truma. Variante B: ich sauge die Raumluft ab, führe diese durch eine Dieselheizung und puste Sie wieder rein. Hier findet kein Luftaustausch statt. Dies realisiere ich derzeit über die Eberspächer. Es gibt unterschiedliche Aussagen dazu- was ist aber sinniger? Da ein Boot nicht hermetisch dicht ist und ich über einen Ventilator auch noch Luft absauge strömt auch irgendwo durch Ritzen frische Luft nach. Ist es besser dies zu verhindern und dann quasi Stosslüften zu praktizieren? Vlt habt Ihr ja ein paar Gedanken oder Lösungen dazu. Aktuell komm ich um den Entfeuchter nicht rum und dadurch bin ich leider Abhängig vom Hafenstrom. Was generell das im Wasser verbleiben an geht - wieso holen so viele Ihre Stahleimer im Winter raus - blödsinnig. Braucht man nicht- die Frostgefahr ist im Wasser nicht so hoch wie am Land. Und meist hat das Wasser noch einige Grade und hält im Wasser liegend das Boot über 0 Grad. Irgendwann ist das natürlich mal vorbei bei langem Dauerfrost.... in der Vergangenheit hab ich da mit einem Heizlüfter gearbeitet, den ich über eine selbstgebaute Smart Home Steuerung und entsprechend schaltbare Steckdosen dann von zu Hause eingeschaltet habe, wenn die Temperaturen zu lange zu tief fielen und wir nicht an Bord waren. Geändert von Tobaran (26.12.2018 um 19:22 Uhr) |
#918
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Zitat:
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Gruß Ewald |
#919
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Hallo Tobaran,
Danke erstmal für deinen Erfahrungsbericht �� Zu deiner Frage: Nicht isoliertes Stahlboot - das ist immer schwierig. Ich denke, du kommst um den Lufttrockner nicht herum. Aber einen Tipp für die Lüftung habe ich: Bei mir habe ich die klassische Aufteilung Achterkammer - erhöhter Salon über dem Maschinenraum - Pantry - Vorderkammer. Die Warmluftheizung pustet in die Pantry und die Achterkammer. Die warme Luft steigt also von achtern und von der Pantry aus in den erhöhten Salon. An der Decke vom Salon ist also warme Luft, die relativ feucht ist. In der Pantry habe ich zwei Dorade Lüfter, durch die kalte Luft von draußen strömt. Nun habe ich eben unter der Decke im Salon einen Lüfter, der die warme, feuchte Luft nach draußen befördert. Kalte, trockene Luft strömt durch die Dorade Lüfter in der Pantry nach, wird dort erwärmt, nimmt dabei Feuchtigkeit auf, strömt in den Salon und wird durch den Lüfter wieder abtransportiert. Durch dieses Prinzip senke ich die Luftfeuchtigkeit um ein paar Prozent - für dich währe das zu wenig, aber vielleicht gibt dir das einen neuen Denkanstoß. Du musst dafür sorgen, dass feuchte, warme Luft raus und kalte, trockene Luft rein kommt.
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MV Julius: http://booteblog.net/julius Fotos, Videos, Reiseberichte und technische Artikel: booteblog.net | Reise- und Technikvideos auf Youtube: https://www.youtube.com/@JulianBuss
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#920
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Es gibt in 220v Ausführung auch Luft/ Luft Wärmetauscher für Gebäude.Ob man so etwas vielleicht auch auf dem Schiff einbauen kann?
Gruß Ralf
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www.albert-line.de |
#921
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Ich verwende einen Kondenstrockner. Daneben heize ich aber, da wir auf dem Boot leben, dauerhaft und habe hinter den Heizkörpern z.T. PC Lüfter laufen um eine Luftzikulation zu erreichen. Dadurch ist das Thema Kondenswasser kein großes mehr.
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Liebe Grüße Lalao0 - Hartwig Hier geht´s zum Blog http://wavuvi.over-blog.com/ Hier kann sinnvoll Geld gespendet werden https://arche-stendal.de/unterstuetz...fuer-container WAVUVI steht wegen Neuanschaffung zum Verkauf. VB 70k Euro |
#922
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Um die Feuchtigkeit zu senken, benutzen viele die ständig auf dem Schiff wohnen solche Öfen:
https://www.toplicht.de/de/shop/ofen...diesel-heizung Durch die Nutzung der Raumluft als Verbrennungsluft, wird die feuchte Raumluft durch den Schornstein abgeführt. Ein weiterer Pluspunkt ist, das die Öfen lautlos arbeiten und keinen Strom brauchen. Das Problem der feuchten Fenster und Fensterrahmen, bekommst du nur durch Doppelglas mit thermisch entkoppelten Fensterrahmen in den Griff. Kostet aber eine Kleinigkeit. |
#923
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Der "Ich bleibe auch im Winter im Wasser" Thread
@schimi
Im neuen Boot ist ein solcher Ofen drin. [emoji6] Was diese Dorade Lüfter an geht- muss ich mich einlesen. Kenn die Dinger nicht. Demnach ist aber die Truma sinniger, da sie kalte Luft von aussen ansaugt - aber die ist nur trocken, wenn es deutlich unter 0 Grad geht, ansonsten ist die sehr feucht, das Wasser unter mir hat ja noch ein paar Grade und dunstet so in die Luft ab. Was die Fenster an geht - da liebäugle ich noch mit einer Folie um den Taupunkt von der Scheibe weg zu bekommen. Diese Folien für die Fenster bringen, normalerweise nicht sonderlich viel aber auf Einfachverglasung bring sie in der Regel um die 30 % Isolation und Heizersparnis. Und das ist sparsamer als alles auf Doppelverglasung umzubauen
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#924
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Hallo, gibt es da eine Bezugsadresse für die Folie? Wir haben auch die einfach verglasten Fenster im Alurahmen und da ist trotzt Dieselheizun und eltr. Entfeuchter morgens alles nass .
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#925
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Der "Ich bleibe auch im Winter im Wasser" Thread
Zitat:
Ja natürlich, aber am einfachsten schaust Du mal in der Bucht und suchst Dir da was passendes. Suchbegriff sollte Isolierfolie oder Isolationsfolie für Fenster sein. Bei Doppelverglasungen bringt es nicht viel, aber bei einfacher Verglasung reduziert ALLES was einen geringeren Wärmeleitfaktor hat als Glas den Isolationsverlust. Hier sollten 10-35% möglich sein, glaubt man den Werbeversprechungen. Die häufigsten Angebote sind sicher von Tesa, was nicht heisst das es die besten sind. Hier hilft recherchieren und lesen. Je dicker die Folie, desto besser. Ich würde ungetönte oder zumindest nur gering getönte Folie am Boot nehmen. Hier im Hafen gibts jemanden, der hat silbrige reflektierende Folie in die Fenster geklebt - sieht irgendwie bei einem Boot sehr bescheuert aus.
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