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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#1
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Impellerwechsel,bebilderte Anleitung
Hallo,
habe heute mal bei meinem Yamaha 6CMH 6M8 das Impellergehäuse geöffnet und auch mal ein paar Bilder von der Demontage gemacht. Zuerst habe ich das Schaltgestänge getrennt: |
#2
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Demontage Bild2:
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#3
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danach die 4 Schrauben SW 10 vom Unterwasserteil gelöst und das ganze vorsichtig herunter gezogen.Ging alles ohne Gewalt und ohne klopfen.
Geändert von matz33 (04.05.2008 um 13:02 Uhr) |
#4
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dann die 4 Schrauben SW 10 vom Impellergehäuse gelöst:
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#5
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dann das Impellergehäuse abgenommen:
Beim Zusammenbau auf die richtige Lage der Blechkapsel achten,siehe Bild: |
#6
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freigelegter Impeller:
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#7
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Hallo,
bis hier hin die Demontage. Nun bin ich wieder auf eure Hilfe angewiesen. Ich bekomme den Impeller einfach nicht von der Welle runter,es rührt sich kein Stück. Wie würdet ihr den Impeller an Hand der Bilder beurteilen?Der Impeller ist nicht porös und es ist auch nichts eingerissen,nur 2 Flügel sind etwas gebogen. Ist aber glaube ich noch der erste Impeller.(Bj.98) Sind die 4 Schrauben vom Impellergehäuse mit Schraubensicherung(Loctite) gesichert? Bilder zur Montage werde ich dann noch beistellen wenn ich den Impeller von der Welle bekomme. Im voraus schönen Dank. Gruß Matz Geändert von matz33 (04.05.2008 um 13:29 Uhr)
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#8
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Hallo,
ich stehe vor einem ähnlichen Problem. Ich habe kürzlich bei meinem Innenborder den Impeller ausgebaut und war ziemlich erschrocken, in welchem schlechten Zustand der war. Jetzt will ich bei meinem 5 PS Mariner AB den Impeller vorsichtshalber auch wechseln, obwohl der Motor erst 4 Jahre alt ist und nicht viel gelaufen hat. Deshalb meine Frage an die Experten: Reicht es, einen neuen Impeller zu bestellen oder müssen bei der Montage auch irgendwelche Dichtungen ersetzt werden? Gruß Bodo |
#9
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Hallo,
kann ich den Impeller denn zerschneiden?Normalerweise sollte er aber doch einfach von Hand herunter gehen,oder?Er ist doch nur durch eine Passfeder gegen verdrehen gesichert. Gruß Matthias |
#10
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Hi Matz,
das Zerschneiden des Impellers bringt nichts, da der auf eine Messingbuchse raufvulkanisiert ist. Solange Du unterm Impeller die Dichtflächen nicht zerkratzt, kannst Du mit groben Schraubenziehern kräftig hebeln. Gruß Michael |
#11
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Hallo Matz,
die Schrauben werden nicht mit Loctite gesichert. Gut andrehen und fertig. Der Impeller sieht aber so recht gut aus, Du kannst ihn auch mit Silikonspray einsprühen; das hält ihn geschmeidig. Wie schon geschrieben den Impeller von unten - nach oben auf der Welle - hochdrücken. Der sitzt recht stramm drauf. Achte bitte auf den kleinen Keil, der hält den Impeller auf der Antriebswelle. Der Keil fällt beim hochschieben von selber raus; behindert das Ganze aber nicht nach oben. Gruß Hans |
#12
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Hallo,
da der Impeller schon 10 Jahre alt ist und ich ihn auch mit dem Schraubenzieher nicht runter bekommen habe,habe ich mich für das zerschneiden entschieden. Laut Yamaha Händler haben die original Yamaha Impeller für diesen Motor keinen Messingring,bei Nachbauten wird aber gerne eine Messingring verwendet.Mein Händler meinte,das der Keil wohl verrostet ist und ich den Impeller zerschneiden soll. Habe den Impeller nun mit einer kleinen PUK Säge zerschnitten (es war kein Messingring vorhanden,der Kern ist aber aus sehr hartem Plastik). Der Keil war tatsächlich verrostet und hat sich nur mit viel Rostlöser und leichter Gewalt mit dem Schraubenzieher von der Welle trennen lassen. Habe nun erst mal die benötigten Ersatzteile bestellt. Werde dann vom Zusammenbau wieder Bilder einstellen. Gruß Matz |
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