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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#26
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Hallo Richard,
wenn Du keine Trennung zwischen Verbraucher u. Starterbatterie hast, werden die beiden Ausgänge Deines Ladereglers über den Batteriewahlschalter (in Stellung "Booth") wieder zusammengeführt. Somit wird der ganze Ladeklamauk bis auf die eingestellte Kennlinie wirkungslos. Gruß Thomas |
#27
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Gruss Richard |
#28
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Also bei meiner 240er (allerdings ohne Trenndioden o. ä.) werden die beiden Batterien über einen Batteriewahlschalter betrieben.
Die komplette Stromverteilung läuft über einen Sicherungskasten welcher von der 50A Sicherung am Motor versorgt wird. Von dort aus wird (ohne Garantie da auswendig) Zündung, Instrumente, Licht u. alles andere versorgt. Ausgenommen davon sind Lichtmaschine und Alasserhilfsrelais, welche direkt am Kabelbaum hinter der 50A Sicherung abezweigt werden. Es reicht also nicht die Ladestromleitung der Lichtmaschine über Deinen Sterling zu führen, sondern Du mußt auch noch die Leistungsleitungen, welche standartmäßig über den BW-Schalter geführt werden auftrennen / neu verteilen. Ansonsten Verbindung bei BW-Schalterstellung "Booth". Gruß Thomas |
#29
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Also bei meiner 240er (allerdings ohne Trenndioden o. ä.) werden die beiden Batterien über einen Batteriewahlschalter betrieben.
Die komplette Stromverteilung läuft über einen Sicherungskasten welcher von der 50A Sicherung am Motor versorgt wird. Von dort aus wird (ohne Garantie da auswendig) Zündung, Instrumente, Licht u. alles andere versorgt. Ausgenommen davon sind Lichtmaschine und Alasserhilfsrelais, welche direkt am Kabelbaum hinter der 50A Sicherung abezweigt werden. Es reicht also nicht die Ladestromleitung der Lichtmaschine über Deinen Sterling zu führen, sondern Du mußt auch noch die Leistungsleitungen, welche standartmäßig über den BW-Schalter geführt werden auftrennen / neu verteilen. Ansonsten Verbindung bei BW-Schalterstellung "Booth". Gruß Thomas |
#30
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#31
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Hallo!
Ich habe heute meine Lichtmaschine (Mercruiser AC Delco) von einer renomierten Firma überprüfen lassen. Diese liefert 14,6V und der Regler arbeitet einwandfrei. Nach Kontrolle meines Mechanikers im Reparaturhandbuch Mercruiser kann diese Lichtmaschine in ordnungsgemäßem Zustand bis zu 15V abgeben. Daher müssten auch der Zündung Spannungen bis max. 15V nichts anhaben. Kann das jemand bestätigen? Wenn ich jetzt aber meine AGM Batterien mit diesem original Regler laden möchte, werden diese Spannungen zur Gasung führen und ich kann die Dinger in Kürze schmeißen. Mir kommt es so vor, dass man AGM Batterien mit original Reglern von Mercruiser (AC Delco) nicht betreiben kann. Gibt es jemanden hier im Forum, der AGMs verwendet mit einem Mercruiser V8 (nicht Diesel), mit original Lichtmaschine und original Regler und die Batterien schon mindestens ein Jahr in Verwendung hat? Das 2. Problem das ich nicht verstehe ist die Messleitung des original Regler. Das müßte meiner Meinung nach das rote Kabel am 2-poligen Stecker der Lichtmaschine sein. An diesem Kabel ist auch permanent die Spannung der Batterie anliegend ohne daß der Motor läuft. Hier gab es schon mehrere Aussagen, ich soll bei Verwendung des Sterling diese Leitung abschließen. Wer das schon einmal probiert hat, wird feststellen, daß die Spannung an der Lichtmaschine extrem nach oben fährt (16V und mehr). Das kann doch nicht wirklich richtig sein. Ein Techniker der Firma die die Lichtmaschine überprüft haben, meinte Folgendes. Um die Messleitung wirkungslos zu machen, sollte diese gleich am Plus der Lichtmaschine wieder angeklemmt werden. Damit stellt der Regler keinen Spannungsabfall (der Batterien) fest und regelt dadurch auch nicht die Spannung hinauf. In dieser Anschlussart könnte meiner Meinung nach der Sterling LB Lader exakt arbeiten und es könnte zu keiner Wechselwirkung kommen. Ist das jetzt so richtig oder nicht? Gruss Richard |
#32
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Moin Richard,
ich gebe dir mal die E-mailadresse von Herrn Kuhrig , dem kompetenten , deutschsprechenden Mitarbeiter von STERLING : kuhrig@sterling-power.com <kuhrig@sterling-power.com> Gerade eben hatte ich einen Schriftwechsel mit ihm zu einem anderen Problem . Ist gelöst - und das am Wochenende ![]() Sachverstand pur , da wirst du geholfen ![]()
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Es grüßt Dich / Euch der PETER. |
#33
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#34
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Moin Jürgen ,
hier der Schriftwechsel : Moin Herr Uhrig , donnerwerter - das hätte ich nicht gedacht - eine solch schnelle Antwort - und das am Wochenende !!!!! Und Ihre Antwort ist klasse , wäre ich nie drauf gekommen . Schalter einbauen - wie einfach . Ich kann ja sehen , was abläuft ! Erstklassiger Service , DANKE dafür . Ich werde Sie wärmstens im www.boote-forum.de empfehlen , da ist STERLING häufig Thema. Liebe Grüße aus Bremen , und England soll ins Endspiel ( natürlich mit uns !) Gez. Peter Schmiechen -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Kai Uhrig - STERLING POWER PRODUCTS LTD. [mailto:kuhrig@sterling-power.com] Gesendet: Samstag, 1. Juli 2006 12:40 Hallo Herr Schmiechen, Ihre email ist angekommen. Sie haben vollkommen recht, das ein ständiger Neustart des Motors die Batterien jedesmal zum Gasen bringt. Ich gehe davon aus, dass Ihr Standardregler in der Lima noch vorhanden ist. Um dieses Problem für die Reise nach Frankreich zu lösen, können Sie einen Schalter in das gelbe Kabel einbauen. Wenn Sie nun in den Schleusen unterwegs sind, schalten Sie den Regler einfach damit komplett aus. Sobald Sie wieder freie See erreichen, oder ihre gewohnte Ladung haben möchten, schalten Sie den Regler wieder ein. Die Meinung, dass durch Gasung Batterien altern ist falsch - solange genügend Wasser in den Batterien vorhanden ist. Eher im Gegenteil. Durch regelmäßiges Gasen bleiben die Bleiplatten ohne Sulphatkristalle. In Atomkraftwerken werden die riesigen Batteriebänke regelmäßig geladen und zwar noch mit einer weit höheren Spannung. Jede normale Batterie wird vor der Auslieferung mit 17.6V über 24Std. geladen. Es gast wie irre und deshalb wundert man sich, warum man die Batterie nie wieder so voll bekommt, wie sie bei der Auslieferung war. Viele Grüße aus England Kai Uhrig Peter Schmiechen wrote: Sehr geehrter Herr Kuhrig , ich habe vor drei Jahren Ihren Hochleistungsregler DIGITAL 12 V eingebaut , und bin damit auch sehr zufrieden. Er ist an eine Boschlima mit 60 A Leistung angeschlossen und lädt so über Trenndioden die Starter und Bugstrahlbatterie , sowie die Servicebatteriebank - Gesamtleistung 600 AH . Nun ist mir aufgefallen (durch den Verlust eines Schraubverschlusses einer Naß-Säurebatterie) das die Batterien stark sprudeln (kochen).Ich weiß , das dies auch gewünscht ist. Der Regler spult dabei sein ganzes Programm ab , bis zur Erhaltungsladung. Dies bei jedem Neustart des Motors . Hier nun mein Problem : wir fahren in drei Wochen von Bremen nach Frankreich , mit mehr als hundert Schleusen . Da wir in jeder Schleuse den Motor abstellen müssen , ist auch immer ein Neustart fällig . Der Sterlingregler führt also jedesmal sein volles Programm aus , obwohl ja nur die Starterbatterie gering benutzt wurde. Ich befürchte nun , das dadurch alle Batterien ständig überladen werden , und daher das heftige "kochen" kommt. Ich vermute , das die Ausgleichsladungszeit zu lang währt , obwohl sie automatisch berechnet wird . Ich habe eine Spannungs- und Stromüberwachung eingebaut . Da beobachte ich folgendes : bei halbleeren Batterien startet die Lima mit ca. 13,0 V u. 60 A . Danach , wie gewünscht , steigt die Spannung bis 14,8 V und die Leistung fällt kontionierlich auf 30 A , verharrt dort längere Zeit um dann gegen 1-3 A zu gehen . Soweit alles richtig. Bei einem Neustart bei vollen Batterien stehen sehr schnell 14,8 V , die Leistung der Lima bleibt mit ca. 28 - 35 A aber längere Zeit konstant . Sind nun mehrere Stopp`s kurz hintereinander (Schleusentreppen) erforderlich , wird immer mit der Ausgleichsladung weiter geladen . Hier sehe ich die Ursache für das übermäßige kochen . Ein Indiz dafür ist auch , das die Schraubverschlüsse der Batterien innen fast schwarz aussehen ,so als ob sie mit Blei eingepinselt sind . Ich befürchte nun , das die Batterien sehr schnell altern und verschleißen . Könnten sie mir freundlicherweise eine Erläuterung zu diesem Themenkomplex zukommen lassen . Ich wäre sehr froh darüber , und könnte beruhigter meine Reise antreten . Mit freundlichen Grüßen und Dank im voraus , Ihr Peter Schmiechen. PS.: ich versende dieses Schreiben auch als Fax an Sie , damit es Sie sicher erreicht . So das wars , allerdsings von hinten nach vorn , aber das schnallst du sicherlich , und alle Anderen auch . ![]() An: Peter Schmiechen Betreff: Re: Anfrage. Tja , haste noch Fragen - nur zu ![]()
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Es grüßt Dich / Euch der PETER. |
#35
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Hi Richard!
Meine MerCruiser LIMA (AC Delco) liefert exakt 14,7V laut meinem digitalen Einbauvoltmeter am Schiff. Die Problematik mit AGM Batterien liegt nicht an der Höhe der Spannung, sondern am Ladeverhalten einer jeden LIMA, die sich an der Widerstandskennlinie der Batterie orientiert. Ich kann dein Problem noch immer nicht ganz nachvollziehen, da ich noch immer daran glaube, dass deine Motorelektronik Spannungsschwankungen ausgleichen muss/soll. |
#36
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wie soll das funktionieren? Ein "normaler" Lima-Regler orientiert sich nur an der Spannung und in Folge am von der Entladung der Batterie abhängigen Innenwiderstand der Batterie. Eine LIMA hat kein Ladeverhalten! Das Problem mit AGM-Batterien ist einzig und allein von der Höhe der Ladespannung abhängig, da bei Spannungen von über 14,4 Volt das Elektrolyt - welches in der Glasfaser gebunden ist - unwiderruflich verdampft und der frühzeitige Tod der Batterien angesagt ist. Gruß pininfarina |
#37
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HI!
Als "quasi" Representant von ARGUS Batterie Analysern beschäftige ich mich in einer Arbeitsgruppe mit Technikern über Batterien und Batterietypen und deren Diagnostik. Ich will jetzt nicht als Oberlehrer auftreten und PININFARINAS Antwort zerpflücken. Grundsätzlich ist eine LIMA dumm, sie hat kein Ladeverhalten, sondern eine fixe Spannung deren Größe sich je nach Toleranz von 14,4 bis zu 15V betragen kann. Der Innenwiderstand einer Batterie, der sich je nach Ladezustand verändert, ist maßgebend für die Größe des Ladestromes, der wiederum durch den maximalen Strom der LIMA (z.B. 55A) begrenzt ist. Eine große Rolle spielt noch die (Umgebungs-)Temperatur in dem die Ladung/Entladung der Batterie stattfindet. Alle Angaben einer Batterie beruhen auf eine Temperatur von 25 Grad. Abweichungen von nur 8 Grad nach oben, senken die Zyklenfestigkeit, bzw.schränken die Lebensdauer einer Batterie bereits ein. Man bedenkt dass in einem Boot die Batterien im Motorraum untergebracht sind und dort im Fahrbetrieb und dann im Stand für längere Zeit Temperaturen an die 50-60 Grad und mehr gemessen werden. Im Automotivebereich wird die Batterie möglichst NICHT mehr im Motorraum verbaut. Darum empfehle ich jedem mit einem z.B. ARGUS ANALYZER AA300 seine Batterien im Auto oder Boot öfters auf die Funktionstüchtigkeit (Lifecycletest) zu prüfen ![]() AGM Batterien sind sehr spannungsempfindlich, wobei je nach Güte der Batterie (welche Werkstoffe zur Herstellung verwendet wurden) Spannungen laut Hersteller bis 14,8V KEINEN Schaden verursachen. So würde ich daraus schließen, dass die normale LIMA guten AGM Batterien keinen Schaden zufügen können. (meine Meinung) Maßgebend für eine RICHTIGE Ladung von AGM und GEL Batterien ist aber eine Spannungsabhängige, Strom- und Temperaturabhängige Ladung, die durch eine einfache LIMA NICHT gegeben ist. In ungüstigen Situationen KANN mit einer einfachen LIMA die Lebensdauer der AGM- bzw. der GEL- Batterie ebenfalls stark eingeschränkt werden, bzw. ist es schon zu Explosionen der Batterien gekommen. Wer sich in Sachen Batterien weiterbilden möchte der lese sich auf der Homepage der "Batterie Univerität" ein: http://www.batteryuniversity.com/index-german.htm |
#38
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Grundsätzlich arbeitet der LM-Regler als Konstantspannungsregler. D. h. er versucht immer die Ausgangsspannung der LM auf 14,xx Volt zu halten.
Ist der Strombedarf jedoch so groß (viele Verbraucher an, Batts alla usw.) kommt die LM an seine Leistungsgrenze. D. h. der innere Spannungsabfall steigt an, und die Ladespannung sinkt. Das kannst Du beobachten wenn bei leeren Batterien die Ladespannung irgendwo bei 12,xx Volt rumgurkt. So wie ich das verstehe beschummelt der Steling die Sensorleitung der Spannungsregelung. Somit kann er die Batterien mit einem höheren Strom (Konstantstrom) laden was zur schnelleren vollständiger Ladung der BAtterien führt. Wenn du aber gleichzeitig vor dem Sterling abgreifst (drum mein Hinweis auf deine Orginalverkabelung) hast du diese höhere LM Ausgangsspannung an diesen Verbrauchern und somit meiner Meinung ein Problem. Die Steuerelektronik ist mit Sicherheit mit gewissen Schutzmechanismen ausgestattet, aber auch die haben ihre Grenzen. Ich habe bei mir seit 2Jahren Optima Wickelbatterien verbaut. Dürfte in etwa die gleiche Technik sein. Laut Hersteller (siehe europalux.de) kannste die an jeder herkömmlichen LM laden, vertragen bis zu 15V Ladespannung. Für Landanschluß dazu das Sterling pro Digital mit 40A Ladestrom. Die nehmen sich die Dinger auch und sind relativ schnell voll (unkritisch bis 50Grad Batt-Temp, überwacht durch Temp Fühler an der Batterie). Allerdings ohne den Aufwand von Ladestromverteilern, Trenndioden o. ä. Schalte lediglich über ein Halbleiterrelais die Starterbatterie mit Zündung ein zu. mein Tipp: Weniger ist manchmal mehr Gruß aus Franken Thomas |
#39
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HI!
Ich denke der Sterling hat ja eine mehrstufige Ladeelektronik eingebaut und nimmt ganz einfach ausgedrückt, die maximal vorhandene "Leistung" der LIMA (P=UxI) U= Konstantspannung der LIMA 14,XXV x maximalen abgebenden Strom der LIMA (Als Sicherung dient ein Temperaturfühler der an der LIMA (zwingend) anzubringen ist. Aus dieser "Leistung" wird im Sterling Ladegerät ein dem Batterietyp entsprechenden Einstellung eine optimale spannungs/strom/temperaturabhängige Ladung der Batterie durchgeführt. |
#40
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die maximale Leistung haste beim max. Ladestrom und der ist wiederrum abhängig von der Ladespannung (gibts da nicht so ne Bescheißerschaltung wo du mit ner Diode an der LM die Ladespannung um 0,7V hochkitzelst?).
D. h. um bei ner Konstantstromladung (IoUo oder ä.) den optimalen Ladestrom durch die Batts jagen kanst benötigst du entsprechend Ladespannung (I=U:R) die natürlich unterhalb der Gasung liegen muß (deshalb Temp-Fühler an den Batts) Gruß Thomas |
#41
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HI!
Auf die Gefahr hin, dass die meisten BooteForumUser jetzt technisch nicht mehr mitkönnen. Ja mit einer Diode, die aber in den Erregerkreis des Reglers eingebaut wird (geht praktisch nur bei externen Reglern) bzw. beim Sterling Hochleistungsregler, wo der LIMA Regler zu deaktivieren ist, kann ich die Leistung der LIMA im unteren Drehzahlbereich erhöhen. |
#42
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Hallo pininfarina,
bin nun schon zum 2. Mal beim Antwort schreiben aus dem login geflogen und Alles war weg. Antwort in Kurzform: Richard schreibt vom Lichtmaschienen zu Batterieladegerät. Vorteil liegt gegenüber der W-Kennlinie des Limareglers in der größeren Ladeleistung mit der "Sterling-Regelung" bei zunehmenem Innenwiederstand der Batterie, da der Limaregler relativ schnell zu macht und die Ladeleistung früh begrenzt. unter dem unten angegebenen Link ist mal grob der Unterschied zwischen den Ladevarianten aufgeführt. (sorry weiß leider nicht wie man Ihn richtig einfügt). http://www.german.sterling-power.com...ladegerat.html An Richard, die Aussage , das bei abgeklemmter roter Meßleitung die Limaspannung auf bis zu 16V ansteigt , würde für die Übersteuerung des Sterlingladers sprechen. Mach so wie deine Lima-Profis gesagt haben und klemme das rote Kabel wieder an die Lima an. Dann bitte wie von mir beschrieben mal die Spannungen an der Lima und der Servicebatterie bei Motorlauf zwischen 6-15 Minuten und entladenen Verbraucherbatterien messen. Sollte jezt alles im normalen Bereich sein. Ansonsten bitte mal die Meßwerte ins Forum stellen. Viele Grüsse an Euch aus dem "sau heißen" Berlin Oliver |
#43
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die höhere Ladeleistung erreichts du nur durch erhöhen der Ladespannung.
IUoUo bedeutet laden mit Konstantstrom bis nahe an die Ladeschlußspg, dann mit Konstantspannung dann aus dann Erhaltungslagung durch Konstantspannung. Das ist im groben die Stufenladung eines modernen Ladegerätes. Da mit steigendem Ladezustand der Batt. auch der innere Widerstand der Batterie steigt sinkt der Ladestrom der normalen LM Regelung. Ich glaube daß der Sterlin LM zu Batt Lader das Ladestromverhalten eines Ladegerätes nachbastelt. Dazu braucht er eine höhere Ladespannung um den Konstantstrom beizubehalten. Dies erreicht er dadurch das er den Regler mit einem "geschummelten" Istwert beschummelt. Gruß Thomas |
#44
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![]() Zitat:
warum Oberlehrer? Ich hatte folgendes geschrieben: Das eine Lima kein Ladeverhalten hat! In fast allen Punkten - deiner nun sehr ausführlichen Erläuterungen - stimme ich dir zu. Allerdings mit einer Ausnahme, dass AGM-Batterien grundsätzlich eine höhere Spannung als 14,4 Volt tolerieren. Die Spanne, welche Hersteller als maximale Ladespannung angeben reicht von 14,7Volt bis 15 Volt. Hier ein einige Herstellervorgaben: Effekta: 14,4 Volt Moll: 14,4 Volt Optima: 15 Volt (AGM in Spiraltechnologie) Exide: 14,4 Volt (AGM in Spiraltechnologie) Das die Lima eine Spannung von 14,7 bis 15 Volt abgeben soll, ist mir ebenfalls neu. Bei meiner LIMA hat der Regler folgende Toleranz: 14,2 Volt, plus/minus 0,15 Volt. Temperaturkompensation: - 10 mV pro Grad Celcius. Viele Grüße pininfarina |
#45
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Zitat von mir:
Zitat:
Viele Grüße pininfarina |
#46
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![]() Zitat:
Wenn ich mich recht erinnere, wird eine Batterie bis zu ca. 85% mit der I-Kennlinie geladen. Also bis zu diesem Punkt sehe ich keinen Vorteil für den Sterlingregler. Für die restlichen 15% braucht auch der Sterlingregler recht lange, was für mich persönlich keinen wirklichen Vorteil darstellt. Da erhöhe ich ganz einfach meine Gesamtkapazität um 20% und brauche keinen Spezialregeler. Den Hauptvorteil des Sterlingreglers sehe ich im laden von offenen Säurebatterien, die ich ja- siehe die Beschreibung des Reglers in diesem Beitrag - mit Ladespannungen von bis zu 17 Volt laden kann. Das Ohmsche Gesetz kann kein Hochleistungsregler "überlisten"! Es geht auch noch einfacher, um eine höhere Ladeleistung zu bekommen: 1. Erhöhung der Batteriekapazität 2. Verwendung von AGM-Batterien, am besten in Spiraltechnologie. Da ist - nach meiner Meinung - ein Hochleistungsregeler völlig überflüssig. Viele Grüße pininfarina |
#47
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![]() Zitat:
Selbst auif die Gefahr,das es Erstaunen auslösen wird, das ist ein "alter Hut". Und ich kenne hier mindestens 5 User,die da durchaus technisch "mitkönnen". ![]()
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Don P ![]() Stan No. 3/Abteilung FW |
#48
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![]() Viele Grüße pininfarina |
#49
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0,7 V
![]() (Spaß) Gruß Thomas |
#50
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ein nennenswerter Strom in Durchlassrichtung fließt bereits ab 0,6 Volt! Im allgemeinen Gebrauch werden 0,7 Volt angenommen, was aber nicht ganz richtig ist. ![]() Siehe hier: http://www.elektronik-kompendium.de/...au/0201113.htm Viele Grüße pininfarina |
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