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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#151
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Hallo Gregor, mir scheint, du hast im Moment Spaß,
Siggi
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#152
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Oh, ja!
Demnächst gibt es viele bewegte Bilder...
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gregor
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#153
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.... und noch ein extra Danke für das SeaShepherd - Logo auf dem Ärmel !
Gruß Hubert
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Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen!
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#154
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...ganz großes Kino...
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Grüße Ingo ...woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich lese, was ich schreibe...
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#155
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Cooles Design
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Gruß Andreas Der Thread für die Poseidon-Fahrer: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=220680 Geht der Meeresspiegel kaputt, wenn man in See sticht? |
#156
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Spassboot pur, klasse Gregor!
Das wäre ja direkt was für ein Kleinboottreffen........
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Kraft kommt von Kraftstoff.... Der Hauptfaktor für Stress ist der tägliche Umgang mit Idioten (Albert Einstein)
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#157
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So....
jetzt ist alles da was ich brauche. Jetzt kommt erst eine vernünftige (Lkw-) Plane zum Trailern und abstellen. Dann kommen Sitzpolster und vielleicht Seitenverkleidungen...
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gregor |
#158
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Gerade ist mein neuer Hai-Performance-Propeller gekommen, der ist ja soooo schön. Bilder heute abend....
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gregor |
#159
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Hallo Gregor,
Gestern in die Post und heute schon angekommen. Das ging ja echt fix. Muss wohl am Propeller liegen.
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Gruß Thorsten
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#160
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Willst Du die LKW-Plane nähen? Ich hab mal (hier Boote-Forum) gelesen, daß die PVC Plane besser geklebt wird.
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Gruß, Jörg! |
#161
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Der neue Hai-Performance Propeller:
Und wie sich das für einen Logistiker gehört, habe ich natürlich auch schon das passende Hub Kit XHS 118 von Gröver.... Ja, nähen. Anschließend Kanten / Nähte / Auflagen mit Heißluft verkleben und ggf. aufdoppeln.
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gregor |
#162
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Goil!
Mensch Gregor,
was ist das denn für ein geiles Teil??? Ein Cleaver?! Jetzt gehts aber richtig los, was? Ich glaube wir MÜSSEN reden! Aber erst einmal Herzlichen Glückwunsch zum neuen Boot! Wollte schon längst hier was geschrieben haben. Ist Dir wirklich gut gelungen die Schnell-Resto. Sieht klasse aus und der Johny wirkt an dem Himmelein ja richtig mächtig. Bist Du nun nächste Woche beim Kleinbootetreffen in Dessau dabei? Dann komme ich auch zum Propeller testen und lasse das Ostseetreffen dafür sausen. Würd mich riesig freuen. Außer den Standard-Aluprops 10x13 und zwei verschiedenen 10x15, habe ich noch einen original gecuppten OMC 10x17 SST. Der ist doch sicher auch für Dich interessant zum testen. Was für Dimensionen hat Deiner? Mit den Hub Kit Geschichten habe ich mich noch nicht so sehr auseinander gesetzt. Sollte ich aber anscheinend mal tun. Interessiert mich jetzt brennend.
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Gruß Hendrik |
#163
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Zitat:
Der Alu am Johnni ist derzeit ein 10x17 ohne Cup. An der Wand hängen noch ein 10x15 und ein 10x13. Ergebnis: 10x17 Alu Standard, mit Sandsack & Tank im Bug und 2 Personen auf der Lahnmündung bei ca. 2km/h Strömung zeigte das GPS bei maximal 300m Anlauf 48,9 km/ also echte 46,9 km/h. Am WE nach der Jungfernfahrt haben wir mit Trimm und Gewichten gespielt: Sandsack raus aus dem Bug, voller Tank nach hinten, 2 Personen. Ohne Fahrt lag die Rammschutzleiste so bereits ~6cm unter Wasser. Der Wechsel zur Gleitfahrt war eher ein Mutprobe, aber ging dann doch. Der Bug stampfte, der Propeller zog im gleichen Rhythmus Luft, die Lage war nicht so schön, hohe Geschwindigkeit gar nicht zu erreichen, da Vollast nicht möglich war. Ergo unfahrbar. Beim Wechsel in Verdrängerfahrt durfte dann die entscheidende 90°-Kurve nicht vergessen werden, sonst wäre die auf- laufende Heckwelle bei diesem Gewichtstrimm wirklich ins Boot gekommen. Fazit: Unfahrbar. Also, Tank wieder nach vorne, Sandsack wieder ins Boot geholt und im Bug plaziert. Auf einer ruhigen Stelle auf dem Rhein Richtung Koblenz erreichten wir dann: Eine Verbesserung? Nöö nicht wirklich. Zieht man von 54,7 km/h nun 8 km/h Strömung ab, haben wir echte 46,7 km/h. Gut, dann mal bei unverändertem Gewichtstrim, aber alleine im Boot mal den Trimmbolzen ein Loch höher gesteckt. Ergebnis erneut: der Propeller zieht permanent Luft, jetzt schon beim Beschleunigen, Boot stampft enorm, logisch, die Schubverhältnisse pulsierten, was sollte Alberich da auch machen... Fazit: Unfahrbar. Warum Cleaver?.... Auch Oma machte mir keine Hoffnung a) einen passenden zu finden und b) sah er keine Chance ohne Power- trim damit vernünftig zu fahren. Im Netz (auch hier im ) habe ich gelesen, dass ein Cleaver nur bei hohen Drehzahlen vernünftig läuft, dass so etwas eher an großen (langen) Booten vernünftig läuft und dass er dann meist als Vierblatt gefahren wird, da dies mehr sternlift verspricht. Keine guten Voraussetzung bei meinem Motor, niedrige Drehzahl (5.200-5.500 U/min), lange Übersetzung von 2,15 und kein Powertrim.... Eine sehr schöne und verständliche Textpassage über Propellertheorie, im besonderen über sternlift und bow- lift ist mir bei der Suche auch über den Weg gelaufen und möchte ich euch nicht vorenthalten: http://www.continuouswave.com/whaler...nce/prop3.html Und warum dann trotzdem dieser Cleaver? Nun: 1) weil er gerade verfügbar war und als 11 1/4 x 18 tatsächlich auf den Johnni passt. Danke Thorsten! 2) weil Zapcats damit auch laufen und das selbst im mittleren Geschwindigkeitsbereich. Wenn diese dann in richtig hohe Geschwindigkeitsbereiche vordringen erreichen sie mit kürzeren Übsersetzungen und sehr hohen Drehzahlen auch sehr hohe Geschwindigkeiten, die ich mir bei Alberich aber gar nicht vorstellen möchte. 3) Weil Alberich keinen V-Rumpf sondern einen "Tunnelrumpf" hat. Nicht so stark ausgeprägt wie ein Kata- maran, aber dennoch so stark, dass im halbrunden Kielbereich eine Menge Luft an den Prop geleitet wird und deshalb unbedingt ein Propeller her muss, der mit Luft auch "umgehen" kann. Die meisten Negativaussagen die ich im Netz finden konnte bezogen sich aber immer auf Boote mit konventionellem V Kiel und oft auch auf Stufenrümpfe, die aber letztlich ebenfalls V-Rümpfe sind (ist leider das beste Foto was ich so vom Heck habe ) 4) Weil der klassische Gedanke wie LaserII oder ähnliches, zwar das Problem der Luft lösen würde, aber kontraproduktiv durch den Bowlift wirken würde. Zusätzlich zu einem vollen Tank im Bug ist das Boot schon jetzt nur mit dem 25kg Sandsack ganz vorne im Bug auch zu zweit fahrbar. Das hieße bei einem ausgeprägten Bowlift, ich müsste das Bootsgewicht weiter erhöhen und noch zusätzlichen Ballast in den Bug packen und dadurch schneller zu werden. Das ist absurd. Das Problem liegt einfach an den Gewichts- verhältnissen und ein Umbau auf Frontantrieb halte ich für weitaus gewagter als das Experiment mit dem Cleaver .... 5) Kann niemand vorher wirklich genau sagen, wie welcher Propeller an einem bestimmten Boot läuft.... es sei denn, er hat das schon mal probiert. Bei einem Booteigengewicht von nur 65kg ist es ja nur fahrbar bei dieser Verteilung: Der Motor im Heck 55kg, meiner einer 105kg auch im Heck (Pinne), Sandsack 25kg und Tank 25kg vorne. Der Motor ist einfach für das schmale und im Heck flache Boot schon seeehr schwer und Bowlift damit einfach nicht erwünscht. Zapcats aber kämpfen mit ähnlichen Problemen bei Bootseigengewicht und Ge- wichtstrimm, bei proportional vergleichbaren Längen. Da "funktionieren" Cleaver eigentlich recht gut. Und bei ruppigen Verhältnissen bewegen sich die Propellerdrehzahlen beim Zapcat auch in dem Bereich, den ich bei ruhigem Wasser mit der Alberich erreichen will und kann. 6) Würde ich den Cleaver selbst dann noch dranlassen, wenn er nicht zu einer höheren Geschwindigkeit in der Lage wäre, aber lediglich ein süßes Roostertail produziert. Dann sieht sie wenigstens wesentlich schneller aus.... 7) Weil ich überzeugt bin, dass jeder sternlift gut für dieses Boot ist. Sicher muss man dann auch be- stimmt das Setup feinjustieren, könnte aber ein tolle Sache werden, mit dem "Hackebeil"....
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gregor Geändert von Dicke Lippe (25.05.2013 um 09:49 Uhr) |
#164
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Zitat:
...mit der Persenning konnte ich noch nicht anfangen, immer wenn ich zuhause war, hat es geschüttet, so dass ein Anpassen zum Schnitt der Plane nicht möglich war. ...die Temperaturen sprechen auch nicht wirklich für viel Spaß beim Zelten. Aber das Schlimmste: Ich könnte eigentlich erst Freitag Nacht bzw. Samstag früh kommen und müsste Samstag Nacht oder Sonntag sehr früh wieder abrauschen. Aber ohne meine Herzdame alleine diese Strrecke zu fahren für einen Tag vor Ort halte ich nicht für sinnvoll. Da es den Hafen Dessau ja auch das ganze Jahr über gibt, verschiebe ich meinen Besuch ggf. einfach etwas auf einen (für mich) geeigneteren Zeitpunkt....
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gregor
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#165
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Bist dir sicher dass es ein 18er ist !?
Wenn ich ihn mit meinem 11 1/4 x 17 vergleiche dann sieht deiner eher flacher aus ! (Bei meinem steht es vom Hersteller so drauf) Sieht aber auf jeden Fall Hammergeil aus ! Was ist dass für ein Material überhaupt ? Sieht nach Rotgold aus, ist das nicht zu weich ?
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#166
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11,25x18 ist händisch eingraviert...
So, lasse ich die washer-Scheibe des anderen Props drunter, passt es ideal. Sauberer Abstand zum Getriebegehäuse: nur ist die Kronenmutter lediglich ohne die Hartplastikunterlage des originalpropellers zu montieren, aber diese ist ja auch nur da, um das letzte Stück der verzahnten Welle zu bedecken. Problematischer ist dagegen, dass die Kronenmutter nur falsch herum drauf passt.... Der gesunde Menschenverstand sagt mir bei nüchterner Betrachtung:
Ich meine das hält, (ich brauch allerdings einen längeren Splint, dieser war vorher schon zu kurz). Wer ist anderer Meinung? Welche Lösung böte sich alternativ an?
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gregor Geändert von Dicke Lippe (25.05.2013 um 16:50 Uhr)
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#167
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Ich habe gerade entschieden, der "Spiegel" wird ca. 15 cm höher. Einmal 11cm, weil der
Motor so hoch muss und nochmals 4cm wegen der derzeitig verwendeten Unterlage. Dies ist recht einfach zu bewerkstelligen und das gehe ich nach der ersten Probefahrt an. Meiner Theorie zufolge wird mir etwas Drehzahl fehlen und es werden bei glattem Wasser max. die alten Werte erreicht. Vielleicht ein paar kurzfristige Geschwindigkeitsspitzen, wenn die Wellen exakt passen.
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gregor
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#168
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Hallo Gregor,
die Fixierung ist ok. Da passiert nichts. Hast gut gelöst. Den Motor schön hoch hängen und nah an den Spiegel trimmen. Der Prop braucht Die Oberfläche. Dann ist er auch hörbar. Der brummt wie ne Riesen Hummel. Aber achte auf die Kühlung, wenn Du ihn so hoch hängst.
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Gruß Thorsten
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#169
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Was ist das für ein Propeller, der sich da im Cleaver spiegelt?
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Gruß Thorsten Geändert von Thorte70 (25.05.2013 um 23:31 Uhr) Grund: Bild eingefügt |
#170
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Alu, 10x15 Standard
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gregor |
#171
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Hallo
Wie schaut´s aus, hast den Prop schon Testen können ? Bin schon gespannt wie eine Feder auf die Ergebnisse.
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#172
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Zitat:
Hier ist es ja immer mal wieder für ein paar Stunden trocken, aber Hochwasser und haufenweise Treibgut haben wir immer noch. Vielleicht gibt es am Sonntag eine gute Chance.
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gregor
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#173
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So jetzt zum Test.
Gestern ging es mal schnell an die Mosel, nun die Eindrücke: Variante A Sandsack und voller Tank im Bug, sowie meine Wenigkeit allein, Trim im ersten Loch: Beschleunigung kräftig ohne jegliche Anfangs-Kavitation, strömungsbereinigt habe ich nichts gewonnen, ca. 0,2 km/h. Das ist eher im Bereich Meßtoleranz zu sehen. Allerdings wurde die Drehzahlgrenze noch nicht erreicht, es fehlen rund 500 U/min. Klasse ist das Verhalten in der Kurve, die Kavitation sorgt hier für guten Grip. (Absurd gelle?) Durch die fehlende Seitenneigung traut man sich kaum Vollgas zu geben, die Fliehkräfte werden extrem und durch den fehlenden Seitenhalt (Sitze) ist das ... Variante B Sandsack und voller Tank im Bug, sowie meine Wenigkeit allein, Trim im zweiten Loch: Beschleunigung anfangs sehr schwach, das Boot richtet sich steil auf, der Übergang zur Gleitfahrt gestaltet sich komplizierter. Man muss das Gewicht nach vorne verlagern und mit einer sensiblen Gashand ein Über- drehen des Motors verhindern, da die Schraube nun stark kavitiert. Hat man Gleitfahrt erreicht, stimmt der Grip und die Beschleunigung. Im mittleren Drehzahlbereich (rund 35-42 km/h) wippt das Boot, zieht sich aber bei Vollgas direkt gerade und strömungsbereinigt habe ich etwas gewonnen, ca. 1,1-1,3 km/h. Allerdings ist das Vollgas ohne Lenkungsdämpfer sehr kraftintensiv und bedarf auch etwas Erfahrung an der Pinne. Auch jetzt wurde die Drehzahlgrenze aber immer noch nicht erreicht. Durch höhere Anbauhöhe sind bestimmt noch 3-5km/h mehr auf einem Ententeich möglich. Variante C Sandsack und voller Tank im Bug, alles mögliche Geraffel (Handtasche, Kühltasche, Rucksack), 2 köpfige Crew, Trim im zweiten Loch: Beschleunigung so lala, Übergang zur Gleitfahrt von leichter Kavitation geprägt, ist durch Pumpen mit dem Gas leicht zu kontrollieren. Das Boot wippt etwas, fühlt sich aber durchgängig nervös an, die Kurvenfahrt ist dagegen recht ausgeglichen. Die Drehzahl hat etwas nachgelassen, ebenso die Geschwindigkeit, Verlust gegenüber Alu ca. 4,0 km/h. Hier könnt ihr die Beladung etwa abschätzen... Variante D Sandsack und voller Tank im Bug, alles mögliche Geraffel (Handtasche, Kühltasche, Rucksack), 2 köpfige Crew, Trim im ersten Loch: Fantastische Beschleunigung, keinerlei Kavitation, klasse Kurvenfahrt, Boot liegt sehr ruhig. Allerdings erfordert auch hier die Pinne eine sehr kräftige Hand. Der Propeller läuft nicht so "rund" wie der Alu und zudem ist er gegenüber dem Alu immer noch 2 km/h langsamer. Zusammenfassung: Die Vorhersagen von Oma und anderen sind auch bei der Alberich nachvollziehbar. Es fehlt einfach am Powertrim. So ist auch der Umbau auf eine höhere Motorhalterung (Austausch der Minispiegelplatte) nicht wirklich sinnvoll. Derzeit wäre das ein Extremsetup, welches im zweiten Trimmloch mit höherem Anbau nur für Alleinfahrt gut wäre um ein paar km/h zu gewinnen. Zu zweit mit etwas Gepäck, (für die Jause), wäre das suboptimal, weil fast unfahrbar. Ein Wechsel auf den Alu für Touren, wäre dann aber durch den hohen Motoranbau gar nicht möglich. Zur Anpassung an 1-Kopf / 2-Kopf-Crew bräuchte man dann schon eher einen (mechanischen) Lift. Setback ist dagegen unerwünscht, ich möchte ja die unkonventionelle Spiegelkonstruktion nicht noch weiter belasten und gerade die Belastung auf dem Trailer würde noch stärker steigen. Hinzu kommt das konstruktiv viel zu niedrige Drehzahlniveau. Niedrige max. Drehzahl, bei gleichzeitig langer Übersetzung sind für diesen Propeller nicht wirklich geeignet. Aufgefallen ist mir bei der Fahrt durch den Hafen, dass der Prop bei niedriger Drehzahl ganz schön den Motor schüttelt. Eine Kontrolle ergab ein radiales Spiel des Props auf der Welle, woher dieses kommt habe ich aber noch nicht geprüft. axiales Spiel liegt bei 0. Das Wichtigste: In keinem Fahrzustand, keiner Trimmposition zeigte sich ein auch noch so kleines Roostertail. Die Form des (mittleren) Schraubenwassers war zwar bei rund 45 km/h sehr hübsch , es bildete sich zunächst eine 4m lange konkave Kuhle von ~30cm und türmte sich 7m hinter dem Boot auf ca. 1,0m sehr spitz auf. Aber das reicht mir halt nicht.... Das Boot läuft prinzipiell sehr nass und wirft ab Bootsmitte ein völlig ungewöhnliches Heckwasserbild. Wie eine schnell durch das Wasser gezogene Badewanne. Das Heckwasser erinnert eher an eine Zerstörerbugwelle. In Parallelfahrt von rund 1,5m zu einem anderen Boot, (~40km/h), kann man dieses binnen kürzester Zeit komplett fluten. (Dies habe ich gestern bei einem befreundeten Schlauchi verifizieren können...) Allerdings funzt das aber auch mit Alu. Durch diese "Heckwelle" müsste ein Roostertail schon sehr groß sein, um überhaupt aufzufallen und dafür fehlt es auch letztlich schlicht an Leistung. Ein paar Impressionen: Fazit: Es macht keinen Sinn den Einsatzzweck noch weiter zu begrenzen und das Setup des Bötchens völlig einseitig auf Speed auszurichten. Eine nette Spielerei, die aber mangels Rauhwasserperformance nur auf dem Ententeich funktioniert. Und wenn ich im Zusammenhang mit der Alberich von Enten- teich rede, dann meine ich auch wirklich Ententeich. Was geschieht nun: Da meine Herzdame mittlerweile so einen enormen Spaß am Bootfahren und gerade auch an der Alberich hat, wird die Alberich auf sie maßgeschneidert. Zunächst kommt also wieder der Alu drauf und zur Verhinderung der Kurvenkavitation wandert der Motor 1,5cm nach unten. Dann wird schnellstmöglich der 30er Johnni mit Pinne gegen einen 15er mit Einhebel- Schaltung getauscht. Die Seilzuglenkung ist putzig, wird dann aber einer modernen Teleflex weichen. Wenn dann vorne ein bequemer Sitz und hinten eine bequeme Sitzbank eingebaut sind, wird der Sand- sack noch durch ein ausgewogenen Setup und ggf. zusätzlichen Gewichtstrim, (ggf. unter Einsatz vernünftig verbauter Festgewichte), auf Gemütlichkeit und Sicherheit abgestimmt. Durch den leichteren Motor kann ggf. der Sandsack ohnehin überflüssig werden. Das würde bedeuten, das Boot wird im Ganzen um ~45kg leichter, das sind Welten für dieses Boot! Motor nebst 4 Propeller findet ihr also demnächst im Flohmarkt.
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gregor Geändert von Dicke Lippe (15.06.2013 um 12:06 Uhr)
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#174
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Für die Freunde bewegter Bilder:
http://youtu.be/SjjCOfp7qdo dauert aber noch ein paar Minuten. Und bitte kein Ton zum Soundtrack, ich habe mit gefühlten 70 verschiedenen Einstellungen (8-Bit, 16-Bit, alle möglichen Abtastraten, Mono / Stereo, unterschiedl. Kompr.Verfahren) versucht die mp3 Datei sauber zu hinterlegen, aber ich scheine nicht die richtige Abtastrate wählen zu können..
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gregor
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#175
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Hallo Gregor, ich glaube die folgende Beschreibung trifft voll zu:
Zitat: "Wurden die Boote in der größten Offshore- Rennklasse Anfang der 90er Jahre noch mit 3 Mann Besatzung gefahren, so reicht bei den modernen Rennbooten heutzutage eine 2 Mann-Crew völlig aus. Die Arbeit des 3. Mannes, dem Navigator, hat mittlerweile die Technik übernommen. Moderne, Satellitengestützte GPS -Systeme und ein Bordcomputer helfen der Besatzung beim Finden und Einhalten des genauen Kurses. Arbeitsteilung im Cockpit Die Besatzung eines Class 1 Bootes besteht aus dem Fahrer und dem sog. Throttleman. Sie teilen sich das enge Cockpit mit einem wahren Dickicht aus High-Tech Geräten wie Navigationsinstrumenten, diversen Anzeigen für die Maschinen im Heck, Funkgeräten, Schaltern und Hebeln und den dazugehörigen Anzeigen. Bei der Hatz nach der WM-Krone wird die Arbeit im Boot geteilt. Die einfachere Aufgabe fällt dem Fahrer, Driver genannt, zu. Er achtet auf das GPS, den Kompass und den Bordcomputer und steuert dabei das Boot mit dem Ruder um den Kurs. Der Gasgeber Der Throttleman, frei übersetzt "Vollgas-Mann”, hat die etwas schwierigere Aufgabe. Er gibt Gas, überwacht dabei den Synchronlauf, die Drehzahl, die Temperaturen und Drücke der Motoren und trimmt das Boot. Beim Trimmen des Bootes muß er, entsprechend der Geschwindigkeit, darauf achten, dass der Rumpf optimal auf, bzw. über das Wasser gleitet. Eine falsche Trimmung führt unter Umständen zum Fehlen des entscheidenden Knotens in der Endgeschwindigkeit."
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Gruß Andreas Der Thread für die Poseidon-Fahrer: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=220680 Geht der Meeresspiegel kaputt, wenn man in See sticht?
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