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#1
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Guten Tag allerseits,
anno 2007 hatten wir hier im Forum schon mal einen intensiven Austausch über Nanotechnik und ihren Sinn oder Unsinn als Antifoulingbeschichtung. Nun ja, Tests wurden gemacht und in Bezug auf die einfache Reinigung der Bootsunterseite ist auch nach 3 Jahren immer noch alles so, wie wir es uns gewünscht haben. Auch ist der Klarlack absolut dicht, so dass auch Osmose keine Rolle mehr spielen dürfte. Einzig die Seepocken wollten sich nicht an die Vorgaben halten obwohl sie sich wenigstens leichter entfernen ließen. ![]() Ziel ist es aber, dass sich die unerwünschten Beißer bei Fahrt vom Bootsrumpf ablösen, weil sie nicht genug Haftung bekommen. Darüberhinaus wäre es wünschenswert, endlich die kupferhaltigen Antifouling Anstriche überflüssig zu machen. Deshalb würde ich mich freuen, wenn wir hier im Forum ein paar Boote mit dieser neuen Beschichtung versehen könnten. Die Beschichtung ist natürlich kostenlos. Was wir uns wünschen, wäre eine Dokumentation über die Funktion der Beschichtung über einen Zeitraum von 6 Monaten in Bezug auf die Seepockenproblematik. Selbstverständlich wird das Forum über den jeweiligen Stand informiert. Gruß Bernhard Bartsch
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#2
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Da hab ich hohes Interesse.
Mein Rumpf ist gerade blank und wir warten auf besseres Wetter für das neue AF. Wenn es da eine Alternative gibt, möchte ich gerne mehr darüber wissen. Vor allem Vorbereitung und Verarbeitung. Die Wirkung wird ja dann die Zukunft zeigen. 6,45 m LWL 2,6 m Breite 0,7 m Tiefgang Vor der Entfernung des alten AF:
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu |
#3
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Hallo Andreas,
besten Dank. Die Verarbeitung ist ziemlich einfach. Es ist eine ultradünne Beschichtung, die aufgerollt oder gespritzt werden kann. Kleine Flächen können auch mit einem Spezialschwamm behandelt werden. Der Untergrund muss natürlich sauber, trocken und fettfrei sein. Alte Antifoulinganstriche müssen entfernt werden. Ich habe Dir per pn die Kontaktdaten geschickt. Gruß Bernhard |
#4
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mal interesse bekunden
4,3 m lang ca.1,5 m breit bislang kein antif. aufgetragen liegeplatz in 2 wochen Geltinger Bucht/NGH bis 10/2011 karsten ![]() |
#5
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Hallo Karsten,
auch Dir besten Dank. Ich schicke Dir gleich die Kontaktdaten rüber. Gruß Bernhard |
#6
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Auch ich bekunde mal starkes Interesse, Boot bis jetzt kein Antifouling, und noch nie im Wasser gewesen.
Grüße Edit: Funzt das auch beim Motor?
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Marco, ![]() Ich bin so wie ich bin, die einen kennen mich und die anderen können mich... ![]() |
#7
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Nochmal kurz zur örtlichen Orientierung:
Wir sind für Auftragsarbeiten Ende März/Anfang April an der Nordsee in Büsum. Sofern dort in der Nähe jemand seinen Liegeplatz und Interesse hat, einfach melden ![]() Gruß Bernhard |
#8
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Auch Dir besten Dank, Snackman
Kontaktdaten sind unterwegs. Gruß Bernhard |
#9
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Hallo Bernhard,
da ich dieses Jahr ja mein UW-Schiff wahrscheinlich komplett erneuere, währe ich an genaueren Infos interresiert. Vor allem welcher Untergrund ist optimal/erforderlich, technische Daten zur Verarbeitung und ca. qm Kosten. Gruß Hubert |
#10
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Hallo Hubert,
die Applikation kann analog zu allen Lackierarbeiten auf sauberen, trockenen und fettfreien Untergründen aufgebracht werden. Eine molekulare Verbindung zum Untergrund besteht bei allen nicht-saugenden Untergründen, wie Metalle, lackierte Metalle, GFK, Glas, Plexiglas, etc. Die Verarbeitung erfolgt auf einfachste Art und Weise durch Rollen ( Schaumstoff, bzw. Trägeraterial, welches möglichst wenig saugt) Wischen oder airless-Verfahren. Bei letzteren ist das Tragen einer Atemmaske sinnvoll, da das Lösemittel Butylacetat etwas unangenehm riecht. Das Ganze ist also in einer kappen Stunde gelaufen. Der Verbrauch liegt bei 15ml/pro Quadratmeter, so dass man mit einem 0,25ltr. Gebinde gut 16qm bearbeiten kann, was bei den meisten Yachten den gesamten Wasserbereich abdeckt. Preislich liegt man damit bei rund 10 Euro pro Quadratmeter, also einem 0,25ltr-Gebindepreis von 16o Euro. Damit entfällt aber auch für einige Jahre der Antifoulinganstrich sowie die lästigen und schweisstreibenden Reinigungsarbeiten. Anwendungshinweise und Datenblätter sind natürlich dabei. Gruß Bernhard |
#11
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Kurzer Nachtrag:
Die Beschichtung kann selbstverständlich auch beim Antrieb eingesetzt werden. Jetzt habe ich hoffentlich keine Frage vergessen. Gruß Bernhard |
#12
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Auch Kontaktdaten haben wollen
![]() Sava
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http://www.facebook.com/sava.pasic |
#13
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Hallo Sava,
ich schicke Dir die Kontaktdaten gleich rüber. In welchen Gewässern bist Du so unterwegs bzw. wo liegt Dein Boot zur Zeit? Gruß, Bernhard |
#14
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Hast auch PN...Boot liegt z.Z auf Trailer bei mir in der Halle in Duisburg...
Danke Sava
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http://www.facebook.com/sava.pasic |
#15
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Ich bin auch sehr interessiert.
Gib mir bitte mal Info. Gruß Thorsten
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https://www.facebook.com/thorsten.schlicht.9 |
#16
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Ich bin etwas irritiert.In Deiner Überschrift steht"Anti-Haftklarlack gegen Seepocken". Dann aber, hilft das Mittel doch nicht gegen Seepocken!Versehen oder Absicht?
Gruß Arno |
#17
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Thorsten, habe unsere 5 Boote schon angeboten
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http://www.facebook.com/sava.pasic
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#18
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Supi...danke
Gruß Thorsten
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https://www.facebook.com/thorsten.schlicht.9 |
#19
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![]() Hallo Thorsten, wir müssen jetzt ein bisschen selektieren. Sava würde ich allerdings schon mal mit einplanen. In welchen Gewässern bist Du so unterwegs? Gruß, Bernhard |
#20
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Ich bin von April bis Oktober auf dem Rhein und von November bis März im Mittelmeer auf Elba. Dort aber nur im November und Dezember jeweils 14 Tage im Wasser, dann 2 Monate Auf dem Trailer un im März noch einmal 14 Tage im Wasser. Anschließend wieder zurück nach D.
Gruß Thorsten
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https://www.facebook.com/thorsten.schlicht.9 |
#21
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![]() Zitat:
das urprüngliche Produkt war eigentlich nicht in erster Linie für die Nautik bestimmt. Es hat hervorragende und langlebige Eigenschaften als Antihaftlack und Kratzschutz. Es kann z.b. in der Industrie oder auch im automotiven Bereich zum Beispiel als Lackschutz ( Kratzer, kleinere Steinschläge, höherer und bleibender Tiefenglanz, UV-Schutz etc. eingesetzt werden. Gleichfalls als Antigraffittischutz auf allen nichtsaugenden Untergründen, d.h. es kann jede Schmiererei auf einfachste Art entfernt werden. In Kuwait geht es um den Lackschutz aufgrund von starken Ausbleichungen und Flugsand ( ein Riesenproblem dort). Wir haben im Rahmen von Gesprächen dort Ende 2006 und Mitte 2007 4 Boote beschichtet um zu sehen, wie sich die Beschichtung in Gewässern verhält. Pflanzlicher Bewuchs findet weniger Haftung und löst sich bei schnellerer Fahrt größtenteils ab. Ansonsten erfolgt die Reinigung laut Aussagen der Besitzer einfacher und zeitsparender. Die Widerstandsfähigkeit der Beschichtung gegen Salzwasser, Verschmutzungen u.sw. und die Antihafteigenschaften bleiben für Jahre erhalten. Die Seepocken hatten wir damals leider nicht auf der Rechnung und hier liegt wohl das Hauptproblem. Zwar habe ich Aussagen, dass es weniger sind, die haften bleiben und sich auch leichter entfernen lassen, allerdings sollte es das Ziel sein, dass sich die netten Tierchen bei der Fahrt nach Möglichkeit in großer Zahl ablösen. Deshalb haben wir das Produkt etwas modifiziert, um eine Arbeit, Zeit und Kosten sparende Langzeitalternative zum Antifouling anbieten zu können. Es nutzt aber nichts, wenn ein Chemiker 2 Musterplättchen in ein mit 4 Teelöffeln Salz und 6 Seepocken und Pflänzchen angereichertes Aquarium legt und nach 4 Wochen den Durchbuch verkündet. Das Produkt soll da draußen in allen Gewässern funktionieren also unter realen Bedingungen stand halten. Ich hoffe, ich habe Deine Frage jetzt halbwegs beantwortet. Gruß und schönen Sonntag Bernhard |
#22
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Nochmals guten Tag allerseits
Jetzt wird’s ein bisschen formal, muss aber sein;): Zunächst möchte ich mich mal herzlichst hier im Forum über das rege Interesse an der Langzeitbeschichtung bedanken. Wir mussten am Ende die Anfragen selektieren, so dass wir in den kommenden Wochen 4 Boote, die in teilweise unterschiedlichen Gewässern unterwegs sind, mit dem Antihaftlack beschichten. Die Teilnehmer und Einzelheiten zum Ablauf gebe ich hier in diesem thread noch bekannt. In den kommenden Monaten nach der Applizierung wird die Beschichtung den gesamten Prozess der Beanspruchung unter realen Bedingungen durchlaufen und dokumentiert werden. Die Ergebnisse werden in unterschiedlichen Zeitabständen frei von Form und Zwängen von den Teilnehmern in diesem thread eingestellt. Nochmals kurz zum Ziel der Beobachtungen: Ein Langzeitschutz, der die folgenden Vorteile besitzt: - Langzeitwirkung über Jahre - Kosten sparend - Zeit sparend - Arbeit sparend - Einfach zu applizieren und zu erneuern - keine toxischen oder belastende Bestandteile - ultradünne, transparente Beschichtung( auch farblich einstellbar) - einfachste Reinigung von pflanzlichen und tierischen Bewuchs, teilweise durch Ablösung während der Fahrt - auch auf Antrieb und Propeller einsetzbar - Schutz vor Osmose Was soll dokumentiert werden: Das Produkt ist bereits seit 2007 im Einsatz und auf die Langzeitwirkung und Reinigungsvorteile etc. getestet. Mit dem nochmals modifizierten Produkt soll eine noch bessere Wirkung gegen die Anhaftung von tierischem Bewuchs, wie Seepocken, erzielt werden. Um ein rundes Bild zu erhalten, möchten wir die Teilnehmer also einfach bitten, die gemachten Beobachtungen in Bezug auf Verschmutzungen und Reinigungen am Bootsrumpf von Zeit zu Zeit zu schildern. Zum Herbst hin, bzw. nach 6 Monaten fassen wir nochmals die gemachten Beobachtungen in Bezug auf die Funktionen zu einem transparenten Ergebnis zusammen. Also dann, bis später Gruß Bernhard |
#23
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Hallo Bernhard
Klingt für mich interessant. Könnte eventuell an der Adria in dieses Produkt anbieten.
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Die Hunde bellen aber die Karawane zieht weiter. ![]() Gruß Herbert |
#24
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Hallo Herbert,
wenn wir kompetente Ansprechpartner für die Distribution und den Service bekommen können, sage ich nicht Nein;). Ich schick Dir per pn die Kontaktdaten zu. Dann können wir das direkt besprechen. Danke und bis später Bernhard |
#25
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Zunächst mal ein schönes Wochenende an die Runde,
Nochmals an alle Interessenten der Beschichtung: Wir können erstmal über die 4 Boote hinaus keine weiteren Anfragen annehmen. Die Überlegungen, gegebenenfalls gegen eine Pauschale die Arbeiten durchzuführen, wirderspräche ja dem urprünglichen Charakter der Aktion und wir wollen uns nicht dem Vorwurf aussetzen, praktisch "hintenrum" doch noch den Profit zu suchen. Wir denken, das ist auch im Euren Sinne;). Gruß und bis später also... Bernhard |
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