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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 08.03.2013, 19:23
Benutzerbild von frido75
frido75 frido75 ist offline
Lieutenant
 
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Beiträge: 114
Boot: Cremo Crescent 499 Trygge; Yamaha F50 HETL
27 Danke in 18 Beiträgen
Standard Außenbordertransport auf dem Trailer?

Hallo,

wenn ihr mit eurem Gespann auf der Autobahn unterwegs seid, trimmt ihr den Motor ja sicher etwas nach oben, um Bodenkontakt zwischen Finne und Fahrbahn zu vermeiden. Jetzt habe ich gehört, das viele ihren Außenborder quasi abstützen (z.B. mit eingeklemmten Holzkeil), um zu vermeiden, das die Trimmzylinder einen großen Teil der Last und Erschütterungen abfangen müssen.
Gerade Schäden an der Trimmeinrichtung sind ja nicht gerade kostengünstig zu beheben. Trotzdem kann ich mir nicht so recht vorstellen, das die Trimmeinrichtung durch den "ungesicherten Transport" Schaden nimmt. Ich habe nirgends einen Hinweis von Seiten der Motorenhersteller gefunden, das ein Außenborder nicht hochgetrimmt transportiert werden soll, bzw. nur gesichert. Außerdem behelfen sich ja fast alle mit selbst zusammengebastelten Holzkeilen oder ähnlichem. Wäre es wirklich notwendig, hätten viele Hersteller doch bestimmt reagiert und entsprechende Sicherungen zum Verkauf angeboten.
Ich bin jetzt etwas verunsichert-was meint ihr-beschädige ich die Trimmeinrichtung, wenn ich meinen Motor ohne Abstützung oder Entlastungskeil transportiere oder wird die Geschichte etwas dramatisiert?

LG

Andreas
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  #2  
Alt 08.03.2013, 19:28
Benutzerbild von Der Dude
Der Dude Der Dude ist offline
Cadet
 
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Ort: Ostfriesland
Beiträge: 17
Boot: Skibsplast 19"
10 Danke in 6 Beiträgen
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Ich sehe das so, das es etwas dramatisiert wird. Sehe das so wie du.Wenn`s wirklich notwendig wäre, hätten die Hersteller sicher ne Lösung am Start. Lass mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen.
mfG Der Dude
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  #3  
Alt 08.03.2013, 19:45
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
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7.018 Danke in 3.377 Beiträgen
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Aber was spricht dagegen nen Kantholz für 20 Cent darunter zu klemmen?

Es sind schon recht große Kräfte die bei Schlaglöchern auf die Halterung vom AB wirken und die ist eigentlich nicht dafür gebaut - auch wenn sie es ne zeitlang aushält....

Gruß
Chris
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  #4  
Alt 08.03.2013, 19:50
JohnB JohnB ist offline
Fleet Admiral
 
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Boot: Hellwig Milos
7.875 Danke in 3.930 Beiträgen
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Ich habe meinen Z-Antrieb beim Trailern abgestützt.

Meine Sorge ist weniger, dass die Mechanik die Kräfte nicht aushält. Da
dürften im Betrieb auf dem Wasser weitaus höhere Kräfte wirken.

Angst habe ich eher davor, dass durch ein dummes Leck im Hydraulikkreis der
Antrieb langsam absinkt und ich dann durch Aufsitzen einen viel größeren
Schaden habe.

Die Überlegungen wären beim AB die gleichen.
__________________
Beste Grüße

John
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  #5  
Alt 08.03.2013, 20:00
Benutzerbild von wiwe27
wiwe27 wiwe27 ist offline
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Boot: Alumacraft Escape 165 CS
4.233 Danke in 1.530 Beiträgen
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Am besten den Motor ganz nach oben trimmen, die bauseits vorhandene Sicherung herunterklappen, entsprechend kurz nach unten trimmen zur Arretierung und fertig!

Gruß
Wilfried
__________________
Unser Boot ist ein grosses Loch im Wasser, in das wir unser ganzes Geld werfen
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  #6  
Alt 08.03.2013, 21:15
horstj horstj ist offline
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Bei meinem Motorheini liegen entsprechende Stützen im Regal. "Zur Sicherheit, damit wirklich nichts beschädigt wird" setzen Sie diese bei Transportaufträgen auch ein.
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  #7  
Alt 08.03.2013, 22:23
Benutzerbild von winni laika3
winni laika3 winni laika3 ist offline
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Zitat:
Zitat von wiwe27 Beitrag anzeigen
Am besten den Motor ganz nach oben trimmen, die bauseits vorhandene Sicherung herunterklappen, entsprechend kurz nach unten trimmen zur Arretierung und fertig!

Gruß
Wilfried
Wenn ich das machen würden stände mein Motor AB fasst Wagerecht nach hinten.

Beforzuge auch die Holzklotz variante. Bin schon so überlst in schlaglöcher geraten das es mir die Reserve Motorhalterrung zerrissen hat.
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  #8  
Alt 08.03.2013, 23:08
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ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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ein Stück Holz ist schon optimal, in das Holz sollte man einen Harken oder eine Öse rein schrauben und mit einer Leine sichern, dann verliert man das Holzstück nicht wenn es doch mal heftiger wippt
__________________
Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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Alt 08.03.2013, 23:13
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Markus.Gaugl Markus.Gaugl ist offline
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Zitat:
Zitat von horstj Beitrag anzeigen
Bei meinem Motorheini liegen entsprechende Stützen im Regal. "Zur Sicherheit, damit wirklich nichts beschädigt wird" setzen Sie diese bei Transportaufträgen auch ein.
http://www.mercury-marine.eu/cache/D...cumentFull.pdf

Siehe Seite 28

MfG
Markus
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Navigare Veritas Est
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  #10  
Alt 08.03.2013, 23:26
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winni laika3 winni laika3 ist offline
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Zitat:
Zitat von ralfschmidt Beitrag anzeigen
ein Stück Holz ist schon optimal, in das Holz sollte man einen Harken oder eine Öse rein schrauben und mit einer Leine sichern, dann verliert man das Holzstück nicht wenn es doch mal heftiger wippt
Das sollte jedem klar sein.
Wenn mann sowas verliert,
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  #11  
Alt 09.03.2013, 11:48
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Hallo

Ich hätte eine Frage an die erfahrenen Profis, auch zum Thema "auf dem Trailer".

Bekanntlich hat ja der Anhänger resp. das Zugfahrzeug eine max. Stützlast, so im Bereich 50-100kg.

Was ist Eure Erfahrung resp. Empfehlung.
Sollte der Trailer eher so ausbalanciert werden, dass die Stützlast eher im oberen Bereich ist, also z.b gegen 90kg?
- oder -
sollte der Trailer eher auf eine möglichst kleines Gewicht auf der Anhängerkugel ausbalanciert werden, als z.b. 55kg?

Falls es wichtig ist, der Trailer ist ein 2000kg Tandem, das Zugfahrzeug 4x4 hat max. 100kg Stützlast.

Danke im voraus
__________________
Richard

En Gruess vom Bodensee
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  #12  
Alt 09.03.2013, 11:58
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Tommy-HB Tommy-HB ist offline
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Zitat:
Zitat von lebch Beitrag anzeigen
Hallo

Ich hätte eine Frage an die erfahrenen Profis, auch zum Thema "auf dem Trailer".

Bekanntlich hat ja der Anhänger resp. das Zugfahrzeug eine max. Stützlast, so im Bereich 50-100kg.

Was ist Eure Erfahrung resp. Empfehlung.
Sollte der Trailer eher so ausbalanciert werden, dass die Stützlast eher im oberen Bereich ist, also z.b gegen 90kg?
- oder -
sollte der Trailer eher auf eine möglichst kleines Gewicht auf der Anhängerkugel ausbalanciert werden, als z.b. 55kg?

Falls es wichtig ist, der Trailer ist ein 2000kg Tandem, das Zugfahrzeug 4x4 hat max. 100kg Stützlast.

Danke im voraus
Da gibt es doch diesen schönen Spruch, Mindeststützlast 4 % des tatsächlichen Gesamtgewichts des Anhängers, mehr als 25 kg nicht nötig.
Je weniger Stützlast, desto leichter hast du es beim An-und Abkuppeln.
Du brauchst jedoch eine gewisse Stützlast, damit der Trailer gut hinterher läuft.
Falls möglich, könntest du dies ausprobieren, ich denke mal, dass 50-60Kg ausreichend sind.
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  #13  
Alt 09.03.2013, 12:02
uli07 uli07 ist offline
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Die maximale Stützlast voll ausnutzen.

Gruß Uli07
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  #14  
Alt 09.03.2013, 12:18
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winni laika3 winni laika3 ist offline
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Also, ich nutze die Stützlast immer aus, ca 70-90 kg.
Wobei es auch auf die wagerechte Stellung des Gespanns ankommt.
Will damit sagen bei einem Tandem, zuviel Stützlast knickt eventuell das Zugfahrzeug zuviel ein, hat zu volege mehr druck auf die vordere Achse des Trailers.
Hatt aber den Vorteil bei Bodenwellen hebt das Zugfahrzeug nicht so leicht ab. Alles schon gesehen.
Es gibt adapterplatten vom Hersteller damit lässt sich die Zugeinrichtung der AHK anpassen.
Ich habe ein Luftfederung nach grüsstet, so kann ich das Gespann in die waggerechte aus richten.
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  #15  
Alt 09.03.2013, 13:10
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T.R. T.R. ist offline
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Hallo Richard,
Zitat:
Was ist Eure Erfahrung resp. Empfehlung.
Sollte der Trailer eher so ausbalanciert werden, dass die Stützlast eher im oberen Bereich ist, also z.b gegen 90kg?
- oder -
sollte der Trailer eher auf eine möglichst kleines Gewicht auf der Anhängerkugel ausbalanciert werden, als z.b. 55kg?
Aus meiner (langjährigen) Erfahrung kann ich Dir nur raten, soviel wie möglich Stützlast!
Ich habe als max. Stützlast 75kg und bat seinerzeit meine Anhängerwerkstatt die Achse (Einachshänger) so zu verschieben, dass es genau diese 75 kg sind.
(Ich hatte nämlich vorher --ohne es zu wissen und zu prüfen-- rd. 140 kg Stützlast!)
Die Fachleute der Werkstatt waren alle der Meinung: "Alles unter 90-100 kg Stützlast ist Schxxxxe!"
Nachdem ich dann mit 75 kg die ersten Testfahrten unternommen hatte, war ich "geheilt"!
Der Trailer schlingerte bereits bei ca. 70 km/h wie blöd und es war eine Katastrophe, so zu fahren. Vorher konnte ich wie an einer Schnur gezogen auch 120 km/h fahren (natürlich habe ich das nie getan!) und ließ mir deshalb die Stützlast auf rd. 90 kg einstellen.
Es war nun viel besser, aber erst nach Kauf und Verwendung einer Winterhoff Anti-Schlingerkupplung (WS3000) fahre ich wieder problemlos 100 km/h!
__________________
Grüße Thomas
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  #16  
Alt 28.04.2013, 16:47
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sanicoe sanicoe ist offline
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Ich habe ca. 20 cm von der Finne zum Boden und ich muss sagen bei 450 kg Gesamtgewicht läuft der Trailer sehr ruhig hinterher. Ich guck schon öfter mal in den Spiegel ob der noch dranhängt .
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  #17  
Alt 01.05.2013, 00:25
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bootsfreunde.com bootsfreunde.com ist offline
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Zitat:
Zitat von Der Dude Beitrag anzeigen
Ich sehe das so, das es etwas dramatisiert wird. Sehe das so wie du.Wenn`s wirklich notwendig wäre, hätten die Hersteller sicher ne Lösung am Start. Lass mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen.
mfG Der Dude
Hallo Dude,

genau das haben auch einige. Nennt sich Transportsicherung oder Trailer-Bracket...

Wenn keine dabei war habe ich früher aber auch immer ein Kantholz genommen
__________________
Viele Grüße
Thomas
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