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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#1
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hallo beisammen,
ich möchte mal einen Schwafeltrööt einstellen. Ich bin persönlich sehr interessiert an euren Antworten. Für mich ist es ein Traum, auf dem eigenen Boot um die Welt zu fahren/segeln. Vielleicht eröffnen sich hier mit eurem Wissen ja neue Möglichkeiten? Aufgrund der Vorgaben wird wohl als Hauptantrieb nur Segel in Frage kommen? Und da sind wir schon mitten in den Vorgaben: 1. Zwischen Nord-Dänemark und Aquatorlinie ganzjährig bewohnbar 2. Ausreichend Wohnraum für zwei 3. Gelegenheitsgäste max. 2 4. Tiefgang (variabel?) nicht mehr als 75cm 6. Möglichst kostengünstig zu bauen (Origami?!!) 7. Günstig im Unterhalt 8. Hochseetüchtig 9. Für Binnengewässer geeignet, wenn Wassertiefe ausreichend. 10. Unter Maschine mind. 7kn. möglich (Rhein, Donau) Das sollte reichen. Um mit meinen Gedanken die Vorgaben zu präzisieren hier meine Idee: - Bauprinzip und Rumpfkonzept Yago - Baumaterial Stahl - Motor ca. 60PS Diesel - Länge ca. 12m - Takelung/Takelage a la Dixie girl (Bombigher) - Eine feste Kabine mit zwei Schlafplätzen - Für Gäste reichen Hundskojen oder umbaubare Sitzgelegenheiten Was habt Ihr für Ideen, Träume, Wünsche oder gedanken in dieser Richtung? Über eine rege Beteiligung würde ich mich sehr freuen. Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so.
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#2
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Hallo????
Ich hoffe doch, Ihr habt mich nicht auf "IGNO" gesetzt? Zu viele Vorgaben ![]() Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
#3
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Bei so vielen Vorgaben , wirds schon recht eng.
Ich kenne kein "Selbstbauboot" , was diese Anforderungen erfüllt . ![]() Vieleicht mal etwas realistischere bzw. überschaubarere Bootsträume äußern .... oder ganz kräftig sparen und einen "Superbootsbauer" mit der Realisierung beauftragen . VG Jürgen |
#4
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Hallo Peter,
würde dir eine gebrauchte Sonate Ovni 385 empfehlen: http://www.alubat.com/english/boats/ovni385.htm
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]() |
#5
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Hmm, sind meine Vorgaben wirklich so schwierig? Dann nehmen wir doch einfach Binnen und Mindesttiefe heraus. Ist das jetzt zu diskutieren? Ich mejne, das die Yago doch schon recht dicht dran ist. Und wir haben hier sicherlich noch ein paar Aussteiger, welche den Trött etwas relativieren könnten? Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
#6
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Nur mal neugierig gefragt ? Aber ,good luck for your dreams ! MFG Jürgen |
#7
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![]() Zitat:
![]() Selbstbau
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Good Day To Be Alive, Sir ![]() |
#8
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]() |
#9
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Tja, Origami ist Stahl, oder Alu oder was immer man sich so an Plattenmaterial vorstellen könnte, Sperrholz... vielleicht Kompositplatten...?
Was es allerdings nicht ist ist eine bestimmte Rumpfart - anders gesagt, "Origami" bestimmt nicht Art oder Typ des Bootes. Es ist einfach eine lustige Art schnell und billig Rümpfe zu bauen, aber nach dem Rumpf ist alles gleich wie bei beispielsweise einem Stahl Knickspanter, die gleiche Arbeit, die gleiche Stärke und das gleiche Seeverhalten. Wers noch nicht gesehen hat, schaut mal auf meine Website, und ein paar frühere Artikel hier zum Thema. Aber was Peters Projekt angeht: Was ist daran so schwierig? ;) Wenn man auf etwa 12 Meter geht und ein Boot für 2 Personen zum An Bord Leben machen will stehen einem ja nu wirlich alle Möglichkeiten offen, und das ist in jedem "Stil" zu verwirklichen, von superleicht zum surfen bis traditionell mit langkiel... Und das mit dem Binnentiefgang ist auch kein Problem wenn man sich für Kielschwert oder Hubkiel oder andere Varianten entscheidet. Eigentlich ist das ja jedes Konstrukteurs Traum, wo man doch heutzutage normalerweise immer für 4 + 2 Personen auf 10 Meter planen muss... |
#10
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Also, sie paßt nicht ganz zu den Vorgaben, da kein Selbstbau, Alu und viel größerer Tiefgang, aber da es ja ein "Schwafeltrööt" sein kann, nenne ich sie doch: Eine meiner Lieblingsyachten ist die FANFAN! des Weltumseglers Uwe Röttgering. So ein goiles Gerät....
![]() Man kann sie auf www.seefieber.de anschauen. Ich glaube, ich würde sie jederzeit einer Eigentumswohnung vorziehen.... ![]() Gruß Mario
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https://freie-rede-jetzt.de |
#11
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Hallo mario,
das sieht schon sehr speziell aus. Segelt oft in kalten Gewässern? Aber auf dem Bild sieht man genau, wovor ich etwas Angst hätte. Die Takelung ist mir zu teuer und zu aufwändig im Unterhalt. In der Bedienung kann ich nicht beurteilen. Vielleicht fangen wir das ideale Aussteigerboot mit dem Antrieb an. Irgendwer noch für Motor? nehmen wir mal an, die beiden Aussteiger haben einen mtl. Etat von 1000,-- €. Was haltet Ihr von dieser Art der Takelung? Gruß Peter
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#12
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Hallo Petermännchen,
wenn ich deine Anforderungen an das Schiff so lese, sieht das so aus als wenn das Konzept für das Schiff vom Geldbeutel bestimmt wird. für eine Weltumsegelung oder drauf wohnen ist das die minimalste Minimalforderung. Schiffbautechnisch überhaupt kein Problem. Ich hab den Eindruck, ihr habt z.Zt. überhaupt kein Geld (kostengünstig bauen, billigster Unterhalt, das Rigg sieht zu teuer aus). Wenn ihr tatsächlich 1000,- Teuronen jeden Monat überhabt, würd ich vorschlagen dies 10 Jahre lang zu sparen und dann das Schiff in Angriff nehmen. Ich hatte damals das Schiff nach 7 Jahren Bauzeit und 3 Jahren Ausrüstzeit/Erprobung gehabt, aber dann nicht mehr genügend Geld übrig gehabt um loszukommen. Die Zeiten wo man unterwegs als Weltumsegler Geld verdienen kann wie früher sind längst vorbei. Hört sich jetzt alles vielleicht zu negativ an, sehe ich aber als realistisch an. Ich würde aus heutiger Sicht die "Schifselbstbauzeit" nutzen um Geld zu verdienen, mir dann ein gutes gebrauchtes zulegen, umbauen/ausrüsten und los. viel Erfolg Volker |
#13
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Hallo Peter
Ich finde du gehst das Thema von der falschen Seite an, Du brauchst zuerst Erfahrung um für dich rauszufinden wo sind deine Prioritäten. Frage 10 Segler nach ihrem Traumboot und du kriegst 10 verschiedene Antworten. ![]() ![]() Was willst du ?? Geschwindigkeit, angenehmes Seeverhalten, Wohnkomfort, Deckshaus oder Flachdeck, einfachst Rigg oder hightech, Schönheit oder zweckmässig, selber bauen(bauen lassen) oder Gebrauchtboot, Luxus oder Rustikal, usw. usw. Kostengünstig und für 2 Leute brauchst du auch nicht 12 Meter, da reichen 9 Meter, halber Preis-halber Zeitaufwand-halber Aerger ![]() Frohes Nachdenken wünscht Jürg ![]() ![]() ![]()
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wer faul sein will, muss schlau sein! |
#14
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hallo,
ich spreche tatsächlich vom Aussteigerboot. Also drauf wohnen ohne einen Notanker in Heimatland (Wohnung, Haus). Da ist etwas mehr Platz vielleicht nicht schlecht. Theroretisch ginge es auch mit 6m oder 7m. Wurde ja oft genug bewiesen. Die 12m habe ich übrigens nur vorgeschlagen. Die Länge wird sich ja auch hier aus den Meinungen ergeben. Mit einem Hochleistungsrigg bin ich vielleicht schneller, aber ich bin ja nicht auf der Flucht. Sicher muß ein sicheres Schiff auch gut segeln, aber eine Regatta gewinnen muß es wohl nicht unbedingt können. Warum einfachen (und kostengünstige) Takelung? Na ich frage mich, warum teuer, wenn es auch günstig geht? Wichtig ist die Sicherheit und möglichst Einhandbedienung. Kann ja mal sein, dass der zweite ausfällt (schläft, Seekrank oder sonstwie unpässlich). Und bei dem gelinkten Beispiel von Bombigher kann nach Werbetext auf teures Zubehör gut verzichtet werden. Es geht auch nicht darum, auf Teuifel komm raus Kosten zu sparen, sondern eben um ein "Ideales" Aussteigerboot zu kreieren. Und ich bin der Meinung, was man selbst baut, beherrscht man auch. Wenn dann mal ein Schaden auftaucht, wird man sich wohl auch besser behelfen können. Helfen lassen kann dagegen sehr schnell teuer werden. Gruß Peter
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#15
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Sowas müßte eigentlich reichen:
http://www.boatshop24.com/web/de/suc...&totalcount=39 http://www.boatshop24.com/web/de/suc...&totalcount=39 und das von dir vorgestellte Rigg ist in meinen Augen absolut nicht Einhandtauglich oder einfach... ![]()
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]() |
#16
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![]() Ich finde die Idee von Gerd YAGO schon mal ziemlich gut. Wie ging ein Spruch von ihm ?.....schmeisse alle Kataloge von Jachtausrüster weg... Vorallem sind seine Gedanken, Ideen die eines Pratikers und nicht von einem Schreibtischtäter der nur ein bischen angelesenes Wissen hat ![]() Eine andere Art und Weise als die Origami Bauweise sind die Dorys in Sperrholz und GFK. Ist auch eine Einfachstbauweise, die aber ganz anständige Fahrtenyachten sind. Google mal nach Jay R. Benford, der verkauft auch Selbstbaupläne. Wenn dich die Studyplans interesieren, hätte ich bei mir noch welche rumliegen, von 30 bis 37 Fuss. Es gibt übrigens ein Buch von einer Engländerin, Anna irgendwas, habe leider den Namen vergessen, ist sehr informativ geschrieben wie sie Jahrelang mit einem 36 ? Fuss Dory mit Dschunkenrigg über die Weltmeere geseglet sind. Für low-budget Segler ein Pflichtbuch ![]() Auf der Homepage von Benford wird das Buch auch vorgestellt, man kann es, glaube ich, auch über ihn Bestellen ![]() Irgendwo habe ich sogar mal eine deutsche Version gesehen. Es gibt einige lesenswerte Bücher über Segelreisen, mit kleinem Budget, z.B. Ashlei oder so ählich, der mit einem knapp 6 Meter Segler in 8 ? Jahren um die Welt gesegelt ist. Für mich persöhnlich gilt, lieber ein paar Meter weniger, dafür in absehbarer Zeit losfahren zu können. Jürg
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#17
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Hallo Jürg,
du hast völlig recht. Gerd mit seiner Yago habe ich mir schon intensiv angesehen. Die Bauweise und der Kostenfaktor erscheint mir genial. Und das ohne Qualitätsverlust. Die Seitenschwerter kann ich nicht beurteilen. Die Erklärung leuchtet mir allerdings ein. Bücher von Weltumseglern habe ich auch reichlich. Ebenso Bücher über Bootsbau. Bis ich die Yagoseiten fand, war für mich nur Holz-GFK realistisch. Aber dieses Origami ist schon Klasse. Müsste jetzt irgendwo Schweissen lernen. Wenn 10m für dauerndes Bewohnen gut sind, immer zu. Bleibt mehr für die Ausstattung. Ich vergleiche den Kostenfaktor immer mit der 30iger von Bav. Die erscheint mir einsame Spitze im Preis- Leistungverhältnis. Blauwassersegeln für 66Tsd. €! Aber ich möchte da nicht drauf wohnen und auch nicht mit um die Welt segeln. Gruß Peter
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#18
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![]() Zitat:
Zu dem vorgestellten Rigg wird behauptet, dass es einhandtauglich ist. Das Vorsegel schliesst mit dem Mast ab (selbstwendend). Das Hauptsegel scheint auch mit recht wenig Aufwand bedienbar? Wobei mir die Version von der Dixie-belle (runter scrollen) besser gefällt. Mehr Variationen. Aber hier habt ihr mehr Ahnung als ich. Gruß Peter
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#19
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![]() Zitat:
Die Bootsgrösse, und gemeinsam damit die Erwartungen an technische Ausstattung und lspäter den Komfort und Lebenstil den man dann unterwegs erwartet sind in den letzten Jahren enorm gestiegen. Fein. Ok. Aber vielleicht sollten wir uns eher mal auf die Boote und Bootslängen, die Ausrüstung und den Komfort der Boote besinnen mit denen Segler vor 30 und 40 Jahren unsere heutigen Träume überhaupt erst geschaffen haben: Erdmann, Moitessier, Hiscock, Hasler... Klar, wenn ich das Geld hab grösser, schöner, besser zu bauen warum nicht. Zitat:
...man kann aber immer gehen wenn man will und seine Ansprüche runterschraubt. Natürlich wirds dann klein, aber im Vergleich mit Erdmanns erstem Boot oder Haslers Folkeboot.... ? Selbst wenn man mal so etwa 15 bis 20.000 € auf dem Gebrauchtbootmarkt antestet, gibt's da sicher eine Reihe Boote die auch nicht schlechter sind als die mit denen all die ollen Weltumsegler unterwegs waren. Eins der von mir gebauten Schiffe ist vor kurzem wieder verkauft worden, sehr günstig schätze ich mal, war ja damals vor 25 Jahren schon einfach gebaut, und der heutige Eigner ist damit ausgestiegen: http://www.binsegeln.de/index.html Und ich schätze mal so dass euer Wagen und die Schrankwand und der Flachbildferseher und sonstiges Gerümpel das schon bringen könnten, von Haus oder Wohnung ganz zu schweigen. So, und dann die nächsten zwei Jahre eben kein Urlaub sondern Renovierung.. und dann: Go small, go light, go now! (Voraussetzung ist natürlich dass man keine unauflösbaren Verpflichtungen hat, das heisst meist entweder sehr jung oder sehr alt, dazwischen isses immer schwierig ;) ) |
#20
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![]() Zitat:
![]() ![]() Serienjachten sind auch nicht zum Wohnen gedacht sondern für 2 oder 3 Wochen Urlaub. Wenn du was gescheites willst zum Langzeitreisen musst du selber bauen. Mach dir vorallem sehr viel Gedanken wie du dein Boot innen einrichten willst. Früher oder später wirst du in Sitationen kommen, durch schlechtes Wetter, defekte Maschine, Grippe, usw. usw. wo du 1 oder 2 Monate irgendwo am A..... der Welt festhängst. Bei schlechtem Wetter mit Regen, Wind kommst du verdammt schnell an einen Punkt, wo dir die hervoragenden Kreuzeigenschaften deines Seglers, schnurzegal sind, da wird dann die richtige Position des Kamins der Heizung "lebenswichtig". Plane genügend Platz für Bücher u.ä. ein, du wirst nähmlich etwas ganz kostbares im Ueberfluss haben....ZEIT ! Nimm 1 oder 2 Sprachkurse mit, Schachspiel, Schnitzwerkzeug für ein Buddelschiff.... Du wirst es kaum glauben wie schnell ein ausgewachsener Schiffskoller entstehen kann. ![]() ![]() ![]() Ich habe unterwegs einige Leute mit tadellos ausgerüsteten Yachten kennengelernt, die ihre Langzeitprojekte schon bald wieder abgebrochen haben. Sie waren schlicht nicht fähig, aus dem gedanklichen Kreislauf von zu Hause, auszubrechen. Aber wieder zurück zum Thema, das Boot und nicht die Crew ![]() Jürg
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#21
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Da wir schon bei der Notwendigkeit der Einhand Bedienung waren, bin ich für eine Steuerung per Ruder.
Hier lassen sich dann scheinbar sehr gute mechanische Selbststeueranlagen anbringen. Für beide Crewmitglieder eine tolle Erleichterung. Auch Änderungen an der Besegelung sind jetzt einfach durchzuführen. Was meint Ihr dazu? Und ja, Langeweile kann alles zum Scheitern bringen. Ich werde sicherlich Schlepptop und Internet mitnehmen, Bücher sowieso und Lern-CD's für Französisch, Spanisch, Englisch. Gruß Peter
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#22
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moin,
wenn ich deine vorstellung sehe, bezüglich dem tiefgang, da wirst du einen kat brauchen. dann mal zum schiff, bei der vorgabe zur größe, glaub denen nicht, die sagen, lieber einen meter kürzer. verzichte lieber erst auf allen schnick schnack (radar, funk, wassermacher, el. ankerwinch, ...), den kannst du in kleinen portionen nachkaufen. aber wenn das boot zu klein ist, dann hast du die torte im auge, da ist nix mit mal eben einen meter beikaufen. auch bezüglich deines vorhabens, darauf wohnen zu wollen, ich kann dir da katamarane nur wärmstens empfehlen, du hast platz satt, unter und auch über dem deck. das gilt erst recht wenn du gehobene ansprüche in punkto stromverbrauch hast. die segeleigenschaften sind da nicht so wichtig, du wirst die meiste zeit eh irgendwo im hafen oder vor anker liegen. schau dir mal die dinger von wharram an www.wharram.com oder http://www.ikarus342000.com/Catpage.htm der bernd kohler ist deutscher oder spricht sehr gut deutsch. ich werde mir den manta bauen, da laufen bei mir schon erste unternehmungen, ich suche gerade einen bauplatz. bis denn ![]() ![]() ![]()
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theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!! rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern. |
#23
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Zitat:
Ausserdem ist mit der Lebenseinstellung "Aussteigen auf einem Segelboot" meiner Meinung nach auch ein wenig der Verzicht auf die vielen kleinen elektrischen/elektronischen Helferlein inbegriffen. Zitat:
Wie ist es mit kentern, Wellenschlag gegen das Brückendeck von unten? Leider war ich noch nie auf einem Kat. Zitat:
Wie sind den die Liegekosten im Veegleich zum Einrumpfboot? Gruß Peter
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#24
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Der Cat bietet wirklich enorm viel Lebensraum.
Was einem auch nicht immer gleich klar ist und was mich bei segeln schon mit kleinen 8 m Fahrtenkats so überraschte ist dass man vor allem auf See viel mehr Platz hat, wenn der Mono bei Krängung seine beleb- und begehbare Fläche rasch auf 20 % verringert. Die anderen Mono-Multi argumente gibts ja reichlich an anderer Stelle, brauchen wir nicht aufzurollen, aber statistisch gesehen sind grossse moderne Multis heute durchaus im grünen Bereich. Zitat:
- Low-Budget Projekte, da erstens eine gewisse Grösse erreicht sein sollte, zweitens bei gleicher Länge über alles eben doch viel mehr Arbeit und Material benötigt wird und drittens man eben keine echten echten Preiswertlösungen finden kann wenn man gleichzeitig leicht und doch stark bauen muss. Tut mir auch immer in der Seele weh, aber noch bin ich nicht verzweifelt genug um einen Stahl Cat zu bauen.. obwohl... ;) - Leute die auch öfter mal in Marinas haltmachen möchten - Leute die auch mal binnen über die netteren kleineren Kanäle unterwegs sein wollen, da bringt die Breite dann doch mal Probleme. |
#25
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Nur sieht es in der Praxis allzuoft so aus, dass sich ein Amateurbootbauer hoffnungslos überschätzt was den Zeit und Geldfaktor anbetrifft. Nur als Beispiel, dein eigenes Projekt vom 14 Fuss Kat, Hast du bei Baubeginn mit all den kleinen oder grösseren Probleme gerechnet? Wie weit konntest du deinen Zeitplan einhalten? Fakt ist: je kleiner du dein Boot baust, um so grösser die Chance es zu vollenden. 100 Leute reden vom Selbstbau, 10 beginnen und einer machts wirklich fertig. Versteht mich richtig, ich will keinem seine Pläne madig machen, sonder nur auf den enormen Einsatz, den ein Selbstbau braucht, hinweisen. Jürg
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