#101
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Zitat:
Äähm,ja der Postbote ist sowieso immer unfreundlich gewesen,wahrscheinlich unterbezahlt und bald arbeitssuchend,sein Auto fährt ohne Pausen
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Gruß,Matze |
#102
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Zitat:
https://youtu.be/hbo5-VB7Axo Der Unterschied zwischen Prototyp und Zulassungsfähig versuche ich dir jetzt nicht zu erklären....
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Euer boote-forum.de Admin Bernd
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#103
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Ich bin letztes Wochenende mit einer nagelneuen voll ausgestatteten S-Klasse von Holland 600 km nach Berlin gefahren.
Und ganz ehrlich, das Auto konnte auf der Autobahn mehr als ich. Eigentlich hätte das Auto sagen müssen "Nimm die Griffel vom Lenkrad, ich kann das besser" Aber man muss alle 30 Sek. doch das Lenkrad anfassen. - Spurerkennung tadellos - Verkehrsschilder lesen, egal ob dunkel, schummerig oder hell, tadellos - Beim Einscheren von anderen Autos in die Fahrbahn wird sofort (wenn es sein muss heftigst) gebremst Mein Eindruck: für das stundenlange Autobahnfahren war das System mehr als fit, auch in extremen Situationen. Als bei Tacho 260 plötzlich jemand mit 120 in unsere Spur fuhr war das Auto sogar etwas schneller mit der Notbremsung als ich. Und wenn das Auto Gefahr erkennt, dann wird richtig gebremst, und nicht wie wir Menschen, erstmal nur ein bisschen und dann mehr und dann reicht es nicht. Das war schon heftig was da an Verzögerung ausgelöst wurde! Und gleichzeitig war zu erkennen was die Technik nicht kann: Da kommt man mit abstandstempomatgesteuerten 200 an und wird sanft abgebremst weil jemand mit z.B. 180 vor einem fährt. Der Kollege ist nett und fährt rüber in der Erwartung, dass man zügig vorbeifährt, weil der Kollege ja sonst auf den langsameren Verkehr auffahren würde. Und genau das passiert nicht. Es wird zwar erkannt, dass die Bahn wieder frei ist, aber die Beschleunigung auf die zuvor eingestellte Reisegeschwindigkeit erfolgt so langsam, dass der nette Kollege entnervt wieder rauszieht. Und so würde sich das über Kilometer wiederholen, wenn man nicht eingreift und dann doch mal beherzt unten rechts reintritt und vorbei zieht. Vielleicht könnte man das über Sprachbefehle regeln, dann müsste man die Füße nicht benutzen, aber so wie es aktuell ist muss man doch och öfter eingreifen.
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Viele Grüße Uwe
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#104
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Zitat:
Den DTM Agressivmodus kannst nur in den AMG / M / S Modellen anwählen
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#105
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Frankie, du lachst und ich verstehe dein Augenzwinkern. Aber schnelles Fahren bedingt, dass die Schnellfahrer (180 und aufwärts) zusammenarbeiten. Und das klappt unter Menschen sehr gut. Aber wenn man wollte könnte man das sicher einprogrammieren. Denn das Radar erkennt ja das Delta der Geschwindigkeit. Und je kleiner das ist, um so schneller muss beschleunigt werden.
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Viele Grüße Uwe
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#106
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Zitat:
Das "antizipieren", die Kommunikation auf die Ferne.......... Jeder der viel AB fährt kennt das (ich fahre fast nur AB )...... ich drück drauf, weil der vor mir etwas lupft in seiner Lücke, dann muss er net bremsen. Oder ich ziehe früh raus, wenn von hinten einer ankommt, einfach um im klar zu machen, dass es für ihn nicht reichen wird und er nicht in letzter Sekunde stark bremsen muss (oder eben ich).......oder ich gehe eben für ihn deutlich frühzeitig vom Gas, erwarte dann aber auch, dass er durchzieht. (Kannst nicht machen wenn der ein Schweizer Kennzeichen hat ). Aber wie willst das momentan programmieren? Der Autopilot wird unter 20.000 Möglichkeiten immer so die ein / zwei / drei sichersten wählen (müßen).
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#107
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Das wird erst mit Car-to-car Kommunikation sauber funktionieren.
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Freude ist nur ein Mangel an Information. |
#108
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Und genau das wird immer das Problem bleiben, das menschliche Einschätzen einer Situation.
Von den Gegnern wird ja immer die Entweder-Oder Situation beschworen. Soll das Auto im Zweifel die Kindergartengruppe überfahren oder die Rentnergang. In meinen Augen ist diese Diskussion Unsinn, weil man im Nahverkehr so viele Unwägbarkeiten hat, dass autonomes Fahren da noch viele Jahre nicht funktionieren wird. Aber wenn alle Autos beim Auffahren auf die Autobahn auf den Modus "So schnell es geht von A nach B bitte" gehen würden, oder auf den "Mach schnell aber spar auch ein bisschen Sprit" Modus aufspringen, das könnte ich wenigen Jahren funktionieren. Zumindest mit den Erfahrungen die ich jetzt mit einem High End Auto erleben durfte. Zitat:
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Viele Grüße Uwe
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#109
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Zitat:
................. aber in Ländern mit Tempolimit wird´s leichter fallen sich auf einen total defensiven Steuermann einzustellen. Mit 110 auf schweizer Autobahnen schalte ich schon heute in so eine Art trance-modus und steuere ohne wirkliche Hirnaktivität mit leerem Blick einfach stupide der Spur nach, das könnte der Automat echt besser
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (16.02.2018 um 08:17 Uhr)
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#110
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Oh NEIN!!! Na hoffentlich wird das autonome Fahren nicht der Türöffner für ein flächendeckendes Tempolimit....
Zitat:
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Viele Grüße Uwe |
#111
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Zitat:
Stichwort schlafende Hunde nicht aufwecken.......... Aber ich bin fast sicher die Debatte wird kommen. So wie se uns auch die schöne Sommerzeit wieder wegnehmen werden, wegen ein paar die meinen ne Stunde früher aufzustehen sei grausam für den gesamten Organismus und statistisch deswegen um Jahre früher gestorben wird (dabei aber in Urlaub in alle möglichen Zeitzonen fliegen ).
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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#112
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Zitat:
Die Geschwindigkeiten sprechen wie QuickNick schon geschrieben hat die Autos untereinander aber und die Höchstgeschwindigkeit hängt nur noch von der Rechenleistung ab. Verkehrsschilder braucht es dann nicht mehr. Wir werden alle sicherer und schneller ankommen. Ich hoffe trotzdem dass ich es nicht mehr erleben muß.
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Wer die Freiheit aufgibt, um mehr Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren.
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#113
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#114
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Zitat von hier
...Außerdem muss ein Verfahren für die Kommunikation mit einem Polizisten entwickelt werden, der ein Roboterauto stoppt. sollen die doch einfach K.I.T.T. einbauen, der kann doch sprechen.
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Nur ein offenes Bier ist ein gutes Bier.
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#115
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Das wird wohl von allen Aufgaben die einfachste werden.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#116
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Wer mit 260 über die Autobahn fegt, wenn andere Verkehrsteilnehmer mit 120 unterwegs sind, gehört in den Knast !
Gruß Gerd |
#117
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Zitat:
wenn kwine geschwindigkeitsbeschränkung herscht. dürfen beide da sein.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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#118
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Zitat:
Es gibt dazu auch Rechtsprechung des BGH.... Hier mal ein Zitat zu diesem Thema aus der "Zeit" : "Grundsätzlich sollten alle Kraftfahrer Paragraf 3 der Straßenverkehrsordnung (StVO) beherzigen und ihre Geschwindigkeit immer den "Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen sowie den persönlichen Fähigkeiten und den Eigenschaften von Fahrzeug und Ladung anpassen", wie es dort heißt. Die Richtgeschwindigkeit von 130 km/h auf Autobahnen und autobahnähnlich ausgebauten Straßen wurde im November 1978 eingeführt. Sie gibt an, dass niemand auch bei günstigen Straßen-, Verkehrs-, Sicht und Wetterverhältnissen schneller als diese fahren sollte. Geschwindigkeitsbeschränkungen gibt es nur für bestimmte Streckenabschnitte und aus ganz unterschiedlichen Gründen, etwa wegen einer Baustelle. Wird die Richtgeschwindigkeit überschritten, hat dies im Falle eines Unfalls haftungsrechtliche Auswirkungen. "Der Halter eines Kraftfahrzeugs haftet nach den Vorschriften des Straßenverkehrsgesetzes für Schäden, die mit dem Kfz verursacht werden, und zwar unabhängig von einem Verschulden", sagt der Jurist Jost-Henning Kärger vom ADAC. "Der Bundesgerichtshof (BGH) hatte bereits sehr früh entschieden, dass eine Überschreitung der Richtgeschwindigkeit zu einer Anrechnung der Betriebsgefahr führen kann. Die Rechtsprechung geht unter diesen Umständen in der Regel von einer Mithaftung in Höhe von mindestens 20 Prozent aus." Das gilt allerdings nicht immer, wie Kärger hinzufügt. Denn das Straßenverkehrsgesetz (StVG) regelt in Paragraf 17 auch, wie sich die Haftung verteilt, wenn mehrere Fahrzeuge an einem Unfall beteiligt sind. Wechselt auf der Autobahn ein Autofahrer rücksichtslos die Spur und verstößt damit eklatant gegen Verkehrsregeln, dann kann die Mithaftung eines Auffahrenden gegen Null gehen, selbst wenn dieser die Richtgeschwindigkeit überschritten hatte. Jurist Kärger kommentiert: "Wer bei Kolonnenverkehr die Richtgeschwindigkeit überschreitet, muss sich nach der Rechtsprechung in der Regel die Betriebsgefahr anrechnen lassen. Ist die Fahrbahn hingegen frei, muss er nicht mit dem Ausscheren eines Kfz rechnen." " Wenn ich mit 260km/h unterwegs bin und in einiger Entfernung auf dem rechten Fahrstreifen z.B. einen LKW sehe, hinter dem ein oder mehrere PKW fahren, würde ich mich ganz sicher nicht darauf verlassen, dass nicht doch ein Fahrzeug auf meinen Fahrstreifen wechselt, denn man kann sich eben nicht darauf verlassen, dass jeder Verkehrsteilnehmer erkennt oder erkennen kann, dass da einer mit 260 angekachelt kommt.... Und dann wird man sich vor Gericht auch kaum damit "rausreden können", dass dort keine Geschwindigkeitsbegrenzung war....
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Gruß Berni
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#119
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Zitat:
Ist es nur zweispurig, fahren die PKW normalerweise ohnehin nicht hinter dem LKW her, so dass der beschriebene Fall gar nicht eintreten kann.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#120
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Zitat:
aber Gerd würde ja sogar jeden in den Knast stecken der es nur wagt 260km/h zu fahren wenn andere langsamer sind....
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#121
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Zitat:
Wie Bitte ?? Ich vermute das ich es falsch verstanden habe .
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Gruß Peter . |
#122
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nach dem Bremswegrechner brauch ich von 260 km/h auf 0 km/h ca 400 m Bremsweg
von 120 km/h auf 0 km/h ca 100 m (ideale Bedingungen: trockene Strasse, mit ABS) Also gibts nur eine Chance ohne Unfall aus dieser Situation rauszukommen, wenn die Lücke beim Ausscheren mindestens 300 m groß ist. Insofern kann ich den Wunsch nach Knast für den Auffahrenden gut verstehen, wenns denn knallt. Andreas |
#123
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Zitat:
bei einem Unfall ist der Auffahrende bei 260km/h immer mitschuld wenn der Unfall nachweislich bei Richtgeschwindigkeit nicht passiert wäre... was ja eigentlich immer ist... ob man dann gleich Knast fordern muss kann man sich streiten... Aber jeden der mal auf der autobahn mit 260km/h fährt gleich mit Knast zu belegen halte ich für stark übertrieben... (wenn es auf der Stecke erlaubt ist)
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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#124
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Flächendeckendes Tempolimit oder nicht ist doch egal. Ziel ist ja, die Strecke von A nach B so effizient wie möglich zurückzulegen.
Das heißt für mich: ohne Crash, möglichst schnell, mit der besten CO2 Bilanz, ..... Es bringt ja nix, wenn man 250km/h fährt und dann in einen Stau gerät. Besser wäre kontinuierliches dahingleiten mit möglichst wenig Emissionen. Den Schnellfahrkick könnte man dann ja auch auf gesperrten Rennstrecken ausleben
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Schöne Grüsse aus Österreich.......Franz Ich liebe Arbeit , ich könnte stundenlang zusehen !!
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#125
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Zitat:
Oder glaubt jemand ernsthaft an eine Überlebenschance bei dem geschilderten Unfall?
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
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