#126
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das hängt von der Größe der Lücke im Moment des Ausscherens ab.
Und von den beteiligten Fahrzeugen. Porsche SUV gegen Dacia Kleinwagen bevorteilt den Auffahrenden. |
#127
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In der Theorie ist das richtig.
Das Problem ist aber, dass die Leute sich daraus eine Überlebenschance erwarten, die sie nicht haben. Wenn die Lücke groß genug ist, dass der Auffahrende noch bremsen kann und eben nicht mehr auffährt, stellt sich das Problem natürlich nicht.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#128
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Wenn du mit 260km/h auf einen Dacia auffährst wirst du auch im SUV kaum eine Chance haben... Entweder fliegst du anschließend in den Acker oder überschlägst dich nur so auf der Fahrbahn mit den bekannten folgen...
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#129
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Zitat:
Da hilft auch kein Airbag, Gurt, usw. Der weitere Unfallverlauf ist dann nur noch für die anderen relevant.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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#130
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Themenfremde Diskussion bitte unterlassen - sonst Löschen und Verwarnung
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Euer boote-forum.de Admin Bernd
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#131
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Ich hatte mit meinem vorherigen Auto das Vergnügen die Vor- und Nachteile der Assistenzsysteme, die für autonomes Fahren erforderlich sind, Persönlich kennen zu lernen.
M. E. sind wir noch weit von der Praxistauglichkeit entfernt. Das ACC z. B. ist bei längeren Autobahnfahrten angenehm, aber auch gefährlich. Einmal wollte ich die Autobahn verlassen und bin zwischen 2 LKW nach rechts gezogen. Zwischen den beiden LKW hat die Kiste, da sie der Meinung war der Abstand zum vorderen LKW wäre zu gering, so stark gebremst dass mir der hintere LKW fast reingeknallt wäre. Ich bin dann schnell weiter nach rechts auf die Abbiegespur gewechselt. Daraufhin hat die Kiste von alleine Gas gegeben, da vor mir ja wieder frei war, und ich konnte nur mit einer Vollbremsung die Kurve der Ausfahrt nehmen. Der Spurhalteassistent wollte auch schon oft in Baustellen geradeaus weiter fahren, weil er die weißen Markierungen besser erkannt hat als die gelben. Ich würde den Systemen, beim aktuellen Stand der Technik, nicht mein Leben anvertrauen indem ich die Finger vom Lenkrad nehme. |
#132
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Zitat:
Sorry, aber deine Story kann ich so jedenfalls nicht glauben.
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Gruß Berni
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#133
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Dann glaubst du es halt nicht.
Es war so, aber beweisen kann ich es natürlich nicht. Wenn viel Verkehr ist, dann kommt man nunmal nicht mit dem erforderlichen Sicherheitsabstand von der linken Spur zwischen den LKW durch in die Ausfahrt. Manchmal meint man es wäre ein Güterzug auf der rechten Spur. Das Problem kennt wohl jeder. Wenn man das „manuell“ macht dann sieht man zu dass man mittig durch eine Lücke kommt. Das ACC passt aber nur den Abstand vorne an. Wenn es dadurch hinten eng wird merkt die Technik das nicht. Den gleichen Mist hab ich schon oft im Kolonnenverkehr erlebt. Das ACC hält brav Abstand - was dazu führt dass sich immer wieder jemand vorne in die Lücke quetscht. Dann bremst die Kiste spontan um den Abstand vorne wiederherzustellen, egal wie der Abstand hinten ist, und man sieht im Rückspiegel wie der Hintermann dicke Backen macht. Geändert von Schwermatrose (01.03.2018 um 21:28 Uhr) |
#134
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Zitat:
Mein Lieber, du kannst dich auch mit dieser "Erklärung" nicht rausreden... Auch wenn man ohne ACC die Autobahn verlässt - was jawohl selbstverständlich sein sollte -, schiebt man sich nicht einfach durch eine Lücke, sondern ordnet sich rechtzeitig auf der rechten Spur ein! So wie du fahren aber leider viele, bis zum letzten Meter auf der linken Spur bleiben und dann ohne "Rücksicht auf Verluste" rüber - oder noch besser, kurz vorher auf dem linken Fahrstreifen abbremsen.... Wo ich dir bedingt zustimme, dass es im Kolonnenverkehr schon mal passieren kann, dass sich einer rüber zwängt und ACC abbremst - wenn dadurch allerdings der hinter einem in Schwierigkeiten kommt, liegt es auch nur daran, weil derjenige zu dicht aufgefahren ist...
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Gruß Berni |
#135
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nunja, für den Hintermann kann und muß das ACC nicht wirklich mitdenken.
Der muß den ausreichenden Abstand schon selbst einstellen. Zum Einscheren zwischen Lkws, was soll das ACC ausser scharf bremsen bei Gefahr des Auflaufens denn machen? Das System kann nichts davon wissen, daß Du gleich die Ausfahrt nehmen willst. Wenn du deine Lücke zum Ausscheren so eng wählst, daß der zweite LKW scharf bremsen muss, ist das kein Problem des Assistenzsystems sondern das seines Nutzers. Nicht zuletzt schalten die LKW Profis ihre Abstandssysteme gerne ab, um nicht in eine automatische Vollbremsung durch einen falsch agierenden PKW zu geraten. und diese bewusste aber nachvollziehbare Abschaltung führt dann leider zu immer häufigeren schwersten Auffahrunfällen.... Andreas Geändert von Täuberich (01.03.2018 um 22:06 Uhr)
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#136
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Zitat:
https://www.youtube.com/watch?v=IWSLIbiVykA
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Und die √ allen Übels sind die 62 Gruß Henning |
#137
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In dem Moment wo du dich zwischen 2 Lkw´s quetscht bremst du doch um einigermassen das Tempo der Lücke anzupassen Da geht der Abstands- / Temporegler doch sofort aus.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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#138
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Zumindest kurz würden alle Lampen angehen und Piepser Über 3 Spuren ohne Sicht in die Ausfahrt, da hilft wirklich nix mehr. Darwin lässt grüßen < Kopfschüttelsmiley>
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (02.03.2018 um 09:03 Uhr)
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#139
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Warum sollte ich? Die Diskussion läuft hier leider wieder aus dem Ruder da ihr: 1. Nicht beim Thema bleiben könnt. 2. Nicht verstanden habt um was es in meinem Beitrag geht. Zu 1. Das Thema lautet "Autonomes fahren". Zu 2. Es geht mir darum aufzuzeigen dass die Assistenzsysteme, die für autonomes Fahren erforderlich sind, nicht ausgereift und nicht praxistauglich sind. Ich denke in meinem Beispiel ist deutlich geworden, dass die Assistenzsysteme noch nicht in der Lage sind die gesamte Verkehrssituation zu erfassen und bei der Entscheidung zu berücksichtigen. Kein Mensch hält in der Praxis alle Verkehrsregeln und Sicherheitsabstände ein. Das ist bei der aktuellen Verkehrssituation auch gar nicht möglich. Fahr beispielsweise mal im Berufsverkehr mit aktivierten Assistenzsystemen über den Kölner Ring. Wenn das ACC einmal angehalten hat wird die Lücke vor dir nicht mehr so groß dass du, unter Einhaltung eines Sicherheitsabstandes, jemals wieder losfahren könntest, da die Lückenspringer jede Gelegenheit nutzen die Spur zu wechseln. Also muss man, wie auch in meinem Beispiel mit der LKW-Kolonne auf der rechten Spur, die die Assistenzsysteme abschalten damit es weiter geht. Auch wenn man nicht erst kurz vor der Ausfahrt, sondern deutlich früher, versucht auf die rechte Spur zu wechseln, gibt es oft keine Lücke die genügend Sicherheitsabstand ermöglicht. Ohne mehr oder weniger gewagte Manöver kommt man manchmal einfach nicht weiter. Das autonome oder teilautonome Fahren wird nur funktionieren wenn alle über die gleichen Assistenzsysteme verfügen und diese auch aktiviert sind. Zusammengefasst möchte ich folgendes ausdrücken: So lange die Assistenzsysteme nicht praxistauglich sind, und so lange es ein Mischbetrieb von manuellem Fahren und autonomem bzw. teilautonomem Fahren gibt, wird das in der Praxis nicht funktionieren. |
#140
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Zitat:
Na ja, diese Erkenntnis hatten wir aber schon vor etlichen Seiten... - spätestens bei #91... Wenn du aber ein konkretes Beispiel bringst, sollte es auch so gewählt sein, dass der Fehler beim Assistentsystem liegt und nicht beim Fahrer selbst.... Das von dir genannte System ist auch nicht dafür gedacht, damit im Stadtverkehr zu fahren oder sich mit eingeschaltetem ACC in eine Lücke zu zwängen!
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Gruß Berni |
#141
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Zitat:
Die "standardstufe" ist die mit dem geringsten Abstand. Ich dachte immer ich sei aggressiv und gugg bei Brücken immer nach irgendwelchen Kästchen...... aber die topt mich, da zieht keiner rein (ich würde das den DTM modus nennen) Ich bin aber sowieso ein schlechter Beifahrer
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#142
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Zitat:
Der Kölner Ring besteht aus Autobahnen. |
#143
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Zitat:
Auf Autobahnen gehe ich gerne auf die kürzeste Distanz, ist dann immer noch so groß, dass der Abstand den rechtlichen Vorschriften entspricht... Bei Regen oder feuchter Fahrbahn stelle ich auf größten möglichen Abstand, damit ich nicht ständig den Scheibenwischer betätigen muss. Es bleibt aber : Das hat mit autonomen Fahren (noch) nichts zu tun!
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Gruß Berni |
#144
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Ein Autonomes Auto würde so ein "bescheuertes" Manöver niemals fahren, es weis ja genau wo es hin will und hätte sich bei 2000m rechts langsam und vorsichtig eingespurt!!!
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#145
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Anders sieht es bei dem neuen Grand Cherokee aus, der macht das alles ein bisschen komfortabler.. wenn einer in die Lücke vor mit einschert, und der schneller als ich ist, erkennt es das System, und bremst nicht ab. Genauso erkennt das System wie schnell ich mich meinem Vordermann nähere, und bremst unterschiedlich stark ab. im stau bremst er bis zum Stand herunter, und nach 2 sec Stillstand schaltet das System ab. Ansonsten fährt er weiter. Im vergleich zum Alten ML sind das Welten. Bestimmt ist das neue Mercedes System bestimmt auch viel komfortabler, aber der neue Ml liegt nicht in meinem finanziellen Ermessensbereich... Also alles hat seine vor und nachteile... und rein Theoreitisch mit dem Spurhalteassistent könnte ich ein paar Km die Augen zu machen.... was natürlich nie machen werde..
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Das Leben ist nicht dafür bestimmt leicht zu ein, sondern um gelebt zu werden... also tun wir es... ich habe den Weg gefunden...Grüße Thomas.......von Rheinkilometer 406... |
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Zitat:
Anders sieht es bei dem neuen Grand Cherokee aus, der macht das alles ein bisschen komfortabler.. wenn einer in die Lücke vor mit einschert, und der schneller als ich ist, erkennt es das System, und bremst nicht ab. Genauso erkennt das System wie schnell ich mich meinem Vordermann nähere, und bremst unterschiedlich stark ab. im stau bremst er bis zum Stand herunter, und nach 2 sec Stillstand schaltet das System ab. Ansonsten fährt er weiter. Im vergleich zum Alten ML sind das Welten. Bestimmt ist das neue Mercedes System bestimmt auch viel komfortabler, aber der neue Ml liegt nicht in meinem finanziellen Ermessensbereich... Also alles hat seine vor und nachteile... und rein Theoreitisch mit dem Spurhalteassistent könnte ich ein paar Km die augen zu machen.... was natürlich nie machen werde..
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Das Leben ist nicht dafür bestimmt leicht zu ein, sondern um gelebt zu werden... also tun wir es... ich habe den Weg gefunden...Grüße Thomas.......von Rheinkilometer 406...
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#147
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Zitat:
Was macht die Technik in diesem Fall? Auf der mittleren Spur stehen bleiben bis sich rechts eine ausreichend große Lücke ergibt? Weiterfahren, an der Ausfahrt vorbei? Und an der nächsten Ausfahrt auch wenn die Situation dort ähnlich ist? Und an der übernächsten...? Ein anderes Beispiel aus der Praxis: Ich bin auf der rechten Spur an einer Auffahrt vorbei gefahren. Die linke Spur war dicht. Ich konnte kein Platz machen. In dem Moment fahren 2 Fahrzeuge auf die Autobahn, ein PKW vor mir und ein LKW hinter mir. Der Abstand zum vorderen PKW war gering, aber nicht so dass ich gebremst hätte weil ja der LKW hinter mir war. Das ACC jedoch hat abgebremst und der LKW ist mir fast aufgefahren da er von dem unnötigen Bremsmanöver überrascht wurde. Die Begeisterung des LKW-Fahrers war natürlich groß. Was er auch gleich mit Hupe, Lichthupe und Handzeichen sofort zum Ausdruck gebracht hat. So lange der Faktor Mensch im Spiel ist wird das nicht funktionieren! |
#148
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Zitat:
Das System kann aber nicht einen "unfähigen" Fahrer ausgleichen... Und wer nicht weiß, wann er das System nutzen kann und wann man es besser aus läßt, sollte vielleicht besser die Finger davon lassen...
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Gruß Berni
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#149
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Das muss es aber können!
Ansonsten ist die Katastrophe vorprogrammiert. Zitat:
Wenn ein System Potential für Fehler bietet, dann werden diese auch gemacht. Die Frage ist nicht ob, sondern wann. Und wenn die Systeme, wie es aktuell der Fall ist, bei Fahr- oder Bedienungsfehlern die Gefahr erhöhen, dann sind diese noch nicht praxistauglich. Wie bereits erwähnt: So lange der Faktor Mensch im Spiel ist wird das nicht funktionieren! |
#150
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Zitat:
2. Das System an sich ist nicht fehlerhaft, es ist in seinen Möglichkeiten aber begrenzt. Aber auch hier wird beim ACC in der Bedienungsanleitung extra darauf hingewiesen, dass es z. B. bei Nebel passieren kann, dass die Radarsensoren das vorausfahrende Fahrzeug nicht erkennen. 3. Die jetzt verbauten ASSISTEZSYSTEME sind sehr wohl praxistauglich, solange man diese auch als "Assistenten" sieht - und das hat eben NICHTS mit autonomen Fahren zu tun! 4. Und wenn du der Meinung bist, dass System muss alle deine Fehler ausbügeln können und du kannst damit fahren, wie du willst ("das System wird's schon richten") , bist du völlig falsch davor und solltest zumindest einige Assistenten ausschalten. Ich weiß auch nicht, was daran so schwer zu verstehen ist, dass diese Systeme (noch) nichts mit autonomen Fahren zu tun haben...
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Gruß Berni
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