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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Wann explodiert eine Batterie?
Hallo,
unter welchen Bedingungen kann eine Batterie explodieren? Was muß beachtet werden, damit dieses nicht passiert.Neulich war in den Nachrichten von einem Brand auf einer Yacht die Rede, bei der als Ursache eine Explosion einer (oder mehrer ?) Batterien angegeben wurde. Ich selbst baue an einem 37' Holzboot. Der Strom soll von einem Scheibengenerator mit Savonius Rotor über ein Ladegerät (?) in einer Batterie gespeichert werden. Ich muss mich zu diesem Thema informieren und bin für Hinweise dankbar Gruß Aquiles Rösner |
#2
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Hallo
Kein grund zur Panik. Kommt sehr selten vor. Ein grund: sehr hohe Stromentnahme, sprich kurzschluss. Zweiter Grund: ! der häufigere ! Die batterie wird von einem Ladegerät gar gekocht. Ladestrom falsch, zu hoch, zu lange zu hoch, Temperatur beim laden nicht überwacht usw. -> Ausgasung der Bat. und Zündung.... Mittlerweile sind die Ladegeräte soweit das eigentlich nichts zu erwarten ist (s. z.B. CTEK / sterling) und mit Ladegeräten die die ladung von lichtmaschinen regeln und oder mit Generatoren, externen Ladegeräten, Solarmodulen managen ist eh alles in Butter. Allerdings sollte man die korrekte Absicherung des Schauspiels beachten - Fachmann interviewen Gruß Stephan
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#3
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Danke, Stephan,
Du nimmst mir gerade eine Riesen-Sorge ab. Ich hab nämlich gestern vergessen, mein Ladegerät (aktuelles Einhell, zwei Monate alt) vom Netz zu nehmen, und komme erst am Mittwoch wieder an Bord. Ich weiß, dass es auf 0A runterregeln kann, also sollte da eher nichts passieren, oder?
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Ne schöne Jrooß uss Kölle Jörg |
#4
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Zitat:
hoch gegangen sind. Das hatten wir hier auch im Forum diskutiert. Batterien gehen in der Regel nur bei Kurzschlüssen hoch und das ist sehr selten. Ich habe letztes Jahr neben einer explodierenden LKW-Batterie stehen dürfen und ich kann verraten, es ist kein schönes Gefühl. Von dem Knall klingeln dir noch zwei Tage die Ohren und es ist auch eine riesen Sauerei. Da sitzt richtig Power hinter. Der Komplette Batteriekasten des LKW war nicht mehr existent.
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#5
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Dann ist es ja noch vergleichsweise harmlos abgelaufen...
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Ne schöne Jrooß uss Kölle Jörg |
#6
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Ich habe auch einmal eine explodierende Batterie erlebt. War bei meinem ersten Auto, einem VW Variant.
Weil die Batterie zu schlapp war, hatte ich sie im Schnellladegang geladen. Nach dem Laden habe ich die Batterie vom Ladegerät abgeklemmt und unmittelbar anschließend im Auto unter der Rücksitzbank eingebaut. Als ich das zweite Kabel am Pol befestigte, ging die Batterie hoch. Im Nachhinein betrachtet. Was war passiert? Die Ladespannung lag über der Gasungsspannung von 14,2 V. Es drang wohl noch Knallgas aus den Verschlussdeckeln. Als ich den zweiten Pol belegte, gab es wohl einen Funken, weil ein Verbraucher eingeschaltet war, der dann das Knallgas entzündet hatte. Der Verbraucher war wohl die Innenraumbeleuchtung. Gruß Walter |
#7
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Sie explodierte nicht in einem Feuerball (wie auch) sondern es gab eine
sehr große Wasser/Säure Wolke. Die Bleiplatten konnte man einzeln auf der Straße aufsammeln.
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#8
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@Joerg Pauly:
Zitat:
Bei welcher Spannung (und das ist entscheidend) beispielsweise ein Billiglader von Einhell keinen Strom mehr abgibt, steht m.E. nicht in der techn. Beschreibung. Von einer automatischen Abschaltung bei einer bestimmten Ladeschlussspannung steht da auch nichts. (z.B. BT-BC 8) |
#9
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Hallolllle
Kein grund zur Panik. Kommt sehr selten vor. Ein grund: sehr hohe Stromentnahme, sprich kurzschluss. Zweiter Grund: ! der häufigere ! Die batterie wird von einem Ladegerät gar gekocht. Ladestrom falsch, zu hoch, zu lange zu hoch, Temperatur beim laden nicht überwacht usw. -> Ausgasung der Bat. und Zündung.... Mittlerweile sind die Ladegeräte soweit das eigentlich nichts zu erwarten ist (s. z.B. CTEK / sterling) und mit Ladegeräten die die ladung von lichtmaschinen regeln und oder mit Generatoren, externen Ladegeräten, Solarmodulen managen ist eh alles in Butter. Allerdings sollte man die korrekte Absicherung des Schauspiels beachten - Fachmann interviewen Hallo Stephan gebe dir vollkommen Recht,aber das Problem mit den Batterien ( Auto oder Boot) ist meisten das irgenwo, irgendwann, irgenwas, irgendwie rumgeschraubt, gebastelt wurde und keiner weis bescheid. M.f.G. Andreas Gruß Stephan[/QUOTE] |
#10
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Die Batterie sollte an einem gut belüftetem Platz stehen. Beim Laden entsteht Wasserstoffgas und das ist hochexplosiv.
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Wissen ohne Goggggggggel |
#11
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Zitat:
Also Savonius-Rotor bremsen und dauerhaft stoppen oder Lastwiderstände, die dauerhaft durchhalten den Strom zu verbraten, solang bis wieder Strom benötigt wird. Einfach abschalten (trennen) kann bei viel Wind zu unerwünschten Effekten führen, z.B. zu hohe Spannungsspitzen, die die Steuerung zerstören oder zu hohe Drehzahl mit Separierungstendenzen des Rotors... Mir als Sicherheitsfreak wäre eine rein elektronische Lösung zu kritisch, weil Gewitter und stürmischer Wind oft Hand in Hand gehen und eine komplette Absicherung der Elektronik gegen Überspannung durch Gewitterentladung fast unmöglich ist.
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MfG Skip Was ich nicht verstehe: Diejenigen, welche am Meisten über Maßnahmen zum Umweltschutz schimpfen, sind meist für Umweltschutz... aber nur, solange ihn Andere umsetzen! |
#12
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Eine Batteri kann auch hochgehen wenn man sich nicht erdet und elektrostatische Entladung auftritt.
Bspw. sind Nachrüstbatterien aus dem Zubehör/beim Händler antistatisch beschichtet, OEM Batterien vom Fahrzeugherstelle nicht!!! Allein ein Handauflegen kann zur Zündung ausreichen!! Deswegen auch der Hinweis bei der Handhabung mit Schutzbrille und Schutzkleidung zu arbeiten!!
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#13
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Hallo
alles schöne beispiele... Für das Laden über Windgenerator gibt es entsprechende Geräte die zwischen Lichtmaschine und Generator umschalten und gleichzeitig eine Batteriebank bzw. ihren Zustand überwachen und das noch für alles handelsübliche an blei-akkus... nur als hinweis. hat leider den nachteil, den gibt's naturlich, Preis! Wie sagen die Zocker, zahl und lache Aber saisonweise Akkus unsinnigerweise verkochen und die schmauchspuren beseitigen kostet auch... Gruß aus bremen Stephan |
#14
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Moin
Zu der Variante "Kurzschluß" hier das passende Bild (..nicht der "Zeeleeuw"..):
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Gruß aus Husum Christian
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#15
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Wenn eine Batterie das Gasen anfängt entsteht Knallgas. Ein Funke genügt und die Batterie verabschiedet sich in alle Einzelteile.
Deshalb beim Laden wenn noch möglich die Verschlussschrauben aufmachen. An gut belüfteten stellen Laden. Nach dem Laden erst ein wenig warten und dann die Batterie wieder verbauen.
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Gruß Jochen |
#16
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Zitat:
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Gruß Ewald |
#17
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Moin,
beim Starten meiner Boldor gab es unter dem Seitendeckel einen vernehmlichen Knall, die Lichter gingen aus, eine Rauchwolke kroch unter dem Deckel hervor und die Säure floss daher.... Gab auf Garantie eine neue Batterie und sonst ist nichts passiert. Willy |
#18
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Ich kann Entwarnung geben:
Nix passiert, alles so, wie's sein soll.
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Ne schöne Jrooß uss Kölle Jörg |
#19
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interessanter link
Hi,
nachdem ich in der 3. Saison leider bereits über neue Batterien nachdenken muss (bisher AGM, bei dem Preis/Lebensdauer überlege ich "normale" Bleibatterien) bin ich wieder auf dieses Thema gekommen und über google auch auf diesen BF-Artikel. Schweiz hilft in dem Fall http://www.suva.ch/startseite-suva/p...etail-suva.htm könnte ja auch jemand anderen interessieren. Servus Hermann |
#20
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Zitat:
Gruß, Jörg
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#21
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Ich hab das auch mal bei einem PKW gesehen. Da wurde am Unterboden geflext und die Funken flogen in Richtung Entgasungsschlauch der Batterie.
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Ciao Barracuda Der, der keine Zeit mehr hat |
#22
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Zitat:
Da Wasserstoff wesentlich leichter ist als Luft, entmischt es sich und steigt auf. Der Zufall dass gerade ein zündfähiges Gemisch bestanden hat ist extrem unwahrscheinlich. Da ja, während der Flex-Arbeiten, wohl nicht der Motor gelaufen ist (Batterie geladen wurde über der Gasungsschwelle)
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM
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#23
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Ich bin kein Batterieexperte, daher würde ich mich aus aktuellem Grund hier fragetechnisch mal anhängen:
Sollte man aus Sicherheitsgründen eventuell Nachts wenn man im Boot schläft und am Landstrom hängt den Lader abschalten? Bisher habe ich mir da nicht viele Gedanken drum gemacht, jedoch sind vor ein paar Tagen bei uns in der Familie beim Laden zwei LiPos in einer Stichflamme explodiert . Dass es nicht zu einem größeren Brand kam lag nur daran, dass sie nicht unbeobachtet geladen wurden und somit sofort gelöscht werden konnte. Natürlich haben wir keine LiPos auf dem Boot, aber wie groß ist bei den üblichen Bordbatterien das Risiko?
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Gruß, Martin Wer den Hafen nicht kennt, in den er segeln will, für den ist kein Wind ein günstiger... (Seneca) |
#24
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Hallo,
mir selbst ist schon mal eine Batterie beim einbauen explodiert. Das war eine Batterie mit einem Entlüftungsschlauch zum ableiten der Gase. Wir hatten die Batterie gerade frisch vom Ladegerät genommen und wollten sie wieder einbauen. Damit es schneller geht haben wir zu zweit geschraubt, einer den Plus und einer den Minus Pol, das war der zweite Fehler. Ich bin dann beim festziehen kurz gegen eine Gehäuse Masse gekommen, dritte Fehler, ich habe den Funken nicht gehört noch gesehen, es knallte laut und die Batterie war nicht mehr da. Zum Glück trugen wir Sonnenbrillen, so das wir keine Säure in die Augen bekamen. Wir schauten uns nur an und fragten uns was eigentlich passiert war. Die Klamotten waren dann nach dem nächsten Waschen auch durch löchert. Es waren mehrere Fehler die dazu führten das die Batterie hoch ging. Der erste war das wir sie gleich vom Ladegerät genommen und eingebaut haben. Man sollte sie ein paar Minuten stehen lassen, aber das wurde ja schon oben im Beitrag erwähnt. Man sollte auch nicht zu zweit schrauben, lieber alleine. Gruß Bernd
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Viele Grüße Bernd Hellwig Milos V630 IB Mercruiser QSD 2.0 150 Alpha One Diesel |
#25
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Zu zweit schrauben geht schon, aber bei der Batterie immer zuerst den Plus- und dann den Minuspol anschließen. Abklemmen in umgekehrter Reihenfolge.
vorausgesetzt, dass der Minuspol mit dem Gehäuse verbunden ist.
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Grüsse Matthias Hobby: Sinnfreies vernichten fossiler Brennstoffe |
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