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Törnberichte Wie der Name schon sagt. Keine Antwortmöglichkeit! |
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Themen-Optionen |
#51
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So, jetzt stell ich auch noch ein paar Bilder vom Wochenende rein. Sind leider wieder viel zu spät in Lemmer angekommen. Haben im Hafenrestaurant noch schnell was gegessen. Die Qualität des Essens war mies. Marinas Pizza war sogar so mies, das Sie mit Einverständniss der Küche nicht bezahlen brauchte. Mein Schollen filet war auch nicht der Hit, einzig die Speare-Rips von Jürgen und Petra waren zwar leicht angekokelt, aber geniebar. Na ja was soll´s . . .
Hier die Bilder
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Gruss, Peter -------------- |
#52
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Weitere Bilder
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Gruss, Peter -------------- |
#53
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Noch ein Paar Bilder von Samstag. Wir haben haben dort prima Übernachtet.
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Gruss, Peter -------------- |
#54
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Abends hat Jürgen ja noch einen Beitrag eingestellt Ist schon toll die Technik
Das war´s erst mal, Grüsse, Peter
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Gruss, Peter -------------- |
#55
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Hallo Leute,
wir sind tatsächlich unterwegs!! Wegen Schwierigkeiten mit der Zündung mussten wir noch auf Frank Michels warten, der hat dann wieder alles in Ordnung gebracht. Die Wartezeit haben wir uns mit einem Karaoke-Abend im Bistro de Brekken, in Lemmer vertrieben. Auch ich habe zum Micro gegriffen. Am nächsten Morgen, auf dem Weg zur Dusche fanden wir diesen Golf, auch das ein Indiz für den feucht-fröhlichen Abend. Heute ging es dann doch endlich los. Nachdem wir bei 4 bis 5 Windstärken mit unsren Baylinern auf den Ijsselmeer durchgeschaukelt wurden (Marina hat gereiert), sind wir Richtung Ketelmeer abgebogen und über die Randmeren weitergefahren. So schlau waren auch alle anderen, deshalb war an der Roggebotsluis Hochbetrieb! Heute Abend sind wir bis zum Yachthafen De Eemhof gekommen. Insgesamt haben wir heute 107 Km geschafft. Gruss von den vier auf Tour
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Gruss, Peter -------------- |
#56
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Heute morgen sind wir um 8.50 Uhr losgekommen. Eigentlich wollten wir im dahinterliegenden Centerparc noch am Geldautomaten Geld holen. Leider war dieser kaputt. In Muiden angekommen haben wir dann mit unserem letzten Bargeld vollgetankt – der teuerste Sprit im Leben, 1,54 Euro/Ltr.. Nachdem die Schleuse Mittagspause hatte, haben wir dort am Bankomat auch unsere Geldbörsen aufgetankt.
Weiter gings dann über die Vecht nach Weesp. Etliche Brücken konnten wir mit unseren Motorbooten einfach unterfahren, auch wenn Petra das eine oder andere Mal mit dem Enterhaken unsere UKW-Antenne niedergeholt hat. Leider hat Jürgen eine starre Antenne, da haben 5cm einfach gefehlt . . . (siehe Bild) Wir sind dann mittags mitten durch Weesp gefahren. Dort war dann Rushhour. Wir wurden durch drei Brücken durch die schmale Innenstadt geschoben, wobei man erwähnen muss, dass man in der Hauptreisezeit doch sehr viele Menschen findet, die keine Zeit haben und sich überall vordrängeln. (Wie auf der Strasse –umso grösser – umso dreister) Um ca. 15.00 Uhr sind wir dann auf dem Amsterdam/Rijn-Kanal eingeschwenkt. Nach längerer Fahrt haben wir uns dann dazu entschlossen über Steuerbord in den Merwede Kanal abzubiegen und liegen jetzt im Yachthafen Plettenburg, wo wir sehr freundlich empfangen wurden. Da in Frankreich niedrige Brücken auf uns warten, haben wir Jürgens Antenne gleich abgebaut und flach gelegt und unsere schräg nach hinten gestellt. Marina hat uns auf die Southern Comfort zum Abendessen eingeladen, das war prima! Jetzt lassen wir bei einem Glas Rotwein den Abend ausklingen. (Wir stimmen uns schon auf Frankreich ein) Heute leider nur 71 Km geschafft. Tagesziel morgen ist, soweit wie möglich die Maas hoch zu fahren. Gruss von den vier auf Tour
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Gruss, Peter -------------- |
#57
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Heute sind wir pünktlich in Plettenburg um 8:30 Uhr weitergekommen. Nachdem wir die Stadtschleuse passiert haben fuhren wir wieder über den Lek in den Amsterdam-Rijn-Kanal.
Heute hatten wir ziemlich großes Glück mit den Schleusen. Bei zwei Schleusen war der Wasserstand so hoch, dass die Tore offen waren und wir direkt durchfahren konnten. Bei den anderen Schleusen wurden wir nach Anmeldung von dem Schleusenpersonal freundlich durchgeschleust. Auf dem Waal und der Maas konnten wir öfter mal Gas geben und haben dadurch Venlo erreicht, Tagesleistung heute 130 km. In Venlo wollten wir noch einkaufen aber leider war die Stadt wie leer gefegt und wir konnten nur noch gemütlich zu Abend essen gehen. Morgen wollen wir in Roermond bei Nico´s Snellens Watersport mal wieder voll tanken und noch ein paar Fender (Verlustausgleich) kaufen. Dann geht es auf ins nächste Land, nach Belgien. Für heute gute Nacht von den vier auf Tour
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Gruss, Peter -------------- |
#58
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Auf spezielle Empfehlung meines Kollegen von Lanxess, Klaus Thun, der auch immer nach Venlo fährt, um Dosenbier „ohne Pfand“ für Dänemark zu kaufen, haben wir uns nun auch eingedeckt und freuen uns, nun auch Pfand gespart zu haben.
Grüße an alle Lanxessmitarbeiter. |
#59
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Ohne Worte......
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#60
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Wir haben am Donnerstag Morgen festgestellt, dass wir Wasser in der Bilge haben. Nachdem wir es ausgepumpt haben sind wir in Venlo losgefahren. Beim Tanken bei Nico Snellens Watersport haben wir erneut Wasser in der Bilge und gemerkt, dass es permanent rein läuft. Es scheinen genug Diesel kaputt zu gehen, denn die Werften in Roermond haben es nicht nötig Benziner zu reparieren. So mussten wir zur zum Marine Center, Heerenlaak in Belgien.
Wir waren um 15:45 dort. Die haben das Boot gleich raus gehoben und dann das Leck gesucht. Per Schlauch wurde die Bilge bis zum Anlasser voll Wasser gemacht. Dann haben wir den Antrieb per Hand angehoben. Dabei lief das Wasser zwischen Transom und Boot heraus. Das Transom war nicht richtig am Boot fest. Das bedeutet alles raus oder so weiter fahren. Nach kurzer Beratung mit dem Werkstattchef war klar. Alles raus…. Die Jungs haben alles andere liegen lassen und sofort angefangen. 45 min. später war der Antrieb ab und der Motor raus. Weitere 15 min. später war auch das Transom ab. Zum Glück war der Heckspiegel nicht durchgefault, wie befürchtet. Dann wurde das Transom begutachtet. Zwei Schrauben waren fest, daher haben die Jungs um 19:00 Schluss gemacht. Am Abend haben wir noch die Powerboote beobachtet, die dort volle Pulle fuhren und u.A. auch Fallschirme hinterher zogen. Da war Fun pur bis in die Dunkelheit. Wir haben dann auf dem Boot und Trailer vor der Halle übernachtet. Pünktlich Neun Uhr ging es weiter. Es fehlte eine Stahlplatte (eine Art große Unterlegscheibe) im Bootsinneren, wo die Muttern drauf liegen mit denen das Transom festgeschraubt wird. Die Schrauben waren vorher direkt auf dem Heckspiegel und haben sich eingedrückt. Dadurch wurde das Transom locker und undicht. Um 14.15 stand das Boot wieder fertig im Wasser. Eine klasse Leistung der Mechaniker. Kompetent, hilfsbereit und schnell. So hab ich das selten erlebt. Da kommt nur der Frank Michels aus Duisburg mit. Besonderen Dank an Feddo für die telefonische Anteilnahme. Wir sehen uns im Herbst in Duisburg. |
#61
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So - nun liegen wir, Widererwarten, nebeneinander im Hafen De Koeweide, wo wir vom Hafenmeister, der außergewöhnlich gut drauf ist, eingewiesen wurden. (Duschen, Restaurant und Brötchen für morgen früh). Das war fast schon Entertainment und Intensivschulung zur Benutzung der Hafeneinrichtung. Jetzt, nach gutem Essen auf dem umgebauten alten Frachter (www.koeweide.nl), sitzen wir noch bei einer Flasche Bier auf dem Boot und freuen uns, dass es nun doch morgen weitergeht. Ja es geht weiter, und wenn nichts weiter dazwischen kommt, werden wir es auch bis Burgen schaffen. Wir lassen uns nicht unterkriegen.
Gruss von den vier auf Tour
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Gruss, Peter -------------- |
#62
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Heute war ein ruhiger Tag. Wir haben um 8:30 Uhr De Koeweide bei strahlend blauem Himmel verlassen und sind in den Julianakanal eingefahren. Alle drei Schleusen die wir heute passieren mussten, gingen direkt auf und wir konnten sofort schleusen. Jede Schleuse hatte über 11 Meter Hub, zum Glück mit Schwimmpollern. Interessanterweise ging es bei jeder Schleuse nach oben. Die Schleusen machten einen recht baufälligen Eindruck. Da lief richtig viel Wasser durch die geschlossenen Tore. Leider hat auch heute wieder die Technik gestreikt. Zum Glück nicht an den Booten. Jürgen’s DigiCam hat den Geist aufgegeben. In Maastricht haben wir einen Media Markt am Ufer entdeckt und angelegt, um an Land zu gehen. Jürgen hat sich eine neue Digital Kamera gekauft und unsere Frauen haben die Gelegenheit genutzt den Kühlschrank mit Lebensmitteln und Bier wieder aufzufüllen.
Gleich mehr Bilder . . .
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Gruss, Peter -------------- |
#63
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Bei der ersten Schleuse in Belgien haben wir uns bei einem nur französisch sprechenden Analphabeten angemeldet und für 1,05 € ein großes Stück Papier bekommen, was wir an jeder Schleuse abstempeln lassen müssen. Nach der Einfahrt in den Albertkanal wurde die Umgebung bis Lüttich durch Industrielandschaften geprägt (wir kamen in das eiserne Herz Belgiens). Auch Lüttich selbst hat uns vom Wasserpanorama nicht begeistert (Grau in Grau).
Im Stadthafen haben wir, nach 69 Tageskilometern, noch die zwei letzten Liegeplätze für die Nacht bekommen, entgegen unseren Unterlagen mit Strom. Der Hafen wurde vor zwei Jahren erneuert. Heute Abend haben wir am Pier gegrillt und lecker selbst gemachten Nudelsalat gegessen. Es verbleiben noch 110 km Belgien. Da werden wir, bei der großen Anzahl Schleusen, wohl auch morgen noch in Belgien übernachten. Gruss die vier auf Tour
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Gruss, Peter -------------- |
#64
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Heute war ein Sauwetter. Das Wetter passt zu Liege, grau und trist. Den ganzen Tag Regen.Das macht besonders viel Spass beim Schleusen.
Furchtbare Industrieanlagen und auch noch ein AKW. Bei einer Fabrik glaubt man die brennt ab. Erst ab Huy, dass ein tolles Panorama bietet, wird es besser. Die nächste Schleuse hatte eine Delle. Da ist wohl von aussen einer draufgeknallt. Landschaftlich fühlt man sich ins vorherige Jahrhundert versetzt. Es sieht alles ziemlich alt aus. Wir liegen nun in Namur in einem Hafen mit WLAN, da die nächste Schleuse erst um 17:30 aufmachte. Das war uns zu spät, da später kein Hafen mehr kommt. Wir gehen jetzt erstmal in die Stadt. Bis später. |
#65
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Nachdem wir weiter durch trostlose Industrielandschaften gefahren sind, wurde es Richtung Ardennen etwas besser. Die Schleusen, welche wir Heute durchfahren haben, waren allesamt Sportboot-unfreundlich und in einem schlechten Allgemeinzustand. Bilder sparen wir uns hier.
Das rätselhafte Abstempeln der Papiere an jeder Schleuse ist sehr lästig, weil wie erwähnt die Anlegemöglichkeiten für Sportboote einfach nicht vorhanden sind und wir die Leitern und Wege der Berufsschifffahrt benutzen müssen. Wir haben es Heute nur bis Namur geschafft. Tagesleistung 66 Km. Das ist allerdings eine schöne Stadt, mit einem sehr guten Yachthafen. Sogar Internet geht und ist inklusive (über WLan)! Nach einem kurzen Marsch in die Stadt, sind wir noch beim Chinesen eingekehrt. Das soll für Heute reichen, weil wir uns dem Bacardi-Cola Mix widmen, ausser Petra die trinkt stilecht, bereits Pernod-Cola Morgen mehr von den vier on Tour.
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Gruss, Peter -------------- |
#66
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Wir sind heute etwas später aufgestanden, weil die Schleuse erst um 9:00 aufgemacht hatte.
Schleusen, schleusen, schleusen war heute angesagt. Es ging im Konvoi von Schleuse zu Schleuse. Belgien haben wir hinter uns gebracht und sind um vier Uhr in Frankreich eingefahren. Jetzt im Canal d’Est sind wir drei deutsche Boote. Am Beginn des Canal d’Est sind wir durch ein Referenztor gefahren. Wir sind offensichtlich für den Canal geeignet. Beim nachfolgenden Tunnel waren wir uns erst nicht sicher, ob es auch passt. Die Fledermäuse an der Decke waren ein wenig unheimlich. Um 19:00 Uhr machen die Schleusen Feierabend, daher haben wir die Schleuse 56 nicht mehr geschafft. Deshalb mussten wir entgegen der Planung wild parken, was allerdings technisch nicht ganz einfach war, da es hier keine Mauern oder Wände gibt. Das ist Natur pur. Der Tageskilometerzähler zeigte 59 km an. Das habe ich gleich ausgenutzt und die Grundruten mit Tauwurm ausgelegt. Das Ergebnis seht ihr im Bild. Der Aal ist ca. 1 Meter lang. Leider habe ich keine Waage. Er hat Glück gehabt und durfte wieder weiter schwimmen. Die vier on Tour |
#67
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Prima Wetter Heute! Jürgen hatte noch mal unverschämtes Anglerglück, aber dazu mehr heute Abend. Wir haben unseren Naturliegeplatz um 8:30 Uhr verlassen und konnten direkt in die Schleuse Nr. 56, kurz vor Vireux Wallerand einfahren. Die Landschaft gefällt uns sehr gut. Da macht das Fahren richtig Spass. Die Schleuse Nr. 49 hatten wir gegen Mittag erreicht und mussten dann erst einen Schleusenwärter herantelefonieren, weil die Schleusse nicht funktioniert hat.
Zum Glück kam noch ein Deutsch sprechender Belgier, der hat dann den Franzosen erklärt das die Schleuse kaputt ist, wurde dann aber umgehend repariert. Wir fahren jetzt im Dreierverbund. Das past so gerade in die nur 35 m langen Schleusen hier. Ansonsten ist die Bedienung per Funk und dann per Hand in den Schleusen bis jetzt problemlos. Bei Revin haben wir wieder einen Tunnel durchfahren, der war aber nur 224m lang und etwas breiter als der erste Tunnel, also kein Problem. Jetzt bei dem guten Wetter macht die Tour auch wieder richtig Spass!! Unser Tagesziel für Heute ist Charleville-Mezieres, mit 70000 Einwohneren die größte Stadt am Kanal de l´Est. Soeben haben wir die Schleuse Nr. 48 bei Anchamps passiert – Leute, was geht es uns gut! Das entschädigt für das schlechte Wetter in der ersten Woche.
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Gruss, Peter -------------- |
#68
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Das war echt knapp – die letzte Schleuse zu unserem Tagesziel haben wir 10 Min. vor Feierabend erreicht! Tagesleistung Heute, genau 70 Km. Jetzt liegen wir hier fast alleine in einem leeren Hafen. Super neu und modern hier Alles. Leider liegen die meisten Boote vor dem Hafen am Campingplatz. Der Grund? Die Hafeneinfahrt wird von einer nur 3 Meter hohen Fussgängerbrücke überspannt –unglaublich aber war
Weil es uns so gut gefällt, hier noch ein paar Landschaftsbilder und der leere Hafen
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Gruss, Peter -------------- |
#69
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Auf dem Kanal wird es teilweise schon eng. Beim ersten Tunnel war die Decke rund und der Tunnel war total duster. Man hat ungefähr auf jeder Seite noch einen Meter Platz. (Bei drei Meter Bootsbreite). Das heißt volle Konzentration. Ohne Scheinwerfer hat man nichts gesehen. Durch den Suchscheinwerfer auf dem Bügel ging es gerade so.
Der zweite Tunnel war etwas größer und auch kürzer, so dass das Licht vom Ende des Tunnels den Tunnel etwas erhellt hat. Das Anglerglück war mir in der Nacht weiter treu. Ich habe in der Nacht noch einen zweiten Aal von ca. 85 cm gefangen und mehrere Weisfische bis 50 cm. Die Art ist mir allerdings nicht bekannt. Döbel sind es wohl nicht. Leider sind mir jetzt die deutschen Tauwürmer ausgegangen. Weis nicht wo ich während der Fahrt neue herbekommen kann. Gruss von den vier on Tour |
#70
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Wieder muß ein Zwischenbericht her!
Ein Crew-Mitglied der Southern Comfort hat in der Schleuse Nr. 40 vor Nouvion einen Enterhaken versenkt. Zum Glück kam 10 Km weiter sowieso der Ardennenkanal. Da konnten wir dann über Steuerbord einbiegen und nach 800m in einem kleinen Hafen festmachen. Jürgen hat sich dann aufs Fahrrad geschwungen und hat beim örtlichen Marine-Dealer einen neuen Enterhaken gekauft. Auf dem Rückweg war dann prompt die Schleuse welche den Ardennenkanal vom Canal de l´Est trennt defekt. Wir haben dann per Telefon wieder Hilfe angefordert. Das ging sehr schnell, vielleicht 10 min, dann war die Hilfe da und es ging weiter. Jetzt hat der neue Enterhaken einen sicheren Platz mit Verankerung im Bugsprit. Heute Abend mehr. Grüße von den vier on Tour
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Gruss, Peter -------------- |
#71
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Der Tag fing gut an – Jürgen war mit dem Fahrrad in der Stadt und hat Baguettes für das Frühstück geholt. Zu unser aller Überraschung hat er sich auch noch Ruck – Zuck beim Coffieur die Haare schneiden lassen. Gegen 8:45 Uhr ging es dann los.
Herrliche Landschaften, Stundenlang alleine Unterwegs nur unterbrochen von den Schleusen. Trotzdem haben uns entschlossen heute nicht zu lange zu fahren, und haben in Mouzon angelegt. Das haben wir nicht bereut. Wir haben zwei wunderschöne Liegeplätze am Ende einer Steganlage. Einen richtigen Hafen gibt es hier nicht. Wir sind in der Stadt gewesen, haben unsere Vorräte ergänzt und dann auf der Wave-Runner zu Abend gegessen. Jetzt sitzen wir bei einem Glas Wein und genießen den tollen Abend.
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Gruss, Peter -------------- |
#72
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Hier noch ein paar tolle Bilder. Endlich ist uns mal ein Pennichen begegnet! Natürlich gleich ein Bild gemacht.
Gruss von den vier on Tour
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Gruss, Peter -------------- |
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Punkt acht Uhr machten wir die Leinen los. Um 8:45 haben wir bereits die Schleuse 34 passiert. Die Sonne brannte heute gnadenlos. Bei Dun-sur-Meuse haben wir wieder vollgetankt. 190 Liter waren wieder mehr im Tank. Ab Schleuse 28 ging es dann im Handbetrieb weiter. Hier musste der Schleusenwärter jedes Tor einzeln auf und zu drehen.
Bis Verdun haben wir es leider nicht geschafft. 66 Tagekilometer und 14 Schleusen sind auch genug. Daher liegen wir jetzt bei km 191 direkt am Kanal. Hier gibt s nichts außer Mücken, die vom hellen Notebook, beim Schreiben dieses Berichts, angezogen werden. Wir müssen jetzt Energie sparen, daher wünschen wir eine gute Nacht. Die vier in Tour. |
#74
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Der Tag fing gegen 6:30 Uhr mit einem Unwetter an. Die Crew der Southern Comfort hat uns geweckt - Ruck-Zuck waren wir auch raus und haben das Verdeck geschlossen. Zum Glück war das Unwetter schnell vorbei Die Fahrt ging dann über Verdun und St. Mihiel bis zum Rastplatz bei Sampigny, wieder ein Naturliegeplatz am Rande des Kanals. Wieder ohne Dusche und Strom, deshalb habe ich improvisiert.
Schleusen haben wir heute 13 geschafft und es sind 61 Km geworden. Das Tages ziel für Morgen ist Toul. Gruß von den vier on Tour PS: Besondere Grüsse an Radi, der jetzt auch zum Kreis der Eigner gehört
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Gruss, Peter -------------- |
#75
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Schleusen Ein mal Eins
Automatik – Schleusen Canal d´Est (Écluse 59 – 29 und Ècluse 10 – 1) An der Grenze von Belgien nach Frankreich bekamen wir eine kleinen Funk-Fernbedienung. Etwa 300 Meter vor jeder Schleuse stand ein Empfänger, den man dann per Knopfdruck anfunkte. Dieses begann dann zu blinken. Die Ampelanlage am Tor der Staustufe wird dann von 1x rot auf rot/grün geschaltet, was bedeutet, dass der Schleusenvorgang eingeleitet wurde. Wenn die Schleuse auf unserer Ebene angekommen war und das Tor geöffnet wurde ist die Ampelanlage auf 1x grün geschaltet worden. Nach Einfahrt in die Schleuse und, da wir Bergwärts geschleust sind, hochklettern der Leitern und „festmachen“ an den Pollern, wurde der Schleusenvorgang mit der blauen Stange, die mindestens 3 Sekunden angehoben werden musste, eingeleitet. Die rote Stange ist direkt neben der blauen Stange angeordnet und diese wird nur im Notfall benutzt. Hebt man sie an, wird der Schleusenvorgang sofort unterbrochen und innerhalb von 10 Minuten erscheint Servicepersonal. Auch sollte man erst Ausfahren, wenn die Tore ganz geöffnet sind, da ansonsten eine Lichtschranke die Anlage neutralisiert. (Das Klingeln beim Schließen bzw. Öffnen der Tore war sehr laut und nervig!) Handbetrieb – Schleusen Canal d´Ést (Écluse 28 – 11) Bei den handbetriebenen Schleusen musste man natürlich auch die Ampelanlage beachten und erst bei grün Einfahren. Dann wurden die Schleusentore per Muskelkraft einzeln zugedreht. Hierfür musste das Schleusenpersonal immer einmal im Kreis laufen, da nur an einer Seite eine Brücke war. Auch die einzelnen Kammern wurden per Muskelkraft aufgedreht, um die Kammer zu Fluten bzw. das Wasser abzulassen. Dann wurde wieder eine Kreisung notwendig, um die Schleusentore wieder aufzudrehen. Manchmal war die Schleuse mit 2 Personen besetzt, so dass man hier Zeit sparen konnte. Bei den letzten Schleusen durften auch wir mithelfen.
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Gruss, Peter -------------- |
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