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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 19.06.2012, 10:17
sirwilliam sirwilliam ist offline
Deckschrubber
 
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Standard Blitzschlag

Was passiert eigentlich wenn der Biltz mal in die Takelage rauscht? Was wenn ich in dem Moment die Hand an der Wante habe, oder gegen das Achterstag geleht stehe?
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  #2  
Alt 19.06.2012, 10:48
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Reffenthal Reffenthal ist offline
Commander
 
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Standard

Zitat:
Zitat von sirwilliam Beitrag anzeigen
Was passiert eigentlich wenn der Biltz mal in die Takelage rauscht? Was wenn ich in dem Moment die Hand an der Wante habe, oder gegen das Achterstag geleht stehe?
Hallo sirwilliam,

Herzlich willkommen im Forum .
Wenn du die Wanten bei einem Blitzeinschlag berühst, bekommst du eine Erleuchtung! Ansonsten passiert dir eigentlich nichts, solange keine Teile aus Metal berührt werden, vorrausgesetzt, der Segler besteht nicht aus Metal.

Allerdings soll das auch kein Freibrief sein, bei Gewitter zu segeln. Da heisst es nach wie vor Segel bergen und in den nächsten Schutzhafen fahren!

Gruss Michael
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Gruss Michael

Errare humanum est, sprach der Igel und stieg von der Klobürste

Geändert von Reffenthal (19.06.2012 um 10:58 Uhr)
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  #3  
Alt 19.06.2012, 11:08
SY Tramp
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Hallo Sirwilliam,

erstmal Willkommen im besten Forum der Welt.

Zu Deiner Frage:
http://www.rolfdreyer.de/Downloads/Blitzschutz.pdf
http://www.bsgsegeln.de/Public/Seema...0an%20Bord.pdf

Vielleicht hilft es Dir ja weiter.

LG joachim
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  #4  
Alt 19.06.2012, 12:13
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Libertad Libertad ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Reffenthal Beitrag anzeigen

Allerdings soll das auch kein Freibrief sein, bei Gewitter zu segeln. Da heisst es nach wie vor Segel bergen und in den nächsten Schutzhafen fahren!

Gruss Michael
Und wie mache ich das, wenn der nächste Hafen 100 Meilen entfernt ist?

Bei solchen Tipps in schlauen Büchern muß ich immer grinsen
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Gruß
Ewald
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  #5  
Alt 19.06.2012, 12:25
sirwilliam sirwilliam ist offline
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ja danke für die Willkommensgrüsse...

Hab mittlerweile im Netz noch weiter gesucht. Es fallen mir auch wieder die Sachen ein die ich während der Aubildung zum BR Schein (jaaaa ich bin keine 20 mehr ) gehört habe. Und klar, gibt es nen Hafen dann gleich mal dahin, aber oft ist man ja draussen und weit und breit nix ausser Wasser. Moderne Boote (ich chartere nur) haben meist schon armdicke Kabel hin zum Kiel, das reicht erst mal damit die Yacht nicht abfackelt, die Bordelektrik geht in aller Regel sowie so drauf wenn der Blitz trifft. Hab drei Jahre am bodensee gewont und da auch Ragatta gesegelt (Surprise 800), da hatten wir oft Gewitter und waren auch draussen, da hiess es immer "Finger weg vom Metall" so halte ich es weiterhin.
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  #6  
Alt 19.06.2012, 13:31
Benutzerbild von Reffenthal
Reffenthal Reffenthal ist offline
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Zitat:
Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
Und wie mache ich das, wenn der nächste Hafen 100 Meilen entfernt ist?

Bei solchen Tipps in schlauen Büchern muß ich immer grinsen
klar kann man grinsen, man sollte auch das Wetter beobachten. Es gibt natürlich auch der Fall, dass eben kein Hafen in der nähe ist, ich meinte auch nur, man muss trotzdem vorsichtig sein. Ich wünsche es auf jeden Fall keinem, in so ein Wetter zu kommen.
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Gruss Michael

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  #7  
Alt 19.06.2012, 13:33
Benutzerbild von marsvin
marsvin marsvin ist offline
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Das mit dem Hafen ist ja nun mal so eine Sache bei 5kn Rumpfgeschwindigkeit, und in der Hafeneinfahrt möchte ich mich auch nicht gerade erwischen lassen. Also versuche ich, mein Boot auf ein aufziehendes Gewitter vorzubereiten: Das Rigg steht ohnehin auf der stählernen Kielführung (Hubkiel) und daran hängt der Eisenkiel, also elektrisch alles vorhanden, was möglich ist.
Die größere Gefahr geht meiner Meinung nach allerdings von den unberechenbaren Gewitterböen aus, die ich auf der Ostsee auch schon mal in Stärke zehn erlebt habe, also berge ich bei Herannahen des Gewitters alle Segel (Groß wird geborgen und aufgetucht, Genua eingerollt). Wenn die erste Bö durch ist, kann man im Allgemeinen einschätzen, wie schlimm es wird, dann rolle ich je nach Bedingungen ein Stück des Vorsegels aus und laufe auf einem Kurs ab, bei dem ich den Wind schräg von achtern habe. Dabei ist es auch schon mal vorgekommen, dass 50cm Segel für das Erreichen der Rumpfgeschwindigkeit ausreichte.
Zur Flucht in den Hafen sei noch gesagt: Wenn ich den nicht mit Sicherheit vor Einfallen der ersten Bö erreichen kann versuche ich lieber, soviel Seeraum wie möglich zwischen mich und das Land zu bringen, sodass ich zur Not auch über längere Zeit ablaufen kann, ohne auf Legerwall zu geraten,
Siggi
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  #8  
Alt 19.06.2012, 13:43
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ghaffy ghaffy ist offline
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Zitat:
Zitat von sirwilliam Beitrag anzeigen
Was passiert eigentlich wenn der Biltz mal in die Takelage rauscht? ...
Die modernere Literatur stellt dazu fest, dass die wenigsten davon zurückkehren und berichten können. Mehr Boote als zuvor angenommen sollen tatsächlich Blitzschlägen zum Opfer fallen.
Wenn man sich vom Blitz (in Häfen) getroffene Boote ansieht, wird auch klar warum.
Das kann also so oder so ausgehen.
Über die Wirksamkeit von Blitzschutzeinrichtungen ist die Fachwelt einhellig geteilter Meinung.
Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

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Gruss Andreas

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Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem.
(Karl Valentin)
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  #9  
Alt 19.06.2012, 16:20
pingupingu pingupingu ist offline
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Moin Moin - und noch ne zusätzliche Frage zum Blitz und Donner:
Bringen die von diversen Vertrieben nicht gerade super billig angebotenen Isolatoren da was? z.B. http://www.svb.de/index.php?sid=2af2...isttype=search Oder sind die für die Katz weil es meist auch regnet, ne Welle überkommt und damit ausreichend Wasser da ist über das "der Funke auch auf mich überspringen" kann? Im Kurs zum SBS meinte einer der Ausbilder man müsse darauf achten dass der Blitz mit möglichst wenig Widerstand ins Wasser überspringen könne (ein Stück Drahtseil an Stagen oder Want befestigen und ins Wasser hängen lassen) dann könne nichts passieren wenn man sich nicht gerade an der Want festhält. Am wichtigsten sei elektronische Geräte wie z.B. GPS, Funkgerät in einen Faradayschen Käfig zu packen damit nach einem Einschlag diese noch funktionieren. Er meinte der Kochtopf sei der beste Platz - ich habe - für den Fall das der Blitz am Liegeplatz einschlagen sollte - einen Koffer aus feinem Lochblech ins Boot gelegt in dem ich die Geräte aufbewahre. (Ich versuche das Gewitter nur an Land zu erleben...)

Viele Grüße

Jürgen
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  #10  
Alt 19.06.2012, 20:00
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Erdbär Erdbär ist offline
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2.051 Danke in 719 Beiträgen
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Und was lehrt uns das Ganze?







Kauf dir ein Boot ohne Spargel
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Gruß Harald
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  #11  
Alt 19.06.2012, 20:13
almdudi almdudi ist offline
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Beiträge: 239
98 Danke in 63 Beiträgen
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Und da schlägt kein Blitz ein?
Wenn du sicher gehen willst, nimm ein U-Boot.
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  #12  
Alt 19.06.2012, 20:38
Benutzerbild von T-Technik
T-Technik T-Technik ist offline
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8.782 Danke in 2.471 Beiträgen
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Hallo zusammen .

Blitze sind keine bösen Geister, die Menschen umbringen wollen .

Zu versuchen sich in einem Boot davor zu isolieren geht leider nicht so einfach .


Aber es den zu Boden (auch See) strebenden Elekronen leicht zu machen,
ist sehr vorteilhaft .

Der einfachste Weg wird immer genommen,
also möglichst ohne Widerstand .

Z.B. : Über einen Stahlmast in den fest verbundenen Stahl Rumpf
und ins Wasser .

Perfekt schnell u. schadensfrei .


Geht es z.B. in einen Metallmast der isoliert in einem Holz- Kunststoffrumpf steht,
könnte vielleicht diese riesen Überspannung den Rumpf zum Wasser durchbrennen, um zum elektrischen Ausgleich zu kommen .
Ein Folgebrannt ist dann gut möglich .



Ist immer wieder interessant, wie die dünnen Blitzableiter an Gebäuden
diese gigantische Power überleben .

Ist der Widerstand klein,
findet der Elektronenfluss in kleinsten Sekunden-Bruchteilen statt,
so das eine thermische Überlastung (schmelzen des Drahtes) oft nicht möglich ist .


Grüße : TOMMI
__________________
MAN D2866 E

6 Zyl. 12 L Sauger 178 kW @ 2100 1/min , 850 Nm 1500-1800 1/min Bosch R-ESP . Aber auch D2866 LXE 40
Turbo-LA mit 294 kW @ 2100 1/min sowie Mercedes OM601-606 bereiten mir Freude und Technikvergnügen !
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  #13  
Alt 20.06.2012, 02:09
Privateer Privateer ist offline
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Hallo (hier könnte auch dein Name stehen),

deine Frage kann eigentlich gar nicht beantwortet werden.

Es kann von „gar nix“ bis „jetzt hat’s ihm aber den Tag versaut“ passieren.
Im ersten Fall schlug der Blitz zwar in die Takelage ein, aber nicht in die deines Bootes, sondern in das des Nachbarn.
Im zweiten Fall warst du der geringste Widerstand zwischen der Takelage deines Bootes und dem Wasser.
Zwischen diesen beiden Extremen ist alles möglich.
Hättest du gefragt, was man bei möglichem Blitzschlag für Vorkehrungen treffen sollte, würde ich jetzt auf folgenden Thread verweisen:
http://www.boote-forum.de/showthread...04#post2347204
__________________
Gesendet von meinem C64 mit Datasette und Akustikkoppler.
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  #14  
Alt 20.06.2012, 11:16
Fischersfritz Fischersfritz ist offline
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Guten Tag

Interessante Beiträge die ich da lese. Ich frage mich, der ein offenes Sportboot mit IB fährt, was hier das richtige Verhalten ist, sollte mich das Gewitter eines Tages auf dem See überraschen. Rein intuitiv würde ich raschmöglichst Schutz am Ufer suchen und während der Fahrt möglichst keine Metallteile berühren. Ist die Chance überhaupt gross, auf einem offenen Sportmotorboot, Länge gute 7 Meter, vom Blitz getroffen zu werden?
Beste Grüsse
Fischersfritz
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  #15  
Alt 20.06.2012, 12:21
DieterTD DieterTD ist offline
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Glaub mir, das möchtest Du nicht ernsthaft erleben.

Ich fahre ja nun binnen nur ein Schlauchboot, das macht es aber auch nicht besser. Im letzten Jahr hat es mich auf der SOW kurz vor der Wernsdorfer Schleuse erwischt. Eigentlich regnete es nur ein bißchen. Kein Gewitter weit und breit. Jedenfalls bis es hinter mir knisterte. Und kurz danach ohrenbetäubend krachte. Ich bin im schlagartig einsetzenden Regen ganz schnell ans steinige Ufer und habe mich klein gemacht. Mehr geht in so einer Situation nicht. Man kann sich da nicht groß einen Platz aussuchen.

Natürlich birgt das auch Gefahren, sollte aber immer noch sicherer sein als auf dem offenen Wasser rumzudümpeln.

Gruß

Dieter
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  #16  
Alt 28.08.2012, 15:24
Michael schütz Michael schütz ist offline
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Jollen auf Gewässern: Durchkenntern und warten bis Hilfe kommt.
Yachten: Mannschaft in Kayüte (Faradeischer Käfig) Metallkugel auf dem Mast setzen
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  #17  
Alt 28.08.2012, 20:53
Benutzerbild von marsvin
marsvin marsvin ist offline
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Zitat:
Zitat von Michael schütz Beitrag anzeigen
Jollen auf Gewässern: Durchkenntern und warten bis Hilfe kommt.
Yachten: Mannschaft in Kayüte (Faradeischer Käfig) Metallkugel auf dem Mast setzen
Faradayscher Käfig aus GfK und Mannschaft unter Deck bei zehner Böen? Wohl nicht ganz durchdacht, deine Tipps,
Siggi
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  #18  
Alt 28.08.2012, 21:59
tinta tinta ist offline
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Zitat:
Zitat von Michael schütz Beitrag anzeigen
Jollen auf Gewässern: Durchkenntern und warten bis Hilfe kommt.
Yachten: Mannschaft in Kayüte (Faradeischer Käfig) Metallkugel auf dem Mast setzen
Ich seh mich schon den Mast entern.... um da eine Metallkugel drauf zu setzen .... damit der F.... käfig komplett ist
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  #19  
Alt 28.08.2012, 22:08
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Kaptian Sparrow Kaptian Sparrow ist offline
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Zitat:
Zitat von Michael schütz Beitrag anzeigen
Jollen auf Gewässern: Durchkenntern und warten bis Hilfe kommt.
Yachten: Mannschaft in Kayüte (Faradeischer Käfig) Metallkugel auf dem Mast setzen
......und watt soll die Kugel am Mast darstellen und bewirken ????
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Gruß Hotte
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  #20  
Alt 29.08.2012, 08:31
Benutzerbild von ghaffy
ghaffy ghaffy ist offline
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Zitat:
Zitat von Kaptian Sparrow Beitrag anzeigen
......und watt soll die Kugel am Mast darstellen und bewirken ???? ...
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Gruss Andreas

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  #21  
Alt 29.08.2012, 08:36
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Kaptian Sparrow Kaptian Sparrow ist offline
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Hi,

genau so stelle ich mir die Leute in der Kajüte vor nachdem die Kugel den Blitz angezogen hat.Name:  rückenliegt.gif
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Gruß Hotte
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  #22  
Alt 29.08.2012, 09:51
moorsegler moorsegler ist offline
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Ich habe zwei dicke Batteriestartkabel mit Öse und Karabiner dran, die klicke ich dann links und rechts an den Wantenspanner und lass sie im Wasser baumeln. Ob es was bringt? Besser als nichts allemal.
Ich stand mal mit Marschgepäck und Gewehr auf dem Rücken unter einer Hochspannungsleitung, als direkt über mir ein Blitz einschlug, war schon beeindruckend.
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  #23  
Alt 29.08.2012, 11:43
Michael schütz Michael schütz ist offline
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Standard Blitzschlag

Vielleicht mal eine Betrachtung:

Der sichtbare Blitz ist glühende Luft. Es bracht mehrere 1000 Volt um einen Funkensprung von 1 cm in "trockener" Luft herzustellen.

Fazit:
Wenn Du also an den Leiter berührst(Wante) ist Dein Schicksal besigelt. Du kannst ja mal am 230 V Stromnetz üben - (ironisch) (achtung das kann bereits Lebensgefährlich sein)

Klar, was der Blitz bewirken wird (kann)

Klar ein Blitzableiter vom Mast zum Schwert erhöht die Sicherheit enorm. Der Aufwand ist relativ gering dass ich dies auch machen würde. Mit dem "Feuer spielen" würde ich aber schon nicht. Wenn Du eine Kajüte hast würde ich den Blitzableiter nicht durch die Kayüte führen. (Käfig nach Faraday)

Geändert von Michael schütz (29.08.2012 um 11:48 Uhr)
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  #24  
Alt 29.08.2012, 12:33
netzmann netzmann ist offline
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Guter beitrag! da scheint sich jemand mit Physik auszukennen! Ist das denn so einfach, selbst einen Blitzableiter zu installieren? der muss doch ziemlich massiv sein, damit der nicht einfach durchschmort, oder?
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  #25  
Alt 29.08.2012, 13:28
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marsvin marsvin ist offline
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Zitat:
Zitat von Michael schütz Beitrag anzeigen
Klar ein Blitzableiter vom Mast zum Schwert erhöht die Sicherheit enorm. Der Aufwand ist relativ gering dass ich dies auch machen würde. Mit dem "Feuer spielen" würde ich aber schon nicht. Wenn Du eine Kajüte hast würde ich den Blitzableiter nicht durch die Kayüte führen. (Käfig nach Faraday)
Michael, noch einmal: Eine Kajüte auf einer GfK-Yacht ist genauso wenig ein Faradayscher Käfig wie ein Kabrio, GfK ist nicht elektrisch leitend.
Eine durchgehende Verbindung vom Mast zum Kiel ist mir allemal lieber, als ein paar Starthilfekabel an den Wanten, zumal ich mich im Gewitter ohnehin nicht in der Kajüte aufhalten kann, ich muss an Deck das Boot aktiv vor Schäden durch die Gewitterböen schützen,
Siggi
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