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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel.

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  #26  
Alt 05.07.2013, 11:48
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Giligan Giligan ist offline
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Komisch,

hier liest man doch immer, wie sicher die Trailer laufen, wie ungefährlich leichtes Schlingern ist und wie man doch alles im Griff hat.

Wer glaubt an die 100km/h, wenn ein LKW überholt wird? Ich nicht, seit ich hier lese....übrigens ist die Winde keine Ladungssicherung.

Gruß
Willy
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  #27  
Alt 05.07.2013, 11:55
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Nille72 Nille72 ist offline
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Zitat:
Zitat von Giligan Beitrag anzeigen

Wer glaubt an die 100km/h, wenn ein LKW überholt wird? Ich nicht, seit ich hier lese....übrigens ist die Winde keine Ladungssicherung.

Gruß
Willy
Willy, das mit den 100 passt schon. Allerdings gehen die meisten PKW Tachos vor. Ich habe ein Reisemobil mit LKW Chassis und kann Dir garantieren, dass Du mit "echten" 90 km/h schneller fährst als 99,8 % der LKW auf der deutschen Autobahn. Mit echten 100 km/h zieht mal locker dran vorbei. Die alte Mär das alle LKW min. 95 km/h fahren ist seit 15 Jahren überholt.
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Mit freundlichen Bootsgrüßen

Nils

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  #28  
Alt 05.07.2013, 12:05
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Man kann das auf den Bildern nicht so gut erkennen, aber hatte
jemand die Langauflagen schon wieder runter gekurbelt?

Die sehen so niedrig aus, für das V.
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.
.

Akki

dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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  #29  
Alt 05.07.2013, 12:07
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Zitat:
Zitat von barracuda75 Beitrag anzeigen
ich ja und zwar schon öffter und mein Kumpel Ecki hat das auch hier schonmal gepostet http://www.boote-forum.de/showpost.p...6&postcount=54

OK - dass es das gibt mag klar sein!



genau, das Boot fährt in die Gurte und kann Schwung holen so das die Klampen da gar nichts mehr gegesetzen können

Schwung holen?
Ja wie denn? Ist doch gar kein Platz dafür vorhanden.



Finde ich nicht, hier wird fast wöchentlich solch ein Strang eröffnet und es kommt immer wieder zu der selben Diskussion. Schau dir doch mal alte Stränge an und kucke dir gleich noch die Befestigung einer Klampe im Vergleich zur Befestigung eine Zurröhse an. Des weiteren sollte man sich auch mal fragen, warum Zurröhsen anders als Klampen heißen.

Ich glaub nicht dass wir hier Äpfel und Birnen vergleichen sollten. Klampe ist nicht gleich Klampe.
Und im übrigen zurre ich mein Boot eher fest als dass ich es "festklampe".
Insofern ist das Wortspielchen eher überflüssig.


Hier dann nochmal eine Musterlösung der Ladungssicherung http://www.boote-forum.de/showpost.p...3&postcount=57

Die Musterlösung trifft für das Boot in den Bildern wohl zu.
Schau Dir mal das Boot von Harleyschrotter und den Trailer dazu an!
Da ragt der Trailerrahmen doch garnicht über das Heck vom Boot hinaus ( bei mir übrigens auch nicht). Wie sollte er an den Zurrösen denn gerade nach unten verzurren?
Ginge nur schräg nach vorne - und das ist Deiner Meinung nach ja auch wieder nicht richtig (oder?).
Zudem ist das abgebildete Boot sehr niedrig. Das von Harleyschrotter hingegen sehr hoch. Das macht doch auch einen Unterschied, oder etwa nicht?!
Den Gurt schräg nach vorne finde ich gut. Den werde ich auch einsetzen.
Durch die vordere Zurröse bring ich meine Gurte aber nicht ohne dass ich die dreimal Falte. Das gefällt mir dann auch wieder nicht. Also wird es wohl auch in Zukunft ähnlich aussehen wie bei Harleyschrotter.


Und ich bin nicht der Meinung, das die Ladungssicherung jedem seine Sache ist, denn von einem derart angetüddeltem Boot wie weiter ober zu sehen, geht eine Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer aus.
Geht eine Gefahr aus weil?
Du bist Dir also sicher dass Dein Boot bei einem Aufprall keine Gefahr darstellt? Dann lass doch mal sehen wie Du verzurrst.
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Thomas


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  #30  
Alt 05.07.2013, 12:13
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Zitat:
Zitat von Nille72 Beitrag anzeigen
Willy, das mit den 100 passt schon. Allerdings gehen die meisten PKW Tachos vor. Ich habe ein Reisemobil mit LKW Chassis und kann Dir garantieren, dass Du mit "echten" 90 km/h schneller fährst als 99,8 % der LKW auf der deutschen Autobahn. Mit echten 100 km/h zieht mal locker dran vorbei. Die alte Mär das alle LKW min. 95 km/h fahren ist seit 15 Jahren überholt.
Oh,

ich habe ein Navi im Auto, das zeigt mir schon die reale Geschwindigkeit und ich sehe auch, was mich alles überholt, wenn ich 85 (echte) Km/h fahre.

Gruß
Willy
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  #31  
Alt 05.07.2013, 12:15
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Ich verzurre genauso wie Ecki das auch bei seiner kleinen macht und ich fahre eine ähnliche Größe wie der HDS. Kuckt der Trailerrahmen unterm Boot nicht raus und man kann die Zurrpunkte nicht erreichen, dann steht entweder das Boot falsch auf dem Trailer oder der Trailer ist zu klein.

http://www.boote-forum.de/showpost.p...postcount=1990
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  #32  
Alt 05.07.2013, 12:28
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Zitat:
Zitat von apiroma Beitrag anzeigen
Das denken auch viele Trucker "Mit dem Gewicht sichert sich das von Alleine". Guck Dir mal die Unfälle auf klsk.org an (Foto des Monats).
5t ist nicht das Gewicht sondern die Zugkraft. So geht das natürlich schon, allerdings nur bei Langauflagen, nicht bei Rollen.

Hier, von der Seite die du erwähnt hast eine vorbildliche Ladungssicherung:



Alle Gurte wirken nur senkrecht.

Felix
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Geändert von toxy (05.07.2013 um 12:39 Uhr)
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  #33  
Alt 05.07.2013, 12:30
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Was so'ne olle E-Klasse nich alles ziehen darf....


Gruß, Frank.
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  #34  
Alt 05.07.2013, 12:45
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Hallo Marco,

was wiegt dein Boot??
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Gruß

Olli
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  #35  
Alt 05.07.2013, 12:48
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Zitat:
Zitat von lachshunter Beitrag anzeigen
Was so'ne olle E-Klasse nich alles ziehen darf....


Gruß, Frank.
in dem moment der Aufnahme war das legal Tanks waren leer, Ausrüstung und Polster sowie Motorabdeckung, Motor und Antrieb waren ausgebaut

Zitat:
Zitat von 72ìger Beitrag anzeigen
Hallo Marco,

was wiegt dein Boot??
in dem Zustand oder so wie auf dem Bild?

http://www.boote-forum.de/showpost.p...postcount=2331
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  #36  
Alt 05.07.2013, 13:04
horstj horstj ist offline
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Zitat:
Zitat von toxy Beitrag anzeigen
Hier, von der Seite die du erwähnt hast eine vorbildliche Ladungssicherung:
Nimmt man die dortigen Überlegungen und Empfehlungen ernst, sind die meisten hier gezeigten Beispiele von Bootssicherungen besonders von schweren Booten mit 1-3to eigentlich auf gut Glück gesichert. Was da alles an Ladung eben meist auch so 1,2,3,4 to schwer von den Lastern gesaust ist, trotz Gurten und breiten Auflageflächen.

Die generelle Empfehlung Boote sowohl nieder zu zurren wie auch diagonal gegen Verrutschen zu sichern und dabei Ösen möglichst nur als Führung für die Gurte am Boot zu nutzen leuchtet mir zumindest sehr ein . Und großer Aufwand ist das nicht.
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  #37  
Alt 05.07.2013, 13:08
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boycamper boycamper ist offline
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Hallo
hinten: Gurt komplett durchgezogen bzw.Umspannt

vorne: Seilwinde+Gurt nach hinten gespannt zur Entlastung des Windenstandes beim Bremsen, und gelber Gurt damit Boot vorne nicht hochspringen kann
Gruß Frank

Geändert von boycamper (17.11.2014 um 10:23 Uhr)
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  #38  
Alt 05.07.2013, 13:11
fiske fiske ist offline
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Standard Offene Hakengurte - nicht sicher genug!

Gurte mit offenem Haken sind der letste Schrei!
Sobald die Ladung, egal welcher Art nachgiebt und die Spannung raus ist, geht die Post ab!
Ich mußte auch schon mal auf der Autobahn Gurte aufsammeln gehen.
Mittlerweile sind alle aussortiert und wer sie trotzdem verwendet mein Tipp: Die Enden mit Schnur sichern, dann fliegen sie wenigstens nicht unbemerkt davon.
MfG Peter
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  #39  
Alt 05.07.2013, 13:43
John Silver John Silver ist offline
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Moin.

Mir wird schlecht, wenn ich sehe, wie hier einige ihre Boote an den dürren Drahtösen am Vorsteven 'verzurren' und das auch noch als vorbildlich darstellen.

ME sind die NUR dazu da, ein schmimmendes Boot, ohne größere Kräfte zu kontrollieren. Auch zum Festmachen in der Box sind die kaum geeignet.

Ich halte eine unabhängige Sicherung in allen DREI Achen für zwingend:
zu den Seiten, in der Höhe und in Längsrichtung.

Auch fehlt Redundanz! Wenn diese lütte Drahöse vorn versagt, dann ist Sicherung in ALLEN Achsen wech.

Zudem ist zu beachten, daß hier nicht nur statische, sondern dynamische Energien und Kräfte wirken.

JS

Geändert von John Silver (05.07.2013 um 14:13 Uhr)
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  #40  
Alt 05.07.2013, 13:46
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barracuda75 barracuda75 ist offline
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was für eine dünne Drahtöhse meinst du?
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Alt 05.07.2013, 14:02
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Zitat:
Zitat von horstj Beitrag anzeigen
Nimmt man die dortigen Überlegungen und Empfehlungen ernst, sind die meisten hier gezeigten Beispiele von Bootssicherungen besonders von schweren Booten mit 1-3to eigentlich auf gut Glück gesichert. Was da alles an Ladung eben meist auch so 1,2,3,4 to schwer von den Lastern gesaust ist, trotz Gurten und breiten Auflageflächen.

Die generelle Empfehlung Boote sowohl nieder zu zurren wie auch diagonal gegen Verrutschen zu sichern und dabei Ösen möglichst nur als Führung für die Gurte am Boot zu nutzen leuchtet mir zumindest sehr ein . Und großer Aufwand ist das nicht.
Es kommt schon sehr darauf an wie die Gurte genutzt werden. Sie müssen die nötige Last haben, was ja eher kein Problem ist und sie müssen sinnvoll angebracht werden.
Das ganze Boot zu umschlingen ist natürlich theoretisch sicherer, aber oft scheuern die Gurte, sie lockern sich weil sie viel länger sein müssen oder das Boot etwas nachgibt. Deutlich aufwändiger ist es meist auch.
Gegen verrutschen kann man Gurte verwenden, man kann es aber auch über Reibung machen wenn die Flächen groß genug sind, das funktioniert eigentlich sogar besser weil die Gurte immer etwas elastisch sind.

Das Negativbeispiel zu obigem sieht so aus:



Auf den ersten Blick sehr ähnlich, aber die Gurte rutschen zwischen die Barren und der Untergrund ist zu glatt um die nötigen Reibkräfte aufzubringen.

Felix
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Felix

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  #42  
Alt 05.07.2013, 14:12
John Silver John Silver ist offline
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.. na die Ösen an den Vorsteven, an denen die Boote auf den Bildern 'festgebunden' sind.
Für mich sind das Ösen in Drahtstärke, auf dünnes Niro gepunktet und mit M 5 ins Laminat geschraubt.

Muß dazu sagen, daß ich selbst bei kleineren Seglern Verdrängungen ab 4,5 t bzw 9 t gewohnt bin. Selbst meine jetzige Waarschip mit ihrem Fliegenwicht von 1 t würde ich auf dem Trailer nicht ausschließlich durch eine mickrige Öse im massiven Holzsteven sichern wollen.

Das wäre mE grob fahrlässig und ich hätte Sorge, daß im Falle des Abfluges die Versicherung meckern könnte... von möglichen menschlichen Tragödien mal ganz abgesehen...

JS

Geändert von John Silver (05.07.2013 um 14:21 Uhr)
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  #43  
Alt 05.07.2013, 14:36
horstj horstj ist offline
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Du meinst die Bugösen/Abschleppösen. Mmmh, für die Waarschip weiß ich es natürlich nicht, aber üblicherweise sind diese Augbügel von innen mit einem Keil unterfüttert und durchgebolzt und tatsächlich auf sehr hohe Belastung ausgelegt.
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  #44  
Alt 05.07.2013, 14:38
JohnB JohnB ist offline
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An der "mickrigen Öse" kannst Du i.d.R. das ganze Boot aufhängen.
__________________
Beste Grüße

John
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  #45  
Alt 05.07.2013, 14:41
MichaB. MichaB. ist offline
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Eins vorab, mir ist das völlig egal wie andere ihre Boote verzurren, die Chance dass ich gerde mit denen in einen Unfall verwickelt werde ist schließlich relativ gering. Dennoch kann man ja auf offensichtliche Fehler hinweisen, so sie einem derart ins Auge springen wie im Post von Harleyschrotter. M.M. nach ist das nen Paradebeispiel dafür wie mans nicht machen sollte. BtW, vor 20 Jahren hab ichs auch so gemacht. Mir hats damals einer von ner Spedition so erklärt. Der einzige Schutz, dass das Boot nicht nach vorne rutscht ist die Anpresskraft nach unten. Die hält bis zu einer gewissen Bremskraft und läßt dann quasi komplett los. Das ist der gefährliche Augenblick wo die ganze Last an den Klampen zu halten wäre. 6 T Bruchlast sollen die haben ?! Nie und nimmer. Die Klampen selber vielleicht ja, aber nicht die gesamte Verschraubung durch das Deck. Das Boot wird bei Vollbremsung/Unfall beim Abriß der Anpresskraft schlagartig nach vorne rutschen und schiebt sich wie ein Keil in die nicht einmal geschlossene "Umreifung" durch die beiden Grurte. Die Klampen werden nach unten hinten rausgerissen. Der Windenbock hält nix dann kommen nur noch Kofferraum und Dach. Naja dazu muß man nix sagen. Andere Sicherungen gegen rutschen nach vorne sind nicht zu erkennen.
Die Gurte hinten halten aufgrund ihrer Lage höchstens gegen zu schnelles Anfahren - also sichern in die falsche Richtung.
Gut ich kann verstehen, wenn keiner die Gurte über den Bug werfen will - Kratzer Druckstellen usw. - aber ne Bugöse haben doch eigentlich alle. Da nen kräftigen Gurt durch und schräg nach hinten weg, je schräger desto besser und alles ist fein. Wenn mans weiß eigentlich gar nicht schwierig.
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  #46  
Alt 05.07.2013, 15:04
John Silver John Silver ist offline
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Extrem wichtig erscheint mir, wie und in welche Richtung ein Beschlag welche Kräfte auszuhalten hat: Scherkräfte, Zug- und Druckkräfte

Eine 'mickrige Bugöse' mag gerade noch geeignet sein, nach beiden Seiten und flach nach hinten abgespannte Gurte am Abrutschen zu hindern, sodaß Verzögerungskräfte fast direkt ins Boot abgeführt werden.
Kräfte zur Seite werden von diesen Gurten kaum abgefangen.

An einer vollständigen Umspannung des Bootes, die den Anpressdruck auf die Auflagen (horinzontale, vertikale und Kräfte in Längsrichtung) sicher stellt, führt mE kaum ein Weg vorbei.

JS
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  #47  
Alt 05.07.2013, 15:05
John Silver John Silver ist offline
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Zitat:
Zitat von JohnB Beitrag anzeigen
An der "mickrigen Öse" kannst Du i.d.R. das ganze Boot aufhängen.
Ich komme mal. Das hätte ich von Dir, an Deinem Boot gern vorgeführt gehabt, gesehen, ob zuerst die Drahtöse oder der Jughurtbecher reißt... ...

JS
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  #48  
Alt 05.07.2013, 15:08
JohnB JohnB ist offline
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Gern, Du hältst das Boot am Bug hoch, und ich zieh den Trailer raus.
__________________
Beste Grüße

John
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  #49  
Alt 05.07.2013, 15:15
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Zitat:
Zitat von JohnB Beitrag anzeigen
An der "mickrigen Öse" kannst Du i.d.R. das ganze Boot aufhängen.
Aufhängen schon, aber die Kräfte bei einem Unfall können natürlich wesentlich größer werden. Allerdings gibt es ja Richtlinien was die Gurte auszuhalten haben, wenn die Öse das auch schafft passt es.
Man sollte auch mal die Kirche im Dorf lassen, wenn der Hänger durch die Luft fliegt ist es egal ob beim Aufprall die Gurte halten.

Zitat:
Zitat von MichaB. Beitrag anzeigen
Der einzige Schutz, dass das Boot nicht nach vorne rutscht ist die Anpresskraft nach unten.
Exakt, und wenn die groß genug ist reicht die Reibkraft auch aus wie man bei den LKW sieht. Harleyschrotter macht das also korrekt wenn er die Gurte fest genug spannen kann ohne dass das Boot sich verformt.

Felix
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Geändert von toxy (05.07.2013 um 15:27 Uhr)
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  #50  
Alt 05.07.2013, 15:20
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Mein Joghurtbecher ist im Bereich der Bugöse gut 25-30 mm stark. Die Öse selbst ist aus 10 oder 12 mm VA-"Draht", dessen Gewinde mit selbstsicherenden Muttern im Bugschapp hinter einem VA-Blech verschraubt sind. Das besorgt mich nicht. Eher schon, dass der Gurt an der Öse so schnell kaputt scheuert.
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