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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#26
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Gurte sollen dazu regelmäßig geprüft werden. Um dies zu dokumentieren bieten sich die kleinen blauen Schnipsel an. Da wird es aber nach 5 Jahren blöd, da dann keine Jahreszahl mehr zum abknipsen da ist.
Bei regelmäßiger Verwendung dürfte ein Gurt dann aber auch hinüber sein. Mein Boot steht mit Guten im Freien. Das Orange ist jetzt nach knapp zwei Jahren schon stark ausgeblichen. Zudem gibt es erste Scheuerspuren. Ich habe mir daher schon mal ersatz für das nächste Jahr geordert. Schöne Bilder und Tips zum Verzurren findet man HIER
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Gruß Ingo |
#27
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#28
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Genau so sollte es nicht gemacht werden. Das Bild hatten wir hier schon einige Male. Die Zurrösen des Bootes müssen verwand werden und nicht die Klampen auf dem Deck.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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#29
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Zurrgurten haben kein "Ablaufdatum", nach dessen Erreichen sie von Gesetzes wegen ausgetauscht werden müssten. Sowohl im privaten als auch im professioniellen Bereich haben alle mit der Ladungssicherung betrauten Personen (Verlader, Fahrer ...) die Verpflichtung durch Sichtkontrolle die Tauglichkeit des Gurts bei jeder Verwendung und auch in angemessenen Abständen während der Fahrt zu überprüfen (auf Beschädigungen, Lockerung etc.). Im professionellen Bereich kommen dann noch die betriebsinternen regelmäßigen Eigenkontrollen dazu. Es spricht auch nichts gegen eine Kürzung der Gurten auf der "offenen" Seite, also dort, wo kein Haken oder so eingenäht ist, solange das Identifikationsschild nicht beeinträchtigt wird. Das Identifikationsettiket muss vollständig und lesbar sein. Allerlei Dinge sind für dieses Schild gefordert, u.a. muss das Herstellungsdatum drauf stehen. Ein "Ablegedatum" (also ein Ablaufdatum) ist nicht gefordert. Im privaten Bereich könnte man unter Umständen diskutieren, ob wirklich nur zugelassene (also mit dem "blauen" Ettiket versehene) Gurten verwendet werden dürfen oder auch ungeprüfte aber geeignete Sicherungsmittel. Würde mich darauf aber nicht einlassen. Wenn jetzt die Frage nach der Quelle auftaucht: zB DIN EN 12195-2, aber auch VDI 2700 In der Norm und der VDI-Richtlinie finden sich auch brauchbare Hinweise, was alles als "Beschädigung" gilt, die zur sofortigen Außerbetriebnahme des Gurts führen (zB Chemikalienkontakt usf.).
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu
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#30
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Zitat:
Das bedeutet die Polizei hat damals falsch kontrolliert.
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Gruß vom Oberrhein.
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#31
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Wie bekommt ihr den breiten Gurt eigentlich durch die schmale Bugöse?
Ich denke den Gurt irgendwie dadurch zu zerren kann es auch nicht ein. Und mit nem Karabiner oder großem Schäkel zerkratzt man sich doch das Boot oder nicht? |
#32
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meine Bugöse ist groß genug und mit den Haken würde ich mir da auch nichts zerkratzen
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Gruß Marco ....... Sent from my Composter using Tabaktalk ......................................... Gott schütze uns vor Sturm und Wind und Booten die gechartert sind Vögeln soll man 3 mal täglich Wasser geben |
#33
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Jungs,
die Forensuche bringt hier doch alles zu Tage !!! ZITAT: Moin nochmal... Es wird viel geredet... auch in Detailfragen... - Aber sind auch die Grundlagen bekannt? - Was muss wie gesichert werden damit es den 'grünen Männchen' genügt? Fangen wir mal mit den Eckdaten der entsprechenden Normen an! Zu sichern gegen verrutschen und herunterfallen sind - 80% des Ladungsgewichtes nach vorn - 50% zu jeder Seite - 50% nach hinten (kippgefährdete Ladung lasse ich mal aussen vor) Wenn wir also unser Boot sichern wollen müssen wir zuerst einmal wissen was das Teilchen 'fahrfertig' auf dem Trailer stehend so wiegt! (Lieber ein paar Kilo zu viel schätzen als zu wenig sichern!) Da wir unser Boot nur äußerst schwierig durch formschlüssiges Einbringen des Ladegutes auf die Ladefläche sichern können (welcher Trailer umschließt das Boot schon zu allen Seiten?), müssen wir uns anderweitig behelfen! Grundsätzlich haben wir hier zwei Möglichkeiten: 1. Erzeugung von Formschluss 2. Erzeugung von Kraftschluss Ich beginne mal mit der suboptimalen aber im Güterverkehr am häufigsten angewandten - weil vermeindlich einfachsten - Methode -> dem Kraftschluß. Hierbei wird mittels Erhöhung des Anpressdruckes der Ladung auf die Ladefläche versucht, die Mikroverzahnung zwischen Ladung und Ladeboden soweit zu erhöhen, dass die geforderten Werte erreicht werden. Da unser Boot meist auf Kielrollen ruht, können wir zurren bis sich Trailer und Boot verbiegen... - es wird NIE reichen! Also verbleibt der künstliche Formschluss. Wenn ich mir einen Kasten Bier in den Kofferraum meines Wagens stelle, erzeuge ich der Einfachheit halber Formschluss, indem ich weitere Kästen daneben, davor und dahinter stelle, bis der Kofferraumboden (möglichst) vollflächig 'dicht' ist. - Angenehmer Nebeneffekt -> mein Biervorrat steigt. Da diese Variante beim Boot scheitert müssen wir uns anders behelfen. Es bleibt nur die Nutzung von Zurrmitteln. Im Falle eines 'normalen' Bootes werden es meist Zurrgurte mit Spannratsche sein. Schauen wir uns so einen Gurt mal genauer an! Er besteht zumeist aus zwei Teilen... Ein langer Part mit Haken an einem Ende und ein kurzer Part mit Haken an einem und Spannschloss am anderen Ende. An BEIDEN Parten ist normalerweise ein kleines (meist) blaues 'Fähnchen' dran - das muss es auch bleiben! Dort steht drauf was der Gurt so alles 'kann'. Meist findet man dort lustige Symbole die einen grade 'gestreckten' Gurt und einen 'gebogenen' Gurt darstellen. Dahinter eine Zahl mit einer daN Angabe. Diese Angabe sagt uns, was der Gurt in der jeweiligen Verwendung leistet... - Die Sicherungskraft in daN (Wert entspricht ca. kg) Der Wert für den graden Zug ('gestreckter' Gurt) ist immer halb so groß als der Wert für die Umschlingung ('gebogener'Gurt). Wo ist der Unterschied? Wenn ich einen Gurt grade von einem Zurrpunkt (Ladung) zum Anderen (Ladeboden / Trailer) einsetze, gilt der Wert für den graden Zug. Wenn ich den Gurt von einem Zurrkunkt (Ladeboden / Trailer) UM DAS LADEGUT HERUM und zurück zu einem (möglichst anderen / freien) Zurrpunkt führe, gilt der Wert für die Umschlingung / Umspannung / Umschließung. Auf dem Part mit der Ratsche stehen noch weitere Werte. Diese besagen was die Ratsche leistet, wenn der Gurt in der Niederzurrung angewandt wird. Dann zählt nämlich plötzlich nicht mehr was der Gurt kann! Dann kommt es (in erster Linie) darauf an, was die olle Ratsche kann! (Und das ist meist nicht berauschend!!!) Dann schafft ein 5-Tonnen Gurt plötzlich nur noch 250 kg (Standart) bis 750 kg (Superduperteil) - Und das bei einem Gurt der eigentlich 5 Tonnen kann!!! Also werden wir das nun versuchen mit möglichst wenig Gurten (weil weniger Arbeit!) möglichst effektiv zu sichern! Fangen wir mit dem Ruschen nach vorne an. Unser Boot ist mittels Seil- oder Gurtwinde auf den Trailer gekommen? - GENIAL! - Wir haben einen idealen Zurrpunkt am Boot -> die Bugöse! Also schnell ein entsprechender Gurt gegriffen und durchgefädelt! Wo jetzt aber am Trailer hin damit? Nun, zunächst einmal möglichst weit nach hintern, denn der Gurt soll ja das Rutschen nach vorn verhindern. Dazu sollte er möglichst parallel zum Trailer verlaufen. Also auf der einen Seite in einen der hinteren Zurrpunkte einhängen, auf der anderen Seite den Part mit der Ratsche dran tüddeln und den dortigen Haken dann genauso weit nach hinten hängen wie grade auf der anderen Seite. Jetzt wird's spannend! - Aber soooo spannend wird's auch wieder nicht, da wir den Gurt nur so straff spannen, dass er so grade Spannung aufbaut! - Das reicht, da ja der Gurt und nicht die Ratsche die Last tragen soll. Bei einem entsprechend dimensionierten Gurt bleibt jetzt bei einer Vollbremsung unsere Heckklappe vom Auto heil! Die Bugöse darf aber nochmal herhalten. - Sie bekommt nun noch einen 'kleineren' Gurt, der grade nach unten führt und dort ein wenig Spannung zum Trailer aufbaut, damit das Boot am Bug nicht aus den Auflagen (Kielrolle / Bugstütze / etc.) 'hüpft'. Die Bugstütze übernimmt dann den seitlichen Halt, das Boot rutscht nicht zur Seite weg, alles richtig gemacht! Ab ans Heck! - Hier wird es evtl. etwas komplizierter. Wenn am Heck entsprechend dimensionierte Zurrösen am Boot sind ist Alles gut, ansonsten müssen die Klampen herhalten! Es gilt unser Boot gegen Entschwinden nach hinten und zur Seite zu sichern. Gurt gegriffen, rechts ans Boot und links an den Trailer damit... - STOP!!! - Wieso jetzt von links nach rechts und hier nur einfach?! - Und überhaupt, wo sind die Zurrpunkte am Trailer angebracht? Um effektiv nach hinten sichern zu können muss / müssen der / die Gurt/e vom Boot aus nach vorne gehen. Da wir seitlich aber im Regelfall keine Ösen am Boot haben greifen wir hier evtl. besser zu den Klampen. Ein Gurt führt vom Trailer (von möglichst weit vorne) kommend durch beide Heckklampen und auf der anderen Seite wieder nach vorn an den Trailer. Und schon sollte die Sicherung nach hinten genügen! Fehlt nur noch die hintere Sicherung zur Seite... Also am an die (hoffentlich) vorhandenen Ösen am Bootsheck. Jeweils einen Gurt einhängen oder durchziehen und dann an der anderen Seite am Trailer anschlagen. Das war's -> für's Boot! - Und wie sieht's im INNEREN aus?! Was liegt denn da so Alles rum?! - Das kann doch wohl nicht wahr sein! - Das muss doch auch alles gegen Rutschen und Fallen gesichert sein!!! Viel Spaß dabei! So schön kann LaSi am Boot sein! Hoffe gehilft zu haben!
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#34
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Schöne Beschreibung aber meine Bugöse hat immer noch einen Durchmesser von vielleicht 3-4 cm. Wie bekomme ich da den Gurt durch? Oder ist es dem Gurt egal ob er gefalltet wird?
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#35
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Zitat:
Wenn dein Gurt gefaltet (also umgeschlagen) wird, reduziert sich die Traglast (50%) das sollte dann auch beachtet werden...
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#36
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Zitat:
über den Trööt läuft auch grad ne Sammelbestellung bei Hennig - also für die paar Euronen einfach mit einklinken und schon sind die Sorgen weg.... Hier der ganze Trööt dazu... http://www.boote-forum.de/showthread...=155491&page=2
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Gruß - Georg
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#37
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um vielleicht noch auf die ursprünliche Frage zu kommen müssten sich die Kräfte wenn sie in Bewegung geraten nicht um ein vielfaches verstärken. So sind die bewegten 500 kg des Trailers auf einmal 1500 kg usw. Bei Sachen von denen ich nicht so viel verstehe habe ich übrigens gerne paar Reserven, deswegen sichere ich auch mit 4 x 5000 kg + 1 x 5000 kg für die Lichterleiste.
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Guybrush Threepwood: "Hinter dir, ein dreiköpfiger Affe!" |
#38
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Die maximale Bremsverzögerung bei einer Vollbremsung (und dahingehend muss die Ladungssicherung jedenfalls ausgelegt sein), wird 2g nicht erreichen (Airbags lösen zB bei etwa 2g und einigen anderen Parametern aus), sondern bleiben eher weit darunter, vielleicht 0,5 bis 1,5g
Bei 2g (doppelte Erdbeschleunigung) errechnen sich die Kräfte, die als "da hinten am Trailer" sich so: 2g * Masse [kg] = Kraft [N] Für ein Boot mit 2500 kg heißt das: 2 * 9,81 * 2500 = 49050 N oder rund 5.000 kg Diese 5 t drücken dann gegen den Windenstand. Höchstens, bei einer Vollbremsung mir supertollen Porschebremsen, bester Bereifung und idealem Asphalt. (Die Norm rechnet ja weniger als 1g bei einer Vollbremsung. Das wird auch nicht aus der Luft gegriffen sein.) Ein Zurrgurt MT 5000 (LC=5000 daN) in "Umschlingung", also links und rechts am Trailerrahmen eingehängt und zB durch die Bugöse, muss das problemlos aushalten. Beim Aufprall auf ein Hindernis (Auffahrunfall, Frontalunfall etc.) geht das je nach Tempo hoch auf 4 oder 5 oder auch 25g (zB mit 80 gegen die Betonwand). Kann man dann in die Formel oben einsetzen. Muss man aber nicht, weil bei 25g negativer Beschleunigung ist der Crew im Auto bereits egal, was mit dem Trailer oder dem Boot dahinten passiert. Die Rechnung sagt jedenfalls, dass man mit einem Zurrgurt MT 5000 (Umschlingung) beim "normalen" 3,5 t-Trailer in jedem Fall ausreichend Reserven hat. Es gibt dann andere Teile, die nachgeben. Zb die Anhängevorrichtung am Zugfahrzeug etc.
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu
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#39
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Hallo Forum,
jetzt ist ja ne ganze Menge gesagt worden. Auch weiß ich jetzt wer gut sehen kann und wer nicht. Auch mit dem Zählen von Gurten sind einige gut vertraut, jedoch was ist mit der eigentlichen Frage: den Trailer am Boot oder das Boot am Trailer befestigen. Es wurde von "Formschluß" gesprochen. Wenn das Boot auf den Kielrollen und auf den Längsauflagen liegt, ist dann nicht ein gewisser "Formschluß" vorhanden? Spiel das Verhältnis "Bootsgewicht zu Trailergewicht" keine Rolle? Wenn ich 500 Kg Last auf nem 5000 Kg Trailer festmache ist das doch bestimmt ein anderes Verhältnis als wenn ich 2500 Kg Last auf einem 600 Kg Anhänger verzurre. Das das Boot nach vorne wegen Auffahrunfällen oder Vollbremsung gesichert sein muß - überhaupt keine Frage. Mir stellt sich nur der Gedanke nach "hinten" (tut mir leid aber eine derartige Beschleunigung hab ich mit 2700 Kg am Haken nicht) oder zur Seite (Fromschluß wegen Längsauflagen) Ihr habt alles wirklich schöne Boote, ehrlich, es sind tolle Bilder dabei. Es geht mir aber nicht darum wir ihr das macht, sondern ums Prinzip. Ich fahre auch schon seit 1978 mit einem Boot mehr oder weniger jedes Jahr in Urlaub, außer einem geplatzten Reifen ist auch noch nie was passiert, es geht mir um's Prinzip nicht wie andere das machen, es kann auch falsch sein. Sorry, nicht böse sein.
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Mit sportlichen Grüßen und immer eine Handbreit Wasser unter'm Kiel Heinz- Jürgen |
#40
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Mit einem "normalen" Boot und einem "normalen" Trailer bekommst du einen "echten Formschluss" nicht hin. Den Windenstand würde ich in der Regel nicht als Formschluss betrachten. Die meisten sind dazu zu schwach ausgelegt.
Kraftschluss (Boot wird praktisch lotrecht auf die Kielrollen gedrückt, bis es sich nicht mehr wegbewegen kann) scheidet auch aus. Also wird der Formschluss durch "Rückhaltegurten" (nach vor und nach rückwärts sowie nach beiden Seiten erzeugt. Damit "rutscht" das Boot nicht gegen eine Ladewand oder so, sondern in die Gurten. Wie schon beschrieben, sind dazu mindestens 4, meistens aber mindestens 6 Gurten erforderlich:
Auflagen (Langauflagen, Stützen usw.) helfen dabei, dass die Kräfte verteilt werden und zB nicht nur an den Klampen/Ösen angreifen, sondern auf auch den Bootsrumpf abgeleitet werden können. Sie stellen keinen Formschluss dar. Auch eine tolle Reibung, die wesentlich zur Ladungssicherung beiträgt, ist an diesen Auflagen ebensowenig zu erwaren wie auf den Kielrollen. Die Antwort auf die ursprüngliche Frage: Boot am Trailer oder Trailer am Boot verzurren? Und: Müssen die Gurten den Trailer oder das Boot "festhalten"? Solange der Trailer mit dem Zugfahrzeug verbunden ist (und das sollte er ja eigentlich die ganze Fahrt über bleiben), MUSS das Boot am Trailer festgemacht sein. Denn der Trailer kann nicht weg beim Bremsen, weil er am Auto hängt. Das Boot kann aber weg, noch dazu ist es auf gut drehbaren Rollen gelagert. Daher: Die Gurten müssen das beschleunigte Gewicht des Bootes aushalten. Sie sind auf das Gewicht der LADUNG zu dimensionieren. EDIT: In einem Kreisverkehr von 30m Durchmesser, den man mit 30 km/h durchfahren würde, wirkt beim 2,5t-Boot eine Zentripetalkraft von etwa 1200 kg, die das Boot zu kippen versucht. Dem sollte ein entsprechender Gurt entgegenwirken.
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu Geändert von ghaffy (19.09.2012 um 13:29 Uhr) |
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als Laie würd ich das in etwas so sehen...
das Boot ist eine bewegliche Masse und die muss gesichert werden. Der Trailer dagegen ist eher eine fest Masse, die über die AHK komplett fest verbunden ist und dazu über die Räder ebenfalls mehr oder weniger fest (Reibungswiderstand) mit der Straße verbunden ist. Daher ist es entscheidend, die bewegliche Masse Boot mit der festen Masse Trailer zu verbinden, um Beschleunigungskräfte des Bootes über die Feste Masse Trailer abzufangen.... und jetzt haut mich, wenn das so Blödsinn ist....
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Gruß - Georg
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ups - Andreas war schneller....
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Gruß - Georg |
#43
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Moin!
Für die Sicherung nach vorn habe ich mir die hier nachträglich montiert, da es sonst problematisch war, die Haken der Gurte irgendwo sicher in dem Doppelrahmen zu befestigen... Nur, hinten habe ich am Boot lediglich eine Öse, daher spanne ich von den Achsen schräg nach hinten hoch und am Spiegel an den Haltern der Badeplattform entlang.. anschließend noch einen komplett oben drüber weg und gut ist... - denk ich mal. Gruß Tido
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Ich will einfach Meer . . . . |
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