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Gruß Walter |
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Von der Seite hast du Recht. Hast du vielleicht dann noch einen Tipp für mich wie ich am besten/einfachsten Stringer in die Negativform aus Holz einarbeiten kann. Meiner Vorstellung nach müsste ich dann doch mehrere V-Profile in den Boden einlassen, was ja doch sehr aufwendig ist, besonders in Krümmungen, oder hast du einen Trick? Oder anders soll ich darauf verzichten und Stringer auflaminieren nach dem Entformen?
Danke! LG Thomas |
#328
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ich danke dir dennoch ganz herzlich für dein Angebot ich werde mir aber ersteinmal eine andere Möglichkeit ausdenken. LG aus Ostfriesland Andreas
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Du hast einen falschen Begriff gewählt oder ein Verständnisproblem. "Stringer" haben in einer Negativform nichts zu suchen. Lies Dir mal den Trööt noch einmal durch. Wenn Du dann noch Fragen hast, können wir gerne telefonieren. Gruß Walter |
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Dachte du hast auf Seite 3 vom Aufbringen der Längsstringer auf den Positivkern vor dem Abformen gesprochen? oder hab ich da echt was falsch verstanden?
Dein Angebot für das Telefonat ist sehr lieb, wenn sich für mich wirklich Probleme ergeben werde ich darauf gerne zurück kommen, vielen Dank. LG Thomas |
#331
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Die "Gleitstufen" am Bootskörper, die hier angesprochen sind, werden oft AUCH als "Stringerleisten" bezeichnet. Sie sind aber nicht zu verwechseln mit den innenliegenden Längsstringer, die einen Teil des "Bodenfundamentes" darstellen.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher. |
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Gleitstufen, das war das Wort das mir wohl gefehlt hat, Danke!
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Hallo Walter,
zwei Begriffe mußt du mir erklären: 1. Abreißgewebe, wozu braucht man es und was leistet es? 2. Kimmwinkel oder so ähnlich. lese ich hier im Forum immer wieder, weiß aber nicht, was damit gemeint ist.
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Gruß Peter |
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Ich versuch es mal auf die Schnelle,
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kann evl. heute Abend noch eine Skitzze nachreichen. Ist im Moment leider nicht möglich.
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Gruß Holger Meine Baustelle DE23. "Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky) |
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Ah ja, jetzt ist es verstanden worden.... Danke!
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Gruß Peter |
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Hi water,
ich hab deie Posts in diesem Beitrag gespannt gelesen! Ich hab einige Dinge dazu gelernt. Vielen Dank für so viel Mühe, du hast das alles super geschrieben und super mit Bilderrn verdeutlicht!!!
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Hier das versproche Bild:
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Gruß Holger Meine Baustelle DE23. "Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky)
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Dem gibt es nicht hinzuzufügen.
"Monk" (Holger) hat das sehr anschaulich dargestellt. Gruß Walter |
#339
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WOW!
Wirklich respektabel was hier niedergeschrieben wurde! Ich trau mich auch fast gar nicht hier meine Fragen über den Bau eines ca 4,2m Ruderbootes zu stellen, denn hier werden ja richtige Boote gebaut! Ich denke aber, dass ich mir aus den Berichten hier einiges ziehen und für mich ummünzen kann. |
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In diesem Forum wirst Du alles finden über Bootsbau, Reparatur/Instandsetzung, Seemannschaft etc. Wenn Du Fragen hast, stelle sie einfach. Du wirst viele sachkundige Antworten aus der Gemeinschaft der Mitglieder bekommen. Wenn es Dir darum geht ein Ruderbau zu bauen, würde ich Dir empfehlen, einen eigenen Trööt aufzumachen mit dem Titel: "Ich baue mir ein Ruderboot" oder so ähnlich. Aus der Diskussion zu diesem Thema werden Dir alle Fragen beantwortet, die Du als Hilfestellung zur Verwirklichung eines solchen Projekts brauchst. Gruß Walter |
#341
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Die Formen, die Du evtl gegen eine Spende ans Forum entleihen würdest, sind wohl alles keine Ruderboote?
Ich habe bei mir ums Eck den einen oder anderen Bootebauer, (Chiemgau) ich brauche aber wahrscheinlich nicht darauf hoffen, dass mich einer bei meinem Vorhaben groß unterstützt, oder mir evtl eine unvollendete Schale verkauft? |
#342
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Gruß Walter |
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Hab ich mir schon gedacht, trotzdem danke!
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Hallo Walter,
bis tief in die letzte Nacht habe ich diese fantastische Bauanleitung gelesen! Hut ab, Klasse Bericht, hat mir schon einmal 1000 Fragen beantwortet, und 100 neue sind mir eingefallen Was erkennen lässt ich hab noch keinen Handschlag Laminiert, nur gelesen und bin begeistert von der Idee selber was aufzubauen (soweit der Geldbeutel es zulässt) Hehe. Wie verhält es sich mit den Glasfaser Matten/Geweben? Gibt es welche die man lieber nicht nutzen sollte, oder eben welche die besonders gut geeignet sind? Pulvergebunden o. emulsiongebunden, und oder was noch so alles rumschwirrt auf dem Markt. Vielleicht habe ich es überlesen, aber wie stelle ich es mir vor, wenn du schreibst 2m² laminieren, harzen und entlüften, dann weiter laminieren ... schneidest du die Matten zu und legst dann Quadratmeter neben Quadratmeter oder? Mit dankbaren Grüßen Andy |
#345
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Hallo Walter,
mich würde mal interressieren wo du die Negativform für die Konsole und das Oberteil gekauft hast. Wenn du die Oberschale selbstgebaut hast würde mich das sehr interessieren wie du dies gemacht hast.... Das ist echt ein genialer Tread....Danke Danke Danke Gruß Jan |
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Hallo Andy! In Beantwortung Deiner Fragen: Ob pulvergebunden oder emulsionsgebunden bei den Matten ist eigentlich egal. Eine dünne Matte brauchst Du hinter der Gelcoat, damit sich keine Glasfilamente an der Gelcoat abzeichnen. Ich nehme eine mit 225 gr./m². Matten und Rovinggewebe verarbeitet man im Wechsel, damit sich keine "Glasnester" bilden. Also Matte, Roving, Matte, Roving usw. Bei dieser Bootsgröße nehme ich vorzugsweise 450 gr/m²-Matten und Rovinggewebe um 600 gr./m². Matten kannst Du problemlos in jede Ecke ziehen, was bei Rovinggewebe der durchgehenden Glasstänge wegen aber nicht unbedingt geht. Wenn ich geschrieben habe, dass man zweckmäßigerweise immer nur 2 m² mit Harz tränken und dann gleich entlüften sollte, ist das folgendermaßen gemeint: Wenn Du mit mehreren Leuten laminierst, kannst Du natürlich größere Flächen tränken und entlüften. Da kommst Du auch mit der Zeit hin. Wenn Du alleine arbeitest, solltest Du immer nur soviel mit Harz tränken, wie Du auch noch entlüftet bekommst, bevor das Harz geliert. Sonst arbeitest Du Luftblasen ein, die eine korrekte Verbindung im Laminat stören. Ich schneide natürlich die Matten und Rovinggewebe nicht in kleine Stücke und lege die nebeneinander. Das Material kommt von der Rolle, ist 1,25 m breit und praktisch endlos lang. Die Stücke, die ich einlege, sind schon 4 bis 5 m lang. Die werden auch nicht auf Stoß gelegt (Sollbruchstelle), sondern überlappen leicht. Auch wenn ich jetzt eine lange Bahn einlege, tränke ich zuerst etwa 2 m und beginne dann mit dem Entlüften der getränkten Fläche. Danach werden die nächsten 2 m getränkt und entlüftet usw. Ich hoffe, meine Antwort hat Dir einige Deiner Fragen beantwortet. Gruß Walter |
#347
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Wir Hobbybastler kaufen keine Negativformen. Das bauen wir alles selber. Zuerst baut man einen Postitivkern aus Holz, Spachtelmasse und Spritzfüller. Der Spitzfüller wird dann mit 2000er Nassschleifpapier und Polierpaste auf Hochglanz gebracht. Anschließend bringt man Trennwachs auf und formt den Positivkern ab. Dann hat man die Negativform mit der man Fertigteile herstellen kann. Lies Dir mal den Trööt durch. Das beantwortet Dir wahrscheinlich viele Fragen. Ich stelle mal zum Verständnis noch ein paar Bilder ein. Da sieht man z.B. die Konsole, die als Positivkern aus Holz gebaut wird. Die wird dann zunächst geschliffen, gespachtelt, gefüllert, auf Hochglanz gebracht und abgeformt. Dann hat man die Negativform, mit der man die Fertigteile baut. Auf den weiteren Bildern siehst Du das Enstehen des Negativkerns des Oberteils, der schon gefüllert ist. Der Füller wird dann geschliffen und mit Polierpaste auf Hochglanz gebracht, bis man ihn abformen kann. Je besser die abzuformende Oberfläche glänzt, umso besser wird auch die Formenoberfläche mit der man die Fertigteile herstellt. Den alten Kern siehst Du noch links an der Wand stehen. Der ist nur Mittel zum Zweck, bis man die Negativform hat. Danach kann der eigentlich in die Tonne. Gruß Walter |
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Welcher Lack ?
Moin Walter,
ich konnte bei der Suche nach dem richtigen Bootslack hier im Forum noch keinen aussagekräftigen Bericht finden. Wir hatten ja schon einmal einen Smalltalk über neue Windschutzscheiben bei meiner alten Glastron, die immer noch nicht ersetzt wurden. Ich wollte nun ersteinmal mit neuer Farbe anfangen. Das Boot ist Bj in den 70'ern. Welchen Farbaufbau würdest du empfehlen? Mit welchen Produkten hast du gute Erfahrungen gemacht? Gruß Jo
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Für arme Eltern kann man nichts, aber für arme Schwiegereltern. |
#349
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Ich würde mit 180er Körnung anschleifen, je nach Untergrund 1 bis 3 mal Spritzfüller drauf, den vor dem Lackieren mit 1200er Schleifpapier bearbeiten und -3- Lackaufträge mit einem 2K-Lack aufbringen. Zweckmäßigerweise solltest Du RAL-Töne verwenden, damit Du bei einem späteren Ausbessern keine farblichen Probleme bekommst. Wenn Du an das Anbringen einer anderen Windschutzscheibe denkt, solltest Du aber die Lackierarbeiten solange zurück stellen, bis der Unterbau für die neue Scheibe fertigt ist, sonst hast Du viel Mehrarbeit. Gruß Walter |
#350
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ich wollte zum Lackieren den Scheiben Rahmen ausbauen. Ich weiss noch nicht genau wie der Vorgänger die Plexiglasscheiben eingesetzt hat. Eigentlich eine saubere Schreinerarbeit, scheinbar alles mit Nut und Feder und so ein gedons. Wenn ich die Scheiben Unfallfrei ausbauen werde ich diese ersetzten und dann hoffentlich ohne Lackkratzer wieder montieren. Den Rahmen werde vorher auch noch farblich ändern. Ich nehme an das es sinnvoll ist, aufgrund des alters des Bootes, eine Osmose Vorsorge zu treffen, z.B. mit Light Primer von Hempel oder ähnliche Produkte? Gruß Jo Und ein schönes Wochenende
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Für arme Eltern kann man nichts, aber für arme Schwiegereltern. |
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