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Mache doch bitte hier Restaurationen einen eigenes Thema auf ! Wenn Du Walter´s (Water) Rat brauchst, reicht eine Private Nachricht mit einem Link auf Deinen Trööt.
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MfG Thorsten Sent from my Rechenschieber using Schabernack |
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Für arme Eltern kann man nichts, aber für arme Schwiegereltern. |
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Was sind den RAL-Töne
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Semper Fidelis |
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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Hallo Walter ,
Ein absoluter Neuling aber voll begeistert , hattest es glaube ich 2008 geschrieben , Wenn es Dir ernst ist, würde ich Deinen Bootsbau hier als Fernlehrgang für Dich begleiten. Würdest das auch für mich machen Gruß Erwin
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Tiefe Dankbarkeit!
Lieber Walter,
als ich diesen Traed durch Zufall gefunden hatte, war ich von Anfang an vollends begeistert. Die Tipps und die Feinheiten auf die man achten muß und kann einfach toll beschrieben. Aus Dankbarkeit dazu habe ich, für alle die wollen, eine Zusammenfassung erstellt und als PDF zum download bereitgestellt. Freue mich über Anregungen und ggf Verbesserungsvorschläge. Besonders von Dir Walter. Nochmals DANKE für dieses spannende Thema.
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Und immer schön trocken bleiben!!! LG Bonnet
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die Zusammenfassung habe ich kurz überflogen und sofort abgelegt - Respekt - ich hoffe, Walter sieht das auch so - einiges habe ich in meinen Jahren der Restaurierung schon gelernt und umgesetzt, aber man lernt nie aus
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gruß detlef -- der mit seiner Sonne weiter macht
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Das hast Du sehr schön gemacht. Vielen Dank sage ich auch einmal im Namen anderer Forumsmitglieder, die auf Deine Zusammenfassung zurück greifen können. Gruß Walter |
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Ich habe gerade in Deine Zusammenfassung noch einmal kurz reingesehen. Dabei ist mir aufgefallen, dass Du unter entsprechenden Abbildungen von Formen von "Positivkern" sprichst, was natürlich nicht zutreffend ist. Die Wortwahl sollte schon richtig sein, um niemanden zu verwirren. Ich lese mir das morgen noch einmal in Ruhe durch. Du kannst dann vielleicht nach Rückmeldung von mir die entsprechenden Änderungen vornehmen. Gruß Walter |
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Hallo!
Erstmals danke an Walter für den Super Baubericht!!!! Wie schaut es eigentlich mit den Kosten eines solchen Selbstbauprojekts aus? Wäre interessant zu wissen was auf einem zukommen würde. -Arbeitszeit Negativ/ Positiv -Materialmenge (Glasfaser/ Harz) -was sonst noch so anfällt,... LG christian |
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Hiho,
bin beim Stolpern im Netz auf diesen Thread gestoßen. Walter, wirklich toll gemacht. Sehr gut geschrieben. Klasse. Ein paar Fragen hätte ich doch dazu. Fange mal an: 1. Du sprichst von Matten und Gewebe. Matte ist klar, das ist dieses Vlieszeugs, aber Gewebe, da gibt es einige unterschiedliche Varianten wie Leinen, Köper, Atlas etc. aber auch BIAX, UD, TRIAX. Was genau verwendest Du? 2. Faserorientierung: wenn man als Selbstbauer ein Design nachbaut erwarte ich einen Laminatplan, der die Faserrichtungen vorgibt? Odre legst Du grundsätzlich alles in 0°/90° oder eher +/-45°. 3. Ich habe irgend wann mal gelernt, daß ein Lagenaufbau möglichst symmetrisch sein soll wg. einerseits der inneren Spannungsverteilung, andererseits aber auch um die Verformung durch ungleichen Schrumpf klein zu halten. Du baust aber Matte fein, Matte grob, Matte grob, Matte grob, Gewebe, Matte grob...Gewebe, Matte grob. 4. Hat Deine Form eigentlich außen Verstärkungen, damit sie sich nicht verwindet? 5. Eher mal so eine Sinnfrage: ich denke die meißten hier erwarten eine signifikante Geldeinsparung durch Selbstbau gegenüber den Kauf. Oder aber die Umsetzung einer Idee, die es so auf dem Markt nicht gibt. Lohnt sich sowas denn in Hinblick auf die genannten Motivationen oder empfiehlst Du ev. eine andere Bauweise? Du bist ja nicht auf GFK festgelegt, oder? Viele Fragen Juergen |
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bitte bitte weitter!!!
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Das meint Ihr, "soll ich weiter schreiben", ist aber sicherlich etwas älter, um nicht zu sagen, nicht mehr aktuell. Selbstverständlich beantworte ich Fragen, um Interessierten einen Weg zum eigenen Boot zu ermöglichen.
Gruß Walter |
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Zu 1: Die Matten haben Fasern, die ungerichtet verlaufen, aber im Verhältnis gesehen in allen Richtungen vom Glasgewicht her annähernd gleich sind. zu 2: Wie ich die Matten lege, ist egal, weil ich das Glasgewicht nicht in eine bestimmte Richtung positionieren kann bei einer einzelnen Matte. zu 3. Die Symetrie ergibt sich von selbst. Anmerkung: Die 225er Matte ist eine Oberflächenmatte hinter der Gelcoat, um das Eindringen von Glasfilamenten in die Gelcoat zu verhindern. Ansonsten ist der Aufbau: Matte, Roving, Matte, also immer im Wechsel Matte, Roving um "Glasnester" zu verhindern, die nur Gewicht und Sprödigkeit mit sich bringen. zu 4. Selbstverständlich haben meine Formen Außenverstärkungen. Anders lässt sich das nicht machen im Formenbau. Zu 5. Ich bin auf GFK festgelegt. Ein Einzelbau in GFK über Postivkern, Negativform und Fertigteil lohnt sich für den Einzelnen nur bei einem kleinen Teil, sofern er seine Bauzeit nicht kapitalisieren muss. Der Bau eines kompletten neuen Boots über Positivkern, Negativform und Fertigteil rentiert sich für den Einzelnen (Selbstbauer) nicht. Der Selbstbauer täte gut daran, ein altes Boot mit guter Substanz, zu renovieren. Hierbei kommt er eher, auch wirtschaftlich betrachtet, zum Ziel. Gruß Walter |
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[Im Prinzip habe ich alles da. Baurechtliche Genehmigung für Polyesterarbeiten mit exgeschützer Absauganlage, exgeschütze Lampen, Kompressoren, Fräsmaschinen, Tischkreissäge und eben so alle Werkzeuge, die man für den Bootsbau braucht.
Ich mache mir mal Gedanken über eine Mietwerkstatt. Vielleicht könnte dann einigen im Forum in meiner Nähe (Köln) geholfen werden. Gruß Walter[/QUOTE] Hallo Walter, lese zufällig Deine Möglichkeiten in Sachen Bootsbau. Da wäre ich sehr interessiert. Der eine oder andere hier hat sicher mein Bootsbaudilemma gelesen. (Epoxiallergie) Nun suche ich entweder jemanden, wie Dich, der mir ein Angebot für Restarbeiten macht oder das fast fertige Tuckerboot kaufen würde. Sollte irgend jemand interessiert sein, bitte ich um Rückmeldung per PN oder email: orsbo@online.de Gruß Günter
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lese zufällig Deine Möglichkeiten in Sachen Bootsbau. Da wäre ich sehr interessiert. Der eine oder andere hier hat sicher mein Bootsbaudilemma gelesen. (Epoxiallergie) Nun suche ich entweder jemanden, wie Dich, der mir ein Angebot für Restarbeiten macht oder das fast fertige Tuckerboot kaufen würde. Sollte irgend jemand interessiert sein, bitte ich um Rückmeldung per PN oder email: orsbo@online.de Gruß Günter[/QUOTE] Hallo Günter, ich arbeite nur noch für mich selber (hobbymäßig). Ich scheide für Restarbeiten aus, da ich nicht mehr gewerblich tätig bin und auch nicht "schwarz" arbeite. Die Idee mit der "Mietwerkstatt" rechnet sich nicht für mich. Ich drücke Dir die Daumen, dass Du jemanden findest, der Dir Deine Arbeiten fertig stellt. Gruß Walter |
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From U2 jungfernstieg |
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ich baue über Postitivkern, Negativform und Fertigteil. Es wird ein schnelles Sportboot mit einer LüA von 27 Fuß. Wenn es fertig ist, werde ich darüber berichten. Gruß Walter |
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..also ich hab das jetz nochmal überflogen...
Bei meiner Restauration stehe ich jetzt vor der Frage, wie ich die Rumpfinnenkonstruktion, also Stringer und Spanten ausführe; das Design ist relativ klar, Zweifel habe ich nur, lass ich einen Ablauf in den Auftriebskammern oder mach ich die hermetisch dicht? Ich hab das jetzt hier an einigen Bildern gesehen, das Deine Boote hermetisch dichte Kammern haben, also Unterkonstruktion festlaminiert, Bodenplatte mit PU/ Polymer aufgeklebt, wobei die Bodenplatte wieder aussen am Rumpf anlaminiert ist. Im Prinzip sehe ich nun 3 Möglichkeiten;es ergeben sich 10 oder mehr Luftkammern. -1. alle Hohlräume bekommen eine Verbindung zueinander, ntürlich am tiefsten Punkt, damit eventuell eintretendes Wasser in die Achterbilge eingeleitet wird. -2. alle Hohlräume sind als hermetisch dichte Schwimmerkammern ausgeführt; Wasser kann im Prinzip ja auch gar nicht eintreten. -3. ein Kompromiss, die Luftkammern im Kielbereich haben Öffnungen längs einmal durchs Boot, an der tiefsten Stelle, somit läuft alles in die Achterbilge; die seitlichen Räume zwischen Stringern und Spannten sind hermetisch. Wär nett, wenn du mir etwas dazu schreiben könntest, ich grübele die ganze Zeit schon vor mich hin, war schon kurz davor das mit Münze werfen zu entscheiden, da kam ich auf die Möglichkeit nummer 3, nun hab ich aber keine 3 seitige Münze...
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Gruss Konny Das schwierige daran zu tun was man will,
ist es erstmal zu wissen was man will. |
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Ich würde die Kammern verbinden (Wasser findet immer einen Weg ins Innere und den Austritt mit einem Wasserdichten Verschluss zur Bilge versehen.
Falls sich Wasser ansammeln sollte, kann man es ablassen.
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Gruß Stephan ____________ real men don't need instructions
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Ok, ich sage etwas dazu.
Meine Kammern sind hermetisch abgeschottet. Sie sind durch "dauerelastische Gleitlager" gegen Wassereinbruch geschützt. Gruß Walter |
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Ich würde zusätzlich noch die Kammern mit leeren, verschlosssenen PET-Flaschen auffüllen und die Hohlräume so verbinden dass jederzeit Wasser nach achtern weglaufen kann.
Gruss Christoph |
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Hallo Christoph,
in meinen Hohlräumen gibt es kein Wasser, das nach hinten ablaufen muss, auch kein Schwitzwasser. Die einzeln abgeschotteten Räume unter dem doppelten Boden sind absolut dicht. Und mit PET-Flaschen fange ich erst garnicht an. Überlege einmal, was das an Flaschenpfand kostet. Ein gelernter Bootsbauer kann auch ein Boot sicherheitsmäßig durch entsprechende Vorrichtungen/Einbauten anders vor dem Untergehen sichern. Da bedarf es keiner Flaschen, die im doppelten Boden eingebaut sind. Die Sache mit den Flaschen ist etwas für Überlebenskünstler, die sich ein (hoffentlich) unsinkbares Hausboot bauen wollen, oder so ähnlich. Diskussionsfähig ist natürlich grundsätzlich alles, aber nicht unbedingt für ein schnelllaufendes Boot geeignet. Gruß Walter |
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moin,
grundsätzlich sehe ich da keinen fehler, auftriebskörper oä. hast du doch sehr oft. ich mach das gerne, PET-Wegwerfflaschen in die nachher unzugänglichen kammern rein und mit brunnenschaum aufgefüllt. ist sehr leicht und kostengünstig. mein kleiner kat ist auch schon fast abgesoffen, die inspektionslucken wurden nicht verschlossen, heftige regenschauer und eine satte brandung. er lag bei der gelegenheit an der mooring im trockenfallgebiet der gezeiten. ist sicher die ausnahme, aber mir hat das geholfen. ich habe aber auch einen kat und bin NUR offschohre unterwegs. da kann das schon mal vorkommen, dass das boot auf einem schwimmer und dem mastauftriebskörper längere zeit schwimmen muß. wenn dir dabei ein schwimmer absäuft hast du ein großes prob, viele steilküsten bei mir hier. es kommt wie immer auf die umstände an, dafür habe ich kein saukaltes wasser . außerdem ist das medizinisch wertvoll, es beruhigt . bis denn
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theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!! rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern. |
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